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THE CHASER (Korea 2008)
DMD-Forum :: Community & Talk :: Filmthemen :: Filmgenres von A-Z :: Eastern
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THE CHASER (Korea 2008)
THE CHASER
(Ot: CHUGYEOGJA)
Korea 2008
(Ot: CHUGYEOGJA)
Korea 2008
Kim Jun-Seok, Ha Jung-Woo, Seo Young-Hee,
Jeong In-Gi, Koo Bon-Woong u.a.
Regie: NA HONG-JIN
Laufzeit 120 min
FSK ab 18 Jahren
Jeong In-Gi, Koo Bon-Woong u.a.
Regie: NA HONG-JIN
Laufzeit 120 min
FSK ab 18 Jahren
JUNG-HO (Kim Jun-Seok) betreibt ein kleines horizontales Gewerbe mit wenigen Frauen, die per Inserat und Telefon an zahlende Kunden vermittelt werden. Ji-Young, eine der Frauen trifft sich mit einem jungen Mann auf der Straße. Er steigt zu ihr ins Auto und die Fahrt endet im Bezirk Mangwon. Dort begeben sich beide in ein Haus. Als sich Ji-Young nicht mehr zurück meldet, ist Jung-Ho verärgert. Es passiert ihm nicht zum ersten mal, das seine Mädchen einfach verschwinden. Er denkt, das sie sich aus dem Staub gemacht haben. Er fährt nach Mangwon und findet auch den Wagen von Ji-Young, aber soviel weiter bringt ihn das auch nicht. Als später ein Kunde anruft, ruft er seinerseits MI-JIN (Seo Young-Hee) an. Sie soll für die verschwundene Ji-Young einspringen. Bei dem Anruf des Kunden fiel ihm aber die Nr. 4885 auf. Dieser Kunde hatte doch schon mal angerufen. Er schaut in seinen Unterlagen nach und wird fündig, denn diese Nummer ist bei ihm schon dreimal vermerkt. Und jedesmal verschwand eine seiner Frauen. Inzwischen sitzt der junge Unbekannte auf dem Beifahrersitz im Auto von Mi-Jin und wieder geht es nach Mangwon. Während der Fahrt warnt Jung-Ho per Telefonanruf Mi-Jin hier äußerste Vorsicht walten zulassen und sie solle später zurückrufen um ihm die genaue Adresse mitteilen. Bevor Mi-Jin und der Unbekannte ins Haus gehen, prägt sie sich die Adresse ein. Diese ist MANGWON 24-1. Im Haus begibt sie sich ins Badezimmer, hat dort aber keinen Handyempfang und raus kommt sie auch nicht mehr.
Jung-Ho war früher mal selbst Polizist, hat deswegen noch soweit gute Kontakte und weiß, wie man vorgehen muß. Er verständigt GIL-WOO (Jeong In-Gi), einen Polizisten. Nur hat der gerade keine Zeit, weil er und einige andere Polizisten zum Schutze des Bürgermeisters irgendwo anders vor Ort sind. Mi-Jin liegt inzwischen bäuchlings gefesselt und geknebelt auf dem Boden des Badezimmers. Der Täter hat eine Tasche, deren Inhalt aus diversen Werkzeugen besteht. Er wählt Hammer und Meißel. Den Meißel setzt er am Kopf von Mi-Jin an und schlägt drauf, aber so ganz will ihm die Tötung nicht gelingen. Er verletzt sich selber dabei und wütend schlägt er Mi-Jin den Hammer auf ihren Kopf. Sie bleibt regungslos liegen. Da klingelt es an der Tür. Offenbar wollen sich zwei Nachbarn nach dem Verbleib des Hausbesitzers erkundigen. Der Täter bittet sie hinein und erschlägt diese ebenfalls mit dem Hammer. Der verläßt das Haus, steigt ins Auto und fährt los. Jung-Ho ist ebenfalls in Mangwon mit seinem Auto unterwegs, um Mi-Jin ausfindig zumachen. Plötzlich stößt er mit einem anderen PKW zusammen. Der andere Fahrer ist der Täter, dessen Hemd leicht blutverschmiert ist und Jung-Ho bemerkt dies sofort. Als Ex-Polizist hat er immer noch eine gewisse Spürnase und merkt, wenn irgendwas faul ist. So merkt er durch diverse Anzeichen, das er hier den Anrufer mit der Nr. 4885 vor sich hat. Der nimmt reissaus und nach einer Verfolgungsjagd inkl. Prügellei, kann er dem Unbekannten Handschellen anlegen. Die Polizei kommt hinzu und beide finden sich auf dem Revier wieder. Bei der Überprüfung stellt sich heraus, das der Unbekannte JI YOUNG-MIN (Ha Jung-Woo) heißt und ein Serienmörder ist. Aber damit ist diese Geschichte noch lange nicht beendet, denn waren erst ca. 30 min des Films und was noch in den folgenden 90 min folgt muß man echt selbst gesehen haben...!
Was uns der Regisseur Na Hong-Jin mit seinem Erstlingswerk hier präsentiert, ist garantiert nicht der übliche Serienkiller-Film, die man sonst zu sehen bzw. zu kennen glaubt. Der Film ist eine Mischung aus Thriller, Drama, Charakterstudie und Serienkiller-Thematik in einem und das funktioniert ganz hervorragend. So wird nach ziemlich kurzer Zeit der Täter entlarvt, der auch noch auf dem Polizeirevier einfach seine Mordtaten gesteht, so als ob es das normalste auf der Welt sei diese verübt zu haben. Die Handlung nimmt dann einen ganz anderen Verlauf und der Film nimmt dann noch mehr Fahrt auf und es wird immer spannender. Die Charaktere sind hier ziemlich real und glaubwürdig, was auch auf die ganze Inszenierung zutrifft. Zu keiner Zeit wirkt hier auch nur annähernd etwas übertrieben. Es ist so, wie das Leben eben des öfteren spielt. Hier kommt es wirklich zu einigen überraschenden Wendungen, wobei hier Zufälle eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Diese Zufälle wirken weder konstruiert, noch in sonst einer Weise irgendwie aufgesetzt, sondern sind hier glaubhaft in die Handlung mit integriert worden. Die Darsteller sind hier durch die Bank weg alle klasse.
Er ist einer, der sich um andere und auch seine Mädchen eher einen Dreck schert, solange er nur finanziellen Profit daraus gewinnt. Dies ist auch der Hauptgrund, warum er sich überhaupt die Mühe macht Mi-Jin wieder zufinden. Er nimmt sogar an, das der Täter seine Frauen einfach nur weiter verkauft hat und traut diesem keinen Mord zu. Denn dafür erscheint der ihm einfach zu unbedarft und blöd. Jung-Ho hat bei der Polizei kein gutes Ansehen. Als Ex-Polizist, der nun Frauen für Sex vermietet wird er bei seinen ehemaligen Kollegen mehr verachtet, als vorher,...wo er wegen annahme von Schmiergeldern vom Dienst suspendiert wurde. Als Jung-Ho später im Haus von Mi-Jin nach weiteren Hinweisen suchen will, so muß er feststellen, das sie eine ca. 7-jährige Tochter hat. Erst will er sie achtlos dort zurücklassen, aber dann nimmt er sie doch mit und kümmert sich um sie. Der unsympathische Zeitgenosse entdeckt dabei wohl seine menschliche Seite. Die Kleine ist echt niedlich und wächst einem schnell ans Herz und Jung-Ho wird hier zu einer Art Anti-Held, für den man doch gewisse Sympathien im Verlauf der Handlung hat. Kim Jun-Seok ist einfach genial in dieser Rolle.
Dieser Täter ist einfach nur gestört, äußerst unsympathisch und auch noch blöd, aber er hat eine gewisse Bauernschläue und diese Mischung macht ihn brandgefährlich und unberechenbar. Blöd ist er, weil er den Verkauf der Frauen verneint, aber deren Tötung gesteht. Das erwähnt er einfach mal so beiläufig und grinsend vor allen anwesenden Polizisten. Die können erst nicht glauben, was der gerade erzählt hat. Auch Jung-Ho kann es nicht, da er ihn für zu doof hält. Er will ihn mit Gewalt zum reden zwingen, an wen er "seine Frauen" verkauft hat und wo Mi-Jin steckt. Es entwickelt sich ein regelrechtes Katz und Mausspiel zwischen Jung-Ho, dem Killer und der Polizei. Ha Jung-Woo ist in seinem Part ebenso genial.
Nach ihr sucht Jung-Ho und die Polizei fieberhaft. Was der Killer nicht wissen kann ist, das Mi-Jin noch am Leben ist. Die vermeintlich Tote regt sich im Badezimmer und ist entsetzt darüber, das dort zwei Leichen liegen. Sie versucht ihre Fesseln zu lösen.
Die Polizei
Diese glänzt hier eher durch Kompetenzstreitigkeiten, Unfähigkeiten und gegenseitigen Schuldzuweisungen. Kurzum,...es ist ein eher maroder Polizeiapparat, der sich hier präsentiert. Der Regisseur übte damit massive unverhohlende Kritik an der Polizei, die hier als inkompetenter Sauhaufen gezeigt wird. Dabei bekommen sie Druck von oben, wegen der Sache mit dem Bürgermeister. Den beschmiß ein Demonstrant mit Kot, der auch festgenommen wurde, aber sie waren eben unachtsam. Deswegen legt die Polizeiführung massiven Wert darauf, das der Fall mit diesem Killer aufgeklärt wird, denn ansonsten werden so einige Beamte aus dem Dienst entlassen. Dabei wird auch billigend in Kauf genommen, das der Täter von Jung-Ho massiv geprügelt und zusammen geschlagen wird, weil der nicht reden will. Gil-Woo und die anderen Beamten durften dies nicht, also hört man sich den ganzen Krach vor der Tür an, wohl wissend was da drinnen im Zimmer passiert. Der Polizist Gil-Woo erinnert sich aber an eine Sache, die sie den MAPO-FALL nannten, wo es um ungeklärte Frauenmorde ging. Aber wo sind die Leichen? und kann es sein, das irgendwo in Mangwon ein Massengrab existiert? So langsam wird diese Geschichte immer fataler.
Ihr merkt es schon; THE CHASER ist sehr facettenreich und ungeheuer spannend, so das nicht die geringste Langeweile aufkommt. Auch die Kameraführung ist exzellent, die Musik sehr passend zum Geschehen, die ganze Inszenierung und die Darsteller einfach brillant! Für mich war das damals einer der absolut besten Filme des Jahres 2008. Auch nach der erst kürzlich 4. Sichtung meinerseits ist und bleibt der Film einfach nur der Hammer! Aus heutiger Sicht rückwirkend betrachtet, spielt THE CHASER in der gleichen Liga, wie I Saw The Devil. Er ist zwar in Sachen Gewalt weniger drastisch, aber deswegen keineswegs harmloser oder gar schlechter. Beide Thriller gehören für mich zum besten, was aus Korea kam und sei jedem Fernost-Filmfreund zu 100% empfohlen. Ich möchte wetten, das bei so manchen Zuschauer, der den Film das erste mal sieht, THE CHASER so richtig voll reinhaut und so einige Szenerien ein wenig fassungslos vor dem Bildschirm mitverfolgt. Eine absolute Filmperle und Filmkracher aus Korea!
10/10 koreanischen Thriller-Dramen
GrafKarnstein
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Sehr gut Graf,
und vor allem sehr passend, denn ich hatte schon öfter mal vor, das gute Stück zu sichten. Jetzt werd' ich's tun, dank Deines überschwenglichen Lobes !
War wie üblich ein tolles Review mit schönen Bildern. Danke !
und vor allem sehr passend, denn ich hatte schon öfter mal vor, das gute Stück zu sichten. Jetzt werd' ich's tun, dank Deines überschwenglichen Lobes !
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
alles klar Graf.Ich habe mal einen Blindkauf getätigt...
schimanski- Stammuser
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Da bin ich aber gespannt !schimanski schrieb:alles klar Graf.Ich habe mal einen Blindkauf getätigt...
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
schimanski schrieb:alles klar Graf.Ich habe mal einen Blindkauf getätigt...
Guter Blindkauf, mir hat der Film sehr gut gefallen. Bin trotzdem mal gespannt, wie er dir gefällt.
Alf- Stammuser
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Fynn schrieb:Sehr gut Graf,
und vor allem sehr passend, denn ich hatte schon öfter mal vor, das gute Stück zu sichten. Jetzt werd' ich's tun, dank Deines überschwenglichen Lobes !
War wie üblich ein tolles Review mit schönen Bildern. Danke !
schimanski schrieb:alles klar Graf.Ich habe mal einen Blindkauf getätigt...
Danke
Dann will ich mal stark hoffen, das euch beiden der Film ebenso gut gefällt wie mir, bzw. auch so begeistert sein werdet
Ihr könnt ja dann eure Eindrücke hier kundtun.
Achja,...und gebt auch mal bitte bescheid, wie die deutsche Synchro ist. Denn die kenne ich bis heute nicht , da ich mir Fernost-Filme fast ausschließlich nur im ORIGINALTON mit DEUTSCHEN UNTERTITELN anschaue (sofern vorhanden), weil es stimmungsmäßig und atmosphärisch besser ist und dadurch mehr autenthischer wirkt
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Das solltest Du auch hoffen !GrafKarnstein schrieb: Dann will ich mal stark hoffen, das euch beiden der Film ebenso gut gefällt wie mir, bzw. auch so begeistert sein werdet
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Fynn schrieb:Das solltest Du auch hoffen !GrafKarnstein schrieb: Dann will ich mal stark hoffen, das euch beiden der Film ebenso gut gefällt wie mir, bzw. auch so begeistert sein werdet
Eigentlich dürfte der Film nichts für euch sein, da ihr ja mit guten Filmen nicht viel anzufangen wisst.
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Wenn einem zuviel Gutes widerfährt... ..Du kennst das sicher..Alf schrieb:Eigentlich dürfte der Film nichts für euch sein, da ihr ja mit guten Filmen nicht viel anzufangen wisst.
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
heute gesehen und für gut befunden.Spannend insziniert und schnörkellos gespielt.
Der Kauf lohnt allemal.
Sprache und Musik einwandfrei...
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schimanski- Stammuser
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Gekauft isser ja, nur liegt er schon Ewigkeiten ungesehen hier rum. Musste vorher zuviele Asylum-Filme schauen
harry- Tricktechniker
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Das verstehe ich. Nach Asylum-Filmen hätte ich auch ein halbes Jahr keine Lust mehr...
Eddie-Fan- Administrator
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Danach dürfte einem doch so ziemlich alles gefallen, oder ?harry schrieb: Musste vorher zuviele Asylum-Filme schauen
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Eddie-Fan schrieb:Das verstehe ich. Nach Asylum-Filmen hätte ich auch ein halbes Jahr keine Lust mehr...
Selbstverständlich verstehst du mich ebensowenig wie meine werte Gattin.
Nach der anspruchsvollen Asylum-Kost brauch ich meist eine längere Pause, um mich wieder auf das Niveau anderer Filme herabzulassen.
harry- Tricktechniker
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
So, nun hab ich mir "The Chaser" auch mal angesehen.
Mein Eindruck:
gute Geschichte mit tollen Darstellern.Mit teils recht heftigen Szenen, was auf mich allerdings immer etwas plakativ wirkt, auch wenn es nie bis zur Gänze dargestellt und gezeigt wird, da ich es in der Regel für unnötig halte und auch kein Freund davon bin.
Im ganzen gesehen aber unbedingt zu empfehlen. Auch die Kamera fand ich in weiten Teilen bemerkenswert, gerade auch so in den regennassen Strassen, das kommt gut.
70%
Mein Eindruck:
gute Geschichte mit tollen Darstellern.Mit teils recht heftigen Szenen, was auf mich allerdings immer etwas plakativ wirkt, auch wenn es nie bis zur Gänze dargestellt und gezeigt wird, da ich es in der Regel für unnötig halte und auch kein Freund davon bin.
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Ach nee. Fynn musste auch erst seine letzten Asylum-Filme sichten, bevor er sich an Chaser traute.
harry- Tricktechniker
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Meine Augen kennen keine Gnade. Ich wollte doch mal sehen, mit was sich hier der Rest des Forums so abmüht...harry schrieb:Ach nee. Fynn musste auch erst seine letzten Asylum-Filme sichten, bevor er sich an Chaser traute.
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Fynn und schimanski,
freut mich, das euch der Film gefallen hat
Plakativ wäre es, wenn solche Gewaltszenen im Film aus reinem Selbstzweck und somit nur dem reinen Spekulativen dienlich sind. Hier bei THE CHASER ist sowas aber definitiv nicht der Fall. Ich habe nichts gegen Gewalt im Film, nur muß diese im Kontext zum Inhalt stehen und das ist hier der Fall. Hier passt alles zu 100% zusammen
Ich fürchte unter diesen Umständen, wäre I SAW THE DEVIL dann wohl doch nichts für Dich Denn der ist in Sachen Gewalt weitaus drastischer, die aber ebenso, wie bei The Chaser zur ganzen Handlung gehört und keinen Selbstzweck darstellt. schimanski hat ja den Film. Demnach muß der ihm ja auch gefallen haben. Möglicherweise sieht er es in Sachen Gewalt weniger eng, als Du
freut mich, das euch der Film gefallen hat
Fynn schrieb:Mein Eindruck:
gute Geschichte mit tollen Darstellern.Mit teils recht heftigen Szenen, was auf mich allerdings immer etwas plakativ wirkt, auch wenn es nie bis zur Gänze dargestellt und gezeigt wird, da ich es in der Regel für unnötig halte und auch kein Freund davon bin.
Im ganzen gesehen aber unbedingt zu empfehlen. Auch die Kamera fand ich in weiten Teilen bemerkenswert, gerade auch so in den regennassen Strassen, das kommt gut.
70%
Plakativ wäre es, wenn solche Gewaltszenen im Film aus reinem Selbstzweck und somit nur dem reinen Spekulativen dienlich sind. Hier bei THE CHASER ist sowas aber definitiv nicht der Fall. Ich habe nichts gegen Gewalt im Film, nur muß diese im Kontext zum Inhalt stehen und das ist hier der Fall. Hier passt alles zu 100% zusammen
Ich fürchte unter diesen Umständen, wäre I SAW THE DEVIL dann wohl doch nichts für Dich Denn der ist in Sachen Gewalt weitaus drastischer, die aber ebenso, wie bei The Chaser zur ganzen Handlung gehört und keinen Selbstzweck darstellt. schimanski hat ja den Film. Demnach muß der ihm ja auch gefallen haben. Möglicherweise sieht er es in Sachen Gewalt weniger eng, als Du
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Re: THE CHASER (Korea 2008)
Ich bin ganz Deiner Meinung, auch was die Deutung des Wortung "spekulativ" betrifft. Ich halte aber solche Szenen in jedem Fall für unnötig und daher empfinde ich sie meist so. Positiv war sicher das die einzelnen Szenen nie bis zur Gänze dargestellt und meist im entscheidenen Moment weggeblendet wurden, aber das weiss der Zuschauer im Vorraus nicht. Ich finde es grundsätzlich immer gut, wenn möglichst vieles der Phantasie der Zuschauer überlassen bleibt, da diese ja oft noch grausamer sein kann als das Gezeigte selbst.GrafKarnstein schrieb:Plakativ wäre es, wenn solche Gewaltszenen im Film aus reinem Selbstzweck und somit nur dem reinen Spekulativen dienlich sind. Hier bei THE CHASER ist sowas aber definitiv nicht der Fall. Ich habe nichts gegen Gewalt im Film, nur muß diese im Kontext zum Inhalt stehen und das ist hier der Fall. Hier passt alles zu 100% zusammen
Ich fürchte unter diesen Umständen, wäre I SAW THE DEVIL dann wohl doch nichts für Dich Denn der ist in Sachen Gewalt weitaus drastischer, die aber ebenso, wie bei The Chaser zur ganzen Handlung gehört und keinen Selbstzweck darstellt. schimanski hat ja den Film. Demnach muß der ihm ja auch gefallen haben. Dann sieht er es in Sachen Gewalt weniger eng, als Du
"I saw the Devil" wäre definitiv nichts für mich.
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