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DIE TODESKÄMPFER DER SHAOLIN (Taiwan 1977)
DMD-Forum :: Community & Talk :: Filmthemen :: Filmgenres von A-Z :: Eastern
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DIE TODESKÄMPFER DER SHAOLIN (Taiwan 1977)
Marshall, Ouyang, genannt Der Schwarze Drache ist im Auftrag der Regierung bemächtigt den Mörder, Ho Wang Chung festzunehmen, der eine Familie umgebracht hat. Es gelingt ihm den Verbrecher zu fassen. Nun muss er in die Hauptstadt Peking gebracht werden, damit ihm dort vor Gericht der Prozess gemacht werden kann. Alles andere als einfach, denn der Vater des Verhafteten setzt nun mit seiner Gefolgschaft alles daran seinen Sohn zu befreien.
Wie man anhand des Inhalts lesen kann, ist die Handlung im Grunde dem eines Western ähnlich. Besonders hatte man wohl dabei den US Western, Der letzte Zug von Gun Hill im Auge, der hier eine Variation im Gewande eines Eastern erfahren hatte. Hier in diesem Eastern, wie auch beim besagten Western verschanzt sich der Marshall in einem Hotel, was auch gleichzeitig Gasthaus ist und wehrt die Angriffe von außen ab. Nur ist im Eastern, wie so oft so einiges anders. Statt mit Gewehr und Revolvern, kommen hier natürlich vornehmlich Schwerter, Langmesser und diverse Kung Fu-Kampftechniken zum Einsatz. Ferner ist hier die Figurenkonstellation ebenso anders. So existiert zw. dem Marshall und dem Vater keine Freundschaft, die kennen sich gar nicht. Ferner macht Der Schwarze Drache Bekanntschaft mit Tung Fang, den man den einsamen Falken nennt und mit Wu Chang-Yin, einer Frau, die den Mörder eher umbringen will, anstatt ihn der Justiz zu überlassen. Der Marshall hat auch mehr Soldaten unter seinem Kommando, als es der Sheriff im Western hatte, der ja dort auf sich allein gestellt war. Und natürlich ist hier viel mehr Action angesagt.
Die Kampf- und Schwertkampf-Action kann sich sehen lassen. Auch geht es mitunter so ziemlich ruppig zu. Über diverse Luftsprünge seitens der Protagonisten, für die mal wieder die Schwerkraft der Erde außer Kraft gesetzt scheint, sollte man allerdings nicht weiter nachdenken . Wer Eastern mag, dürfte damit kein Problem haben. Mit von der Partie in diesem leichenreichen Eastern sind u.a. Shaw Brother Star, Yueh Hua / Hua Yueh (u.a. Die Rache der gelben Tiger) , die hübsche Polly Shang-Kuan / Ling Feng Shang-Kuan (u.a. 18 Kämpfer aus Bronze), die hier den Film auch noch mit produziert hatte und Lo Lieh / Lieh Lo (u.a. Zhao - Der Unbesiegbare) und weitere. Mit Shaolin hat das ganze natürlich mal wieder recht wenig zu tun gehabt, auch wenn es der deutsche Titel einem damals suggerieren wollte. Wo Shaolin draufstand, war noch lange nicht Shaolin drin Jedoch der Begriff, Shaolin zog damals im Bezug zu Eastern irgendwie. War ähnlich, wie mit -Frankenstein- bei den Phantastik Filmen
Der Autor des Eastern Lexikons, Leo Moser schreibt dort, das der Film mit der Musik aus Spiel mir das Lied vom Tod vom Maestro E. Morricone unterlegt sei. Also entweder hat Herr Moser den Film nicht gesehen, ihn verwechselt mit einem anderen Eastern, der diese Musik tatsächlich inne hat oder er hat möglicherweise eine ausländische Version geschaut, was ich (vorerst) ausschließe. Ich zumindest habe nichts musikalisches vom Maestro wahrgenommen.
Schade, das der Film bisher keine vernünftige digitale Veröffentlichung erfahren hat. Die DVD soll da qualitativ nicht viel taugen und auch nur im 1:85 Bildformat sein. Der Film ist in Scope 2:35 Format. Ich sah mir meine alte Aufnahme von VHS auf DVD an, eine meiner ersten damaligen Überspielungen auf DVD. Die läuft immer noch. Auf VHS hatte der auch 1:85 Format. ist immerhin besser, als wenn der im Vollbild gewesen wäre. Mir gefällt der Eastern nach wie vor recht gut, sah den auch damals zwei- oder dreimal im Kino. Ja, Eastern wurden damals öfters in Abständen gezeigt. Eine Bluray wäre echt nicht schlecht, aber Wünsche sind ja oft relativ. Trotzdem habe ich mir den auch mal wieder gern angeschaut
7 / 10 Schwertkampf Eastern
Graf Karnstein
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Re: DIE TODESKÄMPFER DER SHAOLIN (Taiwan 1977)
Sehr schönes Review wie immer vom Grafen
Der Film ist top, habe ihn selber auf DVD. Die Qualität der DVD von Eurovideo ist wirklich gut. Wie kommst du darauf Graf, dass die Bildqualität nichts taugt? Ärgerlich ist wirklich nur, dass das Bild nicht anamorph ist. Das mit dem falschen Bildformat habe ich bisher nicht gewusst.
Das mit dem Soundtrack von "Spiel mit das Lied von Tod" muss ich Mal überprüfen. Habe den Film schon länger nicht mehr gesehen.
Der Film ist top, habe ihn selber auf DVD. Die Qualität der DVD von Eurovideo ist wirklich gut. Wie kommst du darauf Graf, dass die Bildqualität nichts taugt? Ärgerlich ist wirklich nur, dass das Bild nicht anamorph ist. Das mit dem falschen Bildformat habe ich bisher nicht gewusst.
Das mit dem Soundtrack von "Spiel mit das Lied von Tod" muss ich Mal überprüfen. Habe den Film schon länger nicht mehr gesehen.
Alf- Stammuser
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Re: DIE TODESKÄMPFER DER SHAOLIN (Taiwan 1977)
Offensichtlich hat Ennio Morricone die Filmmusik zu "Das Todeslied des Shaolin" mit beigesteuert.
Kann also sein, dass der Autor des Eastern Lexikons die beiden Filmtitel verwechselt hatte.
Kann also sein, dass der Autor des Eastern Lexikons die beiden Filmtitel verwechselt hatte.
Re: DIE TODESKÄMPFER DER SHAOLIN (Taiwan 1977)
Habe ich m.W. nie gesehen, aber Shaw geht ja eigentlich fast immer in Ordnung. Zumindest
so richtig üble hab ich da bisher m.W. bisher eigentlich noch nicht gesehen.
Sogesehen kann ich jetzt zum Film selbst natürlich nichts sagen, kenne ihn ja nicht bewusst,
aber was das Review betrifft, da muss ich Alf schon zustimmen, - gefällt mir auch
und ist wie immer sehr interessant und informativ, alles andere ist jetzt echt...na ja !
Was Ennio Morricone betrifft...da habe ich gesehen das es da wohl eine sehr schöne Doku
geben soll, über 2 einhalb Stunden mit allen möglichen Stars und vielen Interviews.
Da könnte sogar ich u.U. schwach werden. Gibt es in verschiedenen Ausführungen, also
in 4k, auf DVD, BR, MetalPack...alles mögliche. Hier nur mal eine Version davon, die
die die meisten aber vllt schon kennen, oder davon gehört haben die es interessiert.
so richtig üble hab ich da bisher m.W. bisher eigentlich noch nicht gesehen.
Sogesehen kann ich jetzt zum Film selbst natürlich nichts sagen, kenne ihn ja nicht bewusst,
aber was das Review betrifft, da muss ich Alf schon zustimmen, - gefällt mir auch
und ist wie immer sehr interessant und informativ, alles andere ist jetzt echt...na ja !
Was Ennio Morricone betrifft...da habe ich gesehen das es da wohl eine sehr schöne Doku
geben soll, über 2 einhalb Stunden mit allen möglichen Stars und vielen Interviews.
Da könnte sogar ich u.U. schwach werden. Gibt es in verschiedenen Ausführungen, also
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Re: DIE TODESKÄMPFER DER SHAOLIN (Taiwan 1977)
DankeAlf schrieb:Sehr schönes Review wie immer vom Grafen Der Film ist top, habe ihn selber auf DVD. Die Qualität der DVD von Eurovideo ist wirklich gut. Wie kommst du darauf Graf, dass die Bildqualität nichts taugt? Ärgerlich ist wirklich nur, dass das Bild nicht anamorph ist. Das mit dem falschen Bildformat habe ich bisher nicht gewusst. Das mit dem Soundtrack von "Spiel mit das Lied von Tod" muss ich Mal überprüfen. Habe den Film schon länger nicht mehr gesehen.
Ich hatte damals über die Qualität in einer Zeitschrift gelesen und wusste auch, das der nicht anamorph ist. Da ich selber den Verdacht hatte, das die einfach nur die alte VHS als Vorlage nahmen, überspielte ich mir den Eastern lieber selber, denn das konnte / kann ich auch selbst Aber gut, wenn Du schreibt, das dem nicht so ist, dann denke ich, wird das wohl richtig sein. Und wie erwähnt, wirst Du da Morricone-Musik nicht zu hören bekommen
Also dazu kann ich jetzt nichts sagen, denn dazu müsste ich den selbst nun wieder sehenVanHelsing schrieb:Offensichtlich hat Ennio Morricone die Filmmusik zu "Das Todeslied des Shaolin" mit beigesteuert.
Kann also sein, dass der Autor des Eastern Lexikons die beiden Filmtitel verwechselt hatte.
DankeFynn schrieb:Habe ich m.W. nie gesehen, aber Shaw geht ja eigentlich fast immer in Ordnung. Zumindest so richtig üble hab ich da bisher m.W. bisher eigentlich noch nicht gesehen. So gesehen kann ich jetzt zum Film selbst natürlich nichts sagen, kenne ihn ja nicht bewusst, aber was das Review betrifft, da muss ich Alf schon zustimmen, - gefällt mir auch und ist wie immer sehr interessant und informativ, alles andere ist jetzt echt...na ja !
Wie kommst Du auf Shaw Brothers , denn der hier stammt nicht von den SB
Leider nichtVanHelsing schrieb:Und Filmprogramm gab es keines von diesem Eastern ?
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Re: DIE TODESKÄMPFER DER SHAOLIN (Taiwan 1977)
Fynn schrieb:Habe ich m.W. nie gesehen, aber Shaw geht ja eigentlich fast immer in Ordnung. Zumindest so richtig üble hab ich da bisher m.W. bisher eigentlich noch nicht gesehen.
Graf Karnstein schrieb:Wie kommst Du auf Shaw Brothers , denn der hier stammt nicht von den SB
Frag ich mich, ehrlich gesagt, auch gerade ! Denn selbst der Darsteller war, glaube ich,
auch kein typischer Shaw Star. Könnte mir nur grade denken das mich der Titel von
"Die Rache der gelben Tiger" etwas rausgebracht und ins Schwärmen geraten hat lassen. Denn
das ist ja kein Film mit meinem eigentlichen Lieblings - Gespann Chiang / Lung, aber ich
muss sagen das ich den Film immer einfach grossartig gefunden habe und auch besitze !
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Re: DIE TODESKÄMPFER DER SHAOLIN (Taiwan 1977)
VanHelsing schrieb:Offensichtlich hat Ennio Morricone die Filmmusik zu "Das Todeslied des Shaolin" mit beigesteuert.
Kann also sein, dass der Autor des Eastern Lexikons die beiden Filmtitel verwechselt hatte.
Allerdings ist auch Udo Krone der Meinung, dort Teile von SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD vernommen zu haben: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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Re: DIE TODESKÄMPFER DER SHAOLIN (Taiwan 1977)
Ich weiß echt nicht, woher die das habenTomHorn76 schrieb:Allerdings ist auch Udo Krone der Meinung, dort Teile von SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD vernommen zu haben:VanHelsing schrieb:Offensichtlich hat Ennio Morricone die Filmmusik zu "Das Todeslied des Shaolin" mit beigesteuert. Kann also sein, dass der Autor des Eastern Lexikons die beiden Filmtitel verwechselt hatte.
Ich habe in der deutschen Fassung nichts davon gehört. Hatte extra vorhin mal in der internationalen englischen Version reingeschaut / reingehört, außer das die länger ist, nix mit Musik vom Maestro, musikalisch identisch mit der deutschen Fassung Weiß echt nicht, was die da gehört haben wollen bin doch nicht schwerhörig
Garantiert verwechseln die da was.
Im übrigen fehlen in der deutschen Fassung mal wieder ca. 15 min. Gleich zu Beginn sind es 5 min. Da sieht man erstmal, wie die Familie sich unterhält, dann taucht der Täter auf und tötet alle mit dem Schwert. Danach ein Schriftstück an der Mauer, wo derjenige gesucht wird. Dann der alte Clanchef, also der Vater des Gesuchten, der Anweisung gibt den schriftlichen Haftbefehl für seinen Sohn abzufangen. Und hier setzt erst die deutsche Version ein, wo man die drei Beamten zu Pferde sieht, die den Haftbefehlt bei sich haben und unterwegs angegriffen werden etc. Wie die früher mit den ganzen Eastern umgegangen sind , zum fremdschämen
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