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"Im Banne des Goblin" ( Goblin, Kanada, 2010 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"Im Banne des Goblin" ( Goblin, Kanada, 2010 )
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1831 ist in Hollow Glen etwas furchtbares geschehen : am Vorabend des Halloween, dem 31. Oktober 1831 werfen die Bauern wie üblich die schlechte Ernte ins Feuer, im Glauben und Hoffnung, es möge dadurch im nächsten Jahr eine bessere Ernte geben. Einmal jedoch gehen sie bei diesem Ritual zu weit, indem sie ein behindertes Kind in die flammende Glut werfen. Denn damit beschwören sie das Böse in Gestalt eines GOBLINS, eines DÄMONEN, für Hollow Glen herauf, das sich aus Asche und Rauch erhebt.
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Schnitt ! Wir befinden uns in der Gegenwart, wo gerade Familienvater Neil Perkins am Jahrestag jener Ereignisse nach Hollow Glen kommt, um dort mit seiner Familie ein neues, friedliches Leben zu beginnen. Zu alledem haben sie auch noch kleines Baby in der Familie und das läßt weder den Goblin noch die Dorfbewohner zur Ruhe kommen…
Also zuerst einmal muss ich an dieser Stelle noch einmal sagen, das es mit meinen Englischkenntnissen leider nicht zum Besten steht und mir nur eine Fassung mit solcher Tonspur vorlag. Die Handlung ist allerdings auch nicht so furchtbar kompliziert, das ich nicht folgen konnte, nur kann ich zu den Dialogen im einzelenen wenig sagen.
Also mal seh’n, was haben wir denn da… der Film hat eine für heutige Verhältnisse, in der es nur noch um Splatter und Gore geht, angenehm ruhige Erzählweise. Und obwohl man ihm schon einige, wenn auch in Grenzen gehaltene blutige Szenen attestieren kann, muß man sagen, dass das Ganze ohne dies vermutlich besser funktioniert hätte. Ja, weniger kann auch mehr sein, wie wir wissen. Die Kamera fängt das ganze Geschehen dennoch sehr schön ein, fängt nur zwischendurch ein paar zu hektisch eingefügte, recht plakative Schockmomente ein, die hier und da ein bißchen zuviel des Guten sind. Der Goblin selbst ist in vielen Momenten wohl zu offensichtlich am Computer getrickst, hat andererseits aber auch sehr schöne. bedrohliche Momente, wenn er z.B. einfach nur irgendwo im Wald steht. Dann wirkt auch der Soundtrack oft recht gelungen und der Film stimmig. Nein, atmosphärisch läßt sich dem Film nichts vorwerfen und auch mit der Besetzung hat Regisseur Jeffery Scott Lando nichts falsch gemacht und ein gutes Händchen bewiesen. Mit Gil Bellows, den der eine oder andere vielleicht noch aus der Anwaltsserie „Ally McBeall“ kennt, hat er zumindest ein nicht ganz ubekanntes Gesicht, er macht seine Sache schon ganz ordentlich, wie eigentlich auch alle anderen. Natürlich kann man sich fragen warum ein derart abergläubiges Völkchen wie diese Dorfbewohner Panik schieben, wenn eine neue Familie mit einem Baby hinzuzieht. Immerhin wären sie selbst ja auch jederzeit in der Lage und könnten den „unheiligen Ort“ verlassen. Aber dazu brauchen wir ja Filme wie diese.
Erfreulich ja überhaupt, das hier wieder ein Film ist, der von der üblichen „Schlachtplattentendenz“ eines „Hostel“, „Saw“, „The Hills have Eyes“ und Konsorten weitesgehend abweicht und zu den etwas ursprünglicheren Arten von Spannung zurückgeht, die Filme auch ohne den überzogenen Einzatz von ( Kunst- ) Blut erzeugen können. Zuletzt war das für mich bei Hammer’s „Wake Wood“ der Fall. Diese Klasse erreicht der Film für mich zwar nicht, aber ich hatte durchaus Spaß dabei. Sicherlich preiswert realisiert mit einem durchaus dichtem Unterhaltungswert mag der Film vielleicht etwas vorhersehbar, aber durchaus Laune machen, - am besten mit einer Tüte Chips ! Die Anspielung auf dem Cover auf die "Twilight " - Filme sind eher überfüssig und weckt falsche Erwartungen und hat wohl eher marktstrategische Gründe. Die DVD soll ein Wendecover bekommen, weitere mögliche Extras sind mir z.Zt. leider nicht bekannt.
Mit freundlichem Dank an Sunfilm
1831 ist in Hollow Glen etwas furchtbares geschehen : am Vorabend des Halloween, dem 31. Oktober 1831 werfen die Bauern wie üblich die schlechte Ernte ins Feuer, im Glauben und Hoffnung, es möge dadurch im nächsten Jahr eine bessere Ernte geben. Einmal jedoch gehen sie bei diesem Ritual zu weit, indem sie ein behindertes Kind in die flammende Glut werfen. Denn damit beschwören sie das Böse in Gestalt eines GOBLINS, eines DÄMONEN, für Hollow Glen herauf, das sich aus Asche und Rauch erhebt.
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Schnitt ! Wir befinden uns in der Gegenwart, wo gerade Familienvater Neil Perkins am Jahrestag jener Ereignisse nach Hollow Glen kommt, um dort mit seiner Familie ein neues, friedliches Leben zu beginnen. Zu alledem haben sie auch noch kleines Baby in der Familie und das läßt weder den Goblin noch die Dorfbewohner zur Ruhe kommen…
Also zuerst einmal muss ich an dieser Stelle noch einmal sagen, das es mit meinen Englischkenntnissen leider nicht zum Besten steht und mir nur eine Fassung mit solcher Tonspur vorlag. Die Handlung ist allerdings auch nicht so furchtbar kompliziert, das ich nicht folgen konnte, nur kann ich zu den Dialogen im einzelenen wenig sagen.
Also mal seh’n, was haben wir denn da… der Film hat eine für heutige Verhältnisse, in der es nur noch um Splatter und Gore geht, angenehm ruhige Erzählweise. Und obwohl man ihm schon einige, wenn auch in Grenzen gehaltene blutige Szenen attestieren kann, muß man sagen, dass das Ganze ohne dies vermutlich besser funktioniert hätte. Ja, weniger kann auch mehr sein, wie wir wissen. Die Kamera fängt das ganze Geschehen dennoch sehr schön ein, fängt nur zwischendurch ein paar zu hektisch eingefügte, recht plakative Schockmomente ein, die hier und da ein bißchen zuviel des Guten sind. Der Goblin selbst ist in vielen Momenten wohl zu offensichtlich am Computer getrickst, hat andererseits aber auch sehr schöne. bedrohliche Momente, wenn er z.B. einfach nur irgendwo im Wald steht. Dann wirkt auch der Soundtrack oft recht gelungen und der Film stimmig. Nein, atmosphärisch läßt sich dem Film nichts vorwerfen und auch mit der Besetzung hat Regisseur Jeffery Scott Lando nichts falsch gemacht und ein gutes Händchen bewiesen. Mit Gil Bellows, den der eine oder andere vielleicht noch aus der Anwaltsserie „Ally McBeall“ kennt, hat er zumindest ein nicht ganz ubekanntes Gesicht, er macht seine Sache schon ganz ordentlich, wie eigentlich auch alle anderen. Natürlich kann man sich fragen warum ein derart abergläubiges Völkchen wie diese Dorfbewohner Panik schieben, wenn eine neue Familie mit einem Baby hinzuzieht. Immerhin wären sie selbst ja auch jederzeit in der Lage und könnten den „unheiligen Ort“ verlassen. Aber dazu brauchen wir ja Filme wie diese.
Erfreulich ja überhaupt, das hier wieder ein Film ist, der von der üblichen „Schlachtplattentendenz“ eines „Hostel“, „Saw“, „The Hills have Eyes“ und Konsorten weitesgehend abweicht und zu den etwas ursprünglicheren Arten von Spannung zurückgeht, die Filme auch ohne den überzogenen Einzatz von ( Kunst- ) Blut erzeugen können. Zuletzt war das für mich bei Hammer’s „Wake Wood“ der Fall. Diese Klasse erreicht der Film für mich zwar nicht, aber ich hatte durchaus Spaß dabei. Sicherlich preiswert realisiert mit einem durchaus dichtem Unterhaltungswert mag der Film vielleicht etwas vorhersehbar, aber durchaus Laune machen, - am besten mit einer Tüte Chips ! Die Anspielung auf dem Cover auf die "Twilight " - Filme sind eher überfüssig und weckt falsche Erwartungen und hat wohl eher marktstrategische Gründe. Die DVD soll ein Wendecover bekommen, weitere mögliche Extras sind mir z.Zt. leider nicht bekannt.
Mit freundlichem Dank an Sunfilm
Re: "Im Banne des Goblin" ( Goblin, Kanada, 2010 )
Der Film möchte gerne atmosphärischer Gruselstreifen und Slasher in einem sein und kann dies nicht so recht verbinden.
Die Geschichte weckt zwar Interesse, doch der Goblin hat nicht das geheimnisvolle, was ihm Hintergrund verleihen würde.
Kann man einmal ansehen, ist ja gelungene Unterhaltung, letztlich aber dann doch nur knapp über Durchschnitt.
5,5/10
Die Geschichte weckt zwar Interesse, doch der Goblin hat nicht das geheimnisvolle, was ihm Hintergrund verleihen würde.
Kann man einmal ansehen, ist ja gelungene Unterhaltung, letztlich aber dann doch nur knapp über Durchschnitt.
5,5/10
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