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FEUERSYNDROM
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Lexikon des phantastischen Films (80er Jahre) :: 1989 (mit Synchro) :: Diskussions-Thread
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Eddie-Fan- Administrator
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Re: FEUERSYNDROM
Kann ich mich gar nicht dran erinnern. Das er da sogar Brad Dourif und Melinda Dillon für begeistern konnte...immerhin.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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Re: FEUERSYNDROM
Die Story ist eigentlich ganz interessant, aber so richtig springt der Funke nicht über. Irgendwas fehlt dem Film. Ist manchmal auch zu lahm.
Man kann ihn zwar mal gucken, hätte aber mehr draus machen können.
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Eddie-Fan- Administrator
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Re: FEUERSYNDROM
Wahrscheinlich wie immer : ein Hooper konnte nicht mehr draus machen !
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Re: FEUERSYNDROM
FEUERSYNDROM gefällt mir. Hier ist es die Idee und die Geschichte ansich inkl. der filmischen Umsetzung, die zählt. Ein Impfstoff wurde entwickelt, um eine massive Widerstandskraft gegen Atomstrahlung zu haben. Zuerst wird er an einem Ehepaar getestet, die sich dann einer atomaren Strahlung aussetzen und sie überstehen diesen Test ohne gesundheitliche Schäden. Ein Kind wird geboren, aber danach setzt bei den Eltern die SPONTANEOUS COMBUSTION (so der Originaltitel), also die Spontane Selbstentzündung ein und sie verbrennen. Das Kind/der Junge wächst unter der Fürsorge des Militärs auf. Als Sam, so sein Name ca. mitte 30 Jahre alt ist, beginnt er Hitze zu spüren, wenn er sich aufregt. z.B. entzündet sich einer seiner Finger. Aber auch Menschen, die ihn ärgern oder ihm übles wollen,...gehen in Flammen auf. Für ihn ist es eher eine Tragödie und er will in dieser Sache/seinem Geheimnis nachgehen. Das Militär will ihn widerum als eine Art menschlichen Flammenwerfer für Kriegszwecke mißbrauchen. Aber die Agressionen, die sich bei Sam immer stärker in den Vordergrund rücken lassen sich nicht kontrollieren!
Ich sah den Film damals das erste mal auf einem Fantasy-Filmfest, später auf Video und heutzutage habe ich ihn auf DVD. Er gefällt mir nach wievor gut. Anders als im Film DER FEUERTEUFEL, geht es hier auch keinesfalls direkt um Telekinese ansich. Aber indirekt ein klein wenig schon. Aber hier ist es das Experiment, die Spontane menschliche Selbstentzündung, andere/und böse Menschen, die in Flammen aufgehen und alles wurde eher in ein Drama gepackt, was sich hier abspielt.
Brad Dourif hat hier im Grunde die Hauptrolle, als SAM und macht seine Sache, wie schon oft gut. Ein paar kleine Schwächen hat der Film schon, da es ein wenig an diversen Hintergründen mangelt. Die sind zwar schon vorhanden, aber eben ein wenig oberflächlich. Aber langweilig wird der Film nie und eine gewisse Dramatik ist hier ebenfalls gegeben. Die Tricks und Effekte können sich sehen lassen und sind dem Thema angemessen soweit gut umgesetzt worden. Genial auch die Musik von GRAEME REVELL, der hier eine Mischung aus Orchester, Chorgesang und diversen Elektroklängen zusammentat und das ganze für mich sehr hörenwert machte/macht.
Im Grunde sieht auch dieser Streifen hier, wie ein 50er Jahre Film mit den Modernitäten des Kinos Anfang der 90er Jahre aus. Beim Remake des Films DER BLOB ist es auch so. Unter diesen Gesichtspunkten sollte man FEUERSYNDROM betrachten und nur so funktioniert der Film und kann gefallen
Werde mir den mal wieder ansehen. Durch den Thred hier habe ich mal wieder Lust auf den Film
Ich sah den Film damals das erste mal auf einem Fantasy-Filmfest, später auf Video und heutzutage habe ich ihn auf DVD. Er gefällt mir nach wievor gut. Anders als im Film DER FEUERTEUFEL, geht es hier auch keinesfalls direkt um Telekinese ansich. Aber indirekt ein klein wenig schon. Aber hier ist es das Experiment, die Spontane menschliche Selbstentzündung, andere/und böse Menschen, die in Flammen aufgehen und alles wurde eher in ein Drama gepackt, was sich hier abspielt.
Brad Dourif hat hier im Grunde die Hauptrolle, als SAM und macht seine Sache, wie schon oft gut. Ein paar kleine Schwächen hat der Film schon, da es ein wenig an diversen Hintergründen mangelt. Die sind zwar schon vorhanden, aber eben ein wenig oberflächlich. Aber langweilig wird der Film nie und eine gewisse Dramatik ist hier ebenfalls gegeben. Die Tricks und Effekte können sich sehen lassen und sind dem Thema angemessen soweit gut umgesetzt worden. Genial auch die Musik von GRAEME REVELL, der hier eine Mischung aus Orchester, Chorgesang und diversen Elektroklängen zusammentat und das ganze für mich sehr hörenwert machte/macht.
Im Grunde sieht auch dieser Streifen hier, wie ein 50er Jahre Film mit den Modernitäten des Kinos Anfang der 90er Jahre aus. Beim Remake des Films DER BLOB ist es auch so. Unter diesen Gesichtspunkten sollte man FEUERSYNDROM betrachten und nur so funktioniert der Film und kann gefallen
Werde mir den mal wieder ansehen. Durch den Thred hier habe ich mal wieder Lust auf den Film
Graf Karnstein- Stammuser
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Re: FEUERSYNDROM
Wie schon erwähnt, das ich mir den Film mal wieder ansehe werde,...was ich nun gestern tat.
Für mich ist und bleibt er interessant und gut
Von Telekinese kann hier eher nicht die Rede sein. Vielmehr ist es so, das Sam im Grunde sowas wie eine lebende Atomenergie ist. Das befähigt ihn widerum diese/seine Enegie auf andere Leute zu übertragen, die dann urplötzlich in Flammen aufgehen. Das geschieht auch durch Leitungen. z.B. telefoniert Sam mit mit jemanden aus einer Radiosendung, die live gesendet wird. Sam ist wütend und seine atomare Energie überträgt sich durch die Leitung in Richtung des Radiosenders und einer der Mitarbeiter, der am Apparat ist,...geht hier in Flammen auf.
Wenn man es nun rein physikalisch realistisch betrachtet, so ist der Mensch schon eine Art Leitung, der sich elektrisch aufladen kann. Natürlich nicht so viel, aber es reicht aus, um z.B. ein mit flüssigen Brennstoff gefüllten kleinen Behälter in Brand zu setzen und das ohne Hilfe von Feuer. Im Grunde ein einfachen Experiment, was ich damals im Physikunterricht mitgemacht hatte.
Ich erwähne dies, weil mir zu dem Film so einige Gedanken durch den Kopf gingen. mal unabhängig vom Film;.....Laut einem damaligen Bericht, als der Film hierzulande anlief, sollen es tatsächlich Spontane Menschliche Selbstentzündungen gegeben bzw. dieses Phänomen existieren! Darüber las ich mal Berichte. Als Spinnerei will ich es erstmal nicht abtun, denn wer weiß,...möglicherweise ist ja etwas dran, an diesen Phänomen!
Jedenfalls,...Film lohnt sich
Für mich ist und bleibt er interessant und gut
Von Telekinese kann hier eher nicht die Rede sein. Vielmehr ist es so, das Sam im Grunde sowas wie eine lebende Atomenergie ist. Das befähigt ihn widerum diese/seine Enegie auf andere Leute zu übertragen, die dann urplötzlich in Flammen aufgehen. Das geschieht auch durch Leitungen. z.B. telefoniert Sam mit mit jemanden aus einer Radiosendung, die live gesendet wird. Sam ist wütend und seine atomare Energie überträgt sich durch die Leitung in Richtung des Radiosenders und einer der Mitarbeiter, der am Apparat ist,...geht hier in Flammen auf.
Wenn man es nun rein physikalisch realistisch betrachtet, so ist der Mensch schon eine Art Leitung, der sich elektrisch aufladen kann. Natürlich nicht so viel, aber es reicht aus, um z.B. ein mit flüssigen Brennstoff gefüllten kleinen Behälter in Brand zu setzen und das ohne Hilfe von Feuer. Im Grunde ein einfachen Experiment, was ich damals im Physikunterricht mitgemacht hatte.
Ich erwähne dies, weil mir zu dem Film so einige Gedanken durch den Kopf gingen. mal unabhängig vom Film;.....Laut einem damaligen Bericht, als der Film hierzulande anlief, sollen es tatsächlich Spontane Menschliche Selbstentzündungen gegeben bzw. dieses Phänomen existieren! Darüber las ich mal Berichte. Als Spinnerei will ich es erstmal nicht abtun, denn wer weiß,...möglicherweise ist ja etwas dran, an diesen Phänomen!
Jedenfalls,...Film lohnt sich
Graf Karnstein- Stammuser
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Re: FEUERSYNDROM
Für mich bleibt er eine ziemlich laue Gurke und sich sehe daher die ebenfalls ziemlich lauen 4,4/10 bei der IMDb als berechtigt an. In den Anfangsminuten hat er mich tatsächlich sogar sehr interessiert, aber dann wurde es doch ziemlich lahme Kost für mich.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: FEUERSYNDROM
Eddie-Fan schrieb:Für mich bleibt er eine ziemlich laue Gurke und sich sehe daher die ebenfalls ziemlich lauen 4,4/10 bei der IMDb als berechtigt an. In den Anfangsminuten hat er mich tatsächlich sogar sehr interessiert, aber dann wurde es doch ziemlich lahme Kost für mich.
Sehe ich ähnlich, der Film beginnt interessant, im weiteren Verlauf lässt das Interesse jedoch nach, der Inszenierung fehlt das Tempo, es passiert zu wenig, die gute Idee wird nicht sehr spannend umgesetzt. Ein Film der verschenkten Chancen, für mich nur Durchschnittskost.
Re: FEUERSYNDROM
VanHelsing schrieb:Eddie-Fan schrieb:Für mich bleibt er eine ziemlich laue Gurke und sich sehe daher die ebenfalls ziemlich lauen 4,4/10 bei der IMDb als berechtigt an. In den Anfangsminuten hat er mich tatsächlich sogar sehr interessiert, aber dann wurde es doch ziemlich lahme Kost für mich.
Sehe ich ähnlich, der Film beginnt interessant, im weiteren Verlauf lässt das Interesse jedoch nach, der Inszenierung fehlt das Tempo, es passiert zu wenig, die gute Idee wird nicht sehr spannend umgesetzt. Ein Film der verschenkten Chancen, für mich nur Durchschnittskost.
Das mit dem fehlenden Tempo kann ich so nicht unterschreiben, da ich es als eines der größten Fehler des Films ansehe, dass er einfach viel zu schnell durch seine Handlung fegt und in der Geschichte zu große Lücken lässt, da er, wenn er nach einer halben Stunde mal loslegt, bis zum Finale gar nicht mehr Halt macht, um irgendetwas stringentes zu erzählen. Und 4,4/10 finde ich schon etwas sehr hart. Je nach Gewichtung hieße das schon, dass der Film schlecht wäre, was ja nun wirklich nicht der Fall ist. Gut ist er nicht, aber unterhaltsame Durchschnittskost mit einigen beeindruckenden Effekten ist da schon drin. 6/10
Re: FEUERSYNDROM
Auf einem Fantasy-Filmfest ? In der Steiermark ?Graf Karnstein schrieb:
Ich sah den Film damals das erste mal auf einem Fantasy-Filmfest, später auf Video und heutzutage habe ich ihn auf DVD.
Re: FEUERSYNDROM
Ich hab den Kult um Tobe Hooper nie verstanden und vllt ist er sogar der einzig mir
bekannte Regisseur dessen Filme ich ausnahmslos schlecht finde. Das soll natürlich
nicht heissen das alle Filme von ihm tatsächlich schlecht sind, nur ist es eben mein
persönliches Empfinden dabei. "Kabinett des Schreckens" fand ich da noch sehr
untypisch für ihn und damals hätte ich fast schon "ganz nett" gesagt, aber wie ich ihn
heute finden würde, das kann ich auch nicht mehr sagen, da zu lange nicht gesehen.
bekannte Regisseur dessen Filme ich ausnahmslos schlecht finde. Das soll natürlich
nicht heissen das alle Filme von ihm tatsächlich schlecht sind, nur ist es eben mein
persönliches Empfinden dabei. "Kabinett des Schreckens" fand ich da noch sehr
untypisch für ihn und damals hätte ich fast schon "ganz nett" gesagt, aber wie ich ihn
heute finden würde, das kann ich auch nicht mehr sagen, da zu lange nicht gesehen.
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Re: FEUERSYNDROM
Ich finde zwar das ein oder andere durchaus ansehbar von ihm, aber ein kleiner Nachgeschmack ist in der Tat immer dabei, dass in seinen Filmen mehr möglich gewesen wäre. Das fällt mir besonders bei den 80ern auf, aber mit denen scheine ich momentan eh so ein wenig auf dem Kriegsfuß zu stehen.Fynn schrieb:Ich hab den Kult um Tobe Hooper nie verstanden und vllt ist er sogar der einzig mir
bekannte Regisseur dessen Filme ich ausnahmslos schlecht finde. Das soll natürlich
nicht heissen das alle Filme von ihm tatsächlich schlecht sind, nur ist es eben mein
persönliches Empfinden dabei. "Kabinett des Schreckens" fand ich da noch sehr
untypisch für ihn und damals hätte ich fast schon "ganz nett" gesagt, aber wie ich ihn
heute finden würde, das kann ich auch nicht mehr sagen, da zu lange nicht gesehen.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: FEUERSYNDROM
Fynn schrieb:Ich hab den Kult um Tobe Hooper nie verstanden und vllt ist er sogar der einzig mir
bekannte Regisseur dessen Filme ich ausnahmslos schlecht finde. Das soll natürlich
nicht heissen das alle Filme von ihm tatsächlich schlecht sind, nur ist es eben mein
persönliches Empfinden dabei. "Kabinett des Schreckens" fand ich da noch sehr
untypisch für ihn und damals hätte ich fast schon "ganz nett" gesagt, aber wie ich ihn
heute finden würde, das kann ich auch nicht mehr sagen, da zu lange nicht gesehen.
Eddie-Fan schrieb: Ich finde zwar das ein oder andere durchaus ansehbar von ihm, aber ein kleiner Nachgeschmack ist in der Tat immer dabei, dass in seinen Filmen mehr möglich gewesen wäre. Das fällt mir besonders bei den 80ern auf, aber mit denen scheine ich momentan eh so ein wenig auf dem Kriegsfuß zu stehen.
Es mag schlechtere von ihm geben, aber was ich damals so als persönlichen "Höhepunkt"
erlebt hab, das war "Eaten Alive - Blutrausch" ! Der Kerl der sich in seinem Motel ein
Krokodil hinterm Haus hält und denen sämtliche Gäste zum Frass vorwirft ! Köstlich !
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