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"Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
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Zur Einleitung bereitet der Nikolaus den Festbraten hier mal persönlich : eines seiner Opfer, ein Polizist genauer gesagt, wird auf dem elektrischem Stuhl gegrillt. Lecker. Und auch die restliche Bevölkerung der amerikanischen Kleinstadt Cryer / Wisconsin soll noch bald Besuch von Santa erhalten…In Cryer / Wisconsin scheinen jedoch nicht wenige Leute das Jahr über böse gewesen zu sein, denn statt Geschenke packt Santa öfter mal die Axt aus dem Sack und damit macht er keine Gefangenen. Selbst vor vorpubertierenden Gören macht der Sensemann mit dem langen weißen Bart nicht Halt. Polizistin Aubrey entdeckt das erste grausam zugerichtete Opfer, aber ihr Boss will die Sache nach eigenen Worten „nicht an die große Glocke hängen“. Gar nicht leicht in so einer Kleinstadt, wo ein geisteskranker Weihnachtsmann mit einer Axt die Bösen bestraft. Und während in der kleinen Stadt vermutlich hunderte von Weihnachtsmännern zu den Festlichkeiten ihre Runde machen, zieht der blutdurstige Santa Claus weiter seine tödlichen Kreise…
Ho…ho…ho…ho…! Selbst wenn heutzutage „Blutgericht in Texas“ an Weihnachten in den Kinos liefe, würden sich vermutlich nur eine Handvoll Leute ernsthaft darüber aufregen, während das Original zu diesem Film, „Stille Nacht - Horror Nacht“ 1984 noch in der Lage war, für einen mittelschweren Skandal zu sorgen. So bringen zwar die Michael Meyers, Freddy Krueger,s Jason Voorhees und andere Kollegen der Gattung auch nichts neues mehr auf die Waage, da ihre Zeiten ebenfalls ad acta sind, aber man muss diesem ultrabösen Weihnachtsmann schon zugestehen, einen enorm hohe Unterhaltung zu bieten. Natürlich kann man ihn auf das Slasher Sub- Genre reduzieren, aber das will er ja auch sein und macht das verdammt gut. Während nicht wenige Streifen sich auf das Auswalzen von Gewaltszenen beschränken, kommt hier zwischen vorweihnachtlicher Atmosphäre sogar ein wenig Spannung auf. Darin liegt allerdings auch der „Fehlerhund“ in Steven C. Miller ‘ s recht beschaulichem Film begraben, denn indem er während der Handlung immer wieder mögliche Täter präsentiert, liefert er letzten Endes einen nahezu Unbekannten als solchen ab. Zwar mag auch darin eine bestimmte Art von Überraschung, sicher aber nicht von Kreativität liegen. Vielleicht mithin ein Grund, warum der Film erst jetzt zu uns kommt, obwohl er doch bereits zwei Jahre alt ist. Wer also Fleisch mag, und das gut durch und blutig : bitte setzen, es ist angerichtet !
Fans des Genres dürften wohl auf ihre Kosten kommen. Auch hat Malcolm McDowell, immer noch als einstiger Weggefährte von Stanley Kubrick in bester Erinnerung, eine nicht überragende, aber doch ganz passable Leistung abgeliefert. Seine Rolle variiert doch sehr mit einigen anderen, von ihm bekannten Charakteren, wie z.B. im „Halloween“ Remake von Rob Zombie. Auch dort durfte er auf der guten Seite stehen. Auffälliger und überzeugender noch war seine junge Kollegin Jaime King, die glatt irgendwann eine neue Scream Queen abgeben könnte. Doch Regisseur Steven C. Miller hat hier eine ganz andere Seite gezeigt als noch in seiner Gruselmär "Under the Bed".
Da es zumindest an einigen Stellen hier doch auch mal recht deftig zur Sache geht, ( Tip : Frau im Häksler ) musste wohl nicht nur der Weihnachtsmann für böse Überraschungen sorgen, sondern ebenso wie FSK, wo der Film ab 18 in einer um 38 sec. geschnittenen Fassung vorliegt. Das sind dann wohl auch jene, die den regulären Handel erreichen dürften. Die Uncut Fassung liegt dem Media Book bei, das sowohl Blu Ray, als auch DVD beinhaltet und vermutlich auch einige Extras. Aber das ist ja immer so.
Bild und Ton sind hier sehr gut und lassen manch andere meiner Scheiben schlecht dastehen. Insgesamt also ein durchaus positiver Eindruck. 6 / 10
vielen Dank an Pierrout Le Fou für das zur
Verfügung gestellte Bildmaterial
Zur Einleitung bereitet der Nikolaus den Festbraten hier mal persönlich : eines seiner Opfer, ein Polizist genauer gesagt, wird auf dem elektrischem Stuhl gegrillt. Lecker. Und auch die restliche Bevölkerung der amerikanischen Kleinstadt Cryer / Wisconsin soll noch bald Besuch von Santa erhalten…In Cryer / Wisconsin scheinen jedoch nicht wenige Leute das Jahr über böse gewesen zu sein, denn statt Geschenke packt Santa öfter mal die Axt aus dem Sack und damit macht er keine Gefangenen. Selbst vor vorpubertierenden Gören macht der Sensemann mit dem langen weißen Bart nicht Halt. Polizistin Aubrey entdeckt das erste grausam zugerichtete Opfer, aber ihr Boss will die Sache nach eigenen Worten „nicht an die große Glocke hängen“. Gar nicht leicht in so einer Kleinstadt, wo ein geisteskranker Weihnachtsmann mit einer Axt die Bösen bestraft. Und während in der kleinen Stadt vermutlich hunderte von Weihnachtsmännern zu den Festlichkeiten ihre Runde machen, zieht der blutdurstige Santa Claus weiter seine tödlichen Kreise…
Ho…ho…ho…ho…! Selbst wenn heutzutage „Blutgericht in Texas“ an Weihnachten in den Kinos liefe, würden sich vermutlich nur eine Handvoll Leute ernsthaft darüber aufregen, während das Original zu diesem Film, „Stille Nacht - Horror Nacht“ 1984 noch in der Lage war, für einen mittelschweren Skandal zu sorgen. So bringen zwar die Michael Meyers, Freddy Krueger,s Jason Voorhees und andere Kollegen der Gattung auch nichts neues mehr auf die Waage, da ihre Zeiten ebenfalls ad acta sind, aber man muss diesem ultrabösen Weihnachtsmann schon zugestehen, einen enorm hohe Unterhaltung zu bieten. Natürlich kann man ihn auf das Slasher Sub- Genre reduzieren, aber das will er ja auch sein und macht das verdammt gut. Während nicht wenige Streifen sich auf das Auswalzen von Gewaltszenen beschränken, kommt hier zwischen vorweihnachtlicher Atmosphäre sogar ein wenig Spannung auf. Darin liegt allerdings auch der „Fehlerhund“ in Steven C. Miller ‘ s recht beschaulichem Film begraben, denn indem er während der Handlung immer wieder mögliche Täter präsentiert, liefert er letzten Endes einen nahezu Unbekannten als solchen ab. Zwar mag auch darin eine bestimmte Art von Überraschung, sicher aber nicht von Kreativität liegen. Vielleicht mithin ein Grund, warum der Film erst jetzt zu uns kommt, obwohl er doch bereits zwei Jahre alt ist. Wer also Fleisch mag, und das gut durch und blutig : bitte setzen, es ist angerichtet !
Fans des Genres dürften wohl auf ihre Kosten kommen. Auch hat Malcolm McDowell, immer noch als einstiger Weggefährte von Stanley Kubrick in bester Erinnerung, eine nicht überragende, aber doch ganz passable Leistung abgeliefert. Seine Rolle variiert doch sehr mit einigen anderen, von ihm bekannten Charakteren, wie z.B. im „Halloween“ Remake von Rob Zombie. Auch dort durfte er auf der guten Seite stehen. Auffälliger und überzeugender noch war seine junge Kollegin Jaime King, die glatt irgendwann eine neue Scream Queen abgeben könnte. Doch Regisseur Steven C. Miller hat hier eine ganz andere Seite gezeigt als noch in seiner Gruselmär "Under the Bed".
Da es zumindest an einigen Stellen hier doch auch mal recht deftig zur Sache geht, ( Tip : Frau im Häksler ) musste wohl nicht nur der Weihnachtsmann für böse Überraschungen sorgen, sondern ebenso wie FSK, wo der Film ab 18 in einer um 38 sec. geschnittenen Fassung vorliegt. Das sind dann wohl auch jene, die den regulären Handel erreichen dürften. Die Uncut Fassung liegt dem Media Book bei, das sowohl Blu Ray, als auch DVD beinhaltet und vermutlich auch einige Extras. Aber das ist ja immer so.
Bild und Ton sind hier sehr gut und lassen manch andere meiner Scheiben schlecht dastehen. Insgesamt also ein durchaus positiver Eindruck. 6 / 10
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Das scheint ja das richtige Weihnachtsprogramm für die ganze Familie zu sein...
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Kommt auf Deine Familie an !
Der Film ist aber wirklich gut, macht Spass !
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
warum nich mal was Besinnliches zu Weihnachten sehen....
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Fynn schrieb:Kommt auf Deine Familie an !
Der Film ist aber wirklich gut, macht Spass !
Du findest ihn gut
Jetzt weiss ich nicht ob ich ihn mir mal anschauen sollte.
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Also ich lasse ihn liegen.Alf schrieb:Fynn schrieb:Kommt auf Deine Familie an !
Der Film ist aber wirklich gut, macht Spass !
Du findest ihn gut
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Eddie-Fan schrieb:Also ich lasse ihn liegen.Alf schrieb:Fynn schrieb:Kommt auf Deine Familie an !
Der Film ist aber wirklich gut, macht Spass !
Du findest ihn gut
Jetzt weiss ich nicht ob ich ihn mir mal anschauen sollte.
Ist mir auch zu unsicher mir den Film anzuschauen, Da Fynn ihn gut findet, sind bei mir die Alarmglocken sofort angegangen.
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Vielleicht...unsicher...tja, das ist dann wohl Euer Problem, nicht meins. ICH bin mir ja nicht unsicher. Auch nicht vielleicht...
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Mist rxa: , habe gar nicht daran gedacht, das Fynn hier mitlesen kann. Demnächst wird nur noch per PN über Fynn gelästert.
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Alf schrieb:Mist rxa: , habe gar nicht daran gedacht, das Fynn hier mitlesen kann. Demnächst wird nur noch per PN über Fynn gelästert.
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Fynn schrieb:Alf schrieb:Mist rxa: , habe gar nicht daran gedacht, das Fynn hier mitlesen kann. Demnächst wird nur noch per PN über Fynn gelästert.
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Ich habe den Film (bislang aber noch nicht angesehen).
Jetzt überlege ich mir, ob der als Feiertagsprogramm taugt.
Denn wann - wenn nicht an Weihnachten - sollte man sich solche Filme ansehen?
Jetzt überlege ich mir, ob der als Feiertagsprogramm taugt.
Denn wann - wenn nicht an Weihnachten - sollte man sich solche Filme ansehen?
Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Stimmt ! So ein Gemetzel bringt die richtige Weihnachtsstimmung ins Haus...VanHelsing schrieb:Denn wann - wenn nicht an Weihnachten - sollte man sich solche Filme ansehen?
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Eddie-Fan schrieb:Stimmt ! So ein Gemetzel bringt die richtige Weihnachtsstimmung ins Haus...VanHelsing schrieb:Denn wann - wenn nicht an Weihnachten - sollte man sich solche Filme ansehen?
den Film hab ich auch.. Weiss aber nicht mehr wo...
nächstes Jahr kommt Ordnung in das Chaos.Dann wird gnadenlos ausgemistet...Filme von denen ich meine,sie nicht mehr zu schauen gehen den letzten Gang..
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
AHA ! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]schimanski schrieb:Filme von denen ich meine,sie nicht mehr zu schauen gehen den letzten Gang..
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
schimanski schrieb:Eddie-Fan schrieb:Stimmt ! So ein Gemetzel bringt die richtige Weihnachtsstimmung ins Haus...VanHelsing schrieb:Denn wann - wenn nicht an Weihnachten - sollte man sich solche Filme ansehen?
den Film hab ich auch.. Weiss aber nicht mehr wo...
.
Bring mal Ordnung in deinem Chaos, sonst hast du die gleichen Filme doppelt und dreifach zu Hause rumliegen.
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Re: "Silent Night - Leise rieselt das Blut" ( Silent Night, Kanada, 2012 )
Sind ja nur noch ein paar Tage...Eddie-Fan schrieb:AHA ! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]schimanski schrieb:Filme von denen ich meine,sie nicht mehr zu schauen gehen den letzten Gang..
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