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Länger = besser ?

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Beitrag von Fynn Sa 14 Jun - 7:42

Immer wieder kommt es ja vor, das ein Film plötzlich in einer längeren Fassung auftaucht, ein Directors, oder Extend Cut, Final Cut erscheint... f6zr irgendwelche Szenen, die mal irgendwann unter den Tisch gefallen sind um sie nun aus omninösen Gründen dort wieder hervorzukramen. Eines der letzten Beispiele war dann wohl auch der Hammer "Dracula", der eine einzige Sequenz mehr enthalten soll, indem zu sehen sein soll, wie "Dracula" sich über eines seiner Opfer beugt. Ich kenne und habe die DVD allerdings nicht, habe das nur so mal gehört und dann beschlossen, das ich mir wegen so einem Unfug das Teil nicht nochmal kaufen werde. Ich bin aber sicher, das viele Leute das anders sehen und sie trotzdem kaufen, sonst würde ja so etwas nicht gemacht. Und ich finde das auch okay, denn ich muss es ja nicht mitmachen. Wie steht ihr denn dazu ?

Kann ein Film, wenn er gekürzt wird auch besser werden dadurch, oder ist das in jedem Fall eine "Vergewaltigung eines Kunstwerks" ? Oder vllt auch einfach pure Geldschneiderei ?

Ich denke z.B. gerade an "Blade Runner" von Ridley Scott, den ich für ein Meisterwerk halte. Da hat z.B. Scott selbst nochmal Hand angelegt und ich finde beide Versionen klasse, den Directors Cut in diesem Fall, wo die Frage danach, ob Deckard ( Harrison Ford ) möglicherweise selbst ein Replikant ist, noch etwas reizvoller.

Grundsätzlich finde ich aber, können längere Laufzeiten auch schlechtere Filme bedeuten und muss nicht automatisch besser sein. Oder wie seht ihr das da ?

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Beitrag von Eddie-Fan Sa 14 Jun - 10:55

Fynn schrieb:Kann ein Film, wenn er gekürzt wird auch besser werden dadurch, oder ist das in jedem Fall eine "Vergewaltigung eines Kunstwerks" ? Oder vllt auch pure Geldschneiderei ?
 rr7v 

Wenn ein Film zwecks Zensur im Nachhinein gekürzt wird, sehe ich das als "Vergewaltigung" an. Wenn da plötzlich z.B. ein "Tanz der Teufel" in einer FSK16 Version mit einer Laufzeit von 65 min rauskommt, ist das völlig inakzeptabel. Es ist nunmal ein harter Horror/Splatterfilm und da gehören die Gewaltszenen, wie sie ursprünglich vorgesehen ware, dann auch mit rein.

Anders sieht es dann schon bei diesen Director/Final/Dingsbums-Sachen aus. Da sind dann vorher oft unnötig lange Dialoge schon bei der Erstbearbeitung fallengelassen worden, weil man gemerkt hat, das der Film sich sonst unnötig in die Länge zieht und das Tempo genommen wird. Sowas wird also vor der Erstausstrahlung entschieden. Die Geldmacherei fängt dann damit an, wenn das plötzlich als KINOFASSUNG betitelt wird, nur weil man später im Home-Bereich nochmal Geld mit der... HURRA... Final Cut Fassung machen will. Eigentlich hatte man sich also vorher gegen so eine Fassung entschieden, doch plötzlich soll sie das Nonplusultra sein. Sowas kotzt mich an.  vff5 
Manchmal ist allerdings eine längere Fassung in so einem Fall sogar brauchbar, nämlich dann, wenn die vor Erstausstrahlung weggelassenen Sachen Handlungsstränge enthalten, die zur Entwirrung mancher Storyelemente beitragen. Warum sowas manchmal im Vorfeld weggelassen wird, kriege ich dann wiederum nicht in die Birne. Ist schon ein komplexes Thema.  f6zr 

Das definitiv Überflüssigste in Sachen Streckung von Filmen ist aber für mich, wenn ein Film Jahre später ! zwecks einer TV-Ausstrahlung nochmal verlängert wird, nur damit es ins Sendeschema eines Senders passt. Sowas ist das Überflüssigste der Welt für mich. Wie z.B. geschehen bei "Halloween 1". Auch wenn das vielleicht sogar gut in den Film reinpasst, hat das für mich mit dem ursprünglichen Film aber auch Null zu tun ! 4 Jahre später irgendwas in einen Film zu zwirbeln, nur weil ein Sender das gerne so hätte, ist für mich der größte "Verrat" an einen ursprünglichen Film und hat üüüüüberhaupt nix mehr mit Directors/Euro/Final oder was auch immer für ein Schwachsinnscut zu tun. Sowas ist einfach nur noch  Länger = besser ? 837849740
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Beitrag von Fynn Sa 14 Jun - 11:09

Eddie-Fan schrieb:Das definitiv Überflüssigste in Sachen Streckung von Filmen ist aber für mich, wenn ein Film Jahre später ! zwecks einer TV-Ausstrahlung nochmal verlängert wird, nur damit es ins Sendeschema eines Senders passt. Sowas ist das Überflüssigste der Welt für mich. Wie z.B. geschehen bei "Halloween 1". Auch wenn das vielleicht sogar gut in den Film reinpasst, hat das für mich mit dem ursprünglichen Film aber auch Null zu tun ! 4 Jahre später irgendwas in einen Film zu zwirbeln, nur weil ein Sender das gerne so hätte, ist für mich der größte "Verrat" an einen ursprünglichen Film und hat üüüüüberhaupt nix mehr mit Directors/Euro/Final oder was auch immer für ein Schwachsinnscut zu tun. Sowas ist einfach nur noch  Länger = besser ? 837849740
Stimmt natürlich, aber in dem Fall hab ich Fassung auch tatsächlich, weil ich sie sogar besser finde, denke, das die Geschichte anfangs etwas besser erklärt wird.

Was man ja auch beachten muss...z.B. die ganzen China Filme damals, oder sogar Bud Spencer Filme - alles geschnitten, d.h. eigentlich nicht ! Sie wurden für den europäischen Markt zurecht geschnitten und das finde ich eigentlich okay. Wer will schon Liebesszenen mit Bud Spencer sehen, oder ewig langes Geqassel, wenn er in einen Karate Kracher geht, wo er Action und "Hau drauf" erwartet ? Oder "Bollywood"..ich denke, das würde hier nie funktionieren ! 3 Stunden und immer derselbe Film !  rxa f6zr 

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Beitrag von Eddie-Fan Sa 14 Jun - 11:22

Eigentlich bevorzuge ich immer die längste Fassung, selbst wenn in den weggelassenen Szenen nur über das Wetter geredet wird. Aber hier und da hast du schon Recht. Da sehe ich es mittlerweile ähnlich.  e4du 
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Beitrag von Fynn Sa 14 Jun - 12:03

Es ist ja schon so : die Leute haben immer wieder nach ungeschnittenen Langfassungen geschrieen und irgendwann haben die Labels auch reagiert. "Die 13 Söhne des gelben Drachen" war ein China Film, einer der ersten, ganz normal. Vor 2, 3 Jahren kam plötzlich eine Langfassung raus : 45 Min. länger (!!!!) und völlig überflüssiges Zeugs. Dafür hatten sie aber eine komplett neue Synchro erstellt und mir ein Erlebnis verschafft, das ich aus dem Kino so nicht kannte und auch gar nicht wollte !

Es ist ja schon nahezu normal, das heutzutage jeder 2. Film "erstmals uncut" ist, d.h. "mit bisher unveröffentlichten Szenen"  xaz Da wird dann einfach zwischendurch englisch oder spanisch geredet...macht doch nix, machen wir doch alle so ! Und oft so banal, so grausam banal ! Kommt einer und fragt auf deutsch nach dem Wetter, dann kommt die Antwort plötzlich in englisch..oder italienisch ! Alles schon dagewesen !  rxa  Aber der Kunde hat es ja auch so gewollt. Nur hab ich inzwischen "jeden 2. Film" zweisprachig (übertrieben gesagt) und wenn ich das vorher weiß, dann kann es auch sein, das ich den u.U. mal stehenlasse.  vih7  

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Beitrag von Eddie-Fan Sa 14 Jun - 12:26

Sehr wichtig sehe ich die ursprünglichen und somit längeren Fassungen der KAIJUS an, also Godzilla und Co. Da bin ich sehr froh, dass Anolis in ihrer Reihe immer alle Fassungen anbietet. Gerade diese Filme sind hier oft so verstümmelt und von der Synchro her auch verfremdet, dass es nicht mehr feierlich ist. Der Film hat dadurch von der Handlung her, hier in Deutschland plötzlich eine ganz andere Grundstimmung. Das kann zwar auch Spaß machen, aber bei den Kaijus ist mir das dann teilweise doch zu extrem. Da bin ich dann froh, dass ich die eigentliche japanische Original - bzw Langfassung mit deutschen UT genießen kann, um so einen Film auch mal in seiner wirklichen Bestimmung zu sehen. Das ist schon sehr aufschlussreich !  ro7
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Beitrag von Graf Karnstein Sa 14 Jun - 12:50

rr7v 

Was die hier angesprochenen Eastern anbelangt:
Das sehe ich nun wieder ganz anders. Der Eastern ist im Grunde das Genre was gerade in Deutschland am meisten stiefmütterlich behandelt und am meisten durch Schnitte gebeutelt worden ist.  ccb 

Dabei schnitt man nicht nur Kampf- und Gewaltszenen, sondern auch größere Handlungsteile heraus, die zum Verständnis der Geschichte beitragen usw.

Somit reduzierte man den Eastern im Grunde nur auf seine Kampfszenen und das leider im allgemeinen. Sicherlich zeichnet sich ein Eastern natürlich durch seine besondere Kampfchoreographie aus und es ist auch das, was einen Eastern letztendlich auch auszeichnet. Aber darüber vergisst man nur zu schnell, das die Eastern auch sehr gute Geschichten zu erzählen haben,...die man aber zumindest damals durch Kürzungen völlig zusammenhanglos präsentiert bekam. Sowas empfinde ich ebenfalls als Vergewaltigung der Eastern.  ccb 

Erst im digitalen Filmzeitalter,...bekommt man die Eastern nun so zu sehen, wie sie auch ursprünglich gemacht worden sind und schon damals in ihren Heimatländern gezeigt wurden. Das fängt schon mit dem Vorspann an, der in den alten deutschen fassungen eh kaum vorhanden war, da weggeschnitten. Ich bin zumindest sehr erfreut darüber, diese Eastern nun ungekürzt so sehen zu können  ro7 

Desweiteren fällt mir der Film ALIENS - DIE RÜCKKEHR ein. Hier machte die längere Fassung wirklich viel mehr Sinn und es ist auch die, die ich nur noch schaue  ro7 
 e4du 

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Beitrag von Alf Sa 14 Jun - 12:53

Fynn schrieb:Es ist ja schon so : die Leute haben immer wieder nach ungeschnittenen Langfassungen geschrieen und irgendwann haben die Labels auch reagiert. "Die 13 Söhne des gelben Drachen" war ein China Film, einer der ersten, ganz normal. Vor 2, 3 Jahren kam plötzlich eine Langfassung raus : 45 Min. länger (!!!!) und völlig überflüssiges Zeugs. Dafür hatten sie aber eine komplett neue Synchro erstellt und mir ein Erlebnis verschafft, das ich aus dem Kino so nicht kannte und auch gar nicht wollte !

  

Das hat aber nichts mit einer Langfassung zu tun, der Film ist nur ungeschnitten erschienen, weil er in den deutschen Lichtspielhäusern, damals verstümmelt gezeigt wurde. Warum man ihn dann Langsfassung nannte, weiss ich jetzt auch nicht. Es gibt ja nur diese eine Version von den Film, zumindestens gehe ich mal davon aus.
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Beitrag von Alf Sa 14 Jun - 12:54

GrafKarnstein schrieb:rr7v 

Was die hier angesprochenen Eastern anbelangt:
Das sehe ich nun wieder ganz anders. Der Eastern ist im Grunde das Genre was gerade in Deutschland am meisten stiefmütterlich behandelt und am meisten durch Schnitte gebeutelt worden ist.  ccb 

Dabei schnitt man nicht nur Kampf- und Gewaltszenen, sondern auch größere Handlungsteile heraus, die zum Verständnis der Geschichte beitragen usw.

Somit reduzierte man den Eastern im Grunde nur auf seine Kampfszenen und das leider im allgemeinen. Sicherlich zeichnet sich ein Eastern natürlich durch seine besondere Kampfchoreographie aus und es ist auch das, was einen Eastern letztendlich auch auszeichnet. Aber darüber vergisst man nur zu schnell, das die Eastern auch sehr gute Geschichten zu erzählen haben,...die man aber zumindest damals durch Kürzungen völlig zusammenhanglos präsentiert bekam. Sowas empfinde ich ebenfalls als Vergewaltigung der Eastern.  ccb 

Erst im digitalen Filmzeitalter,...bekommt man die Eastern nun so zu sehen, wie sie auch ursprünglich gemacht worden sind und schon damals in ihren Heimatländern gezeigt wurden. Das fängt schon mit dem Vorspann an, der in den alten deutschen fassungen eh kaum vorhanden war, da weggeschnitten. Ich bin zumindest sehr erfreut darüber, diese Eastern nun ungekürzt so sehen zu können  ro7 

Desweiteren fällt mir der Film ALIENS - DIE RÜCKKEHR ein. Hier machte die längere Fassung wirklich viel mehr Sinn und es ist auch die, die ich nur noch schaue  ro7 
 e4du 

Sehe ich genauso. 15br 
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Beitrag von Fynn Sa 14 Jun - 13:14

Alf schrieb:Das hat aber nichts mit einer Langfassung zu tun, der Film ist nur ungeschnitten erschienen, weil er in den deutschen Lichtspielhäusern, damals verstümmelt gezeigt wurde. Warum man ihn dann Langsfassung nannte, weiss ich jetzt auch nicht. Es gibt ja nur diese eine Version von den Film, zumindestens gehe ich mal davon aus.
Na ja, wie gesagt, ich finde gar nicht das diese Filme "verstümmelt oder geschnitten" waren, als sie hier unsere Kinos kamen. Sie waren eben auf die europäischen Sehgewohnheiten umgeschnitten, ja, aber ich denke, das passiert den meisten ausländischen Filmen, oder zumindest einem Großteil. Denn wenn selbst die Bud Spencer Filme geschnitten aus Italien hier rüberkommen... 12cvr

es gibt ja auch praktisch keinen wirklichen Markt für Bollywood in Deutschland. Klar, da laufen mal ein paar Filme im TV, ein paar DVD's gibt's auch, aber ich schätze das mal minimal ein.

"Die 13 Söhne des gelben Drachen" mit David Chiang und Ti Lung ist nun wirklich ein Klassiker. Bis zu ihrer DVD VÖ hatten die beiden m.W. auch immer ihre Stammsprecher, was mir besonders bei David Chiang gefiel. Bei der DVD war der Witz mit dem ersten Satz raus ! Lang hin oder her, ich hab sie schließlich weggeschmissen, weil sie auch keiner wollte. Frag mal Schimmi, der kann sich da auch erinnern...

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Beitrag von Eddie-Fan Sa 14 Jun - 13:24

Fynn schrieb:
Alf schrieb:Das hat aber nichts mit einer Langfassung zu tun, der Film ist nur ungeschnitten erschienen, weil er in den deutschen Lichtspielhäusern, damals verstümmelt gezeigt wurde. Warum man ihn dann Langsfassung nannte, weiss ich jetzt auch nicht. Es gibt ja nur diese eine Version von den Film, zumindestens gehe ich mal davon aus.
Na ja, wie gesagt, ich finde gar nicht das diese Filme "verstümmelt oder geschnitten" waren, als sie hier unsere Kinos kamen. Sie waren eben auf die europäischen Sehgewohnheiten umgeschnitten...
Ich muss da schon eher Alf und dem Grafen Recht geben, so wie ich es ja auch schon oben mit den Kaijus erklärt habe.  c5f 

Was heisst schon "europäische Sehgewohnheiten" ?! Ich finde das etwas quatsch. Wenn ich mir schon Filme aus einer anderen Kultur angucke (siehe Kaijus), dann möchte ich auch die wirkliche Bestimmung erleben. Man kann dann ja zwar trotzdem meinetwegen wieder zur "europäischen Version" zurückkommen, aber die Filme kulturell mal in "echt" gesehen zu haben, ist eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.  ro7
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Beitrag von schimanski Sa 14 Jun - 14:09

rr7v rr7v 

ich sehe das so wie Fynn....Aber es hat ja jeder die Wahl bei den ganzen Fassungen die es zu kaufen gibt....  look 
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Beitrag von Alf Sa 14 Jun - 16:22

schimanski schrieb:rr7v rr7v 

ich sehe das so wie Fynn.... 

Die alten Knacker halten mal wieder zusammen. xaz
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Beitrag von Graf Karnstein Sa 14 Jun - 16:57

Irgendwie habe ich den Eindruck, das unser Fynn nach diversen Entschuldigungs- und Erklärungsnöten sucht, bezüglich der für die "europäischen Sehgewohnheiten" zurecht gestutzten Exportfassungen aus Fernost.  scratch   xaz 

Nehmen wir mal dies Beispiel hier

Fynn schrieb:"Die 13 Söhne des gelben Drachen" mit David Chiang und Ti Lung ist nun wirklich ein Klassiker. Bis zu ihrer DVD VÖ hatten die beiden m.W. auch immer ihre Stammsprecher, was mir besonders bei David Chiang gefiel. Bei der DVD war der Witz mit dem ersten Satz raus ! Lang hin oder her, ich hab sie schließlich weggeschmissen, weil sie auch keiner wollte. Frag mal Schimmi, der kann sich da auch erinnern...

Der Film war damals in der Tat im Kino und bei der ERSTEN Videoauswertung um 30 min gekürzt. Die späteren Videoausgaben des gleichen Labels VPS waren dann nochmals um 15 min gekürzt, was somit eine um 45 min geschnittene Fassung ausmacht. Der Film ging also nur noch 75 min  ccb 

Da frag ich mich doch glatt:,...was soll das  rxa 
So mit Filmen umzugehen ist einfach nur noch ärgerlich  Länger = besser ? 3690980552 

Was die neue Synchro angeht, da hast Du nicht ganz unrecht, denn die ist alles andere, als gut und hört sich wirklich so ziemlich daneben an. Was Dir aber zusätzlich vielleicht nicht auffiel ist die Tatsache, das man bei 13 SÖHNE DES GELBEN DRACHEN auch noch die Kampf- Schlag- und Schreigeräusche gleich mit neusynchronisiert hatte. Und das geht gar nicht  ccb  Das hört sich sowas von Scheisse an, das es schon wieder wehtut  rxa  Wer mir nicht glaubt, der muß sich mal die erste Kampfszene zw. David Chiang und Yang Sze (Bolo Yeung) ansehen/anhören, indem er sich das mal auf deutsche Synchro und danach bei Szenenwiederholung auf Originalspur anhört.  affraid 

Tatsache ist, das man bei den ALTEN deutschen Synchros zumindest immer diese Kampf- Schlag-, Schrei- und Sterbegeräusche immer im Original belassen hatte, aber leider nicht bei dem hier angesprochenen Film. Ich glaube, das es bei der MIB-DVD Ausgabe DIE BLUTSBRÜDER DES GELBEN DRACHEN ebenso war, der ja auch komplett neusynchronisiert wurde, weil dieser fast genauso extrem gekürzt damals in Deutschland lief.

Hier haben wir anscheinend ein Dilemma, was gleichzeitig die Frage aufwirft,...WIE VERÖFFENTLICHT MAN EINEN EXTREM GESCHNITTENEN FILM IN SEINER URSPRÜNGLICH KOMPLETTEN FASSUNG???

Bringt man so einen Film nun komplett mit Neusynchro heraus, dann fangen viele an zu nörgeln, weil ihnen die alte Kinosynchro lieber ist,...was diese mir übrigens auch wäre/ist. Bringt man den Film nun mit alter und eingefügter Neusynchro heraus, so ist das auch wieder nicht recht, weil man nicht gerne deutsch-zweisprachig hören will. Und den Film NUR IM ORIGINAL MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN anzubieten,...läßt sich widerum in Deutschland schwer verkaufen!
Und auch ein Herr Fynn würde wieder meckern  r66g   xaz 

Ja,.....WAS DENN NUN  vff5   Länger = besser ? 3690980552   f6zr   vff5   vff5   Länger = besser ? 86243487 

Ich will MIB nun gar nicht schönreden, wie sie diverse Eastern durch meine angeführten Beispiele trotz Komplettfassung leider verhunzt haben. Sie hätten eben bessere Sprecher haben müssen, anstatt auf miese billige Synchro zu setzen und sie hätten die Kampfszenen usw. im Original belassen sollen. Zumindest war der Eastern DER PIRAT VON SHANTUNG in dieser Hinsicht z.B. gelungen, wie ich meine. Auch dieser Film ließ damals ca. 40 min vermissen  ccb  und MIB brachte ihn komplett raus. Die Neusynchro kann sich hören lassen und die Kampfszenen usw. sind im Original belassen worden  ro7  Zudem ist MIB ein kleines Label gewesen und die hatten offenbar nicht so die finanziellen Möglichkeiten die Filme so rauszubringen, wie es der Easternfan gerne gehabt hätte. Deutsche Untertitel kosten nämlich auch nicht gerade wenig  r66g 

Ich lob mir aber in dieser Hinsicht doch eher KochMedia. Bei ihnen kann man sich was die beiden Eastern-Boxen betrifft, sich alle Filme auch im Original mit deutschen Untertiteln ansehen. Zwar gibt auch hier alte und Neusynchro gemischt, aber es geht hier zum Glück auch anders.  ro7 
Und ich lob mir das Label TVP, die ja schon mit einigen tollen Eastern-Veröffentlichungen geglänzt haben  ro7 

Hoffe das DIE 13 SÖHNE DES GELBEN DRACHEN doch noch irgendwann mal bei einem anderen Label erscheinen  12cvr 

Ach ja,...was mir gerade noch einfällt,...ist die Tatsache, das die alten deutschen Kinosynchros leider auch häufig sinnentstellt waren. Das merkt man nämlich, wenn man sich die Filme im Original mit wahlweise deutschen oder englischen Untertiteln ansieht. Selbst Namen der Charaktere sind u.a. falsch wieder gegeben worden. Und gerade dadurch bekommen die Geschichten/Handlungen eines Eastern eine ganz andere Bedeutung.

Eastern in Deutschland waren, sind und werden offenbar immer ihre Schwierigkeiten in Deutschland haben und ich weiß wovon ich rede. Ich bin u.a. mit dem Genre des Eastern groß geworden  r66g  ,...da macht mir keiner so schnell etwas vor  xcxmm  Weiß zwar auch nicht alles, aber doch so einiges  vch 
 e4du

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Beitrag von Fynn Sa 14 Jun - 17:40

Eddie-Fan schrieb:Ich muss da schon eher Alf und dem Grafen Recht geben, so wie ich es ja auch schon oben mit den Kaijus erklärt habe.  c5f 

Was heisst schon "europäische Sehgewohnheiten" ?! Ich finde das etwas quatsch. Wenn ich mir schon Filme aus einer anderen Kultur angucke (siehe Kaijus), dann möchte ich auch die wirkliche Bestimmung erleben. Man kann dann ja zwar trotzdem meinetwegen wieder zur "europäischen Version" zurückkommen, aber die Filme kulturell mal in "echt" gesehen zu haben, ist eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.  ro7

Eddie-Fan schrieb:Was heisst schon "europäische Sehgewohnheiten" ?!
Das ich der Meinung bin, das das für mich nachvollziehbare Schnitte sind. Ist denn überhaupt irgendein Eastern in Deutschland komplett im Kino gezeigt ? Ich vermute eher nicht, - ohne es jetzt 100% zu wissen, absoluter Experte bin ich da nicht.

Aber mich haben z.B. Filme "Das Schwert des gelben Tigers", oder "Die 13 Söhne des gelben Drachen" super unterhalten. Das war eine ausgezeichnete Kampfchoreographie, die bei weitem nicht alle dieser Filme hatten. Von "Das Schwert des gelben Tigers" existierte lange Zeit nur ein recht mieses Boot, später gab es dann mal eines das qualitativ über jeden Zweifel erhaben war. Die VÖ, die dann später kam und die auch sehr gut sein soll, entspricht aber nachdem was ich gehört habe, aber zumindest wieder der deutschen Kinofassung. Dann hieß es, irgendein Label hätte die Rechte für 600 dieser Filme gekauft. Tja, und die haben dann alle diese schönen Sachen teils echt versaubelt - in meinen Augen natürlich !

Ich bin natürlich gegen Schnitte, ja. Aber diese Filme habe ich ca. '72 im Kino gesehen und das war damals was völlig Neues, hat die Sehgewohnheiten wahrscheinlich echt ein bißchen revolutioniert. Nur, zu den ganz großen Stars des asiatischen Kinos gehörten wohl unumstritten, denke ich, David Chiang & Ti Lung, meist als Duo. Und allein der Sprecher von David Chiang war einfach sowas von genial, das es schlicht unmöglich war, den zu ersetzen. Das ist dann so absurd, als würde man Louis de Funes mit John Wayne verwechseln.

In diesem Fall will ich die Filme so, wie ich sie aus dem Kino kenne. Ob denn dann noch eine zweite, dritte oder vierte Version drauf ist, das ist mir wurscht, würde ich ungesehen in den Schrank stellen, interessiert mich schlicht üüüüüüberhaupt nicht !

Guckt ihr denn sonst auch gern Bollywood, Sharuk Khan ectr ? Oder türkische Filme ? Eddie, Du meintest kürzlich noch, ein russisches SF Remake..weiß grade den Titel nicht...schreckt schon etwas ab...

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Beitrag von Fynn Sa 14 Jun - 18:44

GrafKarnstein schrieb:Irgendwie habe ich den Eindruck, das unser Fynn nach diversen Entschuldigungs- und Erklärungsnöten sucht, bezüglich der für die "europäischen Sehgewohnheiten" zurecht gestutzten Exportfassungen aus Fernost.  scratch   xaz 
Das ist keine Ausrede, die gibt es nunmal schlicht ! Dafür brauch ich dann auch keinerlei Entschuldigungen und bin auch keineswegs in Not !
GrafKarnstein schrieb:Und auch ein Herr Fynn würde wieder meckern  r66g   xaz   
das würde ich tatsächlich immer dann, wenn ich bei dieser speziellen Art Film nicht das zu sehen bekomme, was ich im Kino gesehen habe ! Ich will da gar nichts anderes, erwarte keinen Directors Cut, hochintelligente Geschichten, sondern eher Unterhaltung. Wenn ich mir einen Film wie "Die 7 Samurai" ansehen würde, dann hätte ich eine bestimmte Erwartungshaltung auf gehobenem Niveau, aber darum geht es mir hier gar nicht und bisher habe ich auch nichts vermißt. Im Gegenteil, MIB hat die Sache in meinen Augen ja nur verschlimmert ! Ich habe mich damals sogar schriftlich bei MIB beschwert, bekam allerdings freundlich zu hören, das ihre Kunden sehr zufrieden damit seien. Ja, warum war denn kurz danach Ebbe mit Eastern und MIB ?
GrafKarnstein schrieb: Und ich lob mir das Label TVP, die ja schon mit einigen tollen Eastern-Veröffentlichungen geglänzt haben  ro7   
Zu TVP kann ich wenig sagen, hab aber auch nur Gutes gehört. Könnte vllt noch was anderes sagen, lass ich jetzt aber mal.
GrafKarnstein schrieb:  Hoffe das DIE 13 SÖHNE DES GELBEN DRACHEN doch noch irgendwann mal bei einem anderen Label erscheinen  12cvr 
Die Hoffnung stirbt zuletzt !  r66g 
GrafKarnstein schrieb:Ach ja,...was mir gerade noch einfällt,...ist die Tatsache, das die alten deutschen Kinosynchros leider auch häufig sinnentstellt waren. Das merkt man nämlich, wenn man sich die Filme im Original mit wahlweise deutschen oder englischen Untertiteln ansieht. Selbst Namen der Charaktere sind u.a. falsch wieder gegeben worden. Und gerade dadurch bekommen die Geschichten/Handlungen eines Eastern eine ganz andere Bedeutung.
Möglich, aber ich bezweifle, das Du das im Kino gemerkt hast !  r66g  Da hat es Dich also nicht gestört, wenn Namen falsch wiedergegeben wurden. Auch auf der VHS hat man das ja noch nicht geschnallt. Aber nun seit Beginn des digitalen Zeitalters, der DVD und der Blu Ray, da achtet man dann plötzlich wie ein Schießhund auf sowas.. r66g  mein Gott, vllt haben die Leute, wenn sie 3D ablehnen ja doch recht, denn dann fällt ihnen ja noch mehr auf !  affraid 


GrafKarnstein schrieb: Ich bin u.a. mit dem Genre des Eastern groß geworden  r66g  ,
Baujahr '57, ich auch... Länger = besser ? 3146150326

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Beitrag von Graf Karnstein Sa 14 Jun - 20:04

Fynn schrieb:das würde ich tatsächlich immer dann, wenn ich bei dieser speziellen Art Film nicht das zu sehen bekomme, was ich im Kino gesehen habe ! Ich will da gar nichts anderes, erwarte keinen Directors Cut, hochintelligente Geschichten, sondern eher Unterhaltung. Wenn ich mir einen Film wie "Die 7 Samurai" ansehen würde, dann hätte ich eine bestimmte Erwartungshaltung auf gehobenem Niveau, aber darum geht es mir hier gar nicht und bisher habe ich auch nichts vermißt. Im Gegenteil, MIB hat die Sache in meinen Augen ja nur verschlimmert ! Ich habe mich damals sogar schriftlich bei MIB beschwert, bekam allerdings freundlich zu hören, das ihre Kunden sehr zufrieden damit seien. Ja, warum war denn kurz danach Ebbe mit Eastern und MIB ?

Nach DIESER/DEINER Logik kommt es also beim Eastern nicht mehr auf die Geschichten/Handlungen an, sondern eben nur auf die Kampf- und Gewaltszenen. Dann frag ich mich widerum, was Du an den ganzen neumodischen Blut- und Gewaltfilmen ala HOSTEL & Co auszusetzen hast  scratch   xaz  Schließlich kommt es ja bei denen genauso auf die Gewaltszenen und zusätzlich auf Splattereffekte an, aber GENAU DA kritisierst Du das. Bei Horror verlangst Du sozusagen MEHR INHALT,...was Du aber widerum dem Eastern anscheinend NICHT zugestehen willst,...denn da reicht Dir komischer Weise die REDUZIERUNG des Eastern auf die Kampf- und Gewaltszenen  xexe   

Für mich ein absoluter WIDERSPRUCH und das abwohl es sich um zwei verschiedene Genres handelt, was aber KEINE Rolle spielen sollte/darf.  Länger = besser ? 3690980552 

Und ja,...es ist natürlich richtig, das man die damals im Kino und auf VHS gesehenen Eastern es nicht wußte, wie man diese zurechtstutzte. Allerdings hatte ich dies zumindest ca. ab Anfang 1983 gemerkt, bzw. auch schon ende 1982.

Ich bin froh darüber und finde es gut, das man die Eastern nun im digitalen Zeitalter endlich so sehen kann, wie sie von den Filmemachern gedacht und in Szene gesetzt worden. Ich bin nun weitaus weniger stur und gehöre NICHT zu denen, die auf Teufel komm raus NUR IHRE alten und somit verstümmelten Kinofassungen sehen wollen.  ccb    xaz 

Wie schon erwähnt wären mir die alten Synchros zwar auch wegen ihrer tollen Sprecher lieber,...nur was nützt mir das beim Eastern, wenn dieser durch damalige unsägliche extreme Kürzungen von Handlung UND Gewalt- und Kampfszenen dermaßen verstümmelt wurden, so das man dem nur noch SEHR BEDINGT folgen kann. Das macht doch echt keinen Spass mehr  ccb 

Aber wenn Du damit zufrieden bist,...bitte schön  xaz 
 e4du
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Beitrag von Fynn Sa 14 Jun - 20:33

GrafKarnstein schrieb:

Nach DIESER/DEINER Logik kommt es also beim Eastern nicht mehr auf die Geschichten/Handlungen an, sondern eben nur auf die Kampf- und Gewaltszenen.
Richtig ! Wobei ich mich frage, von welchen Geschichten/Handlungen" Du sprichst ?  scratch Alle Filme, die ich gesehen habe, haben ein immer wiederkehrerndes Thema : Rache ! Irgendeiner wird ermordet ( der Meister !  snxs  ) und der muss dann gerächt werden ! Das ist dann die Geschichte. Oder hast Du da möglicherweise was tiefschürfernderes entdeckt, was mein kleiner Geist nicht entdecken konnte ? Will ich ja nicht abstreiten, nur sehe ich es halt nicht !  xaz 
GrafKarnstein schrieb:  Dann frag ich mich widerum, was Du an den ganzen neumodischen Blut- und Gewaltfilmen ala HOSTEL & Co auszusetzen hast  scratch   xaz  Schließlich kommt es ja bei denen genauso auf die Gewaltszenen und zusätzlich auf Splattereffekte an, aber GENAU DA kritisierst Du das. Bei Horror verlangst Du sozusagen MEHR INHALT,...was Du aber widerum dem Eastern anscheinend NICHT zugestehen willst,...denn da reicht Dir komischer Weise die REDUZIERUNG des Eastern auf die Kampf- und Gewaltszenen  xexe   
Ästhetik ist das Zauberwort !  r66g Das können Filme a'la "Hostel" kaum bieten. Und ich mochte auch noch lange nicht jeden dieser Filme. Wie schon erwähnt mochte ich die Filme mit dem Duo David Chiang / Ti Lung immer sehr gern und bei den Shaw Brothers hatte ich zumindest oft ein gutes Gefühl, auch wenn die auch manchen Murks in meinen Augen gemacht haben.

GrafKarnstein schrieb: Und ja,...es ist natürlich richtig, das man die damals im Kino und auf VHS gesehenen Eastern es nicht wußte, wie man diese zurechtstutzte. Allerdings hatte ich dies zumindest ca. ab Anfang 1983 gemerkt, bzw. auch schon ende 1982.
Wie denn das ? DVD gab es da noch nicht.
GrafKarnstein schrieb: Ich bin froh darüber und finde es gut, das man die Eastern nun im digitalen Zeitalter endlich so sehen kann, wie sie von den Filmemachern gedacht und in Szene gesetzt worden. Ich bin nun weitaus weniger stur und gehöre NICHT zu denen, die auf Teufel komm raus NUR IHRE alten und somit verstümmelten Kinofassungen sehen wollen.  ccb    xaz 
Na also, das ist doch das Schöne : jeder kann halt gucken, wie er will und es ihm Spaß macht. Ich versuche niemand davon zu überzeugen, das es so besser ist, (muss ich auch gar nicht) aber ICH guck's halt lieber so und nein, eine Spitzenhandlung erwarte ich da nicht zwangsläufig, auch wenn mir schon klar ist, das es da, - wie überall - Ausnahmen gibt. Aber aus den 70ern kenne ich aus den Kinos nur diese "Prügelfilme". Und die will ich dann auch haben. Genau so !


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Beitrag von harry Sa 14 Jun - 21:50

Klasse Titel Fynn. Nein, ich klopp jetzt keine doofen Sprüche dazu.

Mir geht mittlerweile dieser Kommerz mit immer neuen und angeblich längeren Versionen auf den Sack. Wenn sie den Film um Handlungselemente und/oder Gewaltszenen stutzen, will ich die vollständige Version. Wenn es nur einige sinnfreie Dialoge sind, können sie die Kopie behalten.

Aber derzeit sind sie ja wieder wild am Schnippeln. Der neue Lundgren "Lethal Punisher" wird um zehn Minuten befreit. Der kommt mir nicht in die Hütte, bis es irgendwo die ungeschnittene Version gibt.

Was die alten Hongkong-Schinken angeht hab ich wohl die bekanntesten gesehen, könnte aber bei möglichen Cuts nicht mitreden. War und ist nicht so mein Genre.

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Beitrag von Eddie-Fan So 15 Jun - 8:53

harry schrieb:Klasse Titel Fynn. Nein, ich klopp jetzt keine doofen Sprüche dazu.
 xaz
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Beitrag von Graf Karnstein So 15 Jun - 12:25

Fynn schrieb:Wobei ich mich frage, von welchen Geschichten/Handlungen" Du sprichst ?  scratch Alle Filme, die ich gesehen habe, haben ein immer wiederkehrerndes Thema : Rache ! Irgendeiner wird ermordet ( der Meister !  snxs  ) und der muss dann gerächt werden ! Das ist dann die Geschichte. Oder hast Du da möglicherweise was tiefschürfernderes entdeckt, was mein kleiner Geist nicht entdecken konnte ? Will ich ja nicht abstreiten, nur sehe ich es halt nicht !  xaz 
GrafKarnstein schrieb:  Dann frag ich mich widerum, was Du an den ganzen neumodischen Blut- und Gewaltfilmen ala HOSTEL & Co auszusetzen hast  scratch   xaz  Schließlich kommt es ja bei denen genauso auf die Gewaltszenen und zusätzlich auf Splattereffekte an, aber GENAU DA kritisierst Du das. Bei Horror verlangst Du sozusagen MEHR INHALT,...was Du aber widerum dem Eastern anscheinend NICHT zugestehen willst,...denn da reicht Dir komischer Weise die REDUZIERUNG des Eastern auf die Kampf- und Gewaltszenen  xexe   
Ästhetik ist das Zauberwort !  r66g Das können Filme a'la "Hostel" kaum bieten. Und ich mochte auch noch lange nicht jeden dieser Filme. Wie schon erwähnt mochte ich die Filme mit dem Duo David Chiang / Ti Lung immer sehr gern und bei den Shaw Brothers hatte ich zumindest oft ein gutes Gefühl, auch wenn die auch manchen Murks in meinen Augen gemacht haben.


GrafKarnstein schrieb: Ich bin froh darüber und finde es gut, das man die Eastern nun im digitalen Zeitalter endlich so sehen kann, wie sie von den Filmemachern gedacht und in Szene gesetzt worden. Ich bin nun weitaus weniger stur und gehöre NICHT zu denen, die auf Teufel komm raus NUR IHRE alten und somit verstümmelten Kinofassungen sehen wollen.  ccb    xaz 
Na also, das ist doch das Schöne : jeder kann halt gucken, wie er will und es ihm Spaß macht. Ich versuche niemand davon zu überzeugen, das es so besser ist, (muss ich auch gar nicht) aber ICH guck's halt lieber so und nein, eine Spitzenhandlung erwarte ich da nicht zwangsläufig, auch wenn mir schon klar ist, das es da, - wie überall - Ausnahmen gibt. Aber aus den 70ern kenne ich aus den Kinos nur diese "Prügelfilme". Und die will ich dann auch haben. Genau so !

 rr7v 

Sicherlich kann jeder die Filme in den Fassungen schauen, wie er mag. Was ich nur nicht einsehe ist die Tatsache, das man eben viele Eastern durch Handlungs-Kürzungen eben nur auf die Gewaltszenen reduzierte und gerade dadurch diesem Genre einen schlechten Ruf eingebracht haben,...eben nur ein primitives gewalttätiges Genre zusein. Ich will Dich hier nicht von irgendwas überzeugen, denn dazu bist Du eh schon zu alt und ich im Grunde auch  xaz  ,...aber diese/Deine Einstellung zum Genre des Eastern ist aber eben genau das, was zum schlechten Ruf des Eastern beiträgt!

Ästhetik gibt es auch im Eastern, obwohl ich z.T. sagen muß, das diese Ästhetik eher ab der zweiten Hälfte der 70er Jahren auftrat, als früher. Diese Ästhetik zeichnete sich durch schöne Farben, Kulissen und ästhetische Kampfszenen aus. z.B. die beiden Filme DAS TODESDUELL DER TIGERKRALLE und DIE GRAUSAME RACHE DER SHAOLIN Aber wenn man sich mal diverse Filme des Regisseurs CHANG CHEH ansieht, so ist denen eine gewisse Ästhetik nicht abzusprechen. Die Ästhetik der Gewalt, hieß es auch mal im Kapitel eines Buches.
Und was die Geschichten anbelangt,...wenn es danach geht, dann wiederholt sich alles immer wieder, auf die eine oder andere Art. Da ist KEIN Genre von ausgenommen. Ob das irgendwelche Scifi-Invasionsfilme um Außerirdische geht, oder lebende Tote ala Zombies oder die xte Frankenstein- und Draculaverfilmung oder diverse immer wiederkehrende Westernmotive im Western ala Revolverhelden usw. usw..

Übrigens, wie in jedem Genre bot auch der Eastern NICHT NUR irgendwelche Rachegeschichten  r66g  ,...weiß nicht was Du in der Vergangenheit da für schlechte Filme geschaut hast  xaz  ,...wahrscheinlich ZUVIELE Prügelfilme/Prügeleastern  xaz 

Diese Prügeleastern gibt es tatsächlich und sind eh nicht das gelbe vom Ei in diesem Genre. Gerade die Bruce Lee-Filme ohne Bruce Lee zeugen davon. Von diesen sogenannten Bruce Lee-Klonen gibt es leider viel zuviel Mist und schadeten eher dem Genre, als es gut tat  ccb 
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Beitrag von Fynn So 15 Jun - 17:32

Ah, jetzt hab ich zumindest das Gefühl, kommen wir uns etwas näher und das ist doch schon mal was !
GrafKarnstein schrieb: Was ich nur nicht einsehe ist die Tatsache, das man eben viele Eastern durch Handlungs-Kürzungen eben nur auf die Gewaltszenen reduzierte und gerade dadurch diesem Genre einen schlechten Ruf eingebracht haben,...eben nur ein primitives gewalttätiges Genre zusein.
das kann schon sein, aber selbst von denen waren mM. nach durchaus nicht alle schlecht, im Gegenteil. "Das Schwert des gelben Tigers" kann man doch sicher als Klassiker betrachten. Und auch wenn auch der nicht ohne das ewige Rache - Motiv auskommt, - logisch ! - so ist er m.M. nach brilliant gemacht und gespielt. Und m.W. ja ebenfalls aus der Werkstatt von Chang Cheh, dessen Name zumindest ja schon mal ein kleines Gütesiegel war im allgemeinen Eintopf dieser Filme.
GrafKarnstein schrieb: Ich will Dich hier nicht von irgendwas überzeugen, denn dazu bist Du eh schon zu alt und ich im Grunde auch  xaz  ,...aber diese/Deine Einstellung zum Genre des Eastern ist aber eben genau das, was zum schlechten Ruf des Eastern beiträgt!
Na ja, ich weiß ja nicht wie alt Du bist, aber ich glaub auch nicht unbedingt, das das eine Altersfrage ist. Ich liebe zwar immer noch die Hammer Filme, weil ich damit aufgewachsen bin, aber ich bin damit ja nicht stehengeblieben.
GrafKarnstein schrieb: Ästhetik gibt es auch im Eastern, obwohl ich z.T. sagen muß, das diese Ästhetik eher ab der zweiten Hälfte der 70er Jahren auftrat, als früher. Diese Ästhetik zeichnete sich durch schöne Farben, Kulissen und ästhetische Kampfszenen aus. z.B. die beiden Filme DAS TODESDUELL DER TIGERKRALLE und DIE GRAUSAME RACHE DER SHAOLIN Aber wenn man sich mal diverse Filme des Regisseurs CHANG CHEH ansieht, so ist denen eine gewisse Ästhetik nicht abzusprechen. Die Ästhetik der Gewalt, hieß es auch mal im Kapitel eines Buches.
Das Buch kenne ich nicht und bei den Filmen bin ich mir jetzt auch nicht sicher, denn da gab es ja praktisch in jedem 2. Titel eine "Todeskralle" oder "Tigerfaust" o.ä. Das aber gerade die Filme eines Chang Cheh diese gewisse Ästhetik sehr oft haben, das sagte ich ja selbst schon, da sind wir also einer Meinung.
GrafKarnstein schrieb: Und was die Geschichten anbelangt,...wenn es danach geht, dann wiederholt sich alles immer wieder, auf die eine oder andere Art. Da ist KEIN Genre von ausgenommen. Ob das irgendwelche Scifi-Invasionsfilme um Außerirdische geht, oder lebende Tote ala Zombies oder die xte Frankenstein- und Draculaverfilmung oder diverse immer wiederkehrende Westernmotive im Western ala Revolverhelden usw. usw..
Stimmt natürlich absolut, aber ich fand das schon sehr penetrant : in nahezu jedem Film mußte ein "Meister" gerächt werden (oder der beste Freund) , das allein ist ja schon nicht sehr einfallsreich. Wenngleich es auch, wenn es gut gemacht ist, immer noch gut unterhalten kann.
GrafKarnstein schrieb: Übrigens, wie in jedem Genre bot auch der Eastern NICHT NUR irgendwelche Rachegeschichten  r66g  ,...weiß nicht was Du in der Vergangenheit da für schlechte Filme geschaut hast  xaz  ,...wahrscheinlich ZUVIELE Prügelfilme/Prügeleastern  xaz 
 xaz Vermutlich ja. Aber unterhalten haben sie mich vielfach immerhin. Wenngleich es natürlich auch sehr viele gab, für die die Macher Prügel verdient hätten, statt der Zuschauer !  xaz  Was mir übrigens auch sehr gefallen hat, - obwohl das ja nicht ganz dasselbe ist und zum großen Teil westliche Einflüsse durch Steven Spielberg enthält, das sind "Akira Kurosawas "Träume". Im übrigens ist der Film natürlich auch kein Eastern sozusagen und ein japanischer Film.
GrafKarnstein schrieb: Diese Prügeleastern gibt es tatsächlich und sind eh nicht das gelbe vom Ei in diesem Genre. Gerade die Bruce Lee-Filme ohne Bruce Lee zeugen davon. Von diesen sogenannten Bruce Lee-Klonen gibt es leider viel zuviel Mist und schadeten eher dem Genre, als es gut tat  ccb   
Das denke ich allerdings auch. Von diesen Filmen habe ich mich auch stets ferngehalten, da sie m.M. nach billig zusammengeschustert waren und nur auf Kosten eines wirklich großartigen Kämpfers gingen. Sowas muss nicht sein, hat es bei erfolgreichen Sachen aber leider immer schon gegeben, - siehe Bud Spencer & Terence Hill.  12cvr 

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Beitrag von Dragon Fr 20 Jun - 0:43

Natürlich ist es in erster Linie geldmacherei, dass einen Film verkauft und danach den selben Film in einer Uncut oder Director's Cut Version heraus gibt.

Die geschnittenen Szenen kann man sich schon bei der ersten Version in den Extras ansehen.

Aber ich denke schon, dass es in einigen Filmen eine Verbesserung ist, den Director's Cut zu bringen.

In manchen Filmen versteh ich gar nicht, warum manche Szenen geschnitten wurden.

Teilweise werden Szenen geschnitten, die direkt mit der Story zu tun haben und die ausschlaggebend für die nächste Szenen sind.

Da denk ich mir schon oft, warum weiß der das auf einmal, oder warum ist der auf einmal dort??
Und in den geschnittenen Szenen findet man dann heraus wieso, aber irgendwer fand die Information überflüssig. Da baut man doch einen Mord oder ähnliches mehr ein.

Was die TV-Versionen angeht, da bin ich der Meinung, dass eher mehr geschnitten wird als verlängert.

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Beitrag von Fynn Fr 20 Jun - 11:29

Dragon schrieb:Was die TV-Versionen angeht, da bin ich der Meinung, dass eher mehr geschnitten wird als verlängert.
Aber sicher doch ! In die Zeit kann man doch noch einen Werbeblock hauen !  r66g 

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Beitrag von Dragon Fr 20 Jun - 22:26

Ok. An den Werbeblock hab ich jetzt garnicht gedacht  rxa xaz 

Ich war da irgendwie nur an das Filmmaterial selbst gedacht gg

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