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Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs!

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Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs! Empty Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs!

Beitrag von Graf Karnstein Fr 4 Dez - 17:04

rr7v  
Hier soll es nur um kontroverse Filme gehen, die mit ihrer Handlung/Thematik und gewissen Gewaltszenerien kontrovers diskutiert werden können und auch schon vorher in Kritiken kontrovers aufgenommen worden sind.

Ob derartige extreme Gewaltdarstellungen im Film unbedingt sein müßen und Blut literweise fließen muß und/oder ob Gedärme und sonstige menschliche Teile durch die Gegend fliegen müßen, aufgrund von diversen extremen physischen Gewalteinwirkungen.

Lohnt es sich darüber zu sprechen?,...Ich meine ja,  nur ich für meinen Teil würde hierbei eh nur knallhart ins Gericht gehen. Gewalt ist so ein Thema für mich.

Wir können hier gerne über Gewalt im Film sprechen, ob sowas alles sein muß/kann oder doch nicht. Für mich ein Thema, das ich dann aber eher kontrovers diskutieren möchte, denn es reicht mir beispielsweise die Pauschalaussage zum Film HOSTEL nicht, das dies einfach nur Dreck und Müll ist,....und das war es dann. Das gleiche bei den SAW-FILMEN, wo man die Filme auch nur wieder auf die Gewaltszenen reduziert. Hostel will ich damit nicht unbedingt generell in Schutz nehmen, aber mir geht es dabei auch um anderes.

Um Hostel, Saw und Co. soll es aber nicht nur gehen. Wenn man über Gewalt im Film diskutieren möchte/will, dann müßen noch andere Filme hinzu. Gerade im neuen Filmjahrtausend entstanden doch so einige Filme, die es früher so in der Art und Weise nicht gegeben hat, bzw. nicht möglich gewesen wären.

Mit Gewalt im Film hatte ich mich früher schon in Form von Lesestoffen auseinander gesetzt. Las viel (war echte Fachliteratur) und sah viele Filme. Ist nach wievor interessant, aber so einfach will ich es dann mit Pauschalaussagen nicht gelten lassen.

Solche Filme wie GESICHTER DES TODES oder diese MONDO CANE-REIHE hatten sich anscheinend viele Leute angeschaut. Und andere schauen immer noch und sehen sich diese Kannibalen-Filme mit diesen echten Tier-Tötungsszenerien an usw.

Andere Leute schauen sich wahrscheinlich auch diese sogenannten SNUFF-FILME an, wo diverse Menschen unwissentlich für den Film tatsächlich umgebracht wurden. Es heißt zwar sehr häufig, das dies eine Legende sei, aber es liegt durchaus im Bereich des möglichen. Damals kam mir schon mal ein Fall unter, von dem ich irgendwo etwas las. Nun sind diese Art von "speziellen Filmen" teuer und sowas können sich nur reiche Leute aus den oberen Schichten leisten. Sehr wahrscheinlich auch der Grund, warum darüber kaum etwas bekannt wird. Bei Kinderpornographischen Filmen ist es auch so, wo gewisse Leute mit verstrickt sind und die werden ja eh kaum juristisch angetastet, da man wegen angeblicher Beweismangel nichts tun kann oder sowas eh unter den Teppich gekehrt wird. Siehe den letzten Fall des SPD-Mitglieds EDATHY oder wie der sich nennt. Der geht straffrei aus und um sich einen peinlichen Gerichtsprozess zu ersparen, zahlte er 5000€ und die Sache ist vom Tisch  ccb  Oder dieser M. Friedmann, der damals mit Drogen und Frauen aus Osteuropa erwischt wurde, die im Grunde zur Prostitution gezwungen worden waren und er offenbar gute Kontakte zu diesen Frauenhändlern hatte. Auch der kaufte sich mit ca. 17.500€ frei und es war für ihn erledigt. Oder M. Jackson, der Sänger. Ihm wurde seinerzeit Kindesmissbrauch in mehreren Fällen zur Last gelegt, was offenbar auch nachweisbar war, aber der kaufte sich mit Millionen Dollars ebenfalls frei. Zum Prozess kam es auch hier nicht und somit war die Sache auch hier erledigt. Ja schon klar,...denn eine Pop-Ikone wird nicht angetastet und überhaupt genießt solch reiche und prominente Klientel ganz offenbar Narrenfreiheit. Ich habe das ALLES nicht vergessen  ccb  

Oder Leute, die einen Diplomaten-Status haben und somit juristisch immun gegen das Gesetz sind. Die können jemand überfahren oder ihre Putzfrau als Sklavin missbrauchen und gehen dabei straffrei aus, weil sie Diplomaten sind. Sind ebenfalls zwei Fälle, die mir einfallen und sich so zugetragen haben.

Immer wieder aufschlußreich, wie schnell sogenannte Menschrechte in den eben genannten Fällen über Bord geworfen wurden und anstelle dessen die Menschen-Verachtung tritt. Denn nichts anderes ist es für mich. Und hier gewissen Filmen Menschenverachtung vorzuwerfen, mag auf den ersten Blick vielleicht haltbar sein, bei näherer Betrachtung kracht diese Bezeichnung für mich zumindest nahtlos ein.

Wenn man den Begriff Voyeurismus noch dazu nimmt, so kann man diese auch auf andere Filme benutzen. Der Voyeurismus wird in allen Facetten bedient und zuschauen tun alle gerne. Das fängt schon bei Unfällen auf der Strasse an, wo Gaffer anscheinend aus voyeuristischer Neugier nicht genug zuschauen können. Ich konnte das in meiner Dienstzeit und auch privat sehr gut beobachten.

Und Filme bedienen alle Arten der unterschiedlichsten voyeuristischen Zuschauer-Neigungen. Der eine schaut dies, der andere vermehrt jenes usw. Sind wir nicht alle Voyeure, wenn wir uns Filme ansehen??? Ich denke schon, sonst würden wir sie nicht sehen. Gewisse Filme und ihre Zuschauer-Klientel können kontrovers diskutiert werden, nur hier einfach mit Begriffen wie Menschenverachtend, Voyeurismus usw. umsich zuschmeißen, reicht mir einfach nicht,...wie ihr gemerkt haben werdet. Gerade in Actionfilmen oder Horrorfilmen wird Voyeurismus groß geschrieben. Kriegsfilme z.B. könnte man ebenso als menschenverachtend ansehen. Komischerweise nehmen einige an den Hostelfilmen anstoß, aber das in Kriegsfilmen gleich unzählige Menschen krepieren, scheint widerum in Ordung zu sein. Wobei ich finde, das gerade in Kriegsfilmen zusätzlich noch verlogene Ideologien und Hurra-Patriotismus dazukommen. Die sind weitaus verlogener und menschenverachtener, als Hostel es je sein könnte, weil nämlich für solche Scheiss-Ideologien Tausende oder Millionen von Menschen geopfert wurden. Menschenrechte gibt es in Kriegsfilmen nicht, auch z.B. in keinem Western. Auch dort gehen unzählige über den Jordan und daran nimmt auch keiner den geringsten Anstoß. Wird aber ein einziges Individum in z.B. einer extremen explizit inszenierten Gewaltszene ermordet, gefoltert oder vergewaltigt und dann umgebracht usw.,...dann ist das Geschrei plötzlich groß.

Auf die Foltereien seitens der USA in den Gefängnissen von Abu Graib, reagierte nunmal die Filmindustrie mit Filmen, wie z.B. HOSTEL und lösten eine Welle von sogenannten Tortur-Porn-Filmen aus, die anscheinend immer noch nicht so richtig zum Stillstand kam. Kommt ja immer wieder noch was nach. Filme sind/können immer ein Abbild der Realität sein.

Soweit erstmal e4du

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Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs! Empty Re: Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs!

Beitrag von Fynn Fr 4 Dez - 19:07

GrafKarnstein schrieb:Solche Filme wie GESICHTER DES TODES oder diese MONDO CANE-REIHE hatten sich anscheinend viele Leute angeschaut. Und andere schauen immer noch und sehen sich diese Kannibalen-Filme mit diesen echten Tier-Tötungsszenerien an usw.

Andere Leute schauen sich wahrscheinlich auch diese sogenannten SNUFF-FILME an, wo diverse Menschen unwissentlich für den Film tatsächlich umgebracht wurden. Es heißt zwar sehr häufig, das dies eine Legende sei, aber es liegt durchaus im Bereich des möglichen. Damals kam mir schon mal ein Fall unter, von dem ich irgendwo etwas las. Nun sind diese Art von "speziellen Filmen" teuer und sowas können sich nur reiche Leute aus den oberen Schichten leisten.
müsste man denn nicht in diesem Falle für ALLE Arten von Filmen offen sein, also auch für diesen Bereich. Oder gibt es bei Dir vllt auch Bereiche die Du strikt und generell ablehnst ?

GrafKarnstein schrieb: Oder Leute, die einen Diplomaten-Status haben und somit juristisch immun gegen das Gesetz sind. Die können jemand überfahren oder ihre Putzfrau als Sklavin missbrauchen und gehen dabei straffrei aus, weil sie Diplomaten sind. Sind ebenfalls zwei Fälle, die mir einfallen und sich so zugetragen haben.
ist sicher alles richtig und vllt sehe ich das ja nur gerade nicht, aber ich kann den Zusammenhang zu diesen Filmen nicht wirklich erkennen. Sollen sie einen dokumentativen Charakter haben ? Das fände ich grotesk !

GrafKarnstein schrieb: Wenn man den Begriff Voyeurismus noch dazu nimmt, so kann man diese auch auf andere Filme benutzen. Der Voyeurismus wird in allen Facetten bedient und zuschauen tun alle gerne. Das fängt schon bei Unfällen auf der Strasse an, wo Gaffer anscheinend aus voyeuristischer Neugier nicht genug zuschauen können. Ich konnte das in meiner Dienstzeit und auch privat sehr gut beobachten.  
Das stimmt, ich habe das auch schon an mir selbst beobachtet, kenne es aber auch gerade von meiner Arbeitszeit her am besten. Das ist menschlicher Alltag, nichts besonderes und trotzdem im Grunde - m.M. nach verachtenswert.

GrafKarnstein schrieb:   Komischerweise nehmen einige an den Hostelfilmen anstoß, aber das in Kriegsfilmen gleich unzählige Menschen krepieren, scheint widerum in Ordung zu sein. Wobei ich finde, das gerade in Kriegsfilmen zusätzlich noch verlogene Ideologien und Hurra-Patriotismus dazukommen. Die sind weitaus verlogener und menschenverachtener, als Hostel es je sein könnte, weil nämlich für solche Scheiss-Ideologien Tausende oder Millionen von Menschen geopfert wurden.
Dazu kann ich leider nichts sagen da ich aus eben Gründen keine Kriegsfilme ansehe.  r66g

GrafKarnstein schrieb:  Auf die Foltereien seitens der USA in den Gefängnissen von Abu Graib, reagierte nunmal die Filmindustrie mit Filmen, wie z.B. HOSTEL und lösten eine Welle von sogenannten Tortur-Porn-Filmen aus, die anscheinend immer noch nicht so richtig zum Stillstand kam. Kommt ja immer wieder noch was nach. Filme sind/können immer ein Abbild der Realität sein.
Das sogenannte Abbild der Realität sollten ja eigentlich die Nachrichten und Printmedien sein, denen ich persönlich aber nicht über den Weg traue. Wem das aber nicht das reicht, der kann das heute ja noch auf der Leinwand zelebriert sehen... 12cvr

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Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs! Empty Re: Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs!

Beitrag von Graf Karnstein Fr 4 Dez - 19:21

Fynn schrieb:
GrafKarnstein schrieb:Andere Leute schauen sich wahrscheinlich auch diese sogenannten SNUFF-FILME an, wo diverse Menschen unwissentlich für den Film tatsächlich umgebracht wurden. Es heißt zwar sehr häufig, das dies eine Legende sei, aber es liegt durchaus im Bereich des möglichen. Damals kam mir schon mal ein Fall unter, von dem ich irgendwo etwas las. Nun sind diese Art von "speziellen Filmen" teuer und sowas können sich nur reiche Leute aus den oberen Schichten leisten.
müsste man denn nicht in diesem Falle für ALLE Arten von Filmen offen sein, also auch für diesen Bereich. Oder gibt es bei Dir vllt auch Bereiche die Du strikt und generell ablehnst ?

Selbst wenn ich zur reichen Klientel gehören würde,....würde ich solche Snuff-Filme nicht sehen wollen, geschweige diese auch einzukaufen. Ebenso die Kinderpornos, die ich ebenfalls generell ablehne,...nicht nur weil die Minderjährig sind, sondern sich auch nicht wehren können ccb  Ich habe früher mal längere Zeit in der Videothek gearbeitet und da gab es auch perverse Pornos, wo mir schon die Abbildungen auf den Rückcovers gereicht haben. Das war/ist einfach nur widerlich, denn da ging es ganz offenbar mit Exkrementen, Klobürsten usw. zur Sache. Sowas finde ich einfach nur noch abartig ccb  Für mich zumindest keinesfalls nachvollziehbar bzw. kann mich da nicht hineinversetzen, wie Leute bei Kindern eine Erektion bekommen oder sich an solchen Pervers-Pornos befriedigen können. Ist echt nicht mein Fall ccb  Für andere scheinbar das höchste der Gefühle 12cvr

Fynn schrieb:
GrafKarnstein schrieb: Oder Leute, die einen Diplomaten-Status haben und somit juristisch immun gegen das Gesetz sind. Die können jemand überfahren oder ihre Putzfrau als Sklavin missbrauchen und gehen dabei straffrei aus, weil sie Diplomaten sind. Sind ebenfalls zwei Fälle, die mir einfallen und sich so zugetragen haben.
ist sicher alles richtig und vllt sehe ich das ja nur gerade nicht, aber ich kann den Zusammenhang zu diesen Filmen nicht wirklich erkennen. Sollen sie einen dokumentativen Charakter haben ? Das fände ich grotesk !

Hierbei ging es mir noch zusätzlich darum, was man noch mit dem Begriff Menschenverachtend verbinden kann. Denn solche Leute, die tun können, was sie wollen, da sie durch den Diplomaten-Status geschützt sind,....agieren und verhalten sich menschenverachtend, das sie auf anderen offenbar nur herum trampeln und sich einen Dreck um andere Menschen scheren, die nicht ihrem gesellschaftlichen Status entsprechen.

Fynn schrieb:
GrafKarnstein schrieb:Komischerweise nehmen einige an den Hostelfilmen anstoß, aber das in Kriegsfilmen gleich unzählige Menschen krepieren, scheint widerum in Ordung zu sein. Wobei ich finde, das gerade in Kriegsfilmen zusätzlich noch verlogene Ideologien und Hurra-Patriotismus dazukommen. Die sind weitaus verlogener und menschenverachtener, als Hostel es je sein könnte, weil nämlich für solche Scheiss-Ideologien Tausende oder Millionen von Menschen geopfert wurden.
Dazu kann ich leider nichts sagen da ich aus eben Gründen keine Kriegsfilme ansehe.  r66g

Ich aber, denn ich kenne zur genüge Kriegsfilme und weiß wie verlogen dieser ganze Mist meistens ist, gewisse wahre Anti-Kriegsfilme mal davon ausgenommen, denn die möchte ich jetzt nicht in einen Topf mit dem sonstigen verlogenen Scheiss werfen. Hostel macht wenigstens keine Umstände was er wollte/will. Aber zu dem werde ich später noch kommen, und ihn möglicherweise einer näheren Betrachtung unterziehen. Bei Hostel findet sich nämlich so einiges, wenn man sich näher damit befasst, anstatt ihn einfach mit Menschenverachtung, Voyeurismus abzutun. Damit macht man es sich nur zu einfach. Erinnert mich an damalige Videozeiten, als es bestimmten Horrorfilmen mit genau u.a. solchen Schlagworten ebenfalls an den Kragen ging. (Stichwort: Fulci und Co.) Dabei will ich die Hostel-Filme nicht unbedingt schönreden oder sonst huldigen. Ich lehne die Hostel-Filmreihe aber auch nicht ab.
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Beitrag von Fynn Fr 4 Dez - 19:33

rr7v
Fynn schrieb: Dazu kann ich leider nichts sagen da ich aus eben Gründen keine Kriegsfilme ansehe.  r66g
Da muss ich mich berichtigen. Da ist meine Aussage weitestgehend zwar völlig korrekt, aber ich sehe doch das es Ausnahmen gibt. Da ist z.B. der Hammer Film Vor uns die Hölle , der zwar kurz nach dem Krieg spielt, für mich aber irgendwie dazu gehört thematisch. Aber ansonsten fällt mir in der Richtung wenig ein, was mich begeistert. Dazu gehört auch der andere Hammer Film Die gelbe Hölle und selbst den Klassiker "Die Brücke" von Bernhard Wicki mag ich nicht sonderlich.

Ansonsten kann ich Deine Meinung zwar so stehenlassen, teilen tue ich sie aber nicht.

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Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs! Empty Re: Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs!

Beitrag von Graf Karnstein Fr 4 Dez - 19:39

rr7v  
VOR UNS DIE HÖLLE & DIE GELBE HÖLLE sind zwei Hammerfilme, die ich lange nicht sah, da nicht vorhanden bei mir. Die würde ich eher unter Kriegsdramen einordnen, da der erste Film von einem Bomben-Entschärfungskommando handelt und der zweite in einem Gefangenenlager spielt.

Ich meinte eher die reinen Kriegsfilme, mit Kampf- und Schlachtszenerien, wo tausende krepieren für irgendeinen Mist, den man ihnen per verlogener Propaganda und sonstiger Gehirnwäsche eingetrichtert hat. Im Krieg ging/geht es nie um irgendwelche Ideologien, sondern immer nur um Wirtschafts- und Finanzinteressen einiger weniger und den daraus größtmöglichen Profit. Und dafür wurde über unzählige Leichen gegangen und dies wird auch weiterhin geschehen. Und sowas ist für mich zweifellos menschenverachtend, weil es dieser bestimmten Klientel einen Dreck schert, wer und wieviele dafür ins Gras beißen. Für die zählen Menschen nicht, sondern nur der geldliche Gewinn.

Beim Film 96 HOURS, also der erste Teil dieser Trilogie,....gibt es eine Stelle im Film, die ebenfalls einfach nur menschenverachtend war/ist. Auf der Suche nach seiner Tochter, macht der Vater Bekanntschaft mit diesen kriminellen albanischen Drecks-Pack, die auf abartige Weise junge Mädchen zur Prostitution zwingen. Auf dem Gelände stehen viele Zelte nebeneinander und in jedem Zelt ist ein Mädchen. Freier kommt, bezahlt, geht in eines der Zelte. Wenn der fertig ist, kommt der nächste usw. Und so ging/geht das bei jedem Zelt zu. Ich fand das Ganze einfach nur noch widerlich, wie sowas dort ablief. Im Grunde wollen die Mädchen nicht, werden aber jedesmal von irgendeinem dahergelaufenen Freier zum Sex genötigt, gezwungen, vergewaltigt und die Albaner stehen da und kassieren ordentlich Geld. Für mich war es widerlich und jedesmal ist es mir eine Genugtuung, wenn mit diesem Scheiss-Gesindel kurzer Prozess gemacht wird und der Vater diese Bande ausrottet.

Damit will ich nicht generell sagen, das 96 Hours ein menschenverachtender Film ist, aber von einigen Szenerien her, beinhaltet er menschenverachtende Szenen.

Bei Hostel z.B. geht es auch in erster Linie ums Geld und somit um den Menschen, als Ware/Opfer. Diese Menschen werden hinterhältig in die Falle gelockt, betäubt und finden sich später in den eher dunklen Räumen innerhalb eines stillgelegten Fabrikgebäudes wieder. Dort werden sie jeweils von einem Unbekannten drangsaliert, gefoltert und dann getötet. Diese jeweils Unbekannten bezahlen dafür, das sie sowas ungehindert und straffrei tun können. Das Geld kassiert der Elite-Jagd-Club. Hostel ist in dem Sinne ebenfalls menschenverachtend, nur wenn man diesen als solchen bezeichnet, dann bitte schön auch andere Filme. Ich bin nämlich dagegen, das man andere Filme irgendwie was zuigestehen will, aber widerum Streifen wie Hostel als menschenverachtend brandmarkt und den noch zusätzlich als Voyeuristisch abtut.
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Beitrag von Fynn Fr 4 Dez - 19:47

GrafKarnstein schrieb:rr7v
VOR UNS DIE HÖLLE & DIE GELBE HÖLLE sind zwei Hammerfilme, die ich lange nicht sah, da nicht vorhanden bei mir. Die würde ich eher unter Kriegsdramen einordnen, da der erste Film von einem Bomben-Entschärfungskommando handelt und der zweite in einem Gefangenenlager spielt.

Ich meinte eher die reinen Kriegsfilme, mit Kampf- und Schlachtszenerien, wo tausende krepieren für irgendeinen Mist, den man ihnen per verlogener Propaganda und sonstiger Gehirnwäsche eingetrichtert hat. Im Krieg ging/geht es nie um irgendwelche Ideologien, sondern immer nur um Wirtschafts- und Finanzinteressen einiger weniger und den daraus größtmöglichen Profit. Und dafür wurde über unzählige Leichen gegangen und dies wird auch weiterhin geschehen. Und sowas ist für mich zweifellos menschenverachtend, weil es dieser bestimmten Klientel einen Dreck schert, wer und wieviele dafür ins Gras beißen. Für die zählen Menschen nicht, sondern nur der geldliche Gewinn.
Ich mach da im Prinzip keine Unterschiede...vor oder nach dem Krieg, ich mag die Thematik einfach nicht. Die beiden Hammer Filme habe ich mir angesehen weil es Hammer Filme sind und ich möglichst alle deutschen VÖ sehen will. Dazu gehören auch noch die diversen Abenteuerstreifen a'la Robin Hood, um die ich noch immer einen.... xaz Bogen mache...aber die werde ich mir sicher auch noch ansehen !

GrafKarnstein schrieb: Beim Film 96 HOURS, also der erste Teil dieser Trilogie,....gibt es eine Stelle im Film, die ebenfalls einfach nur menschenverachtend war/ist. Auf der Suche nach seiner Tochter, macht der Vater Bekanntschaft mit diesen kriminellen albanischen Drecks-Pack, die auf abartige Weise junge Mädchen zur Prostitution zwingen. Auf dem Gelände stehen viele Zelte nebeneinander und in jedem Zelt ist ein Mädchen. Freier kommt, bezahlt, geht in eines der Zelte. Wenn der fertig ist, kommt der nächste usw. Und so ging/geht das bei jedem Zelt zu. Ich fand das Ganze einfach nur noch widerlich, wie sowas dort ablief. Im Grunde wollen die Mädchen nicht, werden aber jedesmal von irgendeinem dahergelaufenen Freier zum Sex genötigt, gezwungen, vergewaltigt und die Albaner stehen da und kassieren ordentlich Geld. Für mich war es widerlich und jedesmal ist es mir eine Genugtuung, wenn mit diesem Scheiss-Gesindel kurzer Prozess gemacht wird und der Vater diese Bande ausrottet.

Damit will ich nicht generell sagen, das 96 Hours ein menschenverachtender Film ist, aber von einigen Szenerien her, beinhaltet er menschenverachtende Szenen.
Natürlich, klar. Wenn Du so willst ist auch "Indiana Jones" menschenverachtend. Und das war er auch in dieser gewissen Szene, wo er "qausi nebenbei" ganz lässig und fast überflüssig einen Araber erschießt. Im Film wohl als Gag gedacht kam es bei vielen Leuten "verkehrt" an. Und nötig war diese Szene sicher nicht. Andererseits bei weitem nicht so expliziet in ihrer Gewaltdarstellung wie "Hostel". Und das war auch bei "96 Hours" nicht der Fall. Beide Filme hatten - in meinen Augen - eine mehr oder weniger gute Geschichte, ( worüber sich streiten läßt ) aber keiner dieser Filme hat diese expliziete Gewaltdarstellung nötig gehabt. Das diese Dinge passieren, die in "Hostel" gezeigt werden, das mag sein, aber mir reicht es schon wenn ich sowas nur höre oder in den Nachrichten sehe, oder im Vorübergehen in der "Bild Zeitung" sehe !

GrafKarnstein schrieb: Bei Hostel z.B. geht es auch in erster Linie ums Geld und somit um den Menschen, als Ware/Opfer. Diese Menschen werden hinterhältig in die Falle gelockt, betäubt und finden sich später in den eher dunklen Räumen innerhalb eines stillgelegten Fabrikgebäudes wieder. Dort werden sie jeweils von einem Unbekannten drangsaliert, gefoltert und dann getötet. Diese jeweils Unbekannten bezahlen dafür, das sie sowas ungehindert und straffrei tun können. Das Geld kassiert der Elite-Jagd-Club. Hostel ist in dem Sinne ebenfalls menschenverachtend, nur wenn man diesen als solchen bezeichnet, dann bitte schön auch andere Filme. Ich bin nämlich dagegen, das man andere Filme irgendwie was zuigestehen will, aber widerum Streifen wie Hostel als menschenverachtend brandmarkt und den noch zusätzlich als Voyeuristisch abtut.
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Wie gesagt es geht mir um die - m.E. - völlig überflüssige Darstellung. Nur, - wenn man die wirklich weglassen würde, dann würde sich keine Sau für den Film interessiert haben und wir hätten hier nicht einmal den Titel erwähnt. Er wäre MEHR als uninteressant. Das war bei den Mondo Filmen so, bei den Kannibalen Filmen, es wäre bei der SAW Reihe so, bei den Zombie Filmen usw. usw. Es wäre - in fast allen Fällen - m.M. nach - so.

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Beitrag von Graf Karnstein Fr 4 Dez - 20:01

Fynn schrieb:Natürlich, klar. Wenn Du so willst ist auch "Indiana Jones" menschenverachtend. Und das war er auch in dieser gewissen Szene, wo er "qausi nebenbei" ganz lässig und fast überflüssig einen Araber erschießt. Im Film wohl als Gag gedacht kam es bei vielen Leuten "verkehrt" an. Und nötig war diese Szene sicher nicht. Andererseits bei weitem nicht so expliziet in ihrer Gewaltdarstellung wie "Hostel". Und das war auch bei "96 Hours" nicht der Fall. Beide Filme hatten - in meinen Augen - eine mehr oder weniger gute Geschichte, ( worüber sich streiten läßt ) aber keiner dieser Filme hat diese expliziete Gewaltdarstellung nötig gehabt. Das diese Dinge passieren, die in "Hostel" gezeigt werden, das mag sein, aber mir reicht es schon wenn ich sowas nur höre oder in den Nachrichten sehe, oder im Vorübergehen in der "Bild Zeitung" sehe !

Fynn schrieb:Wie gesagt es geht mir um die - m.E. - völlig überflüssige Darstellung. Nur, - wenn man die wirklich weglassen würde, dann würde sich keine Sau für den Film interessiert haben und wir hätten hier nicht einmal den Titel erwähnt. Er wäre MEHR als uninteressant. Das war bei den Mondo Filmen so, bei den Kannibalen Filmen, es wäre bei der SAW Reihe so, bei den Zombie Filmen usw. usw. Es wäre - in fast allen Fällen - m.M. nach - so.

Aha,....jetzt sind wir bei dem sogenannten HÄRTE-GRAD in Sachen Gewaltdarstellung im Film angelangt. Was 96 HOURS anbelangt;....So wäre der garantiert niemals zu damaligen Videozeiten ab 16 Jahren freigegeben worden. Der wäre ab 18 Jahren gewesen und garantiert noch indiziert worden, wobei der auch noch ein wenig zensiert worden wäre. Da wette ich drauf r66g  

Heißt für mich somit auch, das die Gewalt im Film heutzutage mehr salonfähiger geworden ist, als früher zu Videozeiten, obwohl im Bereich Horror und Gewalt-Thriller teilweise immer noch zensierte Fassungen erscheinen. Der Film Mother's Day von 2010 ist ab 18 Jahren und ungeschnitten. Auch der wäre früher gnadenlos durch die FSK gefallen. Nur mal zwei Beispiele r66g  

Ob nun ein Film explizitere Gewalt beinhaltet und der andere weniger, spielt bei mir widerum keine Rolle. Ein japanisches Sprichwort sagt: Revolver oder Schwert,...der Tod ist immer der gleiche

Was HOSTEL betrifft:
Ich nehme mal an, das Du den bisher nur einmal gesehen hast. Soviel explizite Gewalt hat der nämlich gar nicht. Was mir nämlich wiederholt auffiel ist, das bei so manchen Szenerien nichts gezeigt wurde und somit ausgespart worden ist. Der Film hat im Grunde nur DREI krasse Szenen, die durch Foltereinwirkung verursacht wurden, wobei zwei der Sequenzen im Grunde nur die AUSWIRKUNG durch Folter zeigen, aber die Folter ansich nicht gezeigt wird. Gemeint ist einmal die Sache mit einem der Jugendlichen dem beide Sehnen an den Füßen mit einem Skalpell durchtrennt werden und die Szenerie mit der Japanerin, deren halbes Gesicht mit einem Schweißbrenner entstellt wurde. Hier wird die Folter ansich NICHT gezeigt, sondern man bekommt nur deren Auswirkung zusehen, was ansich auch völlig ausreichte.

Was Hostel so extrem hart erscheinen läßt, ist eher die psychologische Seite dieses Films. Da sind drei amerikanische Jugendliche, die sich aufgrund einer Empfehlung nach Osteuropa, genauer in die Slowakei begeben, weil sie dort einfach nur leichte Mädchen für kleines Geld haben können. Im Grunde gehen die nur dahin, weil sie Sex haben und sich somit junge Frauen dafür kaufen wollen. Sie wollen einfach nur "ihren Spaß" haben. Aber es kommt umgekehrt, denn plötzlich sind sie es, die man gekauft hat und folglich meinte eine der jungen Slowakinnen später zu dem Amerikaner, sinngemäßes Zitat: Du dachtest, ich bin eine Nutte. Nein,...jetzt bist Du meine Nutte.

Sowas hatte man meines erachtens noch in keinem Film vorher. Zumal ich auch für diese drei Amis keine Sympathien habe. Denn wenn man bedenkt, wie die sich verhalten und sonst auch nicht gerade positiv auffallen,...so geht einem ihr Schicksal doch irgendwie am Allerwertesten vorbei. Die fahren extra nach die Slowakei, nur um sich junge Frauen sexuell einzukaufen. Das Land und die Kultur interessiert sie einen Dreck. Hauptsache Sex, Sex, Sex! Somit gibt es für mich zumindest bei Hostel auch keinen Sympathieträger, wo man sich als Zuschauer mit diesem irgendwie noch identifiziert hätte. Im grunde haben diese drei Gestalten ebenfalls eine menschenverachtene Einstellung, was gekauften Sex mit angeblich leichten Fräuleins aus der Slowakei anbelangt, denn das ist die Triebfeder, warum sie sich dorthin begeben. Und DAS muß man sich vor Augen halten.

Auch die Darstellung der Kinderbande in der Slowakei gibt zudenken. Diese Kinder sind agressiv und betteln auch ziemlich agressiv und neigen ferner zu Gewalt, wenn ihnen Touristen nichts geben wollen. Außerdem erschienen sie vom geistigen her irgendwie deformiert, also so zumindest die Darstellung im Film.

Der Regisseur Eli Roth dürfte sich nach meinen Erkenntnissen nicht mehr in der Slowakei sehen lassen, denn durch die ganze Darstellung entwarf der Filmemacher eine Art Menschenbild, das die Slowaken zu Protesten gegen diesen Film bewog. Offenbar wurde der Film zumindest bei denen boykottiert!

Soweit nochmal zu Hostel und ich hoffe, das ihr es nun zumindest ein wenig nachvollziehen könnt e4du

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Beitrag von Fynn Fr 4 Dez - 20:04

rr7v
GrafKarnstein schrieb:Aha,....jetzt sind wir bei dem sogenannten HÄRTE-GRAD in Sachen Gewaltdarstellung im Film angelangt. Was 96 HOURS anbelangt;....So wäre der garantiert niemals zu damaligen Videozeiten ab 16 Jahren freigegeben worden. Der wäre ab 18 Jahren gewesen und garantiert noch indiziert worden, wobei der auch noch ein wenig zensiert worden wäre. Da wette ich drauf r66g
da würde ich dagegen wetten ! Ab 18, das mag sein, aber zensiert und indiziert, das glaube ich weniger !

GrafKarnstein schrieb: Heißt für mich somit auch, das die Gewalt im Film heutzutage mehr salonfähiger geworden ist, als früher zu Videozeiten, obwohl im Bereich Horror und Gewalt-Thriller teilweise immer noch zensierte Fassungen erscheinen. Der Film Mother's Day von 2010 ist ab 18 Jahren und ungeschnitten. Auch der wäre früher gnadenlos durch die FSK gefallen. Nur mal zwei Beispiele r66g
Richtig. Aber ist das so toll wenn die Gewalt "salonfähiger" wird ? Ich sehe da keinen Grund der das rechtfertigt. Eine gute Geschichte hat das nicht nötig. Aber Du hast recht das zu ihrer damaligen Zeit die Hammer Filme ja zum großen Teil auch ab 18 waren und es nicht selten "viel Geschrei" in der Öffentlichkeit darum gab. Die Pfählungsszene bei Dracula hat ja auch schon was und war für damalige Zeiten ganz sicher ein HAMMER ! Dennoch hielten sich ja auch im Grunde diese Filme weitestgehend zurück. Und mit heutigen Produktionen sind sie ja nicht mal mehr im Ansatz zu vergleichen. Aber im Grunde geht es mir eigentlich schon die ganze Zeit über den Härtegrad der gezeigten Gewalt. Okay, wer will entscheiden was zuviel oder zu wenig ist...? M.M. nach gibt es gar kein "zu wenig". Wenn eine Szene es erfordert es zu zeigen, dann finde ich, sollte der Regisseur entscheiden, inwiweit das ein oder andere wirklich notwendig ist für die Story. Nur das es anscheinend heute jeder notwendig findet und es auch nichts besonderes mehr ist.

GrafKarnstein schrieb: Was HOSTEL betrifft:
Ich nehme mal an, das Du den bisher nur einmal gesehen hast. Soviel explizite Gewalt hat der nämlich gar nicht. Was mir nämlich wiederholt auffiel ist, das bei so manchen Szenerien nichts gezeigt wurde und somit ausgespart worden ist. Der Film hat im Grunde nur DREI krasse Szenen, die durch Foltereinwirkung verursacht wurden, wobei zwei der Sequenzen im Grunde nur die AUSWIRKUNG durch Folter zeigen, aber die Folter ansich nicht gezeigt wird. Gemeint ist einmal die Sache mit einem der Jugendlichen dem beide Sehnen an den Füßen mit einem Skalpell durchtrennt werden und die Szenerie mit der Japanerin, deren halbes Gesicht mit einem Schweißbrenner entstellt wurde. Hier wird die Folter ansich NICHT gezeigt, sondern man bekommt nur deren Auswirkung zusehen, was ansich auch völlig ausreichte.
stimmt, ich hab ihn nur einmal gesehen. Einmal zuviel allerdings.

GrafKarnstein schrieb: Was Hostel so extrem hart erscheinen läßt, ist eher die psychologische Seite dieses Films.

GrafKarnstein schrieb: Sowas hatte man meines erachtens noch in keinem Film vorher.
Ach was, das hatte Tobe Hooper 1974 schon in "Blutgericht in Texas". Der wurde genauso verkauft, auf der psychologischen Schiene. Und rühmte sich dazu mit der "wahren Begebenheit". Aber es läuft wohl ganz gut, denn seit '74 hat "Leatherface" freie Bahn und ist ja auch sehr beliebt. Inwieweit Eli Roth's Geschichte den Tatsachen entspricht weiss ich nicht, auch wenn es solche Kinderbanden sicher gibt. Aber das Roth sich nicht mehr in der Slowakei sehen lassen darf, freut mich irgendwie.

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Beitrag von Graf Karnstein Fr 4 Dez - 20:05

Fynn schrieb:rr7v  
da würde ich dagegen wetten ! Ab 18, das mag sein, aber zensiert und indiziert, das glaube ich weniger !

rr7v  
Also so wie die sich zu Videozeiten in Sachen Indizierung und Zensur verhalten haben, so bin ich mir ziemlich sicher, das der Film garantiert mindestens indiziert worden wäre, wenn auch nicht unbedingt geschnitten, was ich ebenfalls nicht beschwören möchte. Gerade in Sachen Selbstjustiz-Filme hatten die sich früher so ziemlich affig.

Fynn schrieb:Richtig. Aber ist das so toll wenn die Gewalt "salonfähiger" wird ? Ich sehe da keinen Grund der das rechtfertigt. Aber im Grunde geht es mir eigentlich schon die ganze Zeit über den Härtegrad der gezeigten Gewalt. Okay, wer will entscheiden was zuviel oder zu wenig ist...? M.M. nach gibt es gar kein "zu wenig". Wenn eine Szene es erfordert es zu zeigen, dann finde ich, sollte der Regisseur entscheiden, inwiweit das ein oder andere wirklich notwendig ist für die Story. Nur das es anscheinend heute jeder notwendig findet und es auch nichts besonderes mehr ist.

Wenn ich Dich jetzt richtig verstehe, dann siehst Du keinen Grund, der Gewalt im Film rechtfertigt. Auf der anderen Seite kann es wieder kein zu wenig geben, weil Du findest, das es der jeweilige Regisseur selbst entscheiden solle, ob das notwendig ist. Wie jetzt  vgd5  Ich meine, dann brauchst Du die heutige Gewalt in Filmen nicht mehr zu kritisieren  crezn   xaz  Weil eben nun mal der Regisseur es in der Art für notwendig erachtete  r66g  Das man dabei, AUS DEINER SICHT heutzutage zuviel davon gebrauch macht, ist wahrscheinlich Deinen Sehgewohnheiten geschuldet, was ich aber verstehen und akzeptieren kann.

Fynn schrieb:
GrafKarnstein schrieb:  Was Hostel so extrem hart erscheinen läßt, ist eher die psychologische Seite dieses Films.

GrafKarnstein schrieb: Sowas hatte man meines erachtens noch in keinem Film vorher.  
Ach was, das hatte Tobe Hooper 1974 schon in "Blutgericht in Texas". Der wurde genauso verkauft, auf der psychologischen Schiene. Und rühmte sich dazu mit der "wahren Begebenheit". Aber es läuft wohl ganz gut, denn seit '74 hat "Leatherface" freie Bahn und ist ja auch sehr beliebt. Inwieweit Eli Roth's Geschichte den Tatsachen entspricht weiss ich nicht, auch wenn es solche Kinderbanden sicher gibt. Aber das Roth sich nicht mehr in der Slowakei sehen lassen darf, freut mich irgendwie.

Das kann man, wenn überhaupt in der Beziehung eher bedingt vergleichen. Die Leute in TEXAS CHAINSAW MASSACRE wurden nicht verkauft, sondern geraten selber an diese Metzgerfamilie. In Hostel werden die Leute im Grunde hinterhältig in die Falle gelockt und an diese Foltermafia verkauft, die widerum "ihre Ware" an perverse sadistische zahlende Kunden verkaufen. Im Tope Hooper-Film ist es eine wahnsinnige Psychopathen-Familie, die unwissende Touristen abschlachten und eh nicht alle Latten am Zaun haben. In Hostel ist keiner wirklich psychisch krank, sondern die zahlende "Kundschaft" will ganz bewußt die jeweilige "Ware" Mensch zu Tode foltern, um sich ihren perversen Kick zu erfüllen. Zudem ist das einer der krankhaftesten Auswüchse des Kapitalismus, denn es ist ein Geschäft, wo es nur ums Geld geht. Und das läßt Hostel psychologisch als ziemlich hart erscheinen, weil es gar nicht mehr um gekauften Sex geht, sondern wenn man so will, um gekaufte Folter mit Todesfolgen.

Ps.
Stelle fest, das nur WIR BEIDE hier nur noch diskutieren e4du

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Beitrag von Fynn Fr 4 Dez - 21:23

Fynn schrieb:Richtig. Aber ist das so toll wenn die Gewalt "salonfähiger" wird ? Ich sehe da keinen Grund der das rechtfertigt. Aber im Grunde geht es mir eigentlich schon die ganze Zeit über den Härtegrad der gezeigten Gewalt. Okay, wer will entscheiden was zuviel oder zu wenig ist...? M.M. nach gibt es gar kein "zu wenig". Wenn eine Szene es erfordert es zu zeigen, dann finde ich, sollte der Regisseur entscheiden, inwiweit das ein oder andere wirklich notwendig ist für die Story. Nur das es anscheinend heute jeder notwendig findet und es auch nichts besonderes mehr ist.

GrafKarnstein schrieb:  Wenn ich Dich jetzt richtig verstehe, dann siehst Du keinen Grund, der Gewalt im Film rechtfertigt.
zumindest nicht wenn es um expiliztere Auswüchse geht.
GrafKarnstein schrieb:  Auf der anderen Seite kann es wieder kein zu wenig geben, weil Du findest, das es der jeweilige Regisseur selbst entscheiden solle, ob das notwendig ist. Wie jetzt  vgd5  Ich meine, dann brauchst Du die heutige Gewalt in Filmen nicht mehr zu kritisieren  crezn   xaz  Weil eben nun mal der Regisseur es in der Art für notwendig erachtete  r66g  
vllt hab ich's falsch formuliert, ja. Ja, m.M. nach kann es kein "zu wenig Gewalt" geben. Funktioniert allerdings nicht von Seiten der Industrie. Man stelle sich mal einen Film wie Hooper's "TCM" vor. Wenn der heute im Kino anliefe, dann würde sich keine Sau für den interessieren. Obwohl sich dort die wirklich sichtbare Brutalität ja auch eher im Kopf des Zuschauers abspielt. Nur ist es mir VÖLLIG egal woher diese Eindrücke kommen, - sei es "hausgemacht" aus meinem Kopf, wenn ich mir sowas ansehe, oder "real" sichtbar. Da mach ich - für mich - nicht den geringsten Unterschied ! Von daher...

GrafKarnstein schrieb:  Was Hostel so extrem hart erscheinen läßt, ist eher die psychologische Seite dieses Films.
 12cvr

GrafKarnstein schrieb: Sowas hatte man meines erachtens noch in keinem Film vorher.  
Fynn schrieb: Ach was, das hatte Tobe Hooper 1974 schon in "Blutgericht in Texas". Der wurde genauso verkauft, auf der psychologischen Schiene. Und rühmte sich dazu mit der "wahren Begebenheit". Aber es läuft wohl ganz gut, denn seit '74 hat "Leatherface" freie Bahn und ist ja auch sehr beliebt. Inwieweit Eli Roth's Geschichte den Tatsachen entspricht weiss ich nicht, auch wenn es solche Kinderbanden sicher gibt. Aber das Roth sich nicht mehr in der Slowakei sehen lassen darf, freut mich irgendwie.

GrafKarnstein schrieb:  Das kann man, wenn überhaupt in der Beziehung eher bedingt vergleichen. Die Leute in TEXAS CHAINSAW MASSACRE wurden nicht verkauft, sondern geraten selber an diese Metzgerfamilie. In Hostel werden die Leute im Grunde hinterhältig in die Falle gelockt und an diese Foltermafia verkauft, die widerum "ihre Ware" an perverse sadistische zahlende Kunden verkaufen. Im Tope Hooper-Film ist es eine wahnsinnige Psychopathen-Familie, die unwissende Touristen abschlachten und eh nicht alle Latten am Zaun haben. In Hostel ist keiner wirklich psychisch krank, sondern die zahlende "Kundschaft" will ganz bewußt die jeweilige "Ware" Mensch zu Tode foltern, um sich ihren perversen Kick zu erfüllen. Zudem ist das einer der krankhaftesten Auswüchse des Kapitalismus, denn es ist ein Geschäft, wo es nur ums Geld geht. Und das läßt Hostel psychologisch als ziemlich hart erscheinen, weil es gar nicht mehr um gekauften Sex geht, sondern wenn man so will, um gekaufte Folter mit Todesfolgen.  
Richtig. Nur im Ergebnis sind sie dann wieder gleich : Brutalität und Gewalt. Nur mit verschiedenen Ausgangspunkten.

GrafKarnstein schrieb:  Ps.
Stelle fest, das nur WIR BEIDE hier nur noch diskutieren e4du
Ich habe nie daran gezweifelt das hier letztlich mehr als zwei diskutieren werden. xaz

GrafKarnstein schrieb:

Ich habe früher mal längere Zeit in der Videothek gearbeitet und da gab es auch perverse Pornos, wo mir schon die Abbildungen auf den Rückcovers gereicht haben. Das war/ist einfach nur widerlich, denn da ging es ganz offenbar mit Exkrementen, Klobürsten usw. zur Sache. Sowas finde ich einfach nur noch abartig ccb  Für mich zumindest keinesfalls nachvollziehbar bzw. kann mich da nicht hineinversetzen, wie Leute bei Kindern eine Erektion bekommen oder sich an solchen Pervers-Pornos befriedigen können. Ist echt nicht mein Fall ccb  Für andere scheinbar das höchste der Gefühle 12cvr
auch eine Art menschlicher Perversion. Und für MICH auch abartig und widerlich, könnte schon bei solchen Covern kotzen. Aber wie Du schon sagst, manche finden's toll. Und die Industrie bedient was auf dem Marktplatz taugt !

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Beitrag von Graf Karnstein Fr 4 Dez - 22:04

Fynn schrieb:
GrafKarnstein schrieb:  Auf der anderen Seite kann es wieder kein zu wenig geben, weil Du findest, das es der jeweilige Regisseur selbst entscheiden solle, ob das notwendig ist. Wie jetzt  vgd5  Ich meine, dann brauchst Du die heutige Gewalt in Filmen nicht mehr zu kritisieren  crezn   xaz  Weil eben nun mal der Regisseur es in der Art für notwendig erachtete  r66g  
vllt hab ich's falsch formuliert, ja. Ja, m.M. nach kann es kein "zu wenig Gewalt" geben. Funktioniert allerdings nicht von Seiten der Industrie. Man stelle sich mal einen Film wie Hooper's "TCM" vor. Wenn der heute im Kino anliefe, dann würde sich keine Sau für den interessieren. Obwohl sich dort die wirklich sichtbare Brutalität ja auch eher im Kopf des Zuschauers abspielt. Nur ist es mir VÖLLIG egal woher diese Eindrücke kommen, - sei es "hausgemacht" aus meinem Kopf, wenn ich mir sowas ansehe, oder "real" sichtbar. Da mach ich - für mich - nicht den geringsten Unterschied ! Von daher...

GrafKarnstein schrieb:  Was Hostel so extrem hart erscheinen läßt, ist eher die psychologische Seite dieses Films.
 12cvr

Das sehe ich ebenso, denn die psychologische Härte kann sehr schnell dazu verleiten, Dinge in einen Film wahrgenommen zu haben, die in dem Sinne gar nicht explizit gezeigt wurden. Gerade bei TEXAS CHAINSAW MASSACRE reagierte die Kritik fälschlich sinngemäß seinerzeit damals so, als ob der Film die reinste Blutorgie wäre, die er aber gar nicht erfüllte. Diesbezüglich wurden genau die Vorwürfe erhoben, die allerdings viel eher zur Fortsetzung TEXAS CHAINSAW MASSACRE II gepasst hätten, denn der war/ist weitaus expliziter in seinen Gewaltdarstellungen. Ja,...ist schon manchmal ziemlich merkwürdig  12cvr  

Das gleiche übrigens damals seinerzeit beim Film Death Wish/Ein Mann sieht rot. Dem wurde ebenfalls so einiges in den Kritiken zur Last gelegt, die auch widerum mehr zur Fortsetzung Death Wish II/Der Mann ohne Gnade gepasst hätten. Hier kann aber die psychologische Härte widerum nicht der Grund gewesen sein und somit erschließen sich mir die damaligen Kritiken nicht so recht.

Bei Hostel ist es widerum so eine Mischung aus expliziten Gewaltszenen und psychologischer Härte, die hier aber prozentual mehr vertreten ist. Somit denkt man, aufgrund der extremen kruden Geschichte hier mehr gesehen zu haben, als tatsächlich vorhanden war/ist.

Fynn schrieb:
GrafKarnstein schrieb:  Ps.
Stelle fest, das nur WIR BEIDE hier nur noch diskutieren e4du
Ich habe nie daran gezweifelt das hier letztlich mehr als zwei diskutieren werden. xaz

Naja,...ich dachte zumindest, das Eddie sich noch weiter beteiligen würde, weil er ja anfangs dabei war. Aber vielleicht will er sich ja HOSTEL nochmal ansehen, aufgrund unserer Diskusion hier und sagt dann nochmal was dazu,...wer weiß  xaz

Fynn schrieb:
GrafKarnstein schrieb:Ich habe früher mal längere Zeit in der Videothek gearbeitet und da gab es auch perverse Pornos, wo mir schon die Abbildungen auf den Rückcovers gereicht haben. Das war/ist einfach nur widerlich, denn da ging es ganz offenbar mit Exkrementen, Klobürsten usw. zur Sache. Sowas finde ich einfach nur noch abartig ccb  Für mich zumindest keinesfalls nachvollziehbar bzw. kann mich da nicht hineinversetzen, wie Leute bei Kindern eine Erektion bekommen oder sich an solchen Pervers-Pornos befriedigen können. Ist echt nicht mein Fall ccb  Für andere scheinbar das höchste der Gefühle 12cvr
auch eine Art menschlicher Perversion. Und für MICH auch abartig und widerlich, könnte schon bei solchen Covern kotzen. Aber wie Du schon sagst, manche finden's toll. Und die Industrie bedient was auf dem Marktplatz taugt !

Und hier sind wir wieder zusätzlich beim Voyeurismus, der nun mal alle Spielarten des SEHENS bedient und befriedigt 12cvr  
e4du

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Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs! Empty Re: Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs!

Beitrag von ein_irrlicht So 6 Dez - 23:41

Hallo ihr zwei vd6  

muss mich auch mal mit einklinken, da auch hier desöfteren Filme jenseits der FSK6 geschaut werden ...

Fynn schrieb:
....... vllt hab ich's falsch formuliert, ja. Ja, m.M. nach kann es kein "zu wenig Gewalt" geben. Funktioniert allerdings nicht von Seiten der Industrie. Man stelle sich mal einen Film wie Hooper's "TCM" vor. Wenn der heute im Kino anliefe, dann würde sich keine Sau für den interessieren. Obwohl sich dort die wirklich sichtbare Brutalität ja auch eher im Kopf des Zuschauers abspielt. Nur ist es mir VÖLLIG egal woher diese Eindrücke kommen, - sei es "hausgemacht" aus meinem Kopf, wenn ich mir sowas ansehe, oder "real" sichtbar. Da mach ich - für mich - nicht den geringsten Unterschied ! Von daher...

Generell kann ich Deine Ansicht nach "es kann garnicht zu wenig Gewalt im Film geben" natürlich nachvollziehen und es muss auch ja auch jeder selbst mit sich ausmachen, womit und mit 'wieviel' er sich wohlfühlt. Aber nochmal ein paar Gedanken hierzu: generell wird immer so getan, als würden nur noch bluttriefende Neuerscheinungen auf den Markt kommen, dies ist aber nicht der Fall, es gibt quasi 'für jeden etwas' - so dass sich jeder in seiner Ecke bedienen kann. Gefühlt laufen im Kino in der Nähe auch nur Kinderfilme, angefangen bei gelben Hydranten (Minions) bis Heidi. Worauf ich hinaus möchte, wir bewegen uns gerade bei Hostel und Saw in einer speziellen Horrorecke - will heissen: hier kein Blut zu erwarten, wäre eigentlich widersinnig. TCM light würde heute eventuell auch nur noch als Drama funktionieren, vermutlich aber nicht einmal dies...

Insgesamt sehe ich die Zunahme an Brutalität und blutigen Szenen allerdings auch, und um direkt bei SAW zu bleiben, macht diese Tatsache die Fortsetzungen nicht unbedingt besser. Viel rote Farbe bedeutet also nicht im Gleichzug auch einen spannenden Film; garantiert jedoch ein höheres Mass an Aufmerksamkeit. Nach dem Motto noch mehr und noch brutaler, sofern man die Filme dann überhaupt ungeschnitten bekommt, steigt der Nervenkitzel. Allein das "Besorgen" ist dann schon aufregend ** vermutlich auch Grund, wieso sowas vermehrt Absatz findet; eben weil nicht überall zu bekommen. Damit steigt der "Wert", auch wenn der Film eigentlich Unsinn ist.

Deine Gleichsetzung "sei es hausgemacht" aus meinem Kopf, wenn ich mir sowas ansehe, oder "real" sichtbar. Da mach ich - für mich - nicht den geringsten Unterschied !" kann ich wiederum nicht teilen, es macht einen grossen Unterschied, ob ich mir "das Gedärm" ,als Beispiel, auf dem Bildschirm ansehe oder nichts dergleichen gezeigt wird. Ist für mich eine Frage von Atmosphäre und Spannung oder eben sinnloses Draufhalten, hauptsache eklig. Das Sehgefühl ist ein anderes ..

Demnach müsste man auch auch die Final Destinations, Hostel, Saw etc ähnlich beurteilen, gezeigt wird überall eine Menge, lediglich der Hintergrund ist eben ein anderer - nur der Anspruch an die Akzeptanz von Gewalt/ Blut ändert sich vermutlich mit der ein oder anderen Erklärung. Bei allen weiss man jedoch, in welchem Genre man sich bewegt.

Aber um mal wieder zum Thema zu kommen, warum es immer extremere Filme gibt, hätten wir zum einen den Reiz des Verbotenen (siehe FSK etc), den Zuschauer mit immer neuem zu locken (was in diesem Fall hiesse, neu ist eigentlich garnichts, also machen wir es härter) und nicht zuletzt den heutigen Möglichkeiten bzw. um den breiten Publikumswünschen Rechnung zu tragen. Mittel zum Zweck gewissermassen.

Nehmen wir doch noch andere Titel hinzu: die Serie Hannibal zum Beispiel, eine intelligente Serie
mit guten Darstellern, aber es wird auch nicht gerade zimperlich mit dem Zuschauer umgegangen,
nur wird die Brutalität hier visuell ästhetisch eingefangen, dass sich kaum einer daran stört. Also liegt es wohl auch an der "Verpackung", ob man sich soetwas anschaut oder nicht.

Schaue selbst gerne Filme mit Handlung, aber auchmal gerne das ein oder andere abseits; dementsprechend sind Hostel, SAW, 96h etc bekannt ... Faces of Gore fand ich pers. nicht gut, Green Elephant ebenfalls nicht, mit Ittenbach kann ich nichts anfangen und Bunny Game sagte mir auch nichts.... die meisten dieser Titel schaute ich nur aufgrund ihres 'Rufes'; selbst "Found" konnte mich nicht überzeugen und landete auch nur aufgrund div. Diskussionen auf dem Zettel,
gerade bei diesem könnte man sich vornehmlich streiten, ob die Endsequenz notwenig gewesen wäre. Vielleicht steckt auch hier nur Marketing dahinter, evtl. handelt es sich aber auch um ein Stilmittel, um den Wahnsinn der Geschichte noch stärker zu vermitteln.
-----------------------------------------------

Und dann gibt es noch weitere Kandidaten:

Braindead -> ein fröhliches Gematsche zu Unterhaltungszwecken und mehr oder minder lustig

Guinea Pig -> diese dürften nicht zuletzt aufgrund ihrer Wirkung an Ekel, Abscheu und skurrilen Bilder bekannt geworden sein

diverses (Tokyo Gore Police, Mutant Gilrs Squad..) -> bei den Asiaten sind Blutfontainen Stilmittel und machen diese Filme unverkennbar, Übertreibung ist das Zauberword; muss man allerdings mögen..

den "Serben" -> später mehr

-------------------------------------

ein Film (Dokumentation) ganz ohne Drehbuch, Effekte und Schauspieler, hier ist es wirklich verwunderlich, dass soetwas vorallem in dieser Lauflänge veröffentlich worden ist:

Inhalt:
Drei Jahre lang begleitete Regisseur Tsurisaki Kiyotaka den kolumbianischen Leichenbalsamierer Froilan Orozco an einem der gefährlichsten und gewaltvollsten Orten der Welt, dem Stadtviertel "El Cartucho" in Bogotá, geht Orozco seit 40 Jahren seiner Berufung nach, die verstümmelten Leichen der zahl- und gesichtlosen Opfer von Krankheit und Verbrechen für ihren letzten Weg vorzubereiten. Der professionelle Leichenfotograf Kiyotaka dokumentiert in seinem Film schonungslos und ungeschönt jegliches Detail dieser Arbeit und katapultiert den Zuschauer mit seiner Kamera in den zutiefst erschütternden Alltag des Mannes Orozco.


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Beitrag von Eddie-Fan Mo 7 Dez - 8:01

ein_irrlicht schrieb:Aber um mal wieder zum Thema zu kommen, warum es immer extremere Filme gibt, hätten wir zum einen den Reiz des Verbotenen (siehe FSK etc), den Zuschauer mit immer neuem zu locken (was in diesem Fall hiesse, neu ist eigentlich garnichts, also machen wir es härter) und nicht zuletzt den heutigen Möglichkeiten bzw. um den breiten Publikumswünschen Rechnung zu tragen.
rr7v

Habe mir erstmal nur diesen Punkt deines Postings rausgepickt, denn ich finde, dass es gar nicht so ist, dass die Filme immer extremer werden. Klar gibt es Ausnahmen, aber es verhält sich doch eher mittlerweile so, dass versucht wird, vieles auf FSK12 runter zu pumpen. Wenn man da z.B. an den neuen "Terminator" denkt usw. Es wird vieles heute auf ein junges Publikum zugeschnitten, um überhaupt noch genügend Leute ins Kino zu locken. Damals hätte man über einen Terminator ab 12 gelacht. Heute wird dieses "kindliche" ab 12 schon immer normaler.
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Beitrag von Fynn Mo 7 Dez - 9:05

ein_irrlicht schrieb: generell wird immer so getan, als würden nur noch bluttriefende Neuerscheinungen auf den Markt kommen, dies ist aber nicht der Fall, es gibt quasi 'für jeden etwas' - so dass sich jeder in seiner Ecke bedienen kann. Gefühlt laufen im Kino in der Nähe auch nur Kinderfilme, angefangen bei gelben Hydranten (Minions) bis Heidi. Worauf ich hinaus möchte, wir bewegen uns gerade bei Hostel und Saw in einer speziellen Horrorecke - will heissen: hier kein Blut zu erwarten, wäre eigentlich widersinnig. TCM light würde heute eventuell auch nur noch als Drama funktionieren, vermutlich aber nicht einmal dies...  
da bin ich mir nicht so sicher. Für mich ist eher die Frage : wieviel wird im jeweiligen Film gezeigt, aber ganz unblutige und doch spannende Filme sind doch eher selten. Vllt hat das den Erfolg der "Frau in Schwarz" ausgemacht. Würde mich freuen ! Natürlich laufen "Minions" und "Heidis" genauso wie "Saw" und "Hostel" und Co, klar. Aber die "Minions" bräuchten wir hier wahrscheinlich nicht diskutieren und genauso wenig den "Alm Ühi".

ein_irrlicht schrieb: Insgesamt sehe ich die Zunahme an Brutalität und blutigen Szenen allerdings auch, und um direkt bei SAW zu bleiben, macht diese Tatsache die Fortsetzungen nicht unbedingt besser. Viel rote Farbe bedeutet also nicht im Gleichzug auch einen spannenden Film; garantiert jedoch ein höheres Mass an Aufmerksamkeit. Nach dem Motto noch mehr und noch brutaler, sofern man die Filme dann überhaupt ungeschnitten bekommt, steigt der Nervenkitzel. Allein das "Besorgen" ist dann schon aufregend ** vermutlich auch Grund, wieso sowas vermehrt Absatz findet; eben weil nicht überall zu bekommen. Damit steigt der "Wert", auch wenn der Film eigentlich Unsinn ist.  
 Das meine ich, genau.

ein_irrlicht schrieb: Deine Gleichsetzung "sei es hausgemacht" aus meinem Kopf, wenn ich mir sowas ansehe, oder "real" sichtbar. Da mach ich - für mich - nicht den geringsten Unterschied !" kann ich wiederum nicht teilen, es macht einen grossen Unterschied, ob ich mir "das Gedärm" ,als Beispiel, auf dem Bildschirm ansehe oder nichts dergleichen gezeigt wird. Ist für mich eine Frage von Atmosphäre und Spannung oder eben sinnloses Draufhalten, hauptsache eklig. Das Sehgefühl ist ein anderes ..
  natürlich ist das Sehgefühl ein anderes, ja. Aber was ich nicht sehe, das stelle ich mir ja auch irgendwie bildlich vor, so das da "ein kleiner Film" bei mir abläuft.

ein_irrlicht schrieb: Demnach müsste man auch auch die Final Destinations, Hostel, Saw etc ähnlich beurteilen, gezeigt wird überall eine Menge, lediglich der Hintergrund ist eben ein anderer - nur der Anspruch an die Akzeptanz von Gewalt/ Blut ändert sich vermutlich mit der ein oder anderen Erklärung. Bei allen weiss man jedoch, in welchem Genre man sich bewegt.  
ja, und das ist dann auch fast schon ein bisschen widersprüchlich bei mir, denn z.B. die "Final Destination" Reihe ist eine, mit der ich nicht das geringste Problem habe und sie sogar komplett besitze. Da gibt es so eine Reihe von Filmen die machen mir durchaus Spass, auch wenn die Gewalt dort sehr expliziet und teils heftig ist ( und in den letzten beiden Teilen sogar noch in 3-D gezeigt wird... xaz  )

ein_irrlicht schrieb:  Aber um mal wieder zum Thema zu kommen, warum es immer extremere Filme gibt, hätten wir zum einen den Reiz des Verbotenen (siehe FSK etc), den Zuschauer mit immer neuem zu locken (was in diesem Fall hiesse, neu ist eigentlich garnichts, also machen wir es härter) und nicht zuletzt den heutigen Möglichkeiten bzw. um den breiten Publikumswünschen Rechnung zu tragen. Mittel zum Zweck gewissermassen.    
ich glaube das die Macher ein echtes Problem bekommen, - wenn sie es nicht bereits längst haben, denn mit den heutigen Möglichkeiten alles enorm realistisch aussehen zu lassen, das ist ja kein Problem mehr. Und ich glaube das es langsam auch nichts mehr gibt das noch nicht gezeigt wurde. Und wenn, was kommt danach ? Wird das Publikum es akzeptieren das man ihm auf Dauer wieder Geschichten a'la der "schwarzen Frau" präsentiert ? Ich glaube das das trotz des großen Erfolges des Films auf Dauer schwierig sein wird.

ein_irrlicht schrieb:  Nehmen wir doch noch andere Titel hinzu: die Serie Hannibal zum Beispiel, eine intelligente Serie
mit guten Darstellern, aber es wird auch nicht gerade zimperlich mit dem Zuschauer umgegangen,
nur wird die Brutalität hier visuell ästhetisch eingefangen, dass sich kaum einer daran stört. Also liegt es wohl auch an der "Verpackung", ob man sich soetwas anschaut oder nicht.    
Ja, das die Verpackung eine enorme Rolle dabei spielt, das glaub ich gern. Der Graf hatte ja bereits "Death Wish" mit Bronson angesprochen, der ja mehr auf der Unterhaltungsschiene seine Selbstjustizgeschichte fährt. Visuell sicher kein Hammer, aber besonders damals thematisch ansprechend für die Masse, da das Thema recht neu. Ich mochte den Film zuerst, hab ihn mir dann aber nochmal angesehen und dann gefiel er mir weniger. Denn Bronson räumt zwar ganz hübsch auf, aber die Mörder und Vergewaltiger seiner Tochter und Frau werden im weiteren Verlauf nicht weiter thematisiert und kommen so  davon.

ein_irrlicht schrieb:  Schaue selbst gerne Filme mit Handlung, aber auchmal gerne das ein oder andere abseits; dementsprechend sind Hostel, SAW, 96h etc bekannt ... Faces of Gore fand ich pers. nicht gut, Green Elephant ebenfalls nicht, mit Ittenbach kann ich nichts anfangen und Bunny Game sagte mir auch nichts.... die meisten dieser Titel schaute ich nur aufgrund ihres 'Rufes'; selbst "Found" konnte mich nicht überzeugen und landete auch nur aufgrund div. Diskussionen auf dem Zettel,  
na ja, "96h" ist ja auch eigentlich nichts weiter als ein normaler Action-Thriller. Die darin vorkommende Gewalt würde ich jetzt nicht einmal als solche  wirklich benennen.

ein_irrlicht schrieb: Und dann gibt es noch weitere Kandidaten:

Braindead -> ein fröhliches Gematsche zu Unterhaltungszwecken und mehr oder minder lustig

Guinea Pig -> diese dürften nicht zuletzt aufgrund ihrer Wirkung an Ekel, Abscheu und skurrilen Bilder bekannt geworden sein

diverses (Tokyo Gore Police, Mutant Gilrs Squad..) -> bei den Asiaten sind Blutfontainen Stilmittel und machen diese Filme unverkennbar, Übertreibung ist das Zauberword; muss man allerdings mögen..

den "Serben" -> später mehr    
bei "Braindead" war ich sogar im Kino. Keine Ahnung wie sie es geschafft haben mir das  Geld dafür an der Kasse zu entlocken... affraid

-------------------------------------

ein_irrlicht schrieb: ein Film (Dokumentation) ganz ohne Drehbuch, Effekte und Schauspieler, hier ist es wirklich verwunderlich, dass soetwas vorallem in dieser Lauflänge veröffentlich worden ist:

Inhalt:
Drei Jahre lang begleitete Regisseur Tsurisaki Kiyotaka den kolumbianischen Leichenbalsamierer Froilan Orozco an einem der gefährlichsten und gewaltvollsten Orten der Welt, dem Stadtviertel "El Cartucho" in Bogotá, geht Orozco seit 40 Jahren seiner Berufung nach, die verstümmelten Leichen der zahl- und gesichtlosen Opfer von Krankheit und Verbrechen für ihren letzten Weg vorzubereiten. Der professionelle Leichenfotograf Kiyotaka dokumentiert in seinem Film schonungslos und ungeschönt jegliches Detail dieser Arbeit und katapultiert den Zuschauer mit seiner Kamera in den zutiefst erschütternden Alltag des Mannes Orozco.


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Beitrag von Fynn Mo 7 Dez - 9:14

Eddie-Fan schrieb: ich finde, dass es gar nicht so ist, dass die Filme immer extremer werden. Klar gibt es Ausnahmen, aber es verhält sich doch eher mittlerweile so, dass versucht wird, vieles auf FSK12 runter zu pumpen. Wenn man da z.B. an den neuen "Terminator" denkt usw. Es wird vieles heute auf ein junges Publikum zugeschnitten, um überhaupt noch genügend Leute ins Kino zu locken. Damals hätte man über einen Terminator ab 12 gelacht. Heute wird dieses "kindliche" ab 12 schon immer normaler.
affraid Quatsch ! Damit kannst'e einfach mehr Kohle machen ! "TCM" war damals auch beschlagnahmt m.W. Und heute kannst Du ihn sozusagen in der Geschenkverpackung im Directors Cut im Supermarkt bei Müller mitnehmen ! Ja, es wird alles "runtergepumpt". Außerdem ist den Herren ja ohnehin klar, wenn sie die Filme nicht freigeben, dann werden noch mehr aus dem Netz runtergeladen ! Da geht's nur ums Geld !

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Beitrag von VanHelsing So 27 Nov - 12:57

rr7v

Ich sah mir die erste Staffel "Hannibal" an und habe mich gut unterhalten. Die Serie ist intelligent aufgebaut, sehr professionell produziert und exzellent besetzt.
Und doch ist sie in gezeigten Szenen und der Aussage, die dahintersteckt, in meinen Augen letztlich menschenverachtend.
Das Fatale ist, daß einem dies auf den ersten Blick gar nicht bewusst ist, da die Gewalt salonfähig, ja beinahe schon ästhetisch vermittelt wird.
Und genau diese Form der Vermittlung von Gewalt halte ich persönlich für bedenklicher als all die auf oberflächlichen Schocks basierenden "Torture Porn" - Filme.

e4du
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Beitrag von Fynn So 27 Nov - 14:07

Tja, ist eben immer die Frage wie man was auffasst und wie derjenige etwas definiert ! Das kann ja bei jedem unterschiedlich ankommen und bei mir sind es z.B. die "Saw" oder "Hostel" Filme. Aber auch in "Schindlers Liste" gab es so eine Szene wo jemand quasi "nebenbei" beim Frühstück (!) erschossen wird ohne das derjenige überhaupt hinguckt. Das finde ich auch menschenverachtend, aber anderseits war es ja auch realistisch und in dem Fall mal keine "Märchenerzählerei".

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Beitrag von VanHelsing So 27 Nov - 14:28

Selbstverständlich sind Filme wie "Saw" oder "Hostel" menschenverachtend, und zwar ganz bewusst.
Nun könnte man argumentieren, auch die Realität ist menschenverachtend (was ja zutrifft), aber ich sehe mir Filme zur Unterhaltung an. "Hostel" & Co. empfinde ich nicht als Unterhaltung.
Dass diese "Torture Porn" - Filme sich einer gewissen Beliebtheit erfreuen, sagt meiner Ansicht nach einiges über den Zustand unserer Gesellschaft aus.
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Beitrag von Fynn So 27 Nov - 14:43

VanHelsing schrieb: Dass diese "Torture Porn" - Filme sich einer gewissen Beliebtheit erfreuen, sagt meiner Ansicht nach einiges über den Zustand unserer Gesellschaft aus.
Sehe ich auch so, aber viele finden diese Filme ja gar nicht mal menschenverachtend. Das Problem das diese Filme haben ist, das sie sich irgendwann nicht mehr steigern können und ich glaube dieser Punkt ist auch langsam erreicht.

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Beitrag von Eddie-Fan So 27 Nov - 14:54

VanHelsing schrieb:Selbstverständlich sind Filme wie "Saw" oder "Hostel" menschenverachtend, und zwar ganz bewusst.
Fynns Filmgeschmack ja auch...  snxs

VanHelsing schrieb:Dass diese "Torture Porn" - Filme sich einer gewissen Beliebtheit erfreuen, sagt meiner Ansicht nach einiges über den Zustand unserer Gesellschaft aus.
"Leider" 15br

Wir haben als einzigen Film dieser Art mal "Hostel 1" gesehen. Dieser Schrott ist einfach nur peinlich und beschämend. Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs! 837849740
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Beitrag von Fynn So 27 Nov - 15:14

Eddie-Fan schrieb: Wir haben als einzigen Film dieser Art mal "Hostel 1" gesehen. Dieser Schrott ist einfach nur peinlich und beschämend. Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs! 837849740
Ich habe die ersten beiden "Saw" Filme gesehen und fand - vor allem den ersten Teil - noch irgendwie "originell" und mal was Neues. Aber wenn man mal drüber nachdenkt was das für das Unsinn ist im Grunde... rxa es geht ja eigentlich nur um die Tötungs, bzw Folterszenen, die möglichst "originell" sein müssen. 12cvr

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Beitrag von Eddie-Fan So 27 Nov - 15:21

Fynn schrieb:
Eddie-Fan schrieb: Wir haben als einzigen Film dieser Art mal "Hostel 1" gesehen. Dieser Schrott ist einfach nur peinlich und beschämend. Mensch und Gewalt im Film - Kontroverse Filme im kontroversen Diskurs! 837849740
Ich habe die ersten beiden "Saw" Filme gesehen und fand - vor allem den ersten Teil - noch irgendwie "originell" und mal was Neues. Aber wenn man mal drüber nachdenkt was das für das Unsinn ist im Grunde... rxa  es geht ja eigentlich nur um die Tötungs, bzw Folterszenen, die möglichst "originell" sein müssen.  12cvr
cubx Stimmt - die ersten beiden "Saw" haben wir ja auch gesehen. Den zweiten fanden wir aber schon total dämlich. Nur dem ersten konnte man was "Originelles" in gewisser Weise abgewinnen. Da ging es uns in erster Linie allerdings nicht um die Tötungs-bzw Folterszenen, sondern es war für uns eher interessant, wie die aus der Situation rauskommen. Als dann bei dieser Sorte Film uns klar war, dass im Grunde da nie einer rauskommt, war für uns der Käse gegessen. ccb
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Beitrag von Fynn So 27 Nov - 17:01

Eddie-Fan schrieb: Nur dem ersten konnte man was "Originelles" in gewisser Weise abgewinnen. Da ging es uns in erster Linie allerdings nicht um die Tötungs-bzw Folterszenen, sondern es war für uns eher interessant, wie die aus der Situation rauskommen. Als dann bei dieser Sorte Film uns klar war, dass im Grunde da nie einer rauskommt, war für uns der Käse gegessen. ccb
Im Grunde ging es doch einzig und allein um die Folterszenen. Und ich glaube das wollten die Leute dabei auch sehen. Bei den ersten beiden habe ich ja selbst gemerkt das es bei mir auch so war, aber dann hat sich das alles nur wiederholt und das wollte ich nicht mehr. Das Du jetzt sagst es ging Euch dabei eher nicht um die Folterszenen wundert mich fast, denn ich dachte das allein macht diese Filme aus. 12cvr

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Beitrag von Eddie-Fan So 27 Nov - 19:17

Fynn schrieb:Das Du jetzt sagst es ging Euch dabei eher nicht um die Folterszenen wundert mich fast, denn ich dachte das allein macht diese Filme aus.  12cvr
Beim ersten Film waren uns diese Folterszenen zweitrangig. Klar, die waren vorhanden, aber da stand auch noch mehr im Vordergrund, wie kommen die beiden Leute aus der kuriosen Lage raus. Das war ja eher wie ein "Rätselspiel", wo eine Lösung wieder zu einem anderen Problem führte. Das war für uns das Originelle. Wie gesagt, im ersten Film !
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Beitrag von Fynn So 27 Nov - 21:06

Eddie-Fan schrieb: Wie gesagt, im ersten Film !
Aber ich glaube das Prinzip wurde ja beibehalten, richtig ? Denn es war ja auch Teil des Erfolges. Nur für mich wiederholte sich das alles zu sehr. Und nicht allein die Frage wie sie da raus, sondern auch wie sie da rein gekommen waren fand ich oft recht unglaubwürdig.

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