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GIGANT DES GRAUENS (USA 1958)
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Re: GIGANT DES GRAUENS (USA 1958)
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Colonell Glenn Manning ist durch radioaktive Verstrahlung zu einem gigantischem Monster herangewachsen, nachdem er auch noch – scheinbar – bei einem Staudammunfall ums Leben kam. Nu isser wieder da und in Mexiko gesichtet worden, der alte Haudegen ! Okay, seine rechte Gesichtshälfte ist etwas *ähem* lädiert, aber er lebt und wird erstmal zur Beobachtung nach Hause gebracht und in einem Hanger angekettet. Vorsicht ist eben geboten, denn nicht nur sein Gesicht, nein, auch sein Gehirn scheint nicht mehr dasselbe. Er artikuliert nur mit Brüll – und Stöhnlauten und scheint dabei sehr zu leiden. Auch die eiligst herbeigeholte Schwester kann den Riesen nicht mehr stoppen und die Ketten, die so sicher schienen, brechen nun wie Schokoladenriegel. Dies war die Aufgabe von Sally Fraser.
1957 schickte Bert I. Gordon den „Koloss“ in unsere Kinos, einen weiteren Vertreter wahrhaft gigantischen Ausmaßes, der wiederum stellvertretend die Bedrohung der Atombombe metaphorisierte. Und diese durchaus realistische Angst nahmen zahlreiche Drehbuchautoren und Regiesseure die Bedrohung für die Länge einer Spielfilmlaufzeit ernst. Zahlreiche Tiere wurden auf die damals ahnungslose Bevölkerung losgelassen, ( Tarantula , Formicula , Die Fliege, 1958 …usw. usw.) aber auch in modernen Zeiten hat das Grauen und die Angst vor dem Überdimensionalen in der Tierwelt nie nachgelassen. „Die Vögel “ von Hitchcock, „Der weiße Hai“ von Steven Spielberg , „Cujo“, „ Arac Attac “ usw. usw. Gegen diese Form der Bedrohung, die in der Regel durch den Menschen erst verursacht wurde, halten diese plötzlich zusammen. Geht es aber um einen Menschen, dann wird er bekämpft.
Ich persönlich mag ansich Filme nicht so sehr, die nur den Größenunterschied in der Thematik haben. Wenn ich mir z.B. einen alten „Sindbad“ Film ansehe, dann ist das vielleicht ein (!) Aspekt des Ganzen, aber in diesen Filmen dreht es sich nur darum und um nichts anderes. Seltsamerweise gibt’s aber Ausnahmen ! Ich liebe z.B. „Die unglaubliche Geschichte des Mr. C.“ von Jack Arnold, „Die phantastische Reise“, „Dr. Zyklop“ und auch manch anderen, aber viele finde ich einfach stinklangweilig. Auch mit dem „Herr der drei Welten“ geht’s mir so.
Mit „Gigant des Grauens“ folgte ein Jahr darauf die Fortsetzung auf den „Koloß", aber hier wird der Bezug zur Atombombe beinahe schon eher zur Nebensächlichkeit und das Sequel selbst bekommt einen deutlicheren Bezug zu den alten Horrorstreifen der Universal mit seinen Monstern. Hauptdarsteller Duncan ( Dean ) Parkin ( Dr. Cyklops ) vermittelt dem Zuschauer gegenüber nicht gerade das, was man als sonderlich intelligent bezeichnen könnte, vielmehr läßt er genau dieses am meisten vermissen, wenn er finsteren, einäugigen Blickes und einem mehr als B-Movie (frag) würdigem Make-up durch die Miniaturlandschaft stapft. Natürlich sind auch hier Militär und Wissenschaft nicht weit entfernt und höchst interessiert auf die eine oder andere Art. Den einzigen Bezug zwischenmenschlicher Interaktion findet vielleicht noch zwischen dem Koloß und seiner Schwester ( Sally Fraser, kennen wir aus „Die Rache der schwarzen Spinne“ !) statt, was im Finale wie eine Homage an „King Kong und die weisse Frau“ von 1933 anmutet. Obwohl eigentlich im Vorläufer erwähnt wird, das er gar keine weiteren Verwandten habe. Ach, drauf geschissen, merkt doch eh keiner, Schwester hin oder her, bei Kai Pflaume und Konsorten tauchen die doch auch alle plötzlich aus dem Nichts auf ! Der Film strotzt wirklich vor Dämlichkeit, macht aber in seinen knapp 68 Min. doch auch irgendwie Laune. Ist ja auch nicht grade selbstverständlich für AIP, eine Fortsetzung zu drehen. Aber weil hier vermutlich sogar ein paar Dollar über waren oder alle kräftig zusammengelegt haben, konnte das Ganze am Ende noch mal getoppt werden, indem er in den letzten Szenen plötzlich auf Farbe umschwenkt. Alles in Allem sicher auch in der „Galerie des Grauens“ kein Highlight“, aber Mr. BIG würde sich sicher freuen, wenn er sehen könnte, das Anolis ihm eine derart liebevolle DVD spendiert hat, auch wenn die Fans diesmal ja schon fast unverschämt lange warten mussten, um „Mr. B.I.G’s“ „Giganten des Grauens“ noch mal in Bestform zu bestaunen.
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Lexikon
Colonell Glenn Manning ist durch radioaktive Verstrahlung zu einem gigantischem Monster herangewachsen, nachdem er auch noch – scheinbar – bei einem Staudammunfall ums Leben kam. Nu isser wieder da und in Mexiko gesichtet worden, der alte Haudegen ! Okay, seine rechte Gesichtshälfte ist etwas *ähem* lädiert, aber er lebt und wird erstmal zur Beobachtung nach Hause gebracht und in einem Hanger angekettet. Vorsicht ist eben geboten, denn nicht nur sein Gesicht, nein, auch sein Gehirn scheint nicht mehr dasselbe. Er artikuliert nur mit Brüll – und Stöhnlauten und scheint dabei sehr zu leiden. Auch die eiligst herbeigeholte Schwester kann den Riesen nicht mehr stoppen und die Ketten, die so sicher schienen, brechen nun wie Schokoladenriegel. Dies war die Aufgabe von Sally Fraser.
1957 schickte Bert I. Gordon den „Koloss“ in unsere Kinos, einen weiteren Vertreter wahrhaft gigantischen Ausmaßes, der wiederum stellvertretend die Bedrohung der Atombombe metaphorisierte. Und diese durchaus realistische Angst nahmen zahlreiche Drehbuchautoren und Regiesseure die Bedrohung für die Länge einer Spielfilmlaufzeit ernst. Zahlreiche Tiere wurden auf die damals ahnungslose Bevölkerung losgelassen, ( Tarantula , Formicula , Die Fliege, 1958 …usw. usw.) aber auch in modernen Zeiten hat das Grauen und die Angst vor dem Überdimensionalen in der Tierwelt nie nachgelassen. „Die Vögel “ von Hitchcock, „Der weiße Hai“ von Steven Spielberg , „Cujo“, „ Arac Attac “ usw. usw. Gegen diese Form der Bedrohung, die in der Regel durch den Menschen erst verursacht wurde, halten diese plötzlich zusammen. Geht es aber um einen Menschen, dann wird er bekämpft.
Ich persönlich mag ansich Filme nicht so sehr, die nur den Größenunterschied in der Thematik haben. Wenn ich mir z.B. einen alten „Sindbad“ Film ansehe, dann ist das vielleicht ein (!) Aspekt des Ganzen, aber in diesen Filmen dreht es sich nur darum und um nichts anderes. Seltsamerweise gibt’s aber Ausnahmen ! Ich liebe z.B. „Die unglaubliche Geschichte des Mr. C.“ von Jack Arnold, „Die phantastische Reise“, „Dr. Zyklop“ und auch manch anderen, aber viele finde ich einfach stinklangweilig. Auch mit dem „Herr der drei Welten“ geht’s mir so.
Mit „Gigant des Grauens“ folgte ein Jahr darauf die Fortsetzung auf den „Koloß", aber hier wird der Bezug zur Atombombe beinahe schon eher zur Nebensächlichkeit und das Sequel selbst bekommt einen deutlicheren Bezug zu den alten Horrorstreifen der Universal mit seinen Monstern. Hauptdarsteller Duncan ( Dean ) Parkin ( Dr. Cyklops ) vermittelt dem Zuschauer gegenüber nicht gerade das, was man als sonderlich intelligent bezeichnen könnte, vielmehr läßt er genau dieses am meisten vermissen, wenn er finsteren, einäugigen Blickes und einem mehr als B-Movie (frag) würdigem Make-up durch die Miniaturlandschaft stapft. Natürlich sind auch hier Militär und Wissenschaft nicht weit entfernt und höchst interessiert auf die eine oder andere Art. Den einzigen Bezug zwischenmenschlicher Interaktion findet vielleicht noch zwischen dem Koloß und seiner Schwester ( Sally Fraser, kennen wir aus „Die Rache der schwarzen Spinne“ !) statt, was im Finale wie eine Homage an „King Kong und die weisse Frau“ von 1933 anmutet. Obwohl eigentlich im Vorläufer erwähnt wird, das er gar keine weiteren Verwandten habe. Ach, drauf geschissen, merkt doch eh keiner, Schwester hin oder her, bei Kai Pflaume und Konsorten tauchen die doch auch alle plötzlich aus dem Nichts auf ! Der Film strotzt wirklich vor Dämlichkeit, macht aber in seinen knapp 68 Min. doch auch irgendwie Laune. Ist ja auch nicht grade selbstverständlich für AIP, eine Fortsetzung zu drehen. Aber weil hier vermutlich sogar ein paar Dollar über waren oder alle kräftig zusammengelegt haben, konnte das Ganze am Ende noch mal getoppt werden, indem er in den letzten Szenen plötzlich auf Farbe umschwenkt. Alles in Allem sicher auch in der „Galerie des Grauens“ kein Highlight“, aber Mr. BIG würde sich sicher freuen, wenn er sehen könnte, das Anolis ihm eine derart liebevolle DVD spendiert hat, auch wenn die Fans diesmal ja schon fast unverschämt lange warten mussten, um „Mr. B.I.G’s“ „Giganten des Grauens“ noch mal in Bestform zu bestaunen.
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Lexikon
Re: GIGANT DES GRAUENS (USA 1958)
Fynn, ich sehe das jetzt gerade erst...
Wieso würde sich freuen ? Er hat sich ja gefreut, denn er lebt ja noch und Anolis wollte ihn damals sogar für ein Interview haben - allerdings war er zu teuer, daher hat man es gelassen.
Fynn schrieb:...aber Mr. BIG würde sich sicher freuen, wenn er sehen könnte, das Anolis ihm eine derart liebevolle DVD spendiert hat...
Wieso würde sich freuen ? Er hat sich ja gefreut, denn er lebt ja noch und Anolis wollte ihn damals sogar für ein Interview haben - allerdings war er zu teuer, daher hat man es gelassen.
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Re: GIGANT DES GRAUENS (USA 1958)
Tatsächlich ? Er lebt sogar noch ? Hatte ich jetzt so nicht auf'm Schirm, dachte es hätte ihn schon erwischt ! Tja, dann ist er natürlich selber schuld wenn er da nicht will !
Aber da sieht man's mal wieder : im Grunde kann ich hier den größten Blödinn verzapfen, - merkt meist eh keiner, es sei denn der Zufall erwischt mich mal ! Zu meinen Rezis schreibt ja auch sonst umsonst keiner was...
Aber da sieht man's mal wieder : im Grunde kann ich hier den größten Blödinn verzapfen, - merkt meist eh keiner, es sei denn der Zufall erwischt mich mal ! Zu meinen Rezis schreibt ja auch sonst umsonst keiner was...
Re: GIGANT DES GRAUENS (USA 1958)
Die beiden Filme (also dieser + "Der Koloss") sind ja unter nostalgischen Gesichtspunkten ganz unterhaltsam, aber können natürlich mit den Kultfilmen der damaligen Zeit nicht mithalten - dazu sind sie zu bieder und auch nicht wirklich spannend.
Nette Durchschnittsunterhaltung eben.
Nette Durchschnittsunterhaltung eben.
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