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"Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
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"Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
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„Wir kamen aus der Dämmerung der Zeit und wanderten unerkannt durch die Jahrhunderte. Verborgen vor den Augen der Welt, kämpften und trachteten wir danach, die Zeit der Zusammenkunft zu erreichen. Wenn diejenigen, die dann übrig geblieben sind, den Kampf bis zum letzten Mann austragen werden. Ihr wusstet nicht, dass wir unter euch weilten – bis heute.“
Mit diesen Worten leitet Ramirez / Connery einen nahezu klassischen Vetreter des Fantasy / Action Films ab, dem trotz allem eine gewisse Romantik nicht abgeht.
Als Connor MacLeod, ein schottischer Highlander um 1536 eine normalerweise tödliche Wunde überlebt, wird er aus seinem ängstlichen und abergläubischen Heimatdorf vertrieben. Ramirez, ein Spanier, den er kurz darauf trifft ist ebenfalls unsterblich, - er wird fortan sein Lehrmeister, nicht nur in der Kunst des Schwertkampfes. Er bringt ihm ebenfalls bei das andere Unsterbliche nur durch Enthauptung zu töten sind und das dadurch deren ganze Kraft und Wissen in sich aufgesaugt werden. Der letzte von ihnen werde den ganzen Planeten beherrschen und in der Gegenwart des New York von Heute trifft MacLeod mit Kurgan, einem ebenfalls unsterblichem Barbaren aufeinander.
Aber wie es im Film so schön heisst : es kann nur einen geben !
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Nach dem Erfolg von "Greystoke – Die Legende von Tarzan, Herr der Affen", stand 1984 relativ schnell fest das für Regisseur Russell Mulcahy, der zuvor recht erfolgreich Musikvideos drehte, das er dessen Hauptdarsteller, den Franzosen Christopher Lambert als Hauptdarsteller wollte. Dem gelang nach "Greystoke" damit der entgültige Durchbruch. Hier ist er in ruhigen Szenen gut und in den Actionszenen ebenso sehr. Vermutlich war es die Rolle seines Lebens und auch die Fortsetzungen in denen er die Rolle weiterhin verkörperte, waren selten so gelungen wie hier. Man nimmt ihm wirklich ab was er spielt und das ist natürlich das Beste was einem Darsteller passieren kann. Was danach noch so von ihm kam blieb eher im Mittel bis unterdurschnittlichem Bereich hängen.
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Als spanischen Edelmann Ramirez stellte man Lambert hier den bereits alternden Ex - "007" Sean Connery zur Seite. Seine Rolle ist nicht sehr gross, aber dennoch sehr gut und natürlich wichtig, da er MacLeod's Lehrmeister wird und dies mit einer gewissen Überzeugung vortragen muss. In Wirklichkeit soll Lambert allerdings den Schwertkampf sogar ausgerechnet von Steven Seagal erlernt haben, aber ob das nur ein Gerücht ist oder am Ende wirklich den Tatsachen entspricht weiss ich nicht. Überhaupt sind natürlich die Schwertkämpfe ein wichtiger Bestandteil des Films, sie ziehen die Spannungskurve immer wieder ganz schön nach oben und wenn dazu der kultige Soundtrack von Queen - Who want's to live forever und Princes of the Universe - hämmert, dann wird ganz klar Film und Musikgeschichte in eins geschrieben. Das hat damals im Kino jeder Filmfan gewusst.
Clancy Brown ist als Kurgan ein herrlich fieser Gegenpart zum damaligen frauenumschwärmten Christopher Lambert und "man wünscht ihm wirklich den Tod". Obwohl man es vielleicht vermuten könnte und es heute vielleicht auch so wäre hat Regisseur Russell Mulcahey hier keinen Action Overkill inszeniert. Action Szenen wechseln sich immer wieder mit ruhigeren Passagen und teils sogar romantischen ab. Aber nicht nur die Choreographie der einzelnen Kampfszenen, nein, der Film insgesamt ist brilliant und die Kamera fängt das Geschehen in allen Sequenzen perfekt ein. Roxanne Hart wurde in der weiblichen Hauptrolle als "Brenda Wyatt" des öfteren kritisiert, mir persönlich hat sie hier besonders gut gefallen und ich konnte die teils negativen Kritiken kaum nachvollziehen.
Drehbuchautor Gregory Widen ist eindeutig im phantastisch Bereich beheimatet. Er war nicht nur bei "Highlander 2" und "Highlander 3" dabei, er war auch bei der "Hellraiser" Reihe dabei und bei "Gods Army" und etlichen anderen Projekten. Leider hat auch sein Mitwirken und das von Hauptdarsteller Lambert nicht dazu beitragen können das "Highlander" dieses Niveau halten konnte. Und so war er halt letztlich nach einer TV Serie mit Adrian Paul, die letztlich zwischen 1992 und '98 noch ganz erfolgreich lief und einer Zeichentrickserie ,doch irgendwann tot. Schade, aber es kann wirklich nur einen geben !
10 von 10 Schwertern !
„Wir kamen aus der Dämmerung der Zeit und wanderten unerkannt durch die Jahrhunderte. Verborgen vor den Augen der Welt, kämpften und trachteten wir danach, die Zeit der Zusammenkunft zu erreichen. Wenn diejenigen, die dann übrig geblieben sind, den Kampf bis zum letzten Mann austragen werden. Ihr wusstet nicht, dass wir unter euch weilten – bis heute.“
Mit diesen Worten leitet Ramirez / Connery einen nahezu klassischen Vetreter des Fantasy / Action Films ab, dem trotz allem eine gewisse Romantik nicht abgeht.
Als Connor MacLeod, ein schottischer Highlander um 1536 eine normalerweise tödliche Wunde überlebt, wird er aus seinem ängstlichen und abergläubischen Heimatdorf vertrieben. Ramirez, ein Spanier, den er kurz darauf trifft ist ebenfalls unsterblich, - er wird fortan sein Lehrmeister, nicht nur in der Kunst des Schwertkampfes. Er bringt ihm ebenfalls bei das andere Unsterbliche nur durch Enthauptung zu töten sind und das dadurch deren ganze Kraft und Wissen in sich aufgesaugt werden. Der letzte von ihnen werde den ganzen Planeten beherrschen und in der Gegenwart des New York von Heute trifft MacLeod mit Kurgan, einem ebenfalls unsterblichem Barbaren aufeinander.
Aber wie es im Film so schön heisst : es kann nur einen geben !
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Nach dem Erfolg von "Greystoke – Die Legende von Tarzan, Herr der Affen", stand 1984 relativ schnell fest das für Regisseur Russell Mulcahy, der zuvor recht erfolgreich Musikvideos drehte, das er dessen Hauptdarsteller, den Franzosen Christopher Lambert als Hauptdarsteller wollte. Dem gelang nach "Greystoke" damit der entgültige Durchbruch. Hier ist er in ruhigen Szenen gut und in den Actionszenen ebenso sehr. Vermutlich war es die Rolle seines Lebens und auch die Fortsetzungen in denen er die Rolle weiterhin verkörperte, waren selten so gelungen wie hier. Man nimmt ihm wirklich ab was er spielt und das ist natürlich das Beste was einem Darsteller passieren kann. Was danach noch so von ihm kam blieb eher im Mittel bis unterdurschnittlichem Bereich hängen.
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Als spanischen Edelmann Ramirez stellte man Lambert hier den bereits alternden Ex - "007" Sean Connery zur Seite. Seine Rolle ist nicht sehr gross, aber dennoch sehr gut und natürlich wichtig, da er MacLeod's Lehrmeister wird und dies mit einer gewissen Überzeugung vortragen muss. In Wirklichkeit soll Lambert allerdings den Schwertkampf sogar ausgerechnet von Steven Seagal erlernt haben, aber ob das nur ein Gerücht ist oder am Ende wirklich den Tatsachen entspricht weiss ich nicht. Überhaupt sind natürlich die Schwertkämpfe ein wichtiger Bestandteil des Films, sie ziehen die Spannungskurve immer wieder ganz schön nach oben und wenn dazu der kultige Soundtrack von Queen - Who want's to live forever und Princes of the Universe - hämmert, dann wird ganz klar Film und Musikgeschichte in eins geschrieben. Das hat damals im Kino jeder Filmfan gewusst.
Clancy Brown ist als Kurgan ein herrlich fieser Gegenpart zum damaligen frauenumschwärmten Christopher Lambert und "man wünscht ihm wirklich den Tod". Obwohl man es vielleicht vermuten könnte und es heute vielleicht auch so wäre hat Regisseur Russell Mulcahey hier keinen Action Overkill inszeniert. Action Szenen wechseln sich immer wieder mit ruhigeren Passagen und teils sogar romantischen ab. Aber nicht nur die Choreographie der einzelnen Kampfszenen, nein, der Film insgesamt ist brilliant und die Kamera fängt das Geschehen in allen Sequenzen perfekt ein. Roxanne Hart wurde in der weiblichen Hauptrolle als "Brenda Wyatt" des öfteren kritisiert, mir persönlich hat sie hier besonders gut gefallen und ich konnte die teils negativen Kritiken kaum nachvollziehen.
Drehbuchautor Gregory Widen ist eindeutig im phantastisch Bereich beheimatet. Er war nicht nur bei "Highlander 2" und "Highlander 3" dabei, er war auch bei der "Hellraiser" Reihe dabei und bei "Gods Army" und etlichen anderen Projekten. Leider hat auch sein Mitwirken und das von Hauptdarsteller Lambert nicht dazu beitragen können das "Highlander" dieses Niveau halten konnte. Und so war er halt letztlich nach einer TV Serie mit Adrian Paul, die letztlich zwischen 1992 und '98 noch ganz erfolgreich lief und einer Zeichentrickserie ,doch irgendwann tot. Schade, aber es kann wirklich nur einen geben !
10 von 10 Schwertern !
Re: "Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
Habe ich damals auch mal ganz gerne gesehen, aber heute irgendwie nicht mehr.
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Re: "Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
Ich guck ihn auch eher selten, aber welchen Film guckt man schon wirklich oft ? Der Film hatte unbestritten alles was man zu einem Klassiker braucht : eine tolle Story, gute Darsteller, phantastische Musik die sofort ins Ohr geht, eine gute Kamera...alles eben ! Für mich stimmte da alles, war alles perfekt ! Ein zeitloser Klassiker ! Und nix mit CGI...Eddie-Fan schrieb:Habe ich damals auch mal ganz gerne gesehen, aber heute irgendwie nicht mehr.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
Ja, das stimmt schon. Aber obwohl er ja eigentlich auch in mein bevorzugtes "Beuteschema" passt (30er bis 80er Jahre), habe ich ihn nichtmal in der Sammlung. Speziell diese "Mainstream"-Filme aus den 80ern haben bei mir irgendwie den Reiz verloren.Fynn schrieb:Ich guck ihn auch eher selten, aber welchen Film guckt man schon wirklich oft ? Der Film hatte unbestritten alles was man zu einem Klassiker braucht : eine tolle Story, gute Darsteller, phantastische Musik die sofort ins Ohr geht, eine gute Kamera...alles eben ! Für mich stimmte da alles, war alles perfekt ! Ein zeitloser Klassiker ! Und nix mit CGI...Eddie-Fan schrieb:Habe ich damals auch mal ganz gerne gesehen, aber heute irgendwie nicht mehr.
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Re: "Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
Ist denn das nicht irgendwo auch nur so ein Schlagwort ? Mainstream meine ich. Ich meine, selbst ein Fassbinder Film muss die Leute ja auf gewisse ja nicht nur ansprechen, - er muss sie irgendwo ja auch unterhalten. Ich weiss nicht wie und wo, aber ich glaube daran das selbst der an sprechendste Film nicht ohne einen gewissen Unterhaltungswert auskommt. Was immer die Leute dann auch so "fesselnd" daran finden mögen, ich glaube fest daran, es wird nicht ohne gehen... von daher denke ich ist ALLES Mainstream.Eddie-Fan schrieb: Speziell diese "Mainstream"-Filme aus den 80ern haben bei mir irgendwie den Reiz verloren.
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Re: "Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
Mainstream - oder der auch heutzutage häufig benutzte Begriff Popcorn-Kino steht eher für den "allgemeinen Konsumenten". Klar, unterhalten muss ein Film immer, egal ob Mainstream oder völlig abgegrenzter Nischenfilm, damit er für jemanden funktioniert. Aber dieses Mainstream definiert dann schon eher den Filmfreund der "leichten Kost". So würde ich es jedenfalls von meinem Verständnis her definieren.
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Re: "Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
Ohne Frage. Aber würdest Du denn nicht auch sagen das "unsere Filme" auch Mainstream sind ? Ich finde schon. Auch wenn sie natürlich heute eher eine Lücke füllen.Eddie-Fan schrieb: Aber dieses Mainstream definiert dann schon eher den Filmfreund der "leichten Kost". So würde ich es jedenfalls von meinem Verständnis her definieren.
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Re: "Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
ich fand den Highlander richtig gut...Die Kameraführung,die Musik,die Handlung u.s.w.....
Hier passte alles zusammen.. Den schaue ich heute noch genau so gerne wie damals...
Alles was danach kam an Fortsetzungen und Serien.. einfach nur schlecht...
Es kann nur einen geben,und das ist das Original....
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Re: "Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
da braucht's auch keine Serie oder Zeichentrickfilm, kein nix...schimanski schrieb: Es kann nur einen geben,und das ist das Original....
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Re: "Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
Eher NEIN ! Natürlich gab es in jedem Jahrzehnt auch bei "unseren" Filmen große Produktionen, die den Mainstream bedienten, aber bei den ganzen B-Filmen hört das dann auf jeden Fall auf. Die hatten in ihrem B-Sektor zwar auch ganz gute Erfolge, aber eben "nur" im B-Sektor.Fynn schrieb:Ohne Frage. Aber würdest Du denn nicht auch sagen das "unsere Filme" auch Mainstream sind ?Eddie-Fan schrieb: Aber dieses Mainstream definiert dann schon eher den Filmfreund der "leichten Kost". So würde ich es jedenfalls von meinem Verständnis her definieren.
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Re: "Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
schimanski schrieb:ich fand den Highlander richtig gut...Die Kameraführung,die Musik,die Handlung u.s.w.....
Hier passte alles zusammen.. Den schaue ich heute noch genau so gerne wie damals...
Alles was danach kam an Fortsetzungen und Serien.. einfach nur schlecht...
Es kann nur einen geben,und das ist das Original....
Stimmt, schon der zweite Film war nicht mehr so toll. Und die Serie war einfach nur durchschnittliche Fernsehkost.
Aber der erste ist ein zeitloser Klassiker - Lambert und Connery waren selten so gut.
Re: "Highlander - Es kann nur einen geben" ( Highlander, Großbritannien USA, 1986 )
Um Christopher Lambert ist es irgendwie schade das da so (relativ) wenig kam. Der hatte, - m.M.VanHelsing schrieb: Aber der erste ist ein zeitloser Klassiker - Lambert und Connery waren selten so gut.
nach ein unglaubliches Charisma und das merkte man auch stark bei "Highlander" speziell.
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