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"Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 90er Jahre
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"Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
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Wie eine Art Art Batman und Robin sind "Reptile Man" Jack Steele und „Tadpole“, Lewis, "die Kaulquappe", stets im Einsatz für das Gute in der Welt. Mit geringfügigen Unterschieden, denn „Reptile Man“ ist nur ein alternder Schauspieler, der seiner eigenen Legende nachtrauert und „Tadpole“, sein deutlich jüngerer Freund, ein arbeitsloser Schauspieler, der die alte Legende von einst bewundert und über sie hofft, irgendwann selbst an ein Engament zu kommen. Als das bei einer Gelegenheit tatsächlich zu klappen scheint, als er einem der Großen eine Szene vorspielt und dieser ganz begeistert ist, erzählt ihm Jack, das sein junger Freund Probleme mit Alkohol und Drogen hat, - nur um selbst wieder nach oben zu kommen. „Tadpole“ Lewis, der immer öfter darüber nachdenkt allein Karriere zu machen, bekommt von seinem älteren Freund einen Stein nach dem anderen in den ohnehin schon mühsamen Weg gelegt, worunter dessen Eheleben erheblich leidet. Und während es bei einer Showveranstaltung mit mal gerade drei Fans zum offenen Streit kommt, die die beiden in ihren lächerlich wirkenden Kostümen sehen wollen, kommt für Lewis der Gedanke ans Aufhören immer näher. Als er jedoch zu Hause vor dem Fernseher seinen Freund auf dem Dach eines großen Wohnhauses sieht, fährt er ein letztes Mal hin, um ihm zu helfen. Aber es zeigt sich, das der Alte so fern von seinen Superkräften gar nicht ist, nie wahr. Und am Ende nur ein hilfloser alternder Schauspieler, der nochmal das ganze große Publikum sucht.
„Reptile Man aka / Battle Glory“ von Stewart Schill ist ein Unterhaltungsfilm, eigentlich eine Komödie und am Ende dann doch wieder eher eine Tragödie. Den Aufstieg eines Mannes, der als „Reptile Man“ Häuserwände erklimmen konnte, um sie später wieder und wieder herunter zu fallen. Dem längst nicht mehr gegebenen Ruhm hinterher zu laufen und es nicht ertragen zu können, das nun jüngere Stars an der Reihe sind. Von morgens bis abends laufen die beiden in ihren Kostümierungen durch die Stadt, machen sich lächerlich. In einer Szene geht der „Reptile Man“ mit seinem Gehilfen in eine Bäckerei um was einzukaufen. Dabei geht er lässig an der Schlange vor ihm vorbei und ignoriert sofort alle Beschwerden. Erst beim wiederholten mal erklärt er den Leuten hinter ihm, er sei schließlich der berühmte „Reptile Man“ und drehe gerade einen neuen Film, was jede Minute tausende von Dollars kosten würde und hunderte von Fans am Set auf ihn warten. Da er in manchen Momenten scheinbar wirklich von seinen Superkräften überzeugt ist, lässt er sich auch fast noch erschießen, als er einem Tankwart hilft, einen Überfall zu verhindert und kommt nochmal mit einem Streifschuss davon.
Tony Curtis ist für mich kein ernsthafter Schauspieler, er macht das Gleiche wie schon so oft und trotz seiner verzweifelten Lage, vielleicht aber auch gerade deshalb : er macht Sprüche. So wie man sie von ihm aus „Die 2“ oder diversen anderen Filmen kennt. In dieser Kostümierung hätte vermutlich auch jeder wie ein Depp ausgesehen, nur ist Tony Curtis eben nicht jeder, sondern schon ein bekanntes, wenn auch alterndes Gesicht, mit einem eher würdelosen Abgang. Die DVD bietet hingegen sogar einen deutsch untertitelten Audiokommentar von Regisseur Stewart Schill.
Wie eine Art Art Batman und Robin sind "Reptile Man" Jack Steele und „Tadpole“, Lewis, "die Kaulquappe", stets im Einsatz für das Gute in der Welt. Mit geringfügigen Unterschieden, denn „Reptile Man“ ist nur ein alternder Schauspieler, der seiner eigenen Legende nachtrauert und „Tadpole“, sein deutlich jüngerer Freund, ein arbeitsloser Schauspieler, der die alte Legende von einst bewundert und über sie hofft, irgendwann selbst an ein Engament zu kommen. Als das bei einer Gelegenheit tatsächlich zu klappen scheint, als er einem der Großen eine Szene vorspielt und dieser ganz begeistert ist, erzählt ihm Jack, das sein junger Freund Probleme mit Alkohol und Drogen hat, - nur um selbst wieder nach oben zu kommen. „Tadpole“ Lewis, der immer öfter darüber nachdenkt allein Karriere zu machen, bekommt von seinem älteren Freund einen Stein nach dem anderen in den ohnehin schon mühsamen Weg gelegt, worunter dessen Eheleben erheblich leidet. Und während es bei einer Showveranstaltung mit mal gerade drei Fans zum offenen Streit kommt, die die beiden in ihren lächerlich wirkenden Kostümen sehen wollen, kommt für Lewis der Gedanke ans Aufhören immer näher. Als er jedoch zu Hause vor dem Fernseher seinen Freund auf dem Dach eines großen Wohnhauses sieht, fährt er ein letztes Mal hin, um ihm zu helfen. Aber es zeigt sich, das der Alte so fern von seinen Superkräften gar nicht ist, nie wahr. Und am Ende nur ein hilfloser alternder Schauspieler, der nochmal das ganze große Publikum sucht.
„Reptile Man aka / Battle Glory“ von Stewart Schill ist ein Unterhaltungsfilm, eigentlich eine Komödie und am Ende dann doch wieder eher eine Tragödie. Den Aufstieg eines Mannes, der als „Reptile Man“ Häuserwände erklimmen konnte, um sie später wieder und wieder herunter zu fallen. Dem längst nicht mehr gegebenen Ruhm hinterher zu laufen und es nicht ertragen zu können, das nun jüngere Stars an der Reihe sind. Von morgens bis abends laufen die beiden in ihren Kostümierungen durch die Stadt, machen sich lächerlich. In einer Szene geht der „Reptile Man“ mit seinem Gehilfen in eine Bäckerei um was einzukaufen. Dabei geht er lässig an der Schlange vor ihm vorbei und ignoriert sofort alle Beschwerden. Erst beim wiederholten mal erklärt er den Leuten hinter ihm, er sei schließlich der berühmte „Reptile Man“ und drehe gerade einen neuen Film, was jede Minute tausende von Dollars kosten würde und hunderte von Fans am Set auf ihn warten. Da er in manchen Momenten scheinbar wirklich von seinen Superkräften überzeugt ist, lässt er sich auch fast noch erschießen, als er einem Tankwart hilft, einen Überfall zu verhindert und kommt nochmal mit einem Streifschuss davon.
Tony Curtis ist für mich kein ernsthafter Schauspieler, er macht das Gleiche wie schon so oft und trotz seiner verzweifelten Lage, vielleicht aber auch gerade deshalb : er macht Sprüche. So wie man sie von ihm aus „Die 2“ oder diversen anderen Filmen kennt. In dieser Kostümierung hätte vermutlich auch jeder wie ein Depp ausgesehen, nur ist Tony Curtis eben nicht jeder, sondern schon ein bekanntes, wenn auch alterndes Gesicht, mit einem eher würdelosen Abgang. Die DVD bietet hingegen sogar einen deutsch untertitelten Audiokommentar von Regisseur Stewart Schill.
Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
Wenn sich ältere Schauspieler wie hier Curtis selbstironisch auf die Schippe nehmen, ist das ja ganz amüsant.
Man könnte auch auf die Idee kommen, Curtis wollte mit diesem Film seine Performance im berühmt-berüchtigten "Manitou" persiflieren.
Man könnte auch auf die Idee kommen, Curtis wollte mit diesem Film seine Performance im berühmt-berüchtigten "Manitou" persiflieren.
Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
Trotzdem wette ich, Du hast ihn nie gesehen, oder ? An den hat sich nämlich scheinbar echt kaum einer rangetraut ...
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Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
Du hast die Wette gewonnen.Fynn schrieb:Trotzdem wette ich, Du hast ihn nie gesehen, oder ? An den hat sich nämlich scheinbar echt kaum einer rangetraut ...
Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
Tataaaaaaaaa....!!!!! aber ICH hab ihn gesehen !VanHelsing schrieb:Du hast die Wette gewonnen.Fynn schrieb:Trotzdem wette ich, Du hast ihn nie gesehen, oder ? An den hat sich nämlich scheinbar echt kaum einer rangetraut ...
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Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
VanHelsing schrieb:Wenn sich ältere Schauspieler wie hier Curtis selbstironisch auf die Schippe nehmen, ist das ja ganz amüsant.
Man könnte auch auf die Idee kommen, Curtis wollte mit diesem Film seine Performance im berühmt-berüchtigten "Manitou" persiflieren.
ich habe das Gefühl, das du meinen Lieblingsfilm nicht magst...
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Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
der Mann hat Ahnung !schimanski schrieb: ich habe das Gefühl, das du meinen Lieblingsfilm nicht magst...
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Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
Fynn schrieb:der Mann hat Ahnung !schimanski schrieb: ich habe das Gefühl, das du meinen Lieblingsfilm nicht magst...
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Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
Guck Du erstmal den "Reptile Man", - DANN weisst Du was Tony Curtis für klasse Filme gemacht hat !schimanski schrieb:
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Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
Fynn schrieb:Guck Du erstmal den "Reptile Man", - DANN weisst Du was Tony Curtis für klasse Filme gemacht hat !schimanski schrieb:
du hast ein Gedächtnis wie ein Sieb... Den hattest mir damals zum anschauen gegeben...
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Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
das ja, aber Du hast nie was gesagt...schimanski schrieb: du hast ein Gedächtnis wie ein Sieb... Den hattest mir damals zum anschauen gegeben...
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Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
Das scheint aber auch wirklich ein Rotz zu sein.
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Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
ich sag mal so : er ist mit Sicherheit *anders* als man denkt !Eddie-Fan schrieb:Das scheint aber auch wirklich ein Rotz zu sein.
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Re: "Reptile Man / Brittle Glory" ( USA, 1997 )
Ja. Tony Curtis ist hier kein Typ a'la "Superman"...Christopher Reeve. Der ist schräg...anders, seeeeehr viel anders. Und ganz bestimmt nicht jedermanns Sache, das widerum auch nicht, ohne Frage, hatte ich aber alles geschrieben.Eddie-Fan schrieb:Aha...
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