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DER WERWOLF VON LONDON (USA 1935)
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DER WERWOLF VON LONDON (USA 1935)
DER WERWOLF VON LONDON
(Ot: The Werewolf of London)
USA 1935
(Ot: The Werewolf of London)
USA 1935
EA: Österreich Mai 1935
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Altes Filmprogramm aus Österreich
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Altes Filmprogramm aus Österreich
Inhalt:
TIBET
Der Botaniker Dr. Wilfred Glendon ist mit einer Expeditionmannschaft in den hohen Bergregionen Tibets unterwegs, um eine seltene Pflanze zu finden. Die MARIPHASA LUPINA LUMINA = Wolfspflanze/Wolfsblume genannt, befindet sich in einem geheimnisvollen Tal. Menschen, die es betraten, sind nie wieder aufgetaucht, so heißt es. Ein Mönch warnt den Dr. davor, ins Tal zu gehen. Die einheimischen Expeditionsteilnehmer, fürchten sich davor und weigern sich. Dr. Glendon geht allein ins Tal und findet tatsächlich die Wolfsblume, die nur bei Mondschein aufblüht. Dabei wird er von einem tierartigen Wesen beobachtet, das ihn plötzlich angreift. Im Kampf mit diesem Wesen, wird der Dr. am Arm verletzt und das Wesen entkommt.
LONDON
Dr. Glendon ist mit der Wolfsblume nach London zurück gekehrt und versucht diese in seinem Labor artgerecht am Leben zu erhalten, indem er u.a. mondähnliches Licht verwendet. Für seine Frau Lisa hat er immer weniger Zeit und er fühlt sich zunehmend irgendwie anders. Dann taucht ein Mann beim Ehepaar Glendon auf, der sich Dr. Yogami nennt und der behauptet, das er den Dr. in Tibet getroffen habe. Wilfred erinnert sich nicht daran, aber Yogami bekundet großes Interesse an der Wolfsblume und scheint genau zu wissen, was dem Dr. im Tal von Tibet widerfahren ist. Yogami setzt den Dr. davon in Kenntnis, das er sich aufgrund seiner Armverletzung in einen Werwolf verwandeln wird, wenn es Vollmond wird. Das einzige was die Verwandlung aufhält, ist ein Extrakt der Wolfsblume. Glendon will zunächst nichts von diesem Aberglauben wissen und wimmelt Yogami ab. Mit Entsetzen muß er später feststellen, das sich seine Hand verändert und er schafft es rechtzeitig etwas Pflanzenextrakt von der Wolfblume zu nehmen. Die Verwandlung ist gestoppt und seine Hand sieht wieder normal aus. Aber das Extrakt wirkt nur zeitbegrenzt und der Fluch eines Werwolfs ist, das er das töten muß, was er im Grunde liebt. Sein Tötungsdrang macht auch vor anderen Leuten keinen halt und wie sich herausstellt, ist Glendon nicht der einzige Werwolf in der Stadt.
Die Mythologie des Werwolfs ist genauso alt, wie die des Vampirs und reicht bis zur griechischen Geschichts- und Sagenwelt zurück. LYKAON war ein früher König Arkadiens und hatte von mehreren Frauen 50 Söhne. Es war Sitte den Göttern zu opfern, um ihre Gunst zu erlangen. Als Zeus und Hermes nach Arkadien kamen, soll Lykaon den beiden Menschenfleisch als Speise vorgesetzt haben. Zeus merkte dies und in seinem Zorn erschlug er fast alle Söhne des Königs, bis auf den jüngsten Sohn Nyktimos. Den König selbst, verwandelte Zeus in einen Wolf (griechisch = LYKOS). Einer anderen Überlieferung zufolge soll Zeus dem König einst einen Altar geschenkt haben. Als Lykaon später am Altar ein Kind opferte, verwandelte Zeus den König in einen Wolf. Ab diesem Zeitpunkt wurde in einem bestimmten Zyklus immer ein Mensch in einen Wolf verwandelt, wenn am Altar geopfert wurde. Diese zweite Geschichte gehört bis heute zur Tradition der Werwolfgeschichten. Vom Namen des Königs Lykaon leitet sich die Bezeichnung LYKANTHROPIE ab, was = WOLFSMENSCHENTUM bedeutet. Folglich ist die eigentlich richtige urtümliche Bezeichnung für einen Wolfsmenschen = LYKANTHROPUS. Das diese Bezeichnung trotz allem bis heute kaum verwendet wird und man stattdessen den Begriff WERWOLF verwendet, haben wir der späteren mittelalterlichen volkstümlichen angelosächsischen Mythologie zu verdanken. Werwolf ist = MENSCH-WOLF. Die alten englischen Geschichten und Sagen berichten u.a. das ein Mensch, der ein Werwolf gewesen ist, nach seinem Tode zu einem Vampir wird. In der späteren Horrorliteratur hat das Werwolf-Motiv eine ebenso lange Tradition, wie die Vampirgeschichten. Im 18. und 19. Jahrhundert erschienen die verschiedensten Romane und sonstige Publikationen. Mit der Erfindung des Mediums Film, feierte auch der Werwolf seine Premiere auf der Leinwand.
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Das Werwolf-Motiv tauchte u.a. auch in den unterschiedlichsten Kulturkreisen auf, wie das folgende Filmbeispiel zeigt. In dem einzigen Werwolf-Film, der in der Stummfilmzeit entstand, griff man eine alte indianische Legende des Navajo-Stammes auf. Im Film THE WEREWOLF aus dem Jahre 1913, will eine Indianerin ihren getöten Mann rächen, indem sie ihre Tochter zum Hass auf Männer erzieht und diese später mit magischen Fähigkeiten in einen Werwolf verwandelt. Der Film gilt als verschollen und ihm soll damals kein großer Erfolg zuteil gekommen sein, weswegen die Firma Universal das Thema 22 Jahre ruhen ließ. Erst durch die großen Erfolge der Filme Dracula und Frankenstein anfang der 30er Jahre, griff man die Werwolf-Thematik im Film erneut auf. Das Ergebnis war nun dieser Film hier. Meiner Meinung nach wird Der Werwolf von London ungerechterweise immer schlechter beurteilt, als der 1941 produzierte Film THE WOLF MAN/DER WOLFSMENSCH. Konzentrierte man sich ab diesem Film von der Grundbasis her, meistens auf den Zwiespalt/gespaltene Persönlichkeit und die damit verbundene Charakterisierung eines Halbwesens das der Werwolf nun mal ist (er ist halb Mensch, halb Wolf), so lag der Fokus des alten 1935er Films eher auf die Spannungsmechanismen des Horrorfilms. Interessant am alten Film ist, das man hier eine Pflanze hat, dessen Saft den Verwandlungsprozess stoppen kann und ferner einen zweiten Werwolf. Desweiteren agiert der Werwolf (Dr. Glendon) hier auch nicht als wilde Bestie, die alles zerstört und anfällt, was ihr über den Weg läuft, sondern dieser Werwolf denkt noch, indem er sich beispielsweise noch einen Mantel, Hut etc. anzieht, um auf den Strassen weniger aufzufallen. Das fand ich bei meiner Erstsichtung des Films interessant. In vielen anderen Werwolf-Filmen, die ich sah, war der Werwolf eher eine blindwütige zerstörerische Bestie, die sich nicht kontrollieren konnte, da eben das Tier die Oberhand hatte. Zwar kommt auch beim Werwolf von London das Tier durch, indem es eine ahnungslose Frau anfällt und tötet, aber dennoch unterscheidet sich dieser Film von anderen Werwolf-Filmen. Was fast allen Filmen gemein ist, ist der Fluch der auf den jeweiligen Menschen lastet, der sich in Abständen in einen Werwolf verwandeln muß. Diesen Fluch gilt es wieder los zuwerden, was den Wolfsmenschen ansich zu einer eher tragischen Gestalt werden läßt, besonders wenn die Liebe zu einer Frau mit im Spiel ist. Das wurde z.B. besonders deutlich im späteren Hammerfilm DER FLUCH VON SINIESTRO (1960). Oliver Reeds sehr gute Darstellung des Werwolfs zeigte, in welchem verhängnisvollen Dilemma jemand steckt auf dem ein Fluch lastet, zumal dieser Hammerfilm eher auf die Interpretation eines solchen Mischwesens ausgerichtet war. Auch hier schien es so, als gewinne das Tier/die Bestie nicht vollständig die Kontrolle über das andere Ich. Ein Rest menschlicher Regungen und Empfindungen war noch vorhanden. Was die Ursachen der Lycanthropie anbelangt, so gingen die Erklärungen einzelner Filme manchmal auseinander. In den meisten Filmen reicht eine Kratz- oder Bisswunde durch einen Werwolf aus, um denjenigen ebenfalls bei Vollmond zu verwandeln. Im besagten Hammerfilm ist es die Vergewaltigung eines Zigeunermädchens durch einen völlig verwahrlosten Landstreicher in einer Gefängniszelle. Durch diese Notzucht geht ein Kind hervor, das später als Erwachsener zum Werwolf wird. Im spanischen Film DIE TODESKRALLE DES GRAUSAMEN WOLFES (1973) genügt der Fluch einer Zigeunerin, um einen Adligen zum Werwolf zu machen. Soweit einige Beispiele. Anders als der Vampir, ist der Werwolf keine charismatische Erscheinung und auch kein erotischer Verführer, wie beispielsweise Dracula, der auf Frauen eine besonders starke Anziehungskraft ausübt. Gleiches gilt für Mircalla, dem weiblichen Vampir, die sowohl auf Männer, als auch auf Frauen sehr anziehend wirkt. Ein Vampir geht anders vor, raffinierter und ist als solcher auf den ersten Blick häufig nicht zu erkennen. Sein Biss in den Hals hat in der Regel etwas sexuell erotisches ansich. Beim Werwolf regiert eher die Furcht vor dem reissenden Tier, das anders zubeißt und seine Opfer z.T. regelrecht zerfleischt. Ein Werwolf agiert brutaler und zerstörerischer. Wie erlöst man einen Werwolf von seinem Dasein und befreit ihn vom Fluch? Häufig geht solch eine Erlösung mit dem Tode des Werwolfs einher, nur dann wird er menschlich und bleibt ein Mensch, allerdings ein toter Mensch. Eine sehr weit verbreitete Darstellung/Interpretation der meisten Werwolf-Filme. Ebenso, das ein Werwolf durch Silber getötet werden kann (Silberkugel, Messer aus Silber etc.). Das ein Werwolf nur durch Silber verletzt oder getötet werden kann, geht auf eine Erfindung des Drehbuchautors Curt Siodmak zurück und wurde erstmals im Film Der Wolfsmensch (1941) gezeigt. In der Mythologie der Werwölfe ist davon meines erachtens nichts zufinden. Silber ist allerdings bekannt dafür, das es laut altem Volksglauben, Dämonen und Krankheiten abwehrt. In der griechischen Mythologie widerum, kann ein Lycanthropus von seinem Fluch erlöst werden, wenn er es schafft 8 Jahre lang kein Menschenfleisch zu fressen. Erst dann wird er wieder ein Mensch. Ein etwas langjähriger Prozess, aber sehr interessant, das hierbei nicht der Tod als Erlösungsmittel im Vordergrund steht. Wäre auch mal eine Idee für eine Art Werwolf-Drama.
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Das Der Werwolf von London bis heute eine Art Schattendasein führt und nach wievor kaum beachtet wird (ganz im Gegensatz zu Der Wolfsmensch), mag daran liegen, das der Film auch in den Transformationssequenzen weniger spektakulär daher kommt, als spätere Werwolf-Filme. Das lag u.a. daran, weil sich der Hauptdarsteller Henry Hull weigerte sich der stundenlangen Prozedur des Maskenbildners Jack Pierce zu unterwerfen. Bela Lugosi lehnte die Rolle des Wolfsmenschen aus eben diesen Gründen ab, wie er auch schon vorher seine Mitwirkung bei Frankenstein ablehnte. Hätte sich Universal daraufhin jemand anderen gesucht, der das gemacht hätte, so wäre dieser alte Werwolf-Film mit Sicherheit einer der Klassiker schlechthin. Stattdessen mußte Jack Pierce das Masken Make-up minimieren, weshalb der Werwolf hier nun weniger haarig ausschaut, als seine späteren filmischen Artgenossen. Was die Verwandlung anbelangt, so machten die Filmemacher aus der Not eine Tugend und griffen in die Trickkiste. Als Dr. Glendon zu Fuß unterwegs ist, setzt die Transformation ein. Dabei bewegt er sich an Mauerpfeilern vorbei und jedesmal wenn er gerade hinter einem Pfeiler ist und wieder hervor kommt, sieht man eine Veränderung. Das mag billig wirken, aber dennoch ist das ganze ansprechend inszeniert. Der Film ist zwar kein Meisterwerk, aber aufgrund seines Inhalts, seiner Ideen, der Geschichte ansich, ist er dennoch ein guter Vertreter der Werwolf-Filme. Ferner wirken mit, Valerie Hobson (Lisa) und Warner Oland (Dr. Yogami). Regie führte Stuart Walker.
Der Werwolf von London lief damals nur in Österreich. Ob im OmDU oder synchronisiert, konnte nicht ermittelt werden. In Deutschland war der Film bis zum digitalen Zeitalter anscheinend überhaupt nie zu sehen, jedenfalls war diesbezüglich keine Aufführung ausfindig zu machen. Erst im Jahre 2004 erschien der Film beim Label Universal in einer Monster Legacy Box, zusammen mit anderen alten Horrorfilmen. Dort ist er im OmDU, aber auch synchronisiert zu hören. Eine einzelne DVD-Veröffentlichung existiert meines erachtens nicht.
Obwohl die Werwolf-Filme innerhalb des Horrorfilms eine etwas weniger umfangreiche Filmographie aufweisen, als beispielsweise die Vampirfilme, so ist und bleibt es dennoch ein immer wiederkehrendes beliebtes Thema des phantastischen Filmgenres.
GrafKarnstein
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Re: DER WERWOLF VON LONDON (USA 1935)
Wieder nicht nur eine großartige Rezi, sondern im Grunde sogar eine Abhandlung des Werwolf-Themas - sehr schön geschrieben !
Speziell mal zu diesem Punkt...
...gab es das überhaupt damals, dass ein Film, wenn er ins Kino kam, nicht deutsch synchronisiert wurde ?GrafKarnstein schrieb:Der Werwolf von London lief damals nur in Österreich. Ob im OmDU oder synchronisiert, konnte nicht ermittelt werden.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass die Filme immer synchronisiert waren, wenn sie im Kino liefen - oder ?
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Re: DER WERWOLF VON LONDON (USA 1935)
da bin ich gestern auch schon mal kurz drüber "gestolpert"... okay, 1935 war eine andere Zeit und vllt wurde das dort anders gehandhabt. Aber allein der Name von Carl Laemmle steht ja sicher schon für eine gewisse Art von Qualität...Eddie-Fan schrieb: ...gab es das überhaupt damals, dass ein Film, wenn er ins Kino kam, nicht deutsch synchronisiert wurde ?
Ich könnte mir eher vorstellen, dass die Filme immer synchronisiert waren, wenn sie im Kino liefen - oder ?
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Re: DER WERWOLF VON LONDON (USA 1935)
@Graf...ganz toll geschrieben....
aber würde die Möglichkeit bestehen,das du nicht durchgehend schreibst,sondern auch Absätze machen könntest...
So wie der Text dargestellt ist,ist das lesen äusserst ermüdend...
aber würde die Möglichkeit bestehen,das du nicht durchgehend schreibst,sondern auch Absätze machen könntest...
So wie der Text dargestellt ist,ist das lesen äusserst ermüdend...
schimanski- Stammuser
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Re: DER WERWOLF VON LONDON (USA 1935)
Das stimmt. Könnte u.U. noch das I-Tüpfelchen auf dem ansonsten klasse Kuchen sein !schimanski schrieb:@Graf...ganz toll geschrieben....
aber würde die Möglichkeit bestehen,das du nicht durchgehend schreibst,sondern auch Absätze machen könntest...
So wie der Text dargestellt ist,ist das lesen äusserst ermüdend...
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Re: DER WERWOLF VON LONDON (USA 1935)
Allem Anschein nach liefen in den 30er Jahren tatsächlich nicht synchronisierte Filme in österreichischen Kinos - und zwar diejenigen, die zuvor nicht in Deutschland gezeigt wurden.
In Österreich wurden zwar eigene Synchronfassungen hergestellt, aber eben nicht zu allen Filmen.
https://dievergessenenfilme.wordpress.com/2015/12/31/made-in-austria-synchronisation-in-oesterreich/comment-page-1/
In Österreich wurden zwar eigene Synchronfassungen hergestellt, aber eben nicht zu allen Filmen.
https://dievergessenenfilme.wordpress.com/2015/12/31/made-in-austria-synchronisation-in-oesterreich/comment-page-1/
Re: DER WERWOLF VON LONDON (USA 1935)
liebe Leute
DankeEddie-Fan schrieb:Wieder nicht nur eine großartige Rezi, sondern im Grunde sogar eine Abhandlung des Werwolf-Themas - sehr schön geschrieben !
Obwohl man damals filmtechnisch schon in der Lage war, Film zu synchronisieren, so war jene Technik damals aufwendig und zudem auch nicht 100%ig ausgereift. In Deutschland beispielsweise, drehte man fürs Ausland (speziell für Frankreich und England) so einige Filme in den gleichen Kulissen zugleich, nur mit entsprechend französisch oder englisch sprachigen Schauspielern. Das war teilweise dem Umstand geschuldet, das auch in England und Frankreich Schwierigkeiten mit Synchronisationen herrschten. Hinzu kam noch, das im Falle Österreich sich öfters eine Synchro ersparte und lieber auf Untertitelungen setzte, die billiger war. Außerdem gehörten die Stummfilmzeiten noch nicht so lange der Vergangenheit an, so das die Leute es immer noch gewohnt waren, während eines Films auch zu lesen. Wie im einzelnen Entschieden wurde, ob ein Film synchronisiert wurde oder nicht, entzieht sich meiner KenntnisEddie-Fan schrieb:Speziell mal zu diesem Punkt......gab es das überhaupt damals, dass ein Film, wenn er ins Kino kam, nicht deutsch synchronisiert wurde ?GrafKarnstein schrieb:Der Werwolf von London lief damals nur in Österreich. Ob im OmDU oder synchronisiert, konnte nicht ermittelt werden.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass die Filme immer synchronisiert waren, wenn sie im Kino liefen - oder ?
Dankeschimanski schrieb:@Graf...ganz toll geschrieben....
Naja,.. im Grunde handhabe ich das ja meistens so. Nur hier beim etwas längeren Text, wo es um verschiedene Werwolf-Filme geht, wollte ich keine Absätze machen, da es zusammen gehört. Ansonsten ist es doch gut unterteiltschimanski schrieb:aber würde die Möglichkeit bestehen,das du nicht durchgehend schreibst,sondern auch Absätze machen könntest...
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Re: DER WERWOLF VON LONDON (USA 1935)
"Der Werwolf von London" war, glaube ich, ja sogar Universals erster Werwolf Film. Kann das sein...?
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Re: DER WERWOLF VON LONDON (USA 1935)
Korrekt !Fynn schrieb:"Der Werwolf von London" war, glaube ich, ja sogar Universals erster Werwolf Film. Kann das sein...?
Eddie-Fan- Administrator
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Re: DER WERWOLF VON LONDON (USA 1935)
Jetzt sehe ich: Die Neuveröffentlichung hat als Covermotiv das alte Filmplakat.
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