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"Mutant - Das Grauen im All" ( Forbidden World, USA, 1982 )
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"Mutant - Das Grauen im All" ( Forbidden World, USA, 1982 )
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Gleich eingangs erleben wir Space Söldner Mike Colby bei einer großen Weltraumschlacht gegen interstellare Feinde. Da er fünf Jahre nicht im Urlaub war freut er sich anschließend darauf. Begleitroboter Sam teilt ihm aber mit das daraus nichts wird, denn er hat den Auftrag erhalten zum Planeten Xarbia zu reisen, einer Forschungsstation. Dort scheint es nach Angaben Probleme mit „Subjekt 20“ zu geben. Nach seiner Ankunft zeigen ihm Dr. Barbara Glaser und Dr. Gordon Hauser ihr Problem. „Subjekt 20“ hat alle Forschungstiere der Station zusammen getötet und sich mit ihnen in einer Art Kokon eingesponnen. Und während der abgeordnete Superheld der Galaxis noch die erfreute Damenwelt beglückt gibt es, - nicht ganz unerwartet, - die ersten Toten.
Jim Wynorski hat zu diesem Meisterstück von Trash das Drehbuch abgeliefert, die Produktion übernahm Roger Corman mit seiner Firma New World Pictures und die Regie übernahm Allan Holzman. Besonders nennenswertes zu den Darstellern gibt es kaum zu sagen, die bewegen sich alle eher im Unbekannten – Modus, machen ihre Sache dennoch zumindest halbwegs gut. Allan Holzman hat für die Corman Factory immerhin schon bei "Sador – Herrscher im Weltraum" gearbeitet. In diesem Fall hatte er allerdings nur für den Schnitt gesorgt, bei "Mutant" nun führte er selbst Regie.
Der Film. Tja, was soll man dazu sagen ? Auch hier wird wieder die ewige Monsterhatz präsentiert : Mensch jagt Monster, das Menschen dezimiert ! Gibt es schon seit Kinogedenken. Also nichts neues im Kinostaat ? Nein, neues nun wirklich nicht. Aber wie hat man das Ganze 77 min. lang aufgezogen ? Ist es halbwegs spannend, unterhaltsam und gut inszeniert u.s.w.
Nein, spannend ist die Hatz auf „Subjekt 20“, mit Sicherheit eher nicht. Ridley Scott ’s „Alien“ ist hier deutlich erkennbares Vorbild in jeder Szene, auch wenn beim „Mutanten“ alles eine deutliche Spur günstiger wirkt. Schleimig ist er dennoch allemal genauso. Dem hat man gleich eingangs eine völlig überflüssige Weltraumschlacht hinzugefügt und das Ganze mit einem Klangteppich unterlegt der nicht unbedingt immer ein Verwöhnaroma für die Ohren ist. Nicht unwichtig war es den Produzenten sicher auch das die weibliche Besetzung wahre Modelmaße bekam und nicht wie auf Scott’s „Nostromo“ Weltraumfrachter ganz normale, durchschnittlich aussehende Frauen. Das die auch mal in die Sauna müssen und dann der Held gerade zur rechten Zeit auch dort erscheint zur Rettung des schwachen Geschlechts, das dürfte sich von selbst verstehen.
Insgesamt ein netter Film den man aber nicht überbewerten sollte. Aufgrund mittelmäßiger Darsteller und einer Story incl. Machart, die einem typischen Flickenteppich von „Alien“ und auch „Das Ding aus einer anderen Welt“ ein typischer Corman Film. Sleazig, trashig, aber kein Film zum wirklich ernstnehmen, eher zur guten Unterhaltung. Hier wird sogar eine „Operation“ am hellwachen Menschen vorgenommen, dem ein großer Tumor entnommen werden muss. „Keine Sorge, ich werde schon nicht ohnmächtig !“, meint der Patient. Er hat sogar recht….
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Lexikon
Gleich eingangs erleben wir Space Söldner Mike Colby bei einer großen Weltraumschlacht gegen interstellare Feinde. Da er fünf Jahre nicht im Urlaub war freut er sich anschließend darauf. Begleitroboter Sam teilt ihm aber mit das daraus nichts wird, denn er hat den Auftrag erhalten zum Planeten Xarbia zu reisen, einer Forschungsstation. Dort scheint es nach Angaben Probleme mit „Subjekt 20“ zu geben. Nach seiner Ankunft zeigen ihm Dr. Barbara Glaser und Dr. Gordon Hauser ihr Problem. „Subjekt 20“ hat alle Forschungstiere der Station zusammen getötet und sich mit ihnen in einer Art Kokon eingesponnen. Und während der abgeordnete Superheld der Galaxis noch die erfreute Damenwelt beglückt gibt es, - nicht ganz unerwartet, - die ersten Toten.
Jim Wynorski hat zu diesem Meisterstück von Trash das Drehbuch abgeliefert, die Produktion übernahm Roger Corman mit seiner Firma New World Pictures und die Regie übernahm Allan Holzman. Besonders nennenswertes zu den Darstellern gibt es kaum zu sagen, die bewegen sich alle eher im Unbekannten – Modus, machen ihre Sache dennoch zumindest halbwegs gut. Allan Holzman hat für die Corman Factory immerhin schon bei "Sador – Herrscher im Weltraum" gearbeitet. In diesem Fall hatte er allerdings nur für den Schnitt gesorgt, bei "Mutant" nun führte er selbst Regie.
Der Film. Tja, was soll man dazu sagen ? Auch hier wird wieder die ewige Monsterhatz präsentiert : Mensch jagt Monster, das Menschen dezimiert ! Gibt es schon seit Kinogedenken. Also nichts neues im Kinostaat ? Nein, neues nun wirklich nicht. Aber wie hat man das Ganze 77 min. lang aufgezogen ? Ist es halbwegs spannend, unterhaltsam und gut inszeniert u.s.w.
Nein, spannend ist die Hatz auf „Subjekt 20“, mit Sicherheit eher nicht. Ridley Scott ’s „Alien“ ist hier deutlich erkennbares Vorbild in jeder Szene, auch wenn beim „Mutanten“ alles eine deutliche Spur günstiger wirkt. Schleimig ist er dennoch allemal genauso. Dem hat man gleich eingangs eine völlig überflüssige Weltraumschlacht hinzugefügt und das Ganze mit einem Klangteppich unterlegt der nicht unbedingt immer ein Verwöhnaroma für die Ohren ist. Nicht unwichtig war es den Produzenten sicher auch das die weibliche Besetzung wahre Modelmaße bekam und nicht wie auf Scott’s „Nostromo“ Weltraumfrachter ganz normale, durchschnittlich aussehende Frauen. Das die auch mal in die Sauna müssen und dann der Held gerade zur rechten Zeit auch dort erscheint zur Rettung des schwachen Geschlechts, das dürfte sich von selbst verstehen.
Insgesamt ein netter Film den man aber nicht überbewerten sollte. Aufgrund mittelmäßiger Darsteller und einer Story incl. Machart, die einem typischen Flickenteppich von „Alien“ und auch „Das Ding aus einer anderen Welt“ ein typischer Corman Film. Sleazig, trashig, aber kein Film zum wirklich ernstnehmen, eher zur guten Unterhaltung. Hier wird sogar eine „Operation“ am hellwachen Menschen vorgenommen, dem ein großer Tumor entnommen werden muss. „Keine Sorge, ich werde schon nicht ohnmächtig !“, meint der Patient. Er hat sogar recht….
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Mutant - Das Grauen im All" ( Forbidden World, USA, 1982 )
Ich mochte den Film schon immer ganz gerne.
Klar - er ist im Grunde die Trashvariante von ALIEN, aber das verbirgt der Streifen auch gar nicht und insofern ist im Vorfeld klar, was zu erwarten ist.
Und unter dem Gesichtspunkt ist MUTANT flott inszeniert, spannende und kurzweilige Unterhaltung.
6,5/10
Klar - er ist im Grunde die Trashvariante von ALIEN, aber das verbirgt der Streifen auch gar nicht und insofern ist im Vorfeld klar, was zu erwarten ist.
Und unter dem Gesichtspunkt ist MUTANT flott inszeniert, spannende und kurzweilige Unterhaltung.
6,5/10
Re: "Mutant - Das Grauen im All" ( Forbidden World, USA, 1982 )
VanHelsing schrieb:Ich mochte den Film schon immer ganz gerne.
Klar - er ist im Grunde die Trashvariante von ALIEN, aber das verbirgt der Streifen auch gar nicht und insofern ist im Vorfeld klar, was zu erwarten ist.
Und unter dem Gesichtspunkt ist MUTANT flott inszeniert, spannende und kurzweilige Unterhaltung.
6,5/10
Jupp, so sehe ich das auch. Hab den letztens auch mal wieder gesehen, der unterhält schon wirklich gut. Eine gute Entscheidung auch, das Monster möglichst nie im ganzen und auch immer nur kurz vor die Kamera zu zerren, denn wenn man genau hinschaut, entpuppt es sich schon sehr klar als Pappkamerad. Größtes Manko ist der Held, dem man nun als letztes abnimmt, der große Aufreißer zu sein. Aber immer wieder lustig.
Re: "Mutant - Das Grauen im All" ( Forbidden World, USA, 1982 )
Jop, der Film rockt.
Ich hab auch noch die neue Anolis-Vö hier rumstehen. Freue mich riesig drauf.
Ich hab auch noch die neue Anolis-Vö hier rumstehen. Freue mich riesig drauf.
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