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"Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
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"Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
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England, irgendwann zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Arthur Kipps ( Daniel Radcliffe ) muß sich nach dem Tod seiner geliebten Frau allein um die die Erziehung des gemeinsamen Sohnes kümmern. Grund genug für Kipps seinen Job immer mehr zu vernachlässigen. Doch bevor sein Boss ihm die Kündigung gibt, bekommt er noch eine allerletzte Chance, - falls er auch diese noch versaut darf er sich als ehemaliger Mitarbeiter dieser Firma verstehen. Also schickt man ihn in ein – im wahrsten Sinne – verstorbenes Hinterland, mit einer todtraurigen öden und nebelverhangenen Landschaft. Dort soll er den Besitz einer verstorbenen Witwe auflösen und einige Papiere ordnen. Aber so einfach scheint das Ganze nicht zu sein, denn kaum ist er angekommen verweigert man ihm trotz strömendem Regen und Resevierung die Unterkunft und schon bald entdeckt er eine geheimnisvolle Frau in Schwarz, bei dessen Erwähnung die Dorfbewohner seltsam reagieren, ihre Existenz beharrlich leugnen und sich auch aggressiv gegen ihn selbst stellen. Zurück auf dem alten Anwesen erscheint ihm erneut die Frau in Schwarz und er fängt langsam an Nachforschungen anzustellen. Er durchstöbert alle Unterlagen der ehemaligen Eigentümerin und muß bald feststellen, dass es sich bei der mysteriösen in schwarz gekleideten Frau um einen Geist handelt, dessen Sohn einst im Moor ertrank. Und dieser Geist sinnt nun auf Rache…
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War „ Wake Wood “ bereits ein gelungener Beitrag für das Genre in die richtige Richtung ist Hammer mit „Die Frau in Schwarz“ wieder entgültig zurück mit dem was sie immer am besten konnten : bestmöglichster, britischer Gothic Horror. Den Film genug zu loben fällt schwer, weil einfach so gut wie alles stimmt : Regie, Drehbuch, Darsteller…ectr. ectr. Besonders hervorzuheben sind auch die Locations und das Setdesign, - einfach hervorragend ! Auch wenn mir die ersten Trailer ja schon sehr gut gefallen haben, war ich ja dennoch noch etwas skeptisch wegen Regiesseur James Watkins , der ja mit „ Eden Lake “ zuvor einen ganz anderen, ziemlich harten Schocker abgeliefert hat. Aber ich konnte nichts finden, was er möglicherweise falsch gemacht hat. Schön, „Die Frau in Schwarz“ hat nicht die Farbenpracht der alten Hammer Filme, die ich selbst so sehr geliebt habe. Aber hier paßte das einfach auch alles zur Stimmung des Films im Allgemeinen. Und ja, okay, man könnte vielleicht ein, zwei Schockszenen rausnehmen um das Ganze dadurch noch einen Ticken subtiler zu machen, aber letztlich bleibt unterm Strich ein echter Hammer Film, wie man ihn in den 60ern von Hammer auch hätte erwarten dürfen. Knarrende Dielen, wehende Fenstervorhänge, unheimliche Stimmen, alles Zutaten eines perfekten Gruselfilms. Irgendwie scheint der Film selbst in der Zeit stehengeblieben zu sein, hat so angenehm gar nichts gemein mit heutigen Folter und Metzelfilmen. Es ist auch sehr schön den Film im Kino zu sehen, mit seinen weiten, traurigen Moorlandschaften ganz ohne Häuser, nur Nebel. Und ebenso das große, vom Herbstlaub verlassene Anwesen. Die Darsteller überzeugen allesamt in ihren Rollen und Daniel Radcliffe dürfte sich damit wohl auch vom „ Harry Potter “ Image befreit haben. Das Ende ist leicht kitschig, aber auch sehr böse, läßt eine mögliche (!), bereits angekündigte Fortsetzung zu, auf die ich jetzt schon sehr gespannt bin. Und es wäre wünschenwert wenn Susan Hill' s Romanvorlage von 1983, die bereits 1989 einmal für’s TV verfilmt wurde, ebenfalls auf DVD erscheint, da auch diese teils sehr gute Kritiken bekommen hat. Und dieser Frau in Schwarz, der ich jederzeit gerne wieder im Kino begegnen würde, würde ich auf einer Skala von 1 – 10 locker eine 8 geben. Die hätte er sich wirklich verdient !
England, irgendwann zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Arthur Kipps ( Daniel Radcliffe ) muß sich nach dem Tod seiner geliebten Frau allein um die die Erziehung des gemeinsamen Sohnes kümmern. Grund genug für Kipps seinen Job immer mehr zu vernachlässigen. Doch bevor sein Boss ihm die Kündigung gibt, bekommt er noch eine allerletzte Chance, - falls er auch diese noch versaut darf er sich als ehemaliger Mitarbeiter dieser Firma verstehen. Also schickt man ihn in ein – im wahrsten Sinne – verstorbenes Hinterland, mit einer todtraurigen öden und nebelverhangenen Landschaft. Dort soll er den Besitz einer verstorbenen Witwe auflösen und einige Papiere ordnen. Aber so einfach scheint das Ganze nicht zu sein, denn kaum ist er angekommen verweigert man ihm trotz strömendem Regen und Resevierung die Unterkunft und schon bald entdeckt er eine geheimnisvolle Frau in Schwarz, bei dessen Erwähnung die Dorfbewohner seltsam reagieren, ihre Existenz beharrlich leugnen und sich auch aggressiv gegen ihn selbst stellen. Zurück auf dem alten Anwesen erscheint ihm erneut die Frau in Schwarz und er fängt langsam an Nachforschungen anzustellen. Er durchstöbert alle Unterlagen der ehemaligen Eigentümerin und muß bald feststellen, dass es sich bei der mysteriösen in schwarz gekleideten Frau um einen Geist handelt, dessen Sohn einst im Moor ertrank. Und dieser Geist sinnt nun auf Rache…
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War „ Wake Wood “ bereits ein gelungener Beitrag für das Genre in die richtige Richtung ist Hammer mit „Die Frau in Schwarz“ wieder entgültig zurück mit dem was sie immer am besten konnten : bestmöglichster, britischer Gothic Horror. Den Film genug zu loben fällt schwer, weil einfach so gut wie alles stimmt : Regie, Drehbuch, Darsteller…ectr. ectr. Besonders hervorzuheben sind auch die Locations und das Setdesign, - einfach hervorragend ! Auch wenn mir die ersten Trailer ja schon sehr gut gefallen haben, war ich ja dennoch noch etwas skeptisch wegen Regiesseur James Watkins , der ja mit „ Eden Lake “ zuvor einen ganz anderen, ziemlich harten Schocker abgeliefert hat. Aber ich konnte nichts finden, was er möglicherweise falsch gemacht hat. Schön, „Die Frau in Schwarz“ hat nicht die Farbenpracht der alten Hammer Filme, die ich selbst so sehr geliebt habe. Aber hier paßte das einfach auch alles zur Stimmung des Films im Allgemeinen. Und ja, okay, man könnte vielleicht ein, zwei Schockszenen rausnehmen um das Ganze dadurch noch einen Ticken subtiler zu machen, aber letztlich bleibt unterm Strich ein echter Hammer Film, wie man ihn in den 60ern von Hammer auch hätte erwarten dürfen. Knarrende Dielen, wehende Fenstervorhänge, unheimliche Stimmen, alles Zutaten eines perfekten Gruselfilms. Irgendwie scheint der Film selbst in der Zeit stehengeblieben zu sein, hat so angenehm gar nichts gemein mit heutigen Folter und Metzelfilmen. Es ist auch sehr schön den Film im Kino zu sehen, mit seinen weiten, traurigen Moorlandschaften ganz ohne Häuser, nur Nebel. Und ebenso das große, vom Herbstlaub verlassene Anwesen. Die Darsteller überzeugen allesamt in ihren Rollen und Daniel Radcliffe dürfte sich damit wohl auch vom „ Harry Potter “ Image befreit haben. Das Ende ist leicht kitschig, aber auch sehr böse, läßt eine mögliche (!), bereits angekündigte Fortsetzung zu, auf die ich jetzt schon sehr gespannt bin. Und es wäre wünschenwert wenn Susan Hill' s Romanvorlage von 1983, die bereits 1989 einmal für’s TV verfilmt wurde, ebenfalls auf DVD erscheint, da auch diese teils sehr gute Kritiken bekommen hat. Und dieser Frau in Schwarz, der ich jederzeit gerne wieder im Kino begegnen würde, würde ich auf einer Skala von 1 – 10 locker eine 8 geben. Die hätte er sich wirklich verdient !
Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
DVD Start: 09.08.2012
Medienanzahl: 1
FSK: ab 16
Laufzeit: 92 min
Regionalcode: 2
Vertrieb: Concorde Home Entertainment
Tonformate: Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Deutsch (DTS)
Untertitel: Deutsch
Bildformat: 16:9 / 2,35:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial: - Audiokommentar mit Regisseur James Watkins und Drehbuchautorin Jane Goldman
- Interviews mit Cast & Crew
- 3 Featurettes (Was steckt hinter dem Spuk?, Das Rezept für den perfekten Thriller - Making-of, Keine Angst - Daniel Radcliffe als Arthur Kipps
- Trailer
soll ungeschnitten sein
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Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Ha, an meinem Geburtstag...werde mir aber trotzdem erstmal andere Filme kaufen.schimanski schrieb:DVD Start: 09.08.2012
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Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
tja, Du kennst den Film eben nicht, sonst hättest Du eine Ahnung davon, wie man sich seinen Geburtstag auch versauen kann ! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Ein Bekannter von mir. auch ein Hammer Fan, schätzt ihn inzwischen mehr als Lee's "Dracula".eddiefan schrieb:Ha, an meinem Geburtstag...werde mir aber trotzdem erstmal andere Filme kaufen. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
U N G L A U B L I C H ! ! ! So ein Frevel.Fynn schrieb:Ein Bekannter von mir. auch ein Hammer Fan, schätzt ihn inzwischen mehr als Lee's "Dracula".
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Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Du hast eben den Film nicht gesehen. Es ist ja auch nicht unbedingt meine Meinung, aber der Film hat Stil, Atmosphäre und einfach Klasse. Wenn Hammer so weitermacht, dann haben sie eine reelle Chance wieder zu dem zu werden, womit sie berühmt geworden sind. Gut, wenn ich darauf beharre das sie in den 60ern gedreht sein müssen und am besten mit Cushing und Lee besetzt sein müssen, dann wird das nix. Die Zeiten sind vorbei, auch wenn ich's schön fand C. Lee nach so langer Zeit nochmal unter dem Namen von Hammer zu sehen. Selbst Lee würde bei Hammer als "Dracula" heute nicht mehr dasselbe sein wie früher, auch dann nicht wenn es wirklich noch *Original* Hammer Filme wären.
Ich will mich allem so kommt nicht verschließen, ich freu mich einfach tierisch das es Filme wie "The Woman in Black" wieder gibt. Der erste "Dracula" und auch "Frankenstein" von Hammer waren auch sehr erfolgreich. Aber wer hätte geglaubt, das man nach Jahrzehnten noch über Hammer spricht ? Heute spricht man inzwischen zumindest langsam WIEDER über Hammer. Und das ist nach "The Woman in Black" auch verständlich.
Ich will mich allem so kommt nicht verschließen, ich freu mich einfach tierisch das es Filme wie "The Woman in Black" wieder gibt. Der erste "Dracula" und auch "Frankenstein" von Hammer waren auch sehr erfolgreich. Aber wer hätte geglaubt, das man nach Jahrzehnten noch über Hammer spricht ? Heute spricht man inzwischen zumindest langsam WIEDER über Hammer. Und das ist nach "The Woman in Black" auch verständlich.
Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Ist schon richtig !
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Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Ist übrigens keinem hier aufgefallen das ich den Thread in "The Woman in BACK" umgetauft hatte. Immerhin heißt es ja "BLack".... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] ich hab's jetzt erstmal eben geändert.
Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Ach, so´n dünnes "l" ist schnell übersehen.
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Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Wenn schon, denn schon... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Mir hätte der Film viel besser gefallen, wenn der Hauptdarsteller tatsächlich ein Schauspieler gewesen wäre und kein Gesichtsvermieter wie Radcliffe.
Ständig dieses blanke, ausdruckslose Gesicht. Das man dringend einen großen Namen brauchte, um den Film zu verkaufen istklar, aber gab es denn keine Alternativen?
Ansonsten ist der Film gelungen, wenn man auf den traditionellen Grusel steht.
Besser als "Dracula" ist er aber keineswegs, da er anders als dieser Film bestimmt keine neue Horrorära einleiten wird.
Dr. Namaroff
Ständig dieses blanke, ausdruckslose Gesicht. Das man dringend einen großen Namen brauchte, um den Film zu verkaufen istklar, aber gab es denn keine Alternativen?
Ansonsten ist der Film gelungen, wenn man auf den traditionellen Grusel steht.
Besser als "Dracula" ist er aber keineswegs, da er anders als dieser Film bestimmt keine neue Horrorära einleiten wird.
Dr. Namaroff
Gast- Gast
Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Dr. Namaroff...
"Gesichtsvermieter" ? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Klasse ! Aber ich gestehe, das ich das anders sehe. Und zwar tatsächlich erst seit diesem Film. Ich denke für "Harry Potter" brauchte man wohl schlicht einen netten Kerl, familienkompatibel, nett anzusehen für die Teeniemädels in einer netten Geschichte. Da hab ich ihn auch nicht sonderlich ernst genommen. Aber da hatte ich das eindeutige Gefühl, das er sich wirklich deutlich weiterentwickelt hat. Ob das auch weiterhin der Fall sein wird und das Publikum ihn annimmt muß sich zeigen. Ein Orson Welles ist er wohl nicht und vermutlich auch kein Christopher Lee oder Peter Cushing. Aber er hat ja auch nicht deren Erfahrung, denn die haben ja auch alle mal klein angefangen. Wie z.B. auch Sean Connery, den ich anfangs immer nur als "Kleiderständer für James Bond" gesehen hab. Tja, da hab ich mich wohl geirrt.
"Gesichtsvermieter" ? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Klasse ! Aber ich gestehe, das ich das anders sehe. Und zwar tatsächlich erst seit diesem Film. Ich denke für "Harry Potter" brauchte man wohl schlicht einen netten Kerl, familienkompatibel, nett anzusehen für die Teeniemädels in einer netten Geschichte. Da hab ich ihn auch nicht sonderlich ernst genommen. Aber da hatte ich das eindeutige Gefühl, das er sich wirklich deutlich weiterentwickelt hat. Ob das auch weiterhin der Fall sein wird und das Publikum ihn annimmt muß sich zeigen. Ein Orson Welles ist er wohl nicht und vermutlich auch kein Christopher Lee oder Peter Cushing. Aber er hat ja auch nicht deren Erfahrung, denn die haben ja auch alle mal klein angefangen. Wie z.B. auch Sean Connery, den ich anfangs immer nur als "Kleiderständer für James Bond" gesehen hab. Tja, da hab ich mich wohl geirrt.
Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Da ich besser aussehe als der Herr Radcliffe ,könnte ich mein Gesicht doch auch vermieten...
aber Spass beiseite.Wenn sich D.R. jetzt nicht verheizen lässt und seine Filmrollen mit Bedacht wählt,kann aus ihm ein Grosser werden.
Zu wünschen wäre es.Lassen wir uns überraschen.
In dem Jungen steckt grosses Potential.Hau rein....
aber Spass beiseite.Wenn sich D.R. jetzt nicht verheizen lässt und seine Filmrollen mit Bedacht wählt,kann aus ihm ein Grosser werden.
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Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Wär doch gelacht wenn da nicht ein paar Mitleidcents zu machen wären, was..? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]schimanski schrieb:Da ich besser aussehe als der Herr Radcliffe [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] ,könnte ich mein Gesicht doch auch vermieten...
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Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Da sind vor dem nächsten Film aber erst ein paar Schuhe fällig ! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Na, der Verdienst als Gesichtsverleiher rentiert sich ja ganz doch noch...
Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
B E W E I S E ! ! !schimanski schrieb:Da ich besser aussehe als der Herr Radcliffe ,könnte ich mein Gesicht doch auch vermieten...
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Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Stimmt, das Gesicht hat einen besonders guten "Schwarzwert".
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Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Das ist dann jetzt wohl "Der Herr in Schwarz"...
Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Da ja immer wieder neue Filme meine Schränke fluten, hat es etwas länger gedauert, bis ich diesen Film nun auch endlich mal gesehen habe...und zwar mit Freundin zusammen. Wir sind beide begeistert gewesen. Endlich hebt sich mal wieder ein Film von dem Handkameragewackel, schnellen Schnitten von zig Kameras und dem dazugehörigen Toillettengang ab.
Und ebenfalls gibt es in diesem Genre auch mal wieder eine vernünftige Charakterzeichnung. Die verkappten Leute eines Mini-Dörfchens sind herrlich schrullig und skeptisch wie zu den alten Filmzeiten. Aber einer aus dem Dorf schält sich heraus, um doch helfen zu wollen.
Auch das Dorf an sich und das alte Gemäuer nebst Inneneinrichtung lassen alte Zeiten aufblitzen. Die Kameraperspektiven sind ebenfalls anständig. Auch anständig finde ich das Verhalten von Radcliffe. Ich habe ihn keineswegs deplatziert im Film vernommen. Anfangs döst er zwar ein wenig lustlos durch die Lande, aber das hat ja auch seinen Grund. Im späteren Verlauf ist ihm eine Dynamik nicht abzusprechen, so dass ich sein Schauspiel absolut ok finde.
Die Atmosphäre ist absolut stimmig und die Story nie langweilig. Das bestätigt mich wieder, dass ich diesen 3 Stunden Filmen mittlerweile nichts mehr abgewinnen kann, weil es dadurch viel zu viele unnötige Nebengeschichten gibt.
Auch das Ende finde ich hervorragend gelungen, wenn man es richtig interpretieren kann. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass so mancher neuartiger "Facebook, Twitter@ Döskopp Heini" nichts damit anfangen kann und sich denkt: Hä, wat is datten fürn Scheiß ?! "...
Nee, hier passte echt mal wieder alles, wenn man sich für ältere Filme begeistert und das dann so toll in die Neuzeit gehievt wird. Die Effekte sind natürlich der Neuzeit ein wenig angepasst, aber das find ich auch ok. Das hat man gut mit den alten Sachen verschmolzen, so dass man hier vom Auge und von der Stimmung her immer am Ball bleibt.
Ganz dicke 8 von 10.
Und ebenfalls gibt es in diesem Genre auch mal wieder eine vernünftige Charakterzeichnung. Die verkappten Leute eines Mini-Dörfchens sind herrlich schrullig und skeptisch wie zu den alten Filmzeiten. Aber einer aus dem Dorf schält sich heraus, um doch helfen zu wollen.
Auch das Dorf an sich und das alte Gemäuer nebst Inneneinrichtung lassen alte Zeiten aufblitzen. Die Kameraperspektiven sind ebenfalls anständig. Auch anständig finde ich das Verhalten von Radcliffe. Ich habe ihn keineswegs deplatziert im Film vernommen. Anfangs döst er zwar ein wenig lustlos durch die Lande, aber das hat ja auch seinen Grund. Im späteren Verlauf ist ihm eine Dynamik nicht abzusprechen, so dass ich sein Schauspiel absolut ok finde.
Die Atmosphäre ist absolut stimmig und die Story nie langweilig. Das bestätigt mich wieder, dass ich diesen 3 Stunden Filmen mittlerweile nichts mehr abgewinnen kann, weil es dadurch viel zu viele unnötige Nebengeschichten gibt.
Auch das Ende finde ich hervorragend gelungen, wenn man es richtig interpretieren kann. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass so mancher neuartiger "Facebook, Twitter@ Döskopp Heini" nichts damit anfangen kann und sich denkt: Hä, wat is datten fürn Scheiß ?! "...
Nee, hier passte echt mal wieder alles, wenn man sich für ältere Filme begeistert und das dann so toll in die Neuzeit gehievt wird. Die Effekte sind natürlich der Neuzeit ein wenig angepasst, aber das find ich auch ok. Das hat man gut mit den alten Sachen verschmolzen, so dass man hier vom Auge und von der Stimmung her immer am Ball bleibt.
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Re: "Die Frau in Schwarz" ( The Woman in Black, Großbritannien, Kanada, Schweden, 2012 )
Ha, wußte ich's doch ! Ich seh's absolut genauso : wer auf diese ältere Schinken steht, der kommt an der "Frau in Schwarz" schwer vorbei, ohne ernsthaft was zu verpassen. Der Film ist modern und gleichzeitig spricht er die Fans des altmodisch britischen Grusels total an. Sicher hätte (!) man auch außer Daniel Radcliffe jemand anderen nehmen können, aber ich finde er hat seine Sache prima durchgezogen. Hätte man Sean Connery und anderen Stars nach 007 keine weitere Chance zur weiteren Entwicklung gegeben, dann würde sie heute auch keine Sau kennen und uns würden ein paar wirklich gute Filme fehlen. Man muss einfach abwarten was wird, ich will da gar nicht so schnell jemand ver-urteilen, von dem ich bisher kaum etwas kenne, weil es praktisch nichts gibt. Es hat mir auch sehr gefallen, das der Film gar kein Blut brauchte um seine Geschichte so spannend zu erzählen. Ich finde, es war ein äußerst gelungener Film der mich sehr an alte Hammer Zeiten erinnert hat. Und wenn sie diesem Stil treu bleiben würden, dann wäre das ein guter Weg. Auch wenn Hammer nie wieder Hammer sein wird.
Am Schluss, finde ich, muss man echt aufpassen, um den Gag nicht zu versäumen. Aber ich fand den äußerst gelungen und echt top !
Am Schluss, finde ich, muss man echt aufpassen, um den Gag nicht zu versäumen. Aber ich fand den äußerst gelungen und echt top !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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