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„Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
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„Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
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Trucker Jack Burton trifft in San Francisco auf seinen alten asiatischen Kumpel Wang Chi, welcher dort gerade auf seine Verlobte wartet. Die wird allerdings am Flughafen direkt vor ihren Augen entführt und bei ihrer Rettungsaktion erleben Jack, Wang Chi und die Anwältin Gracie ein wahres Feuerwerk an blauen Wundern, denn ein 200 Jahre alter Chinese will mit ihrer Hilfe neue Jugend zurückerlangen…
Von rund 25 $ US Dollar ist die Rede, wenn man über die Kosten des Films spricht. Und wenn man sich das Ergebnis so ansieht, dann wird klar, dass er das sicher auch nötig gehabt haben wird, zumal diese gigantische Effektschlacht in eigens für den Film hergestellten Kulissen stattfand. Kaum eine Szene in der es nicht grüne Blitze zuckt, Explosionen hagelt, Menschen durch die Luft wirbeln usw. usw. Monster, Geister und alles was man gerade nicht erwartet geschieht wie selbstverständlich und jederzeit in einem Effektgewitter, das seinesgleichen sucht. Möglich gemacht hat das alles Special Effects Guru Richard Edlund, der bereits u.a. für die „Star Wars“ Serie von George Lucas und auch „Jäger des verlorenen Schatzes verantwortlich war und dort ebenfalls ganze Arbeit machte und somit als Aushängeschild für gute Effekte gelten kann. Allein davon lebt letztlich dieser Film. Und da ist immer die Frage, ob das reicht...
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In Sachen Story hat der Film nichts zu bieten und die Kung Fu Welle hat er ebenfalls um locker ein Jahrzehnt verpasst. Was bleibt ist eine, - natürlich perfekt gestylte – Achterbahnfahrt mit John Carpenter ’s Anti – Helden Kurt Russell, der bisher fünf Filme mit dem Star Regisseur gemacht hat. Russell parodiert hier teils auch sein eigenes Image und das des knallharten Typen, wirkt hier und da etwas tollpatschig und gibt sich dennoch wie ein typischer Action Held der 80er : Sein Name ist Burton, Jack Burton. Man trägt Sonnenbrille und Muscle Shirt, ist nie um einen flotten Spruch verlegen und hat für Notfälle immer eine Knarre dabei. Den weiblichen Heldenpart übernimmt hier an Russell’s Seite Kim Cattrall, die u.a. später auch noch durch die Fernsehserie „Sex and the City“ bekannt wurde, der auch noch zwei Kinofilme folgten. Die Musik, die widerum von John Carpenter stammte, war diesmal ebenfalls nicht ganz so gelungen und fügte sich so nahtlos ins Gesamtwerk ein. Es ist daher auch nicht verwunderlich, das der Film an den Kassen floppte und das Publikum spaltete.
Einerseits waren das Team Carpenter / Russell oftmals ein Garant für volle Kassen gewesen, andererseits aber war John Carpenter ‚s Karriere bereits auf dem absteigendem Ast und seine folgenden Filme waren zwar nicht ausnahmslos schlecht, erfolgreich wie zuvor waren sie aber nicht mehr. 1995 kam dann nochmal eine Neuauflage seines Films „Die Klapperschlange“ ( 1981 )mit dem verheißungsvollem Titel „Flucht aus L.A..“, aber der Film, der hierzulande mehr als Fortsetzung von Carpenter‘ s großem Hit verkauft wurde, erwies sich mehr als Remake und Parodie und enttäuschte die Fans maßlos in ihren Erwartungen, so das auch dieser Film floppte. Ein von ihm selbst produziertes Remake seines eigenes Klassikers „The Fog - Nebel des Grauens“ von 1980, das Rupert Wainwright 20005 inszenierte, wurde ebenfalls gnadenlos verrissen. Man kann sicher zu Recht sagen, das Carpenter einige wegweisende Filme gemacht hat, aber irgendwann ist es dann bergab mit ihm gegangen. Und das ist schade. Auch „Big Trouble in Little China“ hätte zumindest hier und da etwas mehr Potenzial gehabt, wenn er nicht so gnadenlos überfrachtet wäre mit Special Effects und mit einer besseren, nicht so völlig abstrusen, konfusen Story ausgestattet gewesen wäre, die im Grunde gar keine ist.
Trucker Jack Burton trifft in San Francisco auf seinen alten asiatischen Kumpel Wang Chi, welcher dort gerade auf seine Verlobte wartet. Die wird allerdings am Flughafen direkt vor ihren Augen entführt und bei ihrer Rettungsaktion erleben Jack, Wang Chi und die Anwältin Gracie ein wahres Feuerwerk an blauen Wundern, denn ein 200 Jahre alter Chinese will mit ihrer Hilfe neue Jugend zurückerlangen…
Von rund 25 $ US Dollar ist die Rede, wenn man über die Kosten des Films spricht. Und wenn man sich das Ergebnis so ansieht, dann wird klar, dass er das sicher auch nötig gehabt haben wird, zumal diese gigantische Effektschlacht in eigens für den Film hergestellten Kulissen stattfand. Kaum eine Szene in der es nicht grüne Blitze zuckt, Explosionen hagelt, Menschen durch die Luft wirbeln usw. usw. Monster, Geister und alles was man gerade nicht erwartet geschieht wie selbstverständlich und jederzeit in einem Effektgewitter, das seinesgleichen sucht. Möglich gemacht hat das alles Special Effects Guru Richard Edlund, der bereits u.a. für die „Star Wars“ Serie von George Lucas und auch „Jäger des verlorenen Schatzes verantwortlich war und dort ebenfalls ganze Arbeit machte und somit als Aushängeschild für gute Effekte gelten kann. Allein davon lebt letztlich dieser Film. Und da ist immer die Frage, ob das reicht...
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In Sachen Story hat der Film nichts zu bieten und die Kung Fu Welle hat er ebenfalls um locker ein Jahrzehnt verpasst. Was bleibt ist eine, - natürlich perfekt gestylte – Achterbahnfahrt mit John Carpenter ’s Anti – Helden Kurt Russell, der bisher fünf Filme mit dem Star Regisseur gemacht hat. Russell parodiert hier teils auch sein eigenes Image und das des knallharten Typen, wirkt hier und da etwas tollpatschig und gibt sich dennoch wie ein typischer Action Held der 80er : Sein Name ist Burton, Jack Burton. Man trägt Sonnenbrille und Muscle Shirt, ist nie um einen flotten Spruch verlegen und hat für Notfälle immer eine Knarre dabei. Den weiblichen Heldenpart übernimmt hier an Russell’s Seite Kim Cattrall, die u.a. später auch noch durch die Fernsehserie „Sex and the City“ bekannt wurde, der auch noch zwei Kinofilme folgten. Die Musik, die widerum von John Carpenter stammte, war diesmal ebenfalls nicht ganz so gelungen und fügte sich so nahtlos ins Gesamtwerk ein. Es ist daher auch nicht verwunderlich, das der Film an den Kassen floppte und das Publikum spaltete.
Einerseits waren das Team Carpenter / Russell oftmals ein Garant für volle Kassen gewesen, andererseits aber war John Carpenter ‚s Karriere bereits auf dem absteigendem Ast und seine folgenden Filme waren zwar nicht ausnahmslos schlecht, erfolgreich wie zuvor waren sie aber nicht mehr. 1995 kam dann nochmal eine Neuauflage seines Films „Die Klapperschlange“ ( 1981 )mit dem verheißungsvollem Titel „Flucht aus L.A..“, aber der Film, der hierzulande mehr als Fortsetzung von Carpenter‘ s großem Hit verkauft wurde, erwies sich mehr als Remake und Parodie und enttäuschte die Fans maßlos in ihren Erwartungen, so das auch dieser Film floppte. Ein von ihm selbst produziertes Remake seines eigenes Klassikers „The Fog - Nebel des Grauens“ von 1980, das Rupert Wainwright 20005 inszenierte, wurde ebenfalls gnadenlos verrissen. Man kann sicher zu Recht sagen, das Carpenter einige wegweisende Filme gemacht hat, aber irgendwann ist es dann bergab mit ihm gegangen. Und das ist schade. Auch „Big Trouble in Little China“ hätte zumindest hier und da etwas mehr Potenzial gehabt, wenn er nicht so gnadenlos überfrachtet wäre mit Special Effects und mit einer besseren, nicht so völlig abstrusen, konfusen Story ausgestattet gewesen wäre, die im Grunde gar keine ist.
Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Dieser Film hat mich von vornherein durch diesen ganzen Genre-Mix NULL interessiert. Habe dankend verzichtet.
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Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Mich haben Carpenter Filme nahezu eher grundsätzlich interessiert. Ich denke zwar, das er um einiges überbewertet ist, aber zweifellos hat er ja einige echte Klassiker gedreht. (wobei ich auch nicht alle davon mag) Und als Genre Regisseur fand ich ihn eigentlich eh immer ganz interessant. Nur was er heutzutage fabriziert, das ist ja wirklich kaum noch einen Blick wert.
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Fynn schrieb:Mich haben Carpenter Filme nahezu eher grundsätzlich interessiert. Ich denke zwar, das er um einiges überbewertet ist, aber zweifellos hat er ja einige echte Klassiker gedreht. (wobei ich auch nicht alle davon mag) Und als Genre Regisseur fand ich ihn eigentlich eh immer ganz interessant. Nur was er heutzutage fabriziert, das ist ja wirklich kaum noch einen Blick wert.
Manchmal fragt man sich schon woran das liegt. Ob Dario Argento oder auch John Carpenter. Was haben diese beiden früher doch wirklich gute Filme gedreht. Liegt es an den heutigen Sehgewohnheiten oder haben sie ihr Pulver verschoßen. Sind ihnen die Idden ausgegangen. Man fragt sich schon warum sie heute nur noch unbedeutende Filme drehen.
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Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Mich zunächst auch. Ende der 70er und Anfang der 80er war ich immer fasziniert und schon ganz aufgeregt, was nun wieder tolles von ihm kommt. Aber dann war leider ratzfatz Sense.Fynn schrieb:Mich haben Carpenter Filme nahezu eher grundsätzlich interessiert.
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Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
@Alf : Stimmt, bei Argento ist es auch nicht sehr viel anders. Da blitzt zwischendurch immer wieder mal was auf, was so an alte Zeiten erinnert, aber dann ist es auch schon wieder vorbei ! Ich persönlich mochte nur "Mother of Tears", aber der spaltet ja bekanntlich die Gemeinde.
Und Carpenter dreht einen Flop nach dem anderen. Ich frage mich jedesmal, wer das eigentlich finanziert, bzw. warum. Kostet doch alles auch Geld. Und auch wenn er ja diese größeren Produktionen wie diesen hier nicht mehr macht, so dreht er eben jetzt kleinere Filme, die regelmäßig "ins Leere laufen". Versteh' ich irgendwie nicht...
Und Carpenter dreht einen Flop nach dem anderen. Ich frage mich jedesmal, wer das eigentlich finanziert, bzw. warum. Kostet doch alles auch Geld. Und auch wenn er ja diese größeren Produktionen wie diesen hier nicht mehr macht, so dreht er eben jetzt kleinere Filme, die regelmäßig "ins Leere laufen". Versteh' ich irgendwie nicht...
Eddie-Fan schrieb:Mich zunächst auch. Ende der 70er und Anfang der 80er war ich immer fasziniert und schon ganz aufgeregt, was nun wieder tolles von ihm kommt. Aber dann war leider ratzfatz Sense.Fynn schrieb:Mich haben Carpenter Filme nahezu eher grundsätzlich interessiert.
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Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Big Trouble war klasse.Schau ich mir immer wieder gern an...
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Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Ich konnte mit dem Film damals nix anfangen, und das hat sich bis heute nicht geändert.
Einzig die Szene, in der er an die Decke ballert, und ihm der Putz auf den Kopf rieselt war ganz lustig...
Einzig die Szene, in der er an die Decke ballert, und ihm der Putz auf den Kopf rieselt war ganz lustig...
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Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Ich mochte den Film damals, es ist eben eine effektgeladene Achterbahnfahrt - also durchaus unterhaltsam auf seine Art.
Allerdings ist es kein Klassiker wie einige andere von Carpenter's Filmen - dazu ist die Handlung zu dünn und die ganze Inszenierung sehr (zu sehr) mit der Entstehungszeit, den 80er Jahren verbunden.
Allerdings ist es kein Klassiker wie einige andere von Carpenter's Filmen - dazu ist die Handlung zu dünn und die ganze Inszenierung sehr (zu sehr) mit der Entstehungszeit, den 80er Jahren verbunden.
Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Mich hat immer gewundert das der Film noch so gut lief. Ich fand den richtig schlecht ! Einige gute Effekte können doch über eine fehlende Handlung kaum hinwegtäuschen und das Gebräu von East & West fand ich eher lächerlich.
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Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Einer meine Lieblings-Carpenter, einfach ein toller Film! Carpenter demontiert hier den Abenteuerfilm westlicher Ausrichtung, zuerst vom Standort - mitten in der Stadt unter (!) einem Wolkenkratzer - her und dann noch den Helden, der durch das Abenteuer stolpert, nie eine Ahnung hat, was abgeht, und, als es zum Showdown kommt, sich erst einmal selbst ausknockt, weil er wild in die Decke ballert. Eine herrliche Persiflage!
Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Szenen wie diese fand ich einfach nur noch grottig, peinlich, konnte nicht mal drüber weinen so schlecht fand ich die. Und alles völlig ohne Sinn. Noch dazu miserabel getrickst. Keine Ahnung was der "Maestro" sich dabei gedacht hat ! Der Mann, der Filme wie "Halloween", "Das Ding" oder "Die Klapperschlange" gemacht hat, demontiert sich fast komplett mit nur einem Film !
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Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Wie gesagt, einer seiner besten und intelligentesten Filme. Großartiges 80er-Kino und eine herrliche Persiflage auf das damals vorherrschende von Männlichkeits-Ritualen dominierte und Testosteron-gesteuerte Macho-Kino westlicher Prägung (& so auch die behauptete Überlegenheit der westlichen Welt in Hollywood). Und tatsächlich ein Unikum, so etwas gibt es kein zweites Mal. Das Publikum fand's auch nicht lustig, dass Carpenter ihre Mythen und Helden durch den Kakao zog, und strafte ihn mit leeren Kino-Sälen. Die hatten halt alle keinen Humor.
Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
ich muss wohl einer von ihnen sein.TomHorn76 schrieb: Das Publikum fand's auch nicht lustig, dass Carpenter ihre Mythen und Helden durch den Kakao zog, und strafte ihn mit leeren Kino-Sälen. Die hatten halt alle keinen Humor.
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Re: „Big Trouble in Little China“ ( John Carpenter's Big Trouble in Little China, USA, 1986 )
Fynn schrieb:ich muss wohl einer von ihnen sein.TomHorn76 schrieb: Das Publikum fand's auch nicht lustig, dass Carpenter ihre Mythen und Helden durch den Kakao zog, und strafte ihn mit leeren Kino-Sälen. Die hatten halt alle keinen Humor.
Muss nicht jeder alles mögen.
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