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"The Rover" ( The Rover, Australien, USA, 2014 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"The Rover" ( The Rover, Australien, USA, 2014 )
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Australien, irgendwann in einer nicht näher bestimmten, trostlosen Zukunft „10 Jahre nach dem ( nicht näher definierten ) Zusammenbruch“: Die Menschheit hat die Welt mit Gier nach Macht und Besitz an einen neuen Tiefpunkt getrieben. Gesetze und Gesellschaft existieren nicht mehr. Als dem ehemaligen Farmer und Einzelgänger Eric sein letzter Besitz – ein Rover – von Banditen entwendet wird, setzt er alles daran, um sich sein geliebtes Auto wiederzuholen. Gemeinsam mit Rey , den die Banditen verletzt zurückgelassen haben, rast er ihnen zu einem finalen, alles entscheidenden Showdown hinterher.
Hä ? Hört sich nicht so dolle an, wie ? Die Welt ist am Ende und ein Mann hat nichts besseres zu tun, als seinem Auto hinterherzujagen ? Noch dazu hat er im Gegenzug das Auto der Verbrecher bekommen. Was also soll das Ganze ? Nun, das ist für Regisseur David Michôd kein Problem. Er lässt dies einfach ebenso ungeklärt wie die Frage, wie es nun eigentlich zu diesem „Zusammenbruch“ kam. Bleibt also die Frage, ob der Zuschauer geduldig ist, um zu erfahren, was am Ende dabei herauskommt, oder vielleicht einfach verärgert abschaltet. Was man nicht unbedingt tun sollte.
Im Grunde erinnert „The Rover“, der äußerst bildgewaltig vor australischer Kulisse daherkommt an Vorbilder wie George Miller‘ s Endzeittrilogie „Mad Max“ und seine daraufhin zahllosen Nachfolger. Wobei dessen Ursprünge sicher wieder in den alten Italo Western zu finden sind, wo ebenfalls ein meist namenloser Fremder durch einsame Gegenden zieht und welches Clint Eastwood ja einst perfekt verkörpert hat. Hier haben wir nun Guy Pearce, der sicher schon oft unterschätzt wurde und ebenfalls wie sein Kollege Rod Taylor zuvor einige Jahrzehnte später unter der Regie von Simon Wells , eines Nachfahren des Original Autoren der "Zeitmaschine", zeitreisend unterwegs war. Um seinen Rover zu finden benutzt er Rey, den Bruder des Täters, der hier zu meinem größten Erstaunen in einer hervorragenden Performance von Robert Pattinson gespielt wird. Ich habe nur einen Film der „Twilight“ Reihe mit ihm gesehen. Der Film hat mir schon gereicht, aber vor allem auch Pattinson. Ich fand, das er grauenhaft gespielt hat und zudem war er mir äußerst unsymphatisch. Nun ja, besonders symphatisch ist hier aber keiner, sogesehen ist das völlig egal. Es gibt eine Szene, da erkundigt sich der „Held“ bei einem Händler, ob er eine Waffe bei ihm kaufen könne. Klar, kein Problem. Er zeigt ihm einige und nennt ihm den Preis. Unser Held fragt, ob er sie auch etwas billiger bekommen könnte, worauf dieser das verneint. „Schade“, heißt es nur – Kopfschuss ! Der Film ist also extrem zynisch und erinnert auch hier wieder an die Outlaws eines alten Italo Western. Geld hat im Grund keinen Wert, Moral noch weniger. Hätte man die Geschichte noch ein bisschen besser rausgearbeitet, dann wäre das ein Hammer Film geworden. So haben wir unterm Strich brilliante Darsteller in einer traumhaft gefilmten Kulisse mit minimalst eingesetztem Soundtrack und einem ganz offensichtlich durchaus sehr talentiertem Regisseur.
Bild & Tonmaterial freundlicherweise von Public Insight zur Verfügung gestellt
Australien, irgendwann in einer nicht näher bestimmten, trostlosen Zukunft „10 Jahre nach dem ( nicht näher definierten ) Zusammenbruch“: Die Menschheit hat die Welt mit Gier nach Macht und Besitz an einen neuen Tiefpunkt getrieben. Gesetze und Gesellschaft existieren nicht mehr. Als dem ehemaligen Farmer und Einzelgänger Eric sein letzter Besitz – ein Rover – von Banditen entwendet wird, setzt er alles daran, um sich sein geliebtes Auto wiederzuholen. Gemeinsam mit Rey , den die Banditen verletzt zurückgelassen haben, rast er ihnen zu einem finalen, alles entscheidenden Showdown hinterher.
Hä ? Hört sich nicht so dolle an, wie ? Die Welt ist am Ende und ein Mann hat nichts besseres zu tun, als seinem Auto hinterherzujagen ? Noch dazu hat er im Gegenzug das Auto der Verbrecher bekommen. Was also soll das Ganze ? Nun, das ist für Regisseur David Michôd kein Problem. Er lässt dies einfach ebenso ungeklärt wie die Frage, wie es nun eigentlich zu diesem „Zusammenbruch“ kam. Bleibt also die Frage, ob der Zuschauer geduldig ist, um zu erfahren, was am Ende dabei herauskommt, oder vielleicht einfach verärgert abschaltet. Was man nicht unbedingt tun sollte.
Im Grunde erinnert „The Rover“, der äußerst bildgewaltig vor australischer Kulisse daherkommt an Vorbilder wie George Miller‘ s Endzeittrilogie „Mad Max“ und seine daraufhin zahllosen Nachfolger. Wobei dessen Ursprünge sicher wieder in den alten Italo Western zu finden sind, wo ebenfalls ein meist namenloser Fremder durch einsame Gegenden zieht und welches Clint Eastwood ja einst perfekt verkörpert hat. Hier haben wir nun Guy Pearce, der sicher schon oft unterschätzt wurde und ebenfalls wie sein Kollege Rod Taylor zuvor einige Jahrzehnte später unter der Regie von Simon Wells , eines Nachfahren des Original Autoren der "Zeitmaschine", zeitreisend unterwegs war. Um seinen Rover zu finden benutzt er Rey, den Bruder des Täters, der hier zu meinem größten Erstaunen in einer hervorragenden Performance von Robert Pattinson gespielt wird. Ich habe nur einen Film der „Twilight“ Reihe mit ihm gesehen. Der Film hat mir schon gereicht, aber vor allem auch Pattinson. Ich fand, das er grauenhaft gespielt hat und zudem war er mir äußerst unsymphatisch. Nun ja, besonders symphatisch ist hier aber keiner, sogesehen ist das völlig egal. Es gibt eine Szene, da erkundigt sich der „Held“ bei einem Händler, ob er eine Waffe bei ihm kaufen könne. Klar, kein Problem. Er zeigt ihm einige und nennt ihm den Preis. Unser Held fragt, ob er sie auch etwas billiger bekommen könnte, worauf dieser das verneint. „Schade“, heißt es nur – Kopfschuss ! Der Film ist also extrem zynisch und erinnert auch hier wieder an die Outlaws eines alten Italo Western. Geld hat im Grund keinen Wert, Moral noch weniger. Hätte man die Geschichte noch ein bisschen besser rausgearbeitet, dann wäre das ein Hammer Film geworden. So haben wir unterm Strich brilliante Darsteller in einer traumhaft gefilmten Kulisse mit minimalst eingesetztem Soundtrack und einem ganz offensichtlich durchaus sehr talentiertem Regisseur.
Bild & Tonmaterial freundlicherweise von Public Insight zur Verfügung gestellt
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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