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"The Resurrected - Die Saat des Bösen" ( The Resurrected, USA, 1991 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 90er Jahre
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"The Resurrected - Die Saat des Bösen" ( The Resurrected, USA, 1991 )
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Charles Dexter Ward scheint sich von seiner Ehefrau so sehr entfremdet zu haben, das diese eines Tages den Ermittler John March aufsucht und ihm über die seltsamen Aktivitäten ihres Mannes unterrichtet. Das er auf dem abgelegenen Anwesen das zum Haus gehört offenbar seltsame Experimente vollbringt und ein fauliger Gestank das Anwesen umweht ist nicht weniger beunruhigend für sie als die Tatsache, das ihr Mann sich immer wieder Leichenteile kommen lässt die oft umgehend von der Polizei beschlagnahmt werden. Die grauenhafte Lösung des Rätsels findet allerdings viel tiefer statt, tief in den Katakomben unter der Erde….
Sicher, allein der Name des Autors der Vorlage, H. P. Lovecraft , genießt Kultcharakter genug um Bände zu füllen und der sicher zu einem der einflussreichstem Autoren des phantastischem Genre überhaupt gezählt werden darf. Viele seiner Geschichten wurden verfilmt, manche gelten bis heute als unverfilmbar und einige, wie dieser hier, wurden auch bis heute mehrfach verfilmt. Und hoffentlich kommen auch noch mehr...
Während Stuart Gordon bereits in den 90igern mit seinen „Re-Animator“ Filmen und „From Beyond“ den Geist H. P. Lovecraft‘ s erfolgreich wiederauferstehen ließ, haben wir nun mit Dan O’Bannon und einem deutlich höheren Bugdet eine neue Lovecraft Verfilmung, die sich an den „Fall von Charles Dexter Ward“ anlehnt. Im Gegensatz zur Roger Corman Verfilmung „Die Folterkammer des Hexenjägers“ spielt dieser Film im Heute, nicht in der Vergangenheit. Namen und Geschehnisse hat er aber weitestgehend beibelassen. Das funktioniert auch alles erstaunlich gut, obwohl ich anfangs noch erhebliche Zweifel hatte, wenn man den lockeren Detektiv so mit der Lady rummachen sieht. Aber das Ganze bekommt
irgendwie so einen 30iger Jahre Look mit Voice Over Charakter und wenn man das so sieht kann man sich dem Eindruck eines Neo Noir Horror Thrillers nicht ganz entziehen. Sehr gut gefallen hat mir besonders wieder Chris Sarandon, der in seiner Psychopathen – Rolle voll aufgeht.
Ganz klar hat der Film auch seine Schwächen. Die sind meiner Meinung nach ausgerechnet im letzten Drittel auszumachen, wo es natürlich besonders spannend werden soll. Da denkt man eigentlich, aha, jetzt geht es so langsam dem Ende entgegen, aber von wegen, der Film läuft ja noch eine gute halbe Stunde ! Da ist man dann doch neugierig was sie da so alles machen wollen, aber okay…abwarten, es kommt tatsächlich noch einiges !
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Wer sich für den nicht mehr ganz taufrischen Film von 1991 erwärmen kann, der bekommt zudem eine Menge Extras für einen phantastischen Preis auf der kleinen Scheibe geboten. Wer zur Collectior’s Edition greift, der bekommt nochmal richtig was drauf : das Teil ist locker genauso dick wie z.B. eine Staffel der „Twilight Zone“ oder die meisten anderen Boxen und enthält 3 Scheiben. Bei mir persönlich steht OFDB Filmworks damit ganz oben im Kurs !
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Echten Punkabzug gibt's nur für so einen Unsinn, denn jeder Filmfan weiss das zu diesem Plakatmotiv eigentlich ein ganz anderer Film gehört. Aber leider hofft man wohl das es nicht "jeder" weiss, denn das Motiv gehört zum 2. Teil der "Tanz der Teufel". Mit diesem Film hat es zumindest wenig zu tun.
Charles Dexter Ward scheint sich von seiner Ehefrau so sehr entfremdet zu haben, das diese eines Tages den Ermittler John March aufsucht und ihm über die seltsamen Aktivitäten ihres Mannes unterrichtet. Das er auf dem abgelegenen Anwesen das zum Haus gehört offenbar seltsame Experimente vollbringt und ein fauliger Gestank das Anwesen umweht ist nicht weniger beunruhigend für sie als die Tatsache, das ihr Mann sich immer wieder Leichenteile kommen lässt die oft umgehend von der Polizei beschlagnahmt werden. Die grauenhafte Lösung des Rätsels findet allerdings viel tiefer statt, tief in den Katakomben unter der Erde….
Sicher, allein der Name des Autors der Vorlage, H. P. Lovecraft , genießt Kultcharakter genug um Bände zu füllen und der sicher zu einem der einflussreichstem Autoren des phantastischem Genre überhaupt gezählt werden darf. Viele seiner Geschichten wurden verfilmt, manche gelten bis heute als unverfilmbar und einige, wie dieser hier, wurden auch bis heute mehrfach verfilmt. Und hoffentlich kommen auch noch mehr...
Während Stuart Gordon bereits in den 90igern mit seinen „Re-Animator“ Filmen und „From Beyond“ den Geist H. P. Lovecraft‘ s erfolgreich wiederauferstehen ließ, haben wir nun mit Dan O’Bannon und einem deutlich höheren Bugdet eine neue Lovecraft Verfilmung, die sich an den „Fall von Charles Dexter Ward“ anlehnt. Im Gegensatz zur Roger Corman Verfilmung „Die Folterkammer des Hexenjägers“ spielt dieser Film im Heute, nicht in der Vergangenheit. Namen und Geschehnisse hat er aber weitestgehend beibelassen. Das funktioniert auch alles erstaunlich gut, obwohl ich anfangs noch erhebliche Zweifel hatte, wenn man den lockeren Detektiv so mit der Lady rummachen sieht. Aber das Ganze bekommt
irgendwie so einen 30iger Jahre Look mit Voice Over Charakter und wenn man das so sieht kann man sich dem Eindruck eines Neo Noir Horror Thrillers nicht ganz entziehen. Sehr gut gefallen hat mir besonders wieder Chris Sarandon, der in seiner Psychopathen – Rolle voll aufgeht.
Ganz klar hat der Film auch seine Schwächen. Die sind meiner Meinung nach ausgerechnet im letzten Drittel auszumachen, wo es natürlich besonders spannend werden soll. Da denkt man eigentlich, aha, jetzt geht es so langsam dem Ende entgegen, aber von wegen, der Film läuft ja noch eine gute halbe Stunde ! Da ist man dann doch neugierig was sie da so alles machen wollen, aber okay…abwarten, es kommt tatsächlich noch einiges !
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Wer sich für den nicht mehr ganz taufrischen Film von 1991 erwärmen kann, der bekommt zudem eine Menge Extras für einen phantastischen Preis auf der kleinen Scheibe geboten. Wer zur Collectior’s Edition greift, der bekommt nochmal richtig was drauf : das Teil ist locker genauso dick wie z.B. eine Staffel der „Twilight Zone“ oder die meisten anderen Boxen und enthält 3 Scheiben. Bei mir persönlich steht OFDB Filmworks damit ganz oben im Kurs !
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Echten Punkabzug gibt's nur für so einen Unsinn, denn jeder Filmfan weiss das zu diesem Plakatmotiv eigentlich ein ganz anderer Film gehört. Aber leider hofft man wohl das es nicht "jeder" weiss, denn das Motiv gehört zum 2. Teil der "Tanz der Teufel". Mit diesem Film hat es zumindest wenig zu tun.
Re: "The Resurrected - Die Saat des Bösen" ( The Resurrected, USA, 1991 )
na...? scheinen alle ziemlich platt zu sein von dem Teil, das hier keiner mehr was sagt, was ?! Haut Euch die Schlappen wech, was ?
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "The Resurrected - Die Saat des Bösen" ( The Resurrected, USA, 1991 )
Die grosse, mittlere Box die ich hier abgebildete habe gibt es inzwischen für 19,90 € ! Sage ich extra weil ich den Film dringend empfehlen kann ! Er ist wirklich super und das Label hat - ohne Übertreibung ! - tonnenweise Bonus aufgespielt. Daran kann sich so manch anderes Label wirklich ein Beispiel nehmen...
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "The Resurrected - Die Saat des Bösen" ( The Resurrected, USA, 1991 )
Der deutsche Videotitel "Evil Dead" war vollkommen daneben (zumal er auf eine falsche Spur führte).
Eine unterschätzte Lovecraft-Verfilmung. Ich mag den Film, zumal er mit wirklich guten Darstellern aufwartet (was im Genre nicht selbstverständlich ist).
7/10
Eine unterschätzte Lovecraft-Verfilmung. Ich mag den Film, zumal er mit wirklich guten Darstellern aufwartet (was im Genre nicht selbstverständlich ist).
7/10
Re: "The Resurrected - Die Saat des Bösen" ( The Resurrected, USA, 1991 )
Der deutsche Videotitel ist echt saudämlich, zeigt mal wieder deutlichen "Einfallsreichtum" !VanHelsing schrieb:Der deutsche Videotitel "Evil Dead" war vollkommen daneben (zumal er auf eine falsche Spur führte).
Eine unterschätzte Lovecraft-Verfilmung. Ich mag den Film, zumal er mit wirklich guten Darstellern aufwartet (was im Genre nicht selbstverständlich ist).
7/10
Aber der Film ist echt Sahne, da gibt's nichts zu meckern !
Ich hab sogar die Special Edition davon !
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