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"Nächte des Grauens" ( The Plague of the Zombies, Großbritannien, 1966 )
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"Nächte des Grauens" ( The Plague of the Zombies, Großbritannien, 1966 )
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Cornwall, Mitte des 19. Jahrhunderts. Seltsame Todesfälle häufen sich in einer kleinen Arbeitersiedlung. Der dort praktizierende Arzt Dr. Peter Thompson steht vor einem Rätsel, vor allem da der Gutsherr des Ortes ihn bei seinen Ermittlungen massiv behindert. Thompson zieht seinen ehemaligen Lehrer Sir James Forbes zu Rate, um hinter die finsteren Absichten des Gutsherren und seiner Freunde zu kommen. Forbes macht sich sogleich mit seiner Tochter Sylvia auf den Weg in das idyllische Örtchen. Dr. Thompson und Sir Forbes entschliessen sich, im Schutze der Nacht ein Grab zu öffnen und heimlich eine Autopsie durchzuführen. Zu Ihrem Schrecken müssen die beiden feststellen, dass Sie nur leere Särge vorfinden. Wer bringt die Leute wie um und wohin verschwinden die Leichen? Auf der Suche nach Antworten macht sich Sir Forbes auf den Weg zur Villa des Gutsherren um dort ein schreckliches Geheimnis zu lüften. (DVD Cover) Die „Nächte des Grauens“ nehmen ihren Anfang...
Mit dem 1966 gedrehten „The Plague of the Zombies“ nahmen sich die Hammer Studios, schon 2 Jahre früher als George A. Romero dem Thema Zombies an. Erst 1968 schuf Romero seinen in s/w gedrehten Kultklassiker „Die Nacht der lebenden Toten“ , ein Meisterwerk der Film, der immer wieder fälschlicherweise als der Ur-Zombie Film genannt wird, der den Horrorfilm als solches in ein neues Zeitalter führte. Doch eigentlich müsste Hammer´s „Nächte des Grauens“ diesen Titel zugesprochen bekommen. Mal abgesehen vom Ur-Vater aller dieses Subgenre "Ich folgte einem Zombie" von Jacques Tourneur von 1943. Man merkt schon das Romero sich bei Hammer' „Nächte des Grauens“ zumindestens inspirieren ließ für seinen Film, was vor allem in der Traumsequenz im Film deutlich zu merken ist. Der Film kann von der ersten bis zur letzten Minute voll überzeugen. Die Masken der Zombies wissen zu gefallen, die Location vom Film sind wie so oft bei Hammer grandios, vor allem die Szenen im Bergwerk kommen stimmungsvoll herüber oder auch die nebelverhangenen Wälder und die Friedhofsszenen lassen eine tolle Gruselstimmung aufkommen.
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Auch die Schauspielcrew wurde mit Bedacht gewählt und macht ihre Sache hervorragend. Brooke Williams, Diane Clare und allem voran Andre Morell als Professor Forbes können überzeugen. Ebenso wird der Hammer Fan sicher erfreut sein, als Polizist den sympatischen Michael Ripper, der in vielen anderen Hammer Filmen zu sehen ist, in „Nächte des Grauens“ wieder zu sehen. Regisseur John Gilling liefert hier ein Gruselfilm der Extraklasse ab. Halt ein Filmjuwel aus dem Hause Hammer, was ein wenig in Vergessenheit geraten ist, aber es wurde halt nicht nur von Romero ein Zombiefilm in den 60er Jahren gedreht, auch Hammer bediente sich des Themas und das schon früher und mit erheblich mehr Aufwand. Klar kann man beide Filme von der Story her nicht miteinander vergleichen, aber es gab halt nicht nur ein Meisterwerk des Zombiegenres. Man darf „Nächte des Grauens“ ruhig dazu zählen.
Ja, auch wer ansich kein Fan üblicher Zombie Filme ist sollte hier ruhig mal einen Blick riskieren,
denn das was Hammer hier abliefert ist auch für einen Zombie Gegner wie mich eher Spannung
und Liebe zum Detail in eins. Mit den herkömmlichen, blutigen Zombie Filmen hat dieser Film
nichts zu tun. Wer dies erwartet, der sollte ihn eher meiden. Dürfte den meisten aber klar sein.
Link:
Lexikon
Cornwall, Mitte des 19. Jahrhunderts. Seltsame Todesfälle häufen sich in einer kleinen Arbeitersiedlung. Der dort praktizierende Arzt Dr. Peter Thompson steht vor einem Rätsel, vor allem da der Gutsherr des Ortes ihn bei seinen Ermittlungen massiv behindert. Thompson zieht seinen ehemaligen Lehrer Sir James Forbes zu Rate, um hinter die finsteren Absichten des Gutsherren und seiner Freunde zu kommen. Forbes macht sich sogleich mit seiner Tochter Sylvia auf den Weg in das idyllische Örtchen. Dr. Thompson und Sir Forbes entschliessen sich, im Schutze der Nacht ein Grab zu öffnen und heimlich eine Autopsie durchzuführen. Zu Ihrem Schrecken müssen die beiden feststellen, dass Sie nur leere Särge vorfinden. Wer bringt die Leute wie um und wohin verschwinden die Leichen? Auf der Suche nach Antworten macht sich Sir Forbes auf den Weg zur Villa des Gutsherren um dort ein schreckliches Geheimnis zu lüften. (DVD Cover) Die „Nächte des Grauens“ nehmen ihren Anfang...
Mit dem 1966 gedrehten „The Plague of the Zombies“ nahmen sich die Hammer Studios, schon 2 Jahre früher als George A. Romero dem Thema Zombies an. Erst 1968 schuf Romero seinen in s/w gedrehten Kultklassiker „Die Nacht der lebenden Toten“ , ein Meisterwerk der Film, der immer wieder fälschlicherweise als der Ur-Zombie Film genannt wird, der den Horrorfilm als solches in ein neues Zeitalter führte. Doch eigentlich müsste Hammer´s „Nächte des Grauens“ diesen Titel zugesprochen bekommen. Mal abgesehen vom Ur-Vater aller dieses Subgenre "Ich folgte einem Zombie" von Jacques Tourneur von 1943. Man merkt schon das Romero sich bei Hammer' „Nächte des Grauens“ zumindestens inspirieren ließ für seinen Film, was vor allem in der Traumsequenz im Film deutlich zu merken ist. Der Film kann von der ersten bis zur letzten Minute voll überzeugen. Die Masken der Zombies wissen zu gefallen, die Location vom Film sind wie so oft bei Hammer grandios, vor allem die Szenen im Bergwerk kommen stimmungsvoll herüber oder auch die nebelverhangenen Wälder und die Friedhofsszenen lassen eine tolle Gruselstimmung aufkommen.
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Auch die Schauspielcrew wurde mit Bedacht gewählt und macht ihre Sache hervorragend. Brooke Williams, Diane Clare und allem voran Andre Morell als Professor Forbes können überzeugen. Ebenso wird der Hammer Fan sicher erfreut sein, als Polizist den sympatischen Michael Ripper, der in vielen anderen Hammer Filmen zu sehen ist, in „Nächte des Grauens“ wieder zu sehen. Regisseur John Gilling liefert hier ein Gruselfilm der Extraklasse ab. Halt ein Filmjuwel aus dem Hause Hammer, was ein wenig in Vergessenheit geraten ist, aber es wurde halt nicht nur von Romero ein Zombiefilm in den 60er Jahren gedreht, auch Hammer bediente sich des Themas und das schon früher und mit erheblich mehr Aufwand. Klar kann man beide Filme von der Story her nicht miteinander vergleichen, aber es gab halt nicht nur ein Meisterwerk des Zombiegenres. Man darf „Nächte des Grauens“ ruhig dazu zählen.
Ja, auch wer ansich kein Fan üblicher Zombie Filme ist sollte hier ruhig mal einen Blick riskieren,
denn das was Hammer hier abliefert ist auch für einen Zombie Gegner wie mich eher Spannung
und Liebe zum Detail in eins. Mit den herkömmlichen, blutigen Zombie Filmen hat dieser Film
nichts zu tun. Wer dies erwartet, der sollte ihn eher meiden. Dürfte den meisten aber klar sein.
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Lexikon
Re: "Nächte des Grauens" ( The Plague of the Zombies, Großbritannien, 1966 )
Ein schöner "Ausnahme"-Film von Hammer. Schade, dass sie sich nicht öfter des Themas angenommen haben.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Nächte des Grauens" ( The Plague of the Zombies, Großbritannien, 1966 )
Ja, oder auch Werwölfe. Aber dafür haben sie ja des öfteren andere Themen aufgegriffen die weit weniger geläufig waren wie z.B. "das Reptil" oder auch "die Medusa". Allein die Idee sowas zu machen finde ich schon klasse ! Und die Filme fand ich auch sehr gelungen !Eddie-Fan schrieb:Ein schöner "Ausnahme"-Film von Hammer. Schade, dass sie sich nicht öfter des Themas angenommen haben.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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Re: "Nächte des Grauens" ( The Plague of the Zombies, Großbritannien, 1966 )
Auch wenn viele Zombies in erster Linie mit Romero assoziieren:
"Nächte des Grauens" kam, historisch betrachtet, früher.
Natürlich mag das Werk auf den ersten Blick untypisch für einen "Hammer"-Film erscheinen, jedoch ist dieser Klassiker hochprofessionell inszeniert und im wahrsten Wortsinne gruselig !
Zurecht ein Meilenstein des Genres.
"Nächte des Grauens" kam, historisch betrachtet, früher.
Natürlich mag das Werk auf den ersten Blick untypisch für einen "Hammer"-Film erscheinen, jedoch ist dieser Klassiker hochprofessionell inszeniert und im wahrsten Wortsinne gruselig !
Zurecht ein Meilenstein des Genres.
Re: "Nächte des Grauens" ( The Plague of the Zombies, Großbritannien, 1966 )
Ja, aber wie ja auch schon Eddie meinte
Die Zombie Filme, die die Leute mit Romero verbinden,
die gehen m.M. nach in eine ganz andere Richtung.
es ist eben wirklich ein Ausnahme Film ! Genau wie der Hammer Film "Der Fluch von Siniestro". Auch da haben sie das Werwolf Thema nicht totgeritten. Es war eben "alles gesagt". Und wie hier war es ein Top Film !Eddie-Fan schrieb:Ein schöner "Ausnahme"-Film von Hammer. Schade, dass sie sich nicht öfter des Themas angenommen haben.
Die Zombie Filme, die die Leute mit Romero verbinden,
die gehen m.M. nach in eine ganz andere Richtung.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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Re: "Nächte des Grauens" ( The Plague of the Zombies, Großbritannien, 1966 )
Fynn schrieb:
Die Zombie Filme, die die Leute mit Romero verbinden,
die gehen m.M. nach in eine ganz andere Richtung.
NÄCHTE DES GRAUENS war wirklich ein innovativer Zombiefilm. Ich bin auf seine Platzierung in unserer Zombie - Umfrage gespannt.
Re: "Nächte des Grauens" ( The Plague of the Zombies, Großbritannien, 1966 )
Er ist der einzige Film zum Thema der mir wirklich sofort einfällt wenn mich jemand fragen würde, welcher mir gefällt. Er ist spannend, hat gute Ideen und tolle Schauspieler. Und ein gutes Setting ebenfalls.VanHelsing schrieb: NÄCHTE DES GRAUENS war wirklich ein innovativer Zombiefilm. Ich bin auf seine Platzierung in unserer Zombie - Umfrage gespannt.
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