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"Die Nacht der Schreie" ( The Offspring, USA, 1987 )
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"Die Nacht der Schreie" ( The Offspring, USA, 1987 )
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Der kleine Ort Oldfield, Tennessee, hat so seine Geschichten erlebt. Und der Historiker Julian White ist zwar alt, kann aber auch von nicht wenigen berichten. Was er dann zu unserer Unterhaltung auch tut.
Eine Frau, die mehr über die Vergangenheit des kleinen Ortes erfahren will, tritt an White heran, zumal White’s Nichte Catherine einst wegen mehrfachen Mordes mit einer Giftspritze hingerichtet wurde. Da solche Ereignisse in solch kleinen Orten besonders schnell ihre Kreise ziehen, reist die Journalistin Beth Chandler an jenen Ort, um mehr von dieser Geschichte zu erfahren…Doch Julian White erklärt Oldfield selbst als das Böse und seine Bewohner als Untergebene des Satans. Und er erkärt das anhand von vier Geschichten, die ab nun den Zuschauer erfreuen sollen.
Postpaketpacker Stanley, in Ehren ergraut, lebt zusammen mit seiner Rheuma – geplagten und stets missgelaunten Schwester, die er fürsorglich betreut. Obwohl kaum Zeit für eigene Bedürfnisse, verliebt er sich auf einer Angestelltenparty in eine Frau. Doch unerwiderte Liebe kann für einen Mann in Stanley’s Befinden Schlimmes bedeuten – und leider auch für andere, die dann seinen Weg kreuzen. Der führt u.U. bis in die Leichenhalle und Stanley lässt sich nicht mehr bremsen…
In der 2. Geschichte lernen wir Jesse kennen. Jesse ist ein ziemlich fauler Schlägertyp, der gerade auf der Flucht vor ein paar Gangstern ist. Seine Frau hasst ihn aus tiefstem Herzen und hat ihm diese Schlägertruppe auf den Hals gehetzt. Von seinen Häschern schwer verletzt, kann er letztlich in die Sümpfe fliehen, ist aber dem Tode nahe. Doch Jesse wird von einem Voodoo – Priester gefunden, der ihm nicht nur das Leben rettet : Jesse beobachtet, das er mit einem Ritual den Schlüssel zum ewigen Leben hat. Als Jesse die eigene Gesundheit nicht mehr genügt, muss er die Rache des Medizinmannes hinnehmen. Und die ist in dem Fall mal auch nicht ohne…
In Oldfield spielt ebenfalls die dritte, kleine Liebegeschichte der besonderen Art. Viele der seltsamsten Freaks des kleinen Ortes würden wohl ihre Geschichte nicht tauschen wollen mit der eines jungen, durchaus für die Frauenwelt interessanten Glasschluckers mit düsterer Vergangenheit. Allesamt sind sie zusammen unter der Fuchtel einer Voodoo – Priesterin und deren Puppen. Aussicht auf Entkommen steht gleich bei Null !
Kinder spielen zu jeder Zeit ihre lustigen Spiele. Nur nach Kriegsende sollten Soldaten keinen bewaffneten Kindern in die Hände fallen. Sie lieben es doch immer so sehr, wenn das Spiel weitergeht. Und da ihre Eltern ausgerechnet Feinde der Yankees waren, stehen die Chancen eher schlecht. Denn die niedlichen Kleinen sind allesamt Waisen…
Im Allgemeinen sehe ich ja Episodenfilme immer besonders gerne und wenn sie dann noch vom inzwischen leider verstorbenen Vincent Price vorgetragen werden, dann ist das natürlich umso besser. Sollte man jedenfalls meinen. Hier ist das jedoch leider nicht der Fall. Zwar ist der Film keinesfalls so schlecht, wie ich es schon verschiedentlich gehört und auch gelesen habe, aber ganz sicher stellt er auch kein Highlight in der langjährigen Karriere des Meisters dar. Vielleicht liegt das aber auch zum Teil an Regisseur Jeff Burr, der mit dem 3. Teil der „Texas Chainsaw Massacre “ – Reihe, Teil 4 und 5 der Geschichten um den „Puppet Master “ und anderen kleinen Horrorfilmen zwar im Genre einigermaßen bewandert, hier aber vielleicht dennoch überfordert war. Denn die Geschichten ansich sind ja gar nicht mal schlecht und eigentlich gut geschrieben, nur hapert es eben an der Umsetzung. Nett anzusehen ist zumindest die Geschichte mit den Kindern, die sind so richtig fies und böse gezeichnet. Der Humor wird hier nahezu komplett ausgeblendet und irgendwie erinnert einen das Ganze oftmals an Stephen King ’s „Kinder des Zorns“, eine von King's Kurzgeschichten aus dem Band "Nachtschicht". Schön zumindest war es, auch Martine Beswicke wieder einmal zu erleben und auch mit Cameron Mitchell hat man ein bekanntes Gesicht vor die Kamera gelockt. Die Geschichte um den Glasschlucker fängt auch erst ganz interessant an, läßt dann allerdings auch schnell nach. Da nutzen auch ein paar recht deftige Szenen nichts, wenn der Rest nicht stimmig ist.
Ganz nett war auch die Geschichte um den Raufbold Jesse, der bei einem Voodoo – Priester landet und das Geheimnis des ewigen Lebens herausfinden will. Eine ganz nette Geschichte, ja, aber wer will wirklich ewig leben ? Vor allem, wenn einem dauernd irgendwelche Gangster auf den Fersen sind, - und dann vermutlich auch noch umso mehr !?
Nein, von "einem Flüstern zum Schrei" wird das Ganze nicht und wenn man es nun nicht gesehen hat, na ja, dann hat man eben einen Film aus der großen Werkshow eines großen Künstlers, der Vincent Price zweifellos war, versäumt, aber keinen wirklich großen Film.
Der kleine Ort Oldfield, Tennessee, hat so seine Geschichten erlebt. Und der Historiker Julian White ist zwar alt, kann aber auch von nicht wenigen berichten. Was er dann zu unserer Unterhaltung auch tut.
Eine Frau, die mehr über die Vergangenheit des kleinen Ortes erfahren will, tritt an White heran, zumal White’s Nichte Catherine einst wegen mehrfachen Mordes mit einer Giftspritze hingerichtet wurde. Da solche Ereignisse in solch kleinen Orten besonders schnell ihre Kreise ziehen, reist die Journalistin Beth Chandler an jenen Ort, um mehr von dieser Geschichte zu erfahren…Doch Julian White erklärt Oldfield selbst als das Böse und seine Bewohner als Untergebene des Satans. Und er erkärt das anhand von vier Geschichten, die ab nun den Zuschauer erfreuen sollen.
Postpaketpacker Stanley, in Ehren ergraut, lebt zusammen mit seiner Rheuma – geplagten und stets missgelaunten Schwester, die er fürsorglich betreut. Obwohl kaum Zeit für eigene Bedürfnisse, verliebt er sich auf einer Angestelltenparty in eine Frau. Doch unerwiderte Liebe kann für einen Mann in Stanley’s Befinden Schlimmes bedeuten – und leider auch für andere, die dann seinen Weg kreuzen. Der führt u.U. bis in die Leichenhalle und Stanley lässt sich nicht mehr bremsen…
In der 2. Geschichte lernen wir Jesse kennen. Jesse ist ein ziemlich fauler Schlägertyp, der gerade auf der Flucht vor ein paar Gangstern ist. Seine Frau hasst ihn aus tiefstem Herzen und hat ihm diese Schlägertruppe auf den Hals gehetzt. Von seinen Häschern schwer verletzt, kann er letztlich in die Sümpfe fliehen, ist aber dem Tode nahe. Doch Jesse wird von einem Voodoo – Priester gefunden, der ihm nicht nur das Leben rettet : Jesse beobachtet, das er mit einem Ritual den Schlüssel zum ewigen Leben hat. Als Jesse die eigene Gesundheit nicht mehr genügt, muss er die Rache des Medizinmannes hinnehmen. Und die ist in dem Fall mal auch nicht ohne…
In Oldfield spielt ebenfalls die dritte, kleine Liebegeschichte der besonderen Art. Viele der seltsamsten Freaks des kleinen Ortes würden wohl ihre Geschichte nicht tauschen wollen mit der eines jungen, durchaus für die Frauenwelt interessanten Glasschluckers mit düsterer Vergangenheit. Allesamt sind sie zusammen unter der Fuchtel einer Voodoo – Priesterin und deren Puppen. Aussicht auf Entkommen steht gleich bei Null !
Kinder spielen zu jeder Zeit ihre lustigen Spiele. Nur nach Kriegsende sollten Soldaten keinen bewaffneten Kindern in die Hände fallen. Sie lieben es doch immer so sehr, wenn das Spiel weitergeht. Und da ihre Eltern ausgerechnet Feinde der Yankees waren, stehen die Chancen eher schlecht. Denn die niedlichen Kleinen sind allesamt Waisen…
Im Allgemeinen sehe ich ja Episodenfilme immer besonders gerne und wenn sie dann noch vom inzwischen leider verstorbenen Vincent Price vorgetragen werden, dann ist das natürlich umso besser. Sollte man jedenfalls meinen. Hier ist das jedoch leider nicht der Fall. Zwar ist der Film keinesfalls so schlecht, wie ich es schon verschiedentlich gehört und auch gelesen habe, aber ganz sicher stellt er auch kein Highlight in der langjährigen Karriere des Meisters dar. Vielleicht liegt das aber auch zum Teil an Regisseur Jeff Burr, der mit dem 3. Teil der „Texas Chainsaw Massacre “ – Reihe, Teil 4 und 5 der Geschichten um den „Puppet Master “ und anderen kleinen Horrorfilmen zwar im Genre einigermaßen bewandert, hier aber vielleicht dennoch überfordert war. Denn die Geschichten ansich sind ja gar nicht mal schlecht und eigentlich gut geschrieben, nur hapert es eben an der Umsetzung. Nett anzusehen ist zumindest die Geschichte mit den Kindern, die sind so richtig fies und böse gezeichnet. Der Humor wird hier nahezu komplett ausgeblendet und irgendwie erinnert einen das Ganze oftmals an Stephen King ’s „Kinder des Zorns“, eine von King's Kurzgeschichten aus dem Band "Nachtschicht". Schön zumindest war es, auch Martine Beswicke wieder einmal zu erleben und auch mit Cameron Mitchell hat man ein bekanntes Gesicht vor die Kamera gelockt. Die Geschichte um den Glasschlucker fängt auch erst ganz interessant an, läßt dann allerdings auch schnell nach. Da nutzen auch ein paar recht deftige Szenen nichts, wenn der Rest nicht stimmig ist.
Ganz nett war auch die Geschichte um den Raufbold Jesse, der bei einem Voodoo – Priester landet und das Geheimnis des ewigen Lebens herausfinden will. Eine ganz nette Geschichte, ja, aber wer will wirklich ewig leben ? Vor allem, wenn einem dauernd irgendwelche Gangster auf den Fersen sind, - und dann vermutlich auch noch umso mehr !?
Nein, von "einem Flüstern zum Schrei" wird das Ganze nicht und wenn man es nun nicht gesehen hat, na ja, dann hat man eben einen Film aus der großen Werkshow eines großen Künstlers, der Vincent Price zweifellos war, versäumt, aber keinen wirklich großen Film.
Re: "Die Nacht der Schreie" ( The Offspring, USA, 1987 )
Die erste Geschichte mit Stanley ist wirklich gelungen und feiner Episodenhorror, der an die Geschichten aus der Gruft erinnert.
Die übrigen Stories sind dann doch eher durchschnittliche Kost.
Erwähnenswert, dass das Video 25 Jahre auf dem Index stand (obwohl gekürzt), nachvollziehbar war das in diesem Falle überhaupt nicht.
Die übrigen Stories sind dann doch eher durchschnittliche Kost.
Erwähnenswert, dass das Video 25 Jahre auf dem Index stand (obwohl gekürzt), nachvollziehbar war das in diesem Falle überhaupt nicht.
Re: "Die Nacht der Schreie" ( The Offspring, USA, 1987 )
Ja, das auch noch. Und eine DVD gibt es auch heute noch nicht, - allerdings lief dies "Meisterstück", das bei der IMDb eine glatte "6" hat, immerhin bereits im Pay TV ! Gewählt haben bei der IMDb vermutlich nur die Hardcore Vincent Price Fans.VanHelsing schrieb: Erwähnenswert, dass das Video 25 Jahre auf dem Index stand (obwohl gekürzt), nachvollziehbar war das in diesem Falle überhaupt nicht.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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