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Deadly Blessing - Tödlicher Segen - 1981
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Deadly Blessing - Tödlicher Segen - 1981
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Inhalt
Kurz nachdem Martha Jensens Ehemann eine ländliche Sekte verlassen hat, fällt er einem geheimnisvollen Mörder zum Opfer. Um Martha beizustehen, kommen ihre zwei besten Freundinnen aus der Stadt zu Besuch. Doch der dämonische Killer treibt weiterhin sein Unwesen und die drei jungen Frauen müssen um ihr Leben fürchten…
Port`s Meinung
Horrorpapst Wes Craven lässt sein Können aufblitzen. Auch wenn die Gruselmähr mit angezogener Handbremse des öfteren für Erholungspausen sorgt, kann der Film mit einem soliden Cast trumpfen. Hier sieht man die junge und zukünftige Hollywoodgrösse Sharon Stone, Douglas Barr (der Howie Munson aus der Serie : Ein Colt für alle Fälle) sowie Kultgesicht Ernest Borgnine, aber auch Michael Berryman, retten den verworrenen Inhalt über die Bühne. Schnuckelchen Maren Jensen belegt die Hauptrolle und geizt zwischendurch auch nicht mit nackter Haut. Allgemein wird der Film gekonnt mit einem lasziven Touch ausgeschmückt, der auch das Gezeigt immer wieder ins rechte Bild rückt.
Die Story um die Amish Group mit dämonischen Einschlag lässt das Drehbuch öfters glänzen und lässt den Zuschauer bis zum Finale hin mit der Auflösung im Dunkel sitzen. Nichts destotrotz kommt der Wes Craven Film jedoch nicht richtig in die Gänge. Spannung will auf Biegen und Brechen keine aufkommen. Was am Ende zu der Unstimmigkeit beiträgt vermag ich nicht zu sagen, aber hier fehlt es eindeutig am Thrill. Das Geschiebe mit den Figuren wirkt verkrampft und die Story wickelt sich oft selber einen Strick. Das Böse bleibt im off und somit kommt keine identifizierende Sympathie mit dem Horrorelement auf.
Härtegrad ist auf TV Niveau, soll heissen – Ketchup Blut und schwache Action, machen heute mehr Eindruck auf dem Kindergeburtstag, als beim modernen Horrorfan. Auch die Grusel Effekte schlagen keinen Funken, da fehlt einfach der Schauer. Zwar fachlich sympathisch gemach, aber am Ende wirkt das doch etwas verloren.
Fazit : Für den 80er Horrorfan gibt es kein drum herum – schon alleine die Besetzung und der Name Wes Craven spricht Bände. Wer jedoch keine Leidenschaft für diese Nostalgie aufbringt, sollte einen Kauf hinterfragen. Mich hat dieser Amish Flick und die gute Atmo und der starke Cast überzeugt.
6.5/10
Inhalt
Kurz nachdem Martha Jensens Ehemann eine ländliche Sekte verlassen hat, fällt er einem geheimnisvollen Mörder zum Opfer. Um Martha beizustehen, kommen ihre zwei besten Freundinnen aus der Stadt zu Besuch. Doch der dämonische Killer treibt weiterhin sein Unwesen und die drei jungen Frauen müssen um ihr Leben fürchten…
Port`s Meinung
Horrorpapst Wes Craven lässt sein Können aufblitzen. Auch wenn die Gruselmähr mit angezogener Handbremse des öfteren für Erholungspausen sorgt, kann der Film mit einem soliden Cast trumpfen. Hier sieht man die junge und zukünftige Hollywoodgrösse Sharon Stone, Douglas Barr (der Howie Munson aus der Serie : Ein Colt für alle Fälle) sowie Kultgesicht Ernest Borgnine, aber auch Michael Berryman, retten den verworrenen Inhalt über die Bühne. Schnuckelchen Maren Jensen belegt die Hauptrolle und geizt zwischendurch auch nicht mit nackter Haut. Allgemein wird der Film gekonnt mit einem lasziven Touch ausgeschmückt, der auch das Gezeigt immer wieder ins rechte Bild rückt.
Die Story um die Amish Group mit dämonischen Einschlag lässt das Drehbuch öfters glänzen und lässt den Zuschauer bis zum Finale hin mit der Auflösung im Dunkel sitzen. Nichts destotrotz kommt der Wes Craven Film jedoch nicht richtig in die Gänge. Spannung will auf Biegen und Brechen keine aufkommen. Was am Ende zu der Unstimmigkeit beiträgt vermag ich nicht zu sagen, aber hier fehlt es eindeutig am Thrill. Das Geschiebe mit den Figuren wirkt verkrampft und die Story wickelt sich oft selber einen Strick. Das Böse bleibt im off und somit kommt keine identifizierende Sympathie mit dem Horrorelement auf.
Härtegrad ist auf TV Niveau, soll heissen – Ketchup Blut und schwache Action, machen heute mehr Eindruck auf dem Kindergeburtstag, als beim modernen Horrorfan. Auch die Grusel Effekte schlagen keinen Funken, da fehlt einfach der Schauer. Zwar fachlich sympathisch gemach, aber am Ende wirkt das doch etwas verloren.
Fazit : Für den 80er Horrorfan gibt es kein drum herum – schon alleine die Besetzung und der Name Wes Craven spricht Bände. Wer jedoch keine Leidenschaft für diese Nostalgie aufbringt, sollte einen Kauf hinterfragen. Mich hat dieser Amish Flick und die gute Atmo und der starke Cast überzeugt.
6.5/10
Gast- Gast
Re: Deadly Blessing - Tödlicher Segen - 1981
Craven beherrschte zwar sein Handwerk und war ein talentierter Regisseur.
Leider hat er auch viel Durchschnitt inszeniert, so wie auch diesen Film.
Der ist zwar nicht wirklich schlecht, aber ihm fehlt eine echte Spannungskurve. Alles plätschert so vor sich hin.
5,5/10
Leider hat er auch viel Durchschnitt inszeniert, so wie auch diesen Film.
Der ist zwar nicht wirklich schlecht, aber ihm fehlt eine echte Spannungskurve. Alles plätschert so vor sich hin.
5,5/10
Re: Deadly Blessing - Tödlicher Segen - 1981
stimmt !VanHelsing schrieb:Craven beherrschte zwar sein Handwerk und war ein talentierter Regisseur.
Leider hat er auch viel Durchschnitt inszeniert, so wie auch diesen Film.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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Re: Deadly Blessing - Tödlicher Segen - 1981
Übrigens gibt es von diesem Film 2 Synchronfassungen:
Die Videofassung (müsste von 1981 sein, wenn ich das Erscheinungsjahr der VHS richtig in Erinnerung habe) und eine TV-Synchro (vermutlich von RTL2, da die Fernsehpremiere 1993 unter dem Titel "Dem Tode geweiht" lief).
Die Videofassung (müsste von 1981 sein, wenn ich das Erscheinungsjahr der VHS richtig in Erinnerung habe) und eine TV-Synchro (vermutlich von RTL2, da die Fernsehpremiere 1993 unter dem Titel "Dem Tode geweiht" lief).
Re: Deadly Blessing - Tödlicher Segen - 1981
Den werde ich mir auch mit 2. Synchro nicht nochmal ansehen.VanHelsing schrieb:Übrigens gibt es von diesem Film 2 Synchronfassungen:
Die Videofassung (müsste von 1981 sein, wenn ich das Erscheinungsjahr der VHS richtig in Erinnerung habe) und eine TV-Synchro (vermutlich von RTL2, da die Fernsehpremiere 1993 unter dem Titel "Dem Tode geweiht" lief).
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Re: Deadly Blessing - Tödlicher Segen - 1981
Obwohl ich bei Craven immer aufgehorcht habe, glaube ich, dass ich diesen Film nie gesehen habe.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: Deadly Blessing - Tödlicher Segen - 1981
muss man auch nicht....Eddie-Fan schrieb:Obwohl ich bei Craven immer aufgehorcht habe, glaube ich, dass ich diesen Film nie gesehen habe.
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Re: Deadly Blessing - Tödlicher Segen - 1981
Kann ich mir vorstellen.Fynn schrieb:muss man auch nicht....Eddie-Fan schrieb:Obwohl ich bei Craven immer aufgehorcht habe, glaube ich, dass ich diesen Film nie gesehen habe.
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