"Omen 3 - Barbara's Baby" ( Omen III: The Final Conflict, USA, 1981 )

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Antichrist Damien (    Sam Neill )   hat inzwischen das Imperium seines Onkels übernommen und ist  amerikanischer Botschafter in London. Dummerweise hat er, der ansich ja unsterblich ist und noch immer die Weltherrschaft an sich reißen und unterjochen will, ein kleines Problem in Form der sieben    Meggido  – Dolche, auf denen er normalerweise wie ein Schatz sitzt, da sie das einzige sind, was ihn töten kann.  Sie befinden sich nun in der Hand von sieben Mönchen, angeführt unter Leitung von Bruder deCarlo,  (  Rossano Brazzi  ) die ihre Macht nun durchaus kennen und Damien auch durchschaut haben. Noch mehr fühlt er sich in die Enge getrieben als er erfährt, das wohl das neue Christkind geboren wurde, das einzige, was ihm trotzen und besiegen kann und wovor er eine verständlich nachvollziehbare Angst hat. Da er nur das Datum der Niederkunft kennt, wissen wir schon aus der Bibel und ähnlichen Filmen, das er nun gezwungen ist, aller an diesem Tag geborenen Kinder zu töten….


Regisseur Graham Baker   hat hier einen Film vorgelegt, der es offenbar nicht leicht hatte gegen seine zwei bekannten Vorgänger aufzutrumpfen.  Sam Neill der 1981 hier eine seiner ersten Hauptrollen spielt, macht seine Sache hervorragend und die spannungsgeladene Musik von Altmeister Jerry Goldsmith unterstreicht das Ganze nach bestem Willen. Dennoch hat der Film hier und da seine Schwächen, das kann und muss man einfach sagen. Der erste Teil ist und bleibt sicherlich ein Meilenstein des Genre, aber während Graham Baker als Filmemacher eine recht bescheidene Filmographie aufweisen kann, ist eben ein  Richard Donner   ein erfahrener und versierter Regisseur, der auf eine langjährige Karriere in den unterschiedlichsten Genres zurückblicken kann.

Link:
Lexikon

Der dritte Film wird gemeinhin für schwächer erachtet als seine beiden Vorgänger.
Diese Sichtweise halte ich für falsch, da ich die gesamte OMEN - Trilogie als EINE Geschichte sehe, die eben - wenn man dies so bezeichnen möchte - in drei Kapiteln (eben in den drei Filmen) erzählt wird.
Und das hohe Niveau zieht sich über die gesamte Erzählung des Aufstiegs Damiens.
Zurecht nimmt die Trilogie eine Ausnahmestellung ein.

VanHelsing schrieb:Der dritte Film wird gemeinhin für schwächer erachtet als seine beiden Vorgänger.
Diese Sichtweise halte ich für falsch, da ich die gesamte OMEN - Trilogie als EINE Geschichte sehe, die eben - wenn man dies so bezeichnen möchte - in drei Kapiteln (eben in den drei Filmen) erzählt wird.
Und das hohe Niveau zieht sich über die gesamte Erzählung des Aufstiegs Damiens.
Zurecht nimmt die Trilogie eine Ausnahmestellung ein.

Es war ja auch nur konsequent im 3. Teil den erwachsenen Damien zu zeigen
und nicht erneut das Kind, das wieder teuflische Dinge vollbringt. Vllt haben die
Leute das nicht toleriert, aber ich finde es eine logische Entwicklung. Ebenso
wie die, das "der Herr der Finsternis" nun ein Imperium errichtet und so die
Spannung und die Geschichte auf einen Höhepunkt zusteuert.

Nur der 4. (TV) Teil war überflüssig.