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"Attraction" ( Prityazhenie, Russland, 2017 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"Attraction" ( Prityazhenie, Russland, 2017 )
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Moskau erlebt den Ausnahmezustand: ein interstellares Raumschiff stürzt mitten in der russischen Metropole ab und legt dabei die halbe Stadt in Schutt in Asche. Die Fremden die auf außerirdischer Beobachtungsmission sind, wurden von einem Meteoritenschauer lahmgelegt und ihr Schiff so gezwungen in die Erdatmosphäre einzutauchen. Die nun ausbrechende Panik durch den Absturz und den damit verbundenen zahlreichen Toten ist nachvollziehbar.
Wie in Hollywood ruft man auch in Moskau den Notstand aus und riegelt ganze Stadtbezirke großräumig und hermetisch ab. Die Tochter des Oberst Lebedev, Yulia, wollte eigentlich nur mit Freunden einen Sternschnuppenhagel beobachten, muss allerdings durch den Absturz erleben wie einige Freunde getötet werden. Zusammen mit ihrem Freund Artyom und einigen anderen sinnt sie nun trotz Ausgehverbot auf allzu menschliche Rache. Als sie mit ihren Freunden einen Schleichweg findet und das Militär umgeht greift sie einen der überlebenden Alien auf einem verfallen Bau an. Der jedoch rettet ihr dann sogar in letzter und sogar in luftiger Höhe das Leben, was sie nachdenklich macht und schließlich umdenken läßt….
Regisseur Fedor Bondarchuk hat bei seinen Aliens des öfteren bei Michael Bay und seinen „Transformers“ geschielt, was mich stark abgeschreckt hat zunächst und Schlimmes erwarten liess anfangs. Eine herzlose Materialschlacht aus dem Computer sozusagen, ohne Sinn und Verstand. Mit letzterem würde man dem Russen aber Unrecht tun, denn genau das ist es nicht ! Bondarchuk zeigt moderne Einflüsse, wie z.B. von Michael Bay, die aber nicht zur kompletten Schlacht endlos verkommen und verbindet diese mit John Carpenter’s Erzählung wie es sie schon in „Starman“ zumindest in ähnlicher Form, abgewandelt, gegeben hat. So gesehen erfindet sein Film das Kino nicht absolut und unbedingt neu, ist aber für einen russischen Genrefilm schon mal absolut sehenswert.
Was mich bei Bay abschreckt sind seine seelenlosen Figuren, wie er sie aus dem Computer holt. Bondarchuk schafft es diesen Figuren Leben einzuhauchen und Gefühle zu vermitteln, dem Zuschauer glaubhaft zu machen das das Wesentliche tatsächlich unsichtbar für die Augen ist und das das was was man nicht sieht wervoller sein kann als das, was man zu kennen glaubt. Das auch noch so zu verpacken das eine spannende Geschichte daraus wird, ist für mich gute Unterhaltung, Kino. Das kann man so machen.
Der Hauptdarstellerin Irina Starshenbaum muss man ein großes Lob aussprechen, sie hat ihre Rolle wunderbar gespielt. Gleiches gilt für den „außerirdischen Besucher“ Rinal Mukhametov und ebenso für Irina’s eigentlichen Freund, gespielt von Alexander Petrov . Der restliche Cast ist ebenso völlig okay, allerdings auch in weiten Teilen austauschbar. Technisch kann der Film locker mit „Katastrophen - Roland“ ’s Märchen aus dem Schwabenländle mithalten, nur das dessen mitreissender USA – Hurra Patriotismus deutlich weniger Sinn ergibt als eine Tüte Popcorn, auch wenn der Spaß dabei vielleicht vereinzelt vorhanden sein mag.
Eine außerirdische 7 von 10 Raumschiffen ist noch drin. Nachvollziehbare Gefühle zwischen Lichtjahren von damals und gestern. Und hält glatt 137 min. bei der Stange. Das 3-D ist nicht unbedingt immer das Gelbe vom Ei, überzeugt nur teilweise muss man hier allerdings mal sagen.
Moskau erlebt den Ausnahmezustand: ein interstellares Raumschiff stürzt mitten in der russischen Metropole ab und legt dabei die halbe Stadt in Schutt in Asche. Die Fremden die auf außerirdischer Beobachtungsmission sind, wurden von einem Meteoritenschauer lahmgelegt und ihr Schiff so gezwungen in die Erdatmosphäre einzutauchen. Die nun ausbrechende Panik durch den Absturz und den damit verbundenen zahlreichen Toten ist nachvollziehbar.
Wie in Hollywood ruft man auch in Moskau den Notstand aus und riegelt ganze Stadtbezirke großräumig und hermetisch ab. Die Tochter des Oberst Lebedev, Yulia, wollte eigentlich nur mit Freunden einen Sternschnuppenhagel beobachten, muss allerdings durch den Absturz erleben wie einige Freunde getötet werden. Zusammen mit ihrem Freund Artyom und einigen anderen sinnt sie nun trotz Ausgehverbot auf allzu menschliche Rache. Als sie mit ihren Freunden einen Schleichweg findet und das Militär umgeht greift sie einen der überlebenden Alien auf einem verfallen Bau an. Der jedoch rettet ihr dann sogar in letzter und sogar in luftiger Höhe das Leben, was sie nachdenklich macht und schließlich umdenken läßt….
Regisseur Fedor Bondarchuk hat bei seinen Aliens des öfteren bei Michael Bay und seinen „Transformers“ geschielt, was mich stark abgeschreckt hat zunächst und Schlimmes erwarten liess anfangs. Eine herzlose Materialschlacht aus dem Computer sozusagen, ohne Sinn und Verstand. Mit letzterem würde man dem Russen aber Unrecht tun, denn genau das ist es nicht ! Bondarchuk zeigt moderne Einflüsse, wie z.B. von Michael Bay, die aber nicht zur kompletten Schlacht endlos verkommen und verbindet diese mit John Carpenter’s Erzählung wie es sie schon in „Starman“ zumindest in ähnlicher Form, abgewandelt, gegeben hat. So gesehen erfindet sein Film das Kino nicht absolut und unbedingt neu, ist aber für einen russischen Genrefilm schon mal absolut sehenswert.
Was mich bei Bay abschreckt sind seine seelenlosen Figuren, wie er sie aus dem Computer holt. Bondarchuk schafft es diesen Figuren Leben einzuhauchen und Gefühle zu vermitteln, dem Zuschauer glaubhaft zu machen das das Wesentliche tatsächlich unsichtbar für die Augen ist und das das was was man nicht sieht wervoller sein kann als das, was man zu kennen glaubt. Das auch noch so zu verpacken das eine spannende Geschichte daraus wird, ist für mich gute Unterhaltung, Kino. Das kann man so machen.
Der Hauptdarstellerin Irina Starshenbaum muss man ein großes Lob aussprechen, sie hat ihre Rolle wunderbar gespielt. Gleiches gilt für den „außerirdischen Besucher“ Rinal Mukhametov und ebenso für Irina’s eigentlichen Freund, gespielt von Alexander Petrov . Der restliche Cast ist ebenso völlig okay, allerdings auch in weiten Teilen austauschbar. Technisch kann der Film locker mit „Katastrophen - Roland“ ’s Märchen aus dem Schwabenländle mithalten, nur das dessen mitreissender USA – Hurra Patriotismus deutlich weniger Sinn ergibt als eine Tüte Popcorn, auch wenn der Spaß dabei vielleicht vereinzelt vorhanden sein mag.
Eine außerirdische 7 von 10 Raumschiffen ist noch drin. Nachvollziehbare Gefühle zwischen Lichtjahren von damals und gestern. Und hält glatt 137 min. bei der Stange. Das 3-D ist nicht unbedingt immer das Gelbe vom Ei, überzeugt nur teilweise muss man hier allerdings mal sagen.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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