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"Pathfinder - Fährte des Kriegers" ( Pathfinder, USA, 2007 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2000 - 2009
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"Pathfinder - Fährte des Kriegers" ( Pathfinder, USA, 2007 )
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Die amerikanischen Indianderstämme konnten den Wikingern wenig wenig Gegenwehr leisten, als diese mit Waffen und Rüstungen bewaffnet 500 Jahre vor Columbus an ihrer Küste landeten und über sie herfielen. Einer Legende nach verdanken sie es ihrem „Pathfinder“, das der kleine Wikinger – Junge „Ghost“ zurückgelassen, vergessen und danach von den Indianern angenommen und aufgezogen. Als Jahre später erneut eine Gruppe von Wikinger das Dorf überfällt, sieht sich „Ghost“ zwischen zwei Welten…
Nach verschiedenen kleineren und nicht ganz so erfolgreichen Versuchen gelang Arnold Schwarzenegger 1982 mit „Conan, der Barbar“ der Durchbruch, der daraufhin zwei Jahre später noch eine Fortsetzung folgen sollte. Während „Conan“ sehr erfolgreich und, wie gesagt, für Arnold der Durchbruch war, gefiel mir der Film nie : zu geleckt, zu glatt, zu sehr Hollywood. Meiner Meinung nach reicht es nicht einen Muskelprotz in eine Kulisse zu stellen und zu sagen : „mach man !“ Und genau das hat Regisseur John Milius damals scheinbar mit dem dem noch relativ unerfahrenem Arnold getan. Marcus Nispel, ehemaliger Werbefilmer und inzwischen auch sehr erfolgreicher Filmregisseur ( Texas Chainsaw Massacre, Freitag, der 13. ) mag als solcher umstritten sein, aber sein „Pathfinder – Fährte des Kriegers“ ist in meinen Augen der deutlich bessere „Conan“. "Pathfinder" ist übrigens ein Remake des gleichnamigen, mehrfach preisgekrönten norwegischen Films des Regisseurs Nils Gaup Er wirkt realer, düsterer, die Figuren nicht so „geleckt“. Ja, es ist und bleibt ein Hollywoodfilm und das sieht man auch. Und es ist Popcorn. Aber da wo „Conan“ doch im Allgemeinen gesehen noch recht zahme Familienunterhaltung war, da geht es doch hier schon ganz anders, düsterer, brutaler und eben realer zur Sache und weniger geschönt. Und mit Karl Urban, Clancy Brown und Ralf Möller hat Nispel ein paar stämmige Nordmänner an Bord. Nispel hat sich ja hier und da auch oftmals bei bewährtem bedient, wie z.B. bei Tobe Hooper und auch eben Michael Bay mit seinem TCM Ist zwar nicht mein Geschmack, aber Bay ist erfolgreich und macht auch stets das Gleiche. Hier hat er wenigstens mal was anderes gemacht. Gut gemacht !
2011 entstand nun ein neuer "CONAN" unter Marcus Nispel's Regie. Leider hab' ich wenig Gutes davon gehört, u.a. das er mit schlechten C.G.I. Effekten zugestopft sein soll u.ä. Aber dazu kann ich auch nichts weiter sagen, da ich ihn bisher nicht kenne. Trotzdem werde ich ihn mir sicher mal ansehen irgendwann. Man kann ja nie wissen.
Die amerikanischen Indianderstämme konnten den Wikingern wenig wenig Gegenwehr leisten, als diese mit Waffen und Rüstungen bewaffnet 500 Jahre vor Columbus an ihrer Küste landeten und über sie herfielen. Einer Legende nach verdanken sie es ihrem „Pathfinder“, das der kleine Wikinger – Junge „Ghost“ zurückgelassen, vergessen und danach von den Indianern angenommen und aufgezogen. Als Jahre später erneut eine Gruppe von Wikinger das Dorf überfällt, sieht sich „Ghost“ zwischen zwei Welten…
Nach verschiedenen kleineren und nicht ganz so erfolgreichen Versuchen gelang Arnold Schwarzenegger 1982 mit „Conan, der Barbar“ der Durchbruch, der daraufhin zwei Jahre später noch eine Fortsetzung folgen sollte. Während „Conan“ sehr erfolgreich und, wie gesagt, für Arnold der Durchbruch war, gefiel mir der Film nie : zu geleckt, zu glatt, zu sehr Hollywood. Meiner Meinung nach reicht es nicht einen Muskelprotz in eine Kulisse zu stellen und zu sagen : „mach man !“ Und genau das hat Regisseur John Milius damals scheinbar mit dem dem noch relativ unerfahrenem Arnold getan. Marcus Nispel, ehemaliger Werbefilmer und inzwischen auch sehr erfolgreicher Filmregisseur ( Texas Chainsaw Massacre, Freitag, der 13. ) mag als solcher umstritten sein, aber sein „Pathfinder – Fährte des Kriegers“ ist in meinen Augen der deutlich bessere „Conan“. "Pathfinder" ist übrigens ein Remake des gleichnamigen, mehrfach preisgekrönten norwegischen Films des Regisseurs Nils Gaup Er wirkt realer, düsterer, die Figuren nicht so „geleckt“. Ja, es ist und bleibt ein Hollywoodfilm und das sieht man auch. Und es ist Popcorn. Aber da wo „Conan“ doch im Allgemeinen gesehen noch recht zahme Familienunterhaltung war, da geht es doch hier schon ganz anders, düsterer, brutaler und eben realer zur Sache und weniger geschönt. Und mit Karl Urban, Clancy Brown und Ralf Möller hat Nispel ein paar stämmige Nordmänner an Bord. Nispel hat sich ja hier und da auch oftmals bei bewährtem bedient, wie z.B. bei Tobe Hooper und auch eben Michael Bay mit seinem TCM Ist zwar nicht mein Geschmack, aber Bay ist erfolgreich und macht auch stets das Gleiche. Hier hat er wenigstens mal was anderes gemacht. Gut gemacht !
2011 entstand nun ein neuer "CONAN" unter Marcus Nispel's Regie. Leider hab' ich wenig Gutes davon gehört, u.a. das er mit schlechten C.G.I. Effekten zugestopft sein soll u.ä. Aber dazu kann ich auch nichts weiter sagen, da ich ihn bisher nicht kenne. Trotzdem werde ich ihn mir sicher mal ansehen irgendwann. Man kann ja nie wissen.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Pathfinder - Fährte des Kriegers" ( Pathfinder, USA, 2007 )
Denn habe ich auch auf DVD.
Nicht schlecht gemacht Und eine Gute Handlung.
Nicht schlecht gemacht Und eine Gute Handlung.
Re: "Pathfinder - Fährte des Kriegers" ( Pathfinder, USA, 2007 )
Fynn schrieb:Pathfinder – Fährte des Kriegers[/url][/b]“ ist in meinen Augen der deutlich bessere „Conan“. "Pathfinder" ist übrigens ein Remake des gleichnamigen, mehrfach preisgekrönten norwegischen Films des Regisseurs Nils Gaup Er wirkt realer, düsterer, die Figuren nicht so „geleckt“. Ja, es ist und bleibt ein Hollywoodfilm und das sieht man auch. Und es ist Popcorn. Aber da wo „Conan“ doch im Allgemeinen gesehen noch recht zahme Familienunterhaltung war, da geht es doch hier schon ganz anders, düsterer, brutaler und eben realer zur Sache und weniger geschönt.
Nee, ich mag Nispel-Filme nicht so - manche wirken auf mich wie verfilmte Videospiele, bei denen in erster Linie die Schauwerte im Mittelpunkt stehen.
So auch hier bei PATHFINDER: Schmackhafte Kost, bei der ich nicht satt wurde. Am Ende eines Filmes stellt man sich ja häufig die Frage: "Möchte ich den Film nochmals sehen ?"
Meine Antwort zu PATHFINDER: Nö.
Re: "Pathfinder - Fährte des Kriegers" ( Pathfinder, USA, 2007 )
VanHelsing schrieb:Fynn schrieb:Pathfinder – Fährte des Kriegers[/url][/b]“ ist in meinen Augen der deutlich bessere „Conan“. "Pathfinder" ist übrigens ein Remake des gleichnamigen, mehrfach preisgekrönten norwegischen Films des Regisseurs Nils Gaup Er wirkt realer, düsterer, die Figuren nicht so „geleckt“. Ja, es ist und bleibt ein Hollywoodfilm und das sieht man auch. Und es ist Popcorn. Aber da wo „Conan“ doch im Allgemeinen gesehen noch recht zahme Familienunterhaltung war, da geht es doch hier schon ganz anders, düsterer, brutaler und eben realer zur Sache und weniger geschönt.
Nee, ich mag Nispel-Filme nicht so - manche wirken auf mich wie verfilmte Videospiele, bei denen in erster Linie die Schauwerte im Mittelpunkt stehen.
So auch hier bei PATHFINDER: Schmackhafte Kost, bei der ich nicht satt wurde. Am Ende eines Filmes stellt man sich ja häufig die Frage: "Möchte ich den Film nochmals sehen ?"
Meine Antwort zu PATHFINDER: Nö.
Klar, Markus Nispel hat ja auch mit Musikvidos angefangen. Aber das hat Ridley Scott auch,
nur war der schon um einiges älter als er "Alien" gemacht hat. Nispel hat ja auch den "Conan"
gemacht den ich besser fand, mit Jason Momoa. Nur mit seinem "Texas Chainsaw
Massacre" kann er bei mir auch nicht punkten, aber ich fand auch den immer noch besser
als das Original. Ne, Nispel finde ich schon in Ordnung !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
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Re: "Pathfinder - Fährte des Kriegers" ( Pathfinder, USA, 2007 )
Fynn schrieb: Nur mit seinem "Texas Chainsaw
Massacre" kann er bei mir auch nicht punkten, aber ich fand auch den immer noch besser
als das Original.
Das Remake gefiel mir auch nicht - das empfand ich als zu glatt, zu wenig schmutzig - war eben in erster Linie Unterhaltung.
Aber das wäre dann wieder ein Fall für unseren "Moderner = Besser ?" - Thread.
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