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"Nightmare - Schlaf nicht ein !" ( Slumber, Großbritannien USA, 2017 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"Nightmare - Schlaf nicht ein !" ( Slumber, Großbritannien USA, 2017 )
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Alice ist Ärztin und hilft als solchen Patienten mit Schlafstörungen, die sie dann, im Idealfall natürlich, auch heilen kann. Doch mit den Morgan’s kommt ein Problem besonderer Art zu ihr. Deren erstes Kind ist bereits früh im Schlaf verstorben und auch Sohn Daniel leidet unter wiederkehrenden Schlafwandel-Problemen, - genau wie der Rest der ganzen Familie. Noch dazu haben alle die gleichen Alpträume und machen auch im Wachzustand einen recht seltsamen Eindruck. Alles scheint mehr als merkwürdig, dennoch geht Alice von normalen Schlafstörungen aufgrund traumatischer Ereignisses aus. Während eines nachts drei von ihnen zu schlafwandeln beginnen und Alice das Geschehen zunächst am Bildschirm beobachtet, gerät sie langsam als Ärztin und auch privat zwischen die Fronten. Als sie sich später die Aufzeichnungen noch einmal ansieht muss sie ihre Schulbildung hinterfragen und überlegt, ob vielleicht noch eine andere Kraft für diese Geschehnisse in Betracht zu ziehen sind…
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Die US – amerikanische Schauspielerin Maggie Q, die weitgehend als Actionstar bekannt ist und aus TV Serien wie „Nikita“, ( 2010 – 2013 ) spielt hier die Rolle der Ärztin Alice, eher zurückhaltend und weniger auf ihr sonstiges Talent angelegt, - was aber auch der Rolle geschuldet ist. Die Rolle spielt sie durchaus annehmbar und glaubwürdig. Da auch ihr ( Film - ) Bruder zuvor als Kind im Traum gestorben ist, kann sie die einzelnen Probleme der Familie nachvollziehen.
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Das eigentlich Problem des Films ist wohl das Drehbuch. Mittags kam ein Nachbar zu mir rüber und wir redeten eine Weile. Da sah er plötzlich den Film da liegen, nahm ihn in die Hand und las durch was auf dem Back – Cover stand. „Aha“, stellte er fest, „sowas wie „Freddy Krueger“ !“ Ich sagte nur, „nein, ich glaube eher nicht“. Als ich mir den Film dann später ansah, merkte ich zwar das ich recht gehabt hatte und es „nicht sowas wie Freddy Krueger“ war, andererseits der Film aber recht unentschlossen wirkte. Er hat zwar zu keinem Moment komödienhafte Anteile, sondern bleibt so gesehen immer „in der Spur“, pendelt aber immer wieder zwischen Klassikern wie „Poltergeist“ und, auch „Der Exorzist“, wo ebenfalls ständig die Betten wackeln und durch’s Zimmer fliegen. Dabei nutzt er weder irgendwelche Figuren oder Fernseher aus diesen Filmen, sondern einfach manchmal dessen Stilmittel, - nur um sie dann kurz danach wieder fallen zu lassen und anderswo weiter zu machen. Das ist schade.
Der Film hat einfach kaum Spannung, das ist das Problem. Dabei hat er beizeiten durchaus Atmosphäre und mit Maggie Q eine brauchbare Darstellerin. Bei dem Gros der Horrorfilme das heutzutage existiert geht sowas dann schnell unter. Das ist auch insofern besonders schade, als das die eigentliche Grundidee für den Film ja eigentlich gar nicht mal so schlecht und zumindest in Teilen auch gut umgesetzt wurde und teils auch recht atmosphärisch. Aber leider ist das nur in Teilen gelungen.
Regisseur Jonathan Hopkins versteht sich als Geschichtenerzähler und nennt als Vorbilder u.a. auch Steven Spielberg, Robert Zemeckis und Ridley Scott. Von denen ist er sicher noch ein Stück weit entfernt, allerdings fängt ja auch jeder mal klein an.
Die Bildqualität ist hier recht gut, den Ton dagegen musste ich ziemlich hochdrehen, da er relativ leise war. Vielen Dank an Tiberius Film für die zur Verfügung gestellten Rezensions und Verlosungsexemplare des Films !
Alice ist Ärztin und hilft als solchen Patienten mit Schlafstörungen, die sie dann, im Idealfall natürlich, auch heilen kann. Doch mit den Morgan’s kommt ein Problem besonderer Art zu ihr. Deren erstes Kind ist bereits früh im Schlaf verstorben und auch Sohn Daniel leidet unter wiederkehrenden Schlafwandel-Problemen, - genau wie der Rest der ganzen Familie. Noch dazu haben alle die gleichen Alpträume und machen auch im Wachzustand einen recht seltsamen Eindruck. Alles scheint mehr als merkwürdig, dennoch geht Alice von normalen Schlafstörungen aufgrund traumatischer Ereignisses aus. Während eines nachts drei von ihnen zu schlafwandeln beginnen und Alice das Geschehen zunächst am Bildschirm beobachtet, gerät sie langsam als Ärztin und auch privat zwischen die Fronten. Als sie sich später die Aufzeichnungen noch einmal ansieht muss sie ihre Schulbildung hinterfragen und überlegt, ob vielleicht noch eine andere Kraft für diese Geschehnisse in Betracht zu ziehen sind…
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Die US – amerikanische Schauspielerin Maggie Q, die weitgehend als Actionstar bekannt ist und aus TV Serien wie „Nikita“, ( 2010 – 2013 ) spielt hier die Rolle der Ärztin Alice, eher zurückhaltend und weniger auf ihr sonstiges Talent angelegt, - was aber auch der Rolle geschuldet ist. Die Rolle spielt sie durchaus annehmbar und glaubwürdig. Da auch ihr ( Film - ) Bruder zuvor als Kind im Traum gestorben ist, kann sie die einzelnen Probleme der Familie nachvollziehen.
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Das eigentlich Problem des Films ist wohl das Drehbuch. Mittags kam ein Nachbar zu mir rüber und wir redeten eine Weile. Da sah er plötzlich den Film da liegen, nahm ihn in die Hand und las durch was auf dem Back – Cover stand. „Aha“, stellte er fest, „sowas wie „Freddy Krueger“ !“ Ich sagte nur, „nein, ich glaube eher nicht“. Als ich mir den Film dann später ansah, merkte ich zwar das ich recht gehabt hatte und es „nicht sowas wie Freddy Krueger“ war, andererseits der Film aber recht unentschlossen wirkte. Er hat zwar zu keinem Moment komödienhafte Anteile, sondern bleibt so gesehen immer „in der Spur“, pendelt aber immer wieder zwischen Klassikern wie „Poltergeist“ und, auch „Der Exorzist“, wo ebenfalls ständig die Betten wackeln und durch’s Zimmer fliegen. Dabei nutzt er weder irgendwelche Figuren oder Fernseher aus diesen Filmen, sondern einfach manchmal dessen Stilmittel, - nur um sie dann kurz danach wieder fallen zu lassen und anderswo weiter zu machen. Das ist schade.
Der Film hat einfach kaum Spannung, das ist das Problem. Dabei hat er beizeiten durchaus Atmosphäre und mit Maggie Q eine brauchbare Darstellerin. Bei dem Gros der Horrorfilme das heutzutage existiert geht sowas dann schnell unter. Das ist auch insofern besonders schade, als das die eigentliche Grundidee für den Film ja eigentlich gar nicht mal so schlecht und zumindest in Teilen auch gut umgesetzt wurde und teils auch recht atmosphärisch. Aber leider ist das nur in Teilen gelungen.
Regisseur Jonathan Hopkins versteht sich als Geschichtenerzähler und nennt als Vorbilder u.a. auch Steven Spielberg, Robert Zemeckis und Ridley Scott. Von denen ist er sicher noch ein Stück weit entfernt, allerdings fängt ja auch jeder mal klein an.
Die Bildqualität ist hier recht gut, den Ton dagegen musste ich ziemlich hochdrehen, da er relativ leise war. Vielen Dank an Tiberius Film für die zur Verfügung gestellten Rezensions und Verlosungsexemplare des Films !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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