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"Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" ( The Incredible shrinking Man, USA, 1957 )
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"Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" ( The Incredible shrinking Man, USA, 1957 )
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Als Mr. Carey während eines Segeltörns mit seiner Liebsten in eine undinffinibare Wolke ( von einer „chemischen Wolke“ ist die Rede ) gerät, schrumpft er danach zusehends. Immer öfter muß er feststellen, daß ihm dies oder jenes nicht mehr paßt und auch sein Arzt kann keine befriedigende Lösung feststellen, erklärt den Mann für kerngesund. Seine Frau macht sich da weniger Gedanken, vielleicht genießt sie ja sogar ein bißchen den unerwarteten Rollentausch. Doch Scott Carey schrumpft weiter und weiter, bis er letztlich die Größe eines Däumlings erreicht hat und in einem Puppenhaus wohnen kann. Dort im Keller muß er sich sogar vor der Katze des Hauses verteidigen, die Jagd auf ihn macht, ebenso wie eine Spinne, in deren Fängen er sich irgendwann wiederfindet. Da wird dann schon eine Stecknadel zum dankbaren Retter, zum Schwert ohne Tadel. Flucht über die in seiner Situation scheinbar meterhohen Kellertreppen nach oben scheint nahezu unmöglich.
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Achtung : Mr. C in tödlicher Gefahr !
ein weiteres Motiv
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Jack Arnold zeigt ja in diesem Meisterwerk,wie Grant Williams als Scott Carey immer kleiner wird und sich zusehends verändert, aber diese Veränderung geht ja auch mit seiner Umwelt und seiner Frau einher, denn wer würde einen solchen „halben Mann“ schon ernst nehmen ? Carey jedoch gibt sich in keiner Sekunde mit seinem Schicksal zufrieden, er will etwas ändern und er glaubt daran, es auch zu können.
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"Mr. C" auf Blu Ray
Mit einer Summe von gerade mal 750.000 US.-Dollar drehte Arnold diesen Film, der auch heute noch als sein wichtigster und bedeutsamster gilt. Da konnte natürlich nicht „aus dem Vollen geschöpft“ werden und es gab auch keine Computeranimation, so wie heute. Also mußte improvisiert werden und Arnold entschied, wie bei „Tarantula“ schon, mit Rückprojektion zu arbeiten. Das Ergebnis dabei ist selbst heute im digitalen Zeitalter noch, - oder vielleicht auch gerade deshalb (?) einfach nur ganz großes Kino. Hauptdarsteller Grant Williams drehte noch im gleichen Jahr einen weiteren, zum Klassiker avancierten Film : „Das Geheimnis des steinernen Monsters“ unter der Regie von John Sherwood , für dessen Drehbuch Jack Arnold allein die Idee hatte, nicht aber für die Ausführung zuständig war. Für Williams blieb „Mr. C“ sicher seine eindrucksvollste Leistung.
9 / 10
Link:
Lexikon
Als Mr. Carey während eines Segeltörns mit seiner Liebsten in eine undinffinibare Wolke ( von einer „chemischen Wolke“ ist die Rede ) gerät, schrumpft er danach zusehends. Immer öfter muß er feststellen, daß ihm dies oder jenes nicht mehr paßt und auch sein Arzt kann keine befriedigende Lösung feststellen, erklärt den Mann für kerngesund. Seine Frau macht sich da weniger Gedanken, vielleicht genießt sie ja sogar ein bißchen den unerwarteten Rollentausch. Doch Scott Carey schrumpft weiter und weiter, bis er letztlich die Größe eines Däumlings erreicht hat und in einem Puppenhaus wohnen kann. Dort im Keller muß er sich sogar vor der Katze des Hauses verteidigen, die Jagd auf ihn macht, ebenso wie eine Spinne, in deren Fängen er sich irgendwann wiederfindet. Da wird dann schon eine Stecknadel zum dankbaren Retter, zum Schwert ohne Tadel. Flucht über die in seiner Situation scheinbar meterhohen Kellertreppen nach oben scheint nahezu unmöglich.
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Jack Arnold zeigt ja in diesem Meisterwerk,wie Grant Williams als Scott Carey immer kleiner wird und sich zusehends verändert, aber diese Veränderung geht ja auch mit seiner Umwelt und seiner Frau einher, denn wer würde einen solchen „halben Mann“ schon ernst nehmen ? Carey jedoch gibt sich in keiner Sekunde mit seinem Schicksal zufrieden, er will etwas ändern und er glaubt daran, es auch zu können.
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"Mr. C" auf Blu Ray
Mit einer Summe von gerade mal 750.000 US.-Dollar drehte Arnold diesen Film, der auch heute noch als sein wichtigster und bedeutsamster gilt. Da konnte natürlich nicht „aus dem Vollen geschöpft“ werden und es gab auch keine Computeranimation, so wie heute. Also mußte improvisiert werden und Arnold entschied, wie bei „Tarantula“ schon, mit Rückprojektion zu arbeiten. Das Ergebnis dabei ist selbst heute im digitalen Zeitalter noch, - oder vielleicht auch gerade deshalb (?) einfach nur ganz großes Kino. Hauptdarsteller Grant Williams drehte noch im gleichen Jahr einen weiteren, zum Klassiker avancierten Film : „Das Geheimnis des steinernen Monsters“ unter der Regie von John Sherwood , für dessen Drehbuch Jack Arnold allein die Idee hatte, nicht aber für die Ausführung zuständig war. Für Williams blieb „Mr. C“ sicher seine eindrucksvollste Leistung.
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Lexikon
Re: "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" ( The Incredible shrinking Man, USA, 1957 )
Hatte durch Zufall die BD in die Finger bekommen, wobei mir der Titel ersteinmal nichts sagte, lediglich ein Szenenbild "kleiner Mann mit Riesenspinne" kam mir irgendwie bekannt vor. Und tatsächlich, den Mr. C hab ich wohl noch als Zwerg seinerzeit im TV geschaut, kann man mal sehen, wie gut der Film gemacht worden ist, dass man sich tats. nach Jahren noch an ein Bild erinnern kann...
Nachdem mir "Das Geheimnis des steinernen Monsters" aus demselben Baujahr sehr gut gefiel, war gestern nun der nächste "s/w-Schinken" ( ) dran.
Und auch dieser wusste zu überzeugen, intelligente Story - genial umgesetzt. Denke mal, dass auch die Musik einiges dazu beiträgt, dass die Szenen so gut wirken; alles in allem ein sehr schöner Film. Pers. war mir der Mittelteil etwas zu langatmig, aber ansonsten gibts wenig zu meckern. Top Hauptdarsteller, tolle Bilder und der Kampf mit der Katze bzw. Spinne sind schon sehenswert, wenn man bedenkt, dass der Film fast 60 jahre alt ist.
Einen dicken Pluspunkt verdient Mr. C vorallem, da er nicht als Komödie daherkommt, sondern durchaus eine gewisse Ernsthaftigkeit aufweist. Die Entwicklung des sozialen Umfeldes während des Schrumpfens, Reaktion der Mitmenschen und nicht zuletzt der Irrglaube die Katze hätte ihn gefressen. Hier hat man sich wirklich Gedanken gemacht, quasi 'was wäre wenn'. Besonders gut hat mir die Szene mit dem Puppenhaus gefallen, als er auf dem Mini-Balkon steht und seine Frau einkaufen gehen möchte.
Generell hat Jack Arnold wohl einen Blick fürs Detail, seien es Obstkisten, Farbspachtel oder Nähnadeln ... die Werkzeuge für den Überlebenskampf wirken situationsbedingt abstrus, aber nützlich.
Da aus der Sicht des Mr. C erzählt wird, nahm ich an, das es ein Happy-End geben würde, aber nichts da ... tolles Ende mit einem philosophischen Epilog.
Nachdem mir "Das Geheimnis des steinernen Monsters" aus demselben Baujahr sehr gut gefiel, war gestern nun der nächste "s/w-Schinken" ( ) dran.
Und auch dieser wusste zu überzeugen, intelligente Story - genial umgesetzt. Denke mal, dass auch die Musik einiges dazu beiträgt, dass die Szenen so gut wirken; alles in allem ein sehr schöner Film. Pers. war mir der Mittelteil etwas zu langatmig, aber ansonsten gibts wenig zu meckern. Top Hauptdarsteller, tolle Bilder und der Kampf mit der Katze bzw. Spinne sind schon sehenswert, wenn man bedenkt, dass der Film fast 60 jahre alt ist.
Einen dicken Pluspunkt verdient Mr. C vorallem, da er nicht als Komödie daherkommt, sondern durchaus eine gewisse Ernsthaftigkeit aufweist. Die Entwicklung des sozialen Umfeldes während des Schrumpfens, Reaktion der Mitmenschen und nicht zuletzt der Irrglaube die Katze hätte ihn gefressen. Hier hat man sich wirklich Gedanken gemacht, quasi 'was wäre wenn'. Besonders gut hat mir die Szene mit dem Puppenhaus gefallen, als er auf dem Mini-Balkon steht und seine Frau einkaufen gehen möchte.
Generell hat Jack Arnold wohl einen Blick fürs Detail, seien es Obstkisten, Farbspachtel oder Nähnadeln ... die Werkzeuge für den Überlebenskampf wirken situationsbedingt abstrus, aber nützlich.
Da aus der Sicht des Mr. C erzählt wird, nahm ich an, das es ein Happy-End geben würde, aber nichts da ... tolles Ende mit einem philosophischen Epilog.
ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" ( The Incredible shrinking Man, USA, 1957 )
echt ?ein_irrlicht schrieb:Hatte durch Zufall die BD in die Finger bekommen, wobei mir der Titel ersteinmal nichts sagte
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" ( The Incredible shrinking Man, USA, 1957 )
Fynn schrieb:echt ?ein_irrlicht schrieb:Hatte durch Zufall die BD in die Finger bekommen, wobei mir der Titel ersteinmal nichts sagte
Unter dem Englischen Titel kann man sich ja evtl. noch etwas vorstellen, aber unter dem Deutschen ...
wie gesagt, als ich den das letzte mal sah, gabs noch keine BD Player
Soo, gerade Tarantula bestellt .... werde wohl auch langsam zum "Oldie"
ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" ( The Incredible shrinking Man, USA, 1957 )
Die wahrscheinlich längste Praline der Welt... ähhhhh, beste Entscheidung deines Lebens !ein_irrlicht schrieb:Soo, gerade Tarantula bestellt .... werde wohl auch langsam zum "Oldie"
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" ( The Incredible shrinking Man, USA, 1957 )
Erstaunlich für einen amerikanischen Film der Entstehungszeit - die 50er Jahre - ist das mutige Ende.
Zu jener Zeit waren Filmstudios/Produzenten meist darauf erpicht, dem Publikum ein Happy End zu präsentieren (siehe etwa "Die Dämonischen").
Nicht nur, aber auch deswegen bleibt "Mister C." ein zeitloser Klassiker.
Zu jener Zeit waren Filmstudios/Produzenten meist darauf erpicht, dem Publikum ein Happy End zu präsentieren (siehe etwa "Die Dämonischen").
Nicht nur, aber auch deswegen bleibt "Mister C." ein zeitloser Klassiker.
Re: "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" ( The Incredible shrinking Man, USA, 1957 )
Selbst der blonde Held Grant Williams war ja was Besonderes ! In der Regel waren Hollywoods Supermänner zu der Zeit ja immer dunkelhaarig.
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Re: "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" ( The Incredible shrinking Man, USA, 1957 )
Ist der Film eigentlich schon in unserem Thema "Umwerfendes Ende" ? Wenn nicht, gehört der da absolut rein, finde ich.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" ( The Incredible shrinking Man, USA, 1957 )
Mach hinne !
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