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"Ti Lung – Der tödliche Schatten des Mr. Shatter" ( Shatter, Großbritannien, Hongkong, 1974 )
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"Ti Lung – Der tödliche Schatten des Mr. Shatter" ( Shatter, Großbritannien, Hongkong, 1974 )
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Nachdem Auftragskiller Mr. Shatter seinen Job erledigt und einen afrikanischen Präsidenten zu seinen Ahnen befördert hat, macht er sich mit einer Tasche voll mit Dokumenten auf und reist nach Hongkong, um dort das Geld für seine Arbeit entgegen nehmen zu können. Statt der versprochenen Moneten bekommt er es aber plötzlich mit der Polizei, der Mafia und diversen anderen dunklen Gestalten zu tun, die auch gern jene Tasche hätten. Shatter’s einziges plus ist ein Kung Fu Kämpfer, der ihn bei seiner Flucht mit seinen ihm zur Verfügung stehenden Kräften unterstützt.
Der Film passt sicher nur insofern hier, als das er von Hammer co-produziert wurde, denn wirklich „phantastisch“ ist das Ganze eigentlich nicht wirklich. Nachdem nur ein Jahr zuvor Hammer einen Flop erlebt hatte, indem sie mit „Die 7 goldenen Vampire“ eine Co-Produktion mit den in fernen Honkong ansässigen Shaw Brothers eingingen, versuchten sie 1974 einen erneuten Anlauf. Zumindest drei Regisseure werkelten an dem Film rum, wobei der gute Monte Hellman zwischendurch das Handtuch schmiss, der ja bereits auch schon mit Roger Corman zusammengearbeitet hatte und auch Quentin Tarantino 's Erstlingswerk produziert hat. Aber viele Köche verderben oft den Brei und so hätte man auch hier sicher zumindest einiges besser machen können. Die Actionsequenzen sind ganz gut gelungen, dafür sorgt allein schon Asiens Superstar Ti Lung. Aber auch sonst ist die Besetzung eine ganz illustre : mit dem 70er Jahre B- Filmstar Stuart Whitman hat man einen passablen Killer an Land gezogen, den Schurken gibt diesmal Peter Cushing und außerdem konnte man für den Film auch noch den Deutschen Anton Diffring gewinnen, der mir noch äußerst angenehm aus „Der rote Schatten“ und diversen anderen Filmen in Erinnerung ist. Übrigens finde ich die Filmographie des gebürtigen Koblenzers rasend interessant, hat der Mann doch von Hammer Filmen bis über Johannnes Mario Simmel, „Der Kommissar“ bis hin zu Filmen mit Marlon Brando und Fußballstar Paul Breitner alles gedreht, was nur irgendwie denkbar ist.
Der Film ist ein klassisches Produkt seiner Zeit. Relativ anspruchslos, aber da ständig irgendwo was passiert auch nicht unbedingt langweilig. Da er mehr Thriller als alles andere ist, vertritt er den eigentlichen Ruf der Shaw’s aber im Grunde genauso wenig wie den von Hammer. Produziert wurde das ganze Spektakel von Michael Carreras, der Anfang der 70er die schon stark angeschlagene Firma von seinem Vater James Carreras übernommen hatte.
Die erstmalig ungeschnittene CMV DVD bietet immerhin zusätzlich einen Audiokommentar mit Monte Hellman und Stuart Whitman.
Nachdem Auftragskiller Mr. Shatter seinen Job erledigt und einen afrikanischen Präsidenten zu seinen Ahnen befördert hat, macht er sich mit einer Tasche voll mit Dokumenten auf und reist nach Hongkong, um dort das Geld für seine Arbeit entgegen nehmen zu können. Statt der versprochenen Moneten bekommt er es aber plötzlich mit der Polizei, der Mafia und diversen anderen dunklen Gestalten zu tun, die auch gern jene Tasche hätten. Shatter’s einziges plus ist ein Kung Fu Kämpfer, der ihn bei seiner Flucht mit seinen ihm zur Verfügung stehenden Kräften unterstützt.
Der Film passt sicher nur insofern hier, als das er von Hammer co-produziert wurde, denn wirklich „phantastisch“ ist das Ganze eigentlich nicht wirklich. Nachdem nur ein Jahr zuvor Hammer einen Flop erlebt hatte, indem sie mit „Die 7 goldenen Vampire“ eine Co-Produktion mit den in fernen Honkong ansässigen Shaw Brothers eingingen, versuchten sie 1974 einen erneuten Anlauf. Zumindest drei Regisseure werkelten an dem Film rum, wobei der gute Monte Hellman zwischendurch das Handtuch schmiss, der ja bereits auch schon mit Roger Corman zusammengearbeitet hatte und auch Quentin Tarantino 's Erstlingswerk produziert hat. Aber viele Köche verderben oft den Brei und so hätte man auch hier sicher zumindest einiges besser machen können. Die Actionsequenzen sind ganz gut gelungen, dafür sorgt allein schon Asiens Superstar Ti Lung. Aber auch sonst ist die Besetzung eine ganz illustre : mit dem 70er Jahre B- Filmstar Stuart Whitman hat man einen passablen Killer an Land gezogen, den Schurken gibt diesmal Peter Cushing und außerdem konnte man für den Film auch noch den Deutschen Anton Diffring gewinnen, der mir noch äußerst angenehm aus „Der rote Schatten“ und diversen anderen Filmen in Erinnerung ist. Übrigens finde ich die Filmographie des gebürtigen Koblenzers rasend interessant, hat der Mann doch von Hammer Filmen bis über Johannnes Mario Simmel, „Der Kommissar“ bis hin zu Filmen mit Marlon Brando und Fußballstar Paul Breitner alles gedreht, was nur irgendwie denkbar ist.
Der Film ist ein klassisches Produkt seiner Zeit. Relativ anspruchslos, aber da ständig irgendwo was passiert auch nicht unbedingt langweilig. Da er mehr Thriller als alles andere ist, vertritt er den eigentlichen Ruf der Shaw’s aber im Grunde genauso wenig wie den von Hammer. Produziert wurde das ganze Spektakel von Michael Carreras, der Anfang der 70er die schon stark angeschlagene Firma von seinem Vater James Carreras übernommen hatte.
Die erstmalig ungeschnittene CMV DVD bietet immerhin zusätzlich einen Audiokommentar mit Monte Hellman und Stuart Whitman.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Ti Lung – Der tödliche Schatten des Mr. Shatter" ( Shatter, Großbritannien, Hongkong, 1974 )
Ach du Schande - ich hab diese DVD vor Jahren geschenkt bekommen, sie aber nie gesehen, weil ich dachte, das sei ein Eastern und ich vor allem nicht wusste, dass hier Peter Cushing mitspielt.
Re: "Ti Lung – Der tödliche Schatten des Mr. Shatter" ( Shatter, Großbritannien, Hongkong, 1974 )
Ja stimmt schon, Peter Cushing spielt mit. Aber ein solcher Reißer ist er deshalb auch nicht grade.VanHelsing schrieb:Ach du Schande - ich hab diese DVD vor Jahren geschenkt bekommen, sie aber nie gesehen, weil ich dachte, das sei ein Eastern und ich vor allem nicht wusste, dass hier Peter Cushing mitspielt.
Hast wirklich nichts außergewöhnliches verpaßt bisher dehalb.
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