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"Tanz der Totenköpfe" ( The Legend of Hell House, Großbritannien, 1973 )
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"Tanz der Totenköpfe" ( The Legend of Hell House, Großbritannien, 1973 )
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Es geht um das sogenannte „Belasco Haus“. Das soll der achtbare Physiker Dr. Barrett im Auftrag des alternden Mr. Deutsch mal etwas genauer unter die berühmte Lupe nehmen, nachdem schon vorangegangene Untersuchungen im Chaos endeten, acht Menschen ums Leben kamen und zwei den Verstand verloren. Barrett zieht also ein Medium zu Hilfe, Florence Tanner, okay, das ist noch nachvollziehbar. Das er es aber schafft auch Mr. Fisher, den einzigen Überlebenden der letzten Untersuchung sowie seine eigene Frau hinzuzuziehen ist schon eine Hausnumer für sich. Da scheint ein echt ungläubiger Thomas vor der Tür des Allerheiligen zu stehen ! Na ja, so weit, so gut. Belasco selbst dem einst das Haus gehörte soll dort die heißesten Orgien , verbunden mit Folterungen aller Art begangen haben im Haus. Klar das auch der Kenner unter den Zuschauer nicht lange warten muss um zu wissen das es nun langsam losgeht...
John Hough‘s bester Film als Regisseur war sicher „Incubus“. Und ganz sicher zählt auch noch noch der Hammer Film „Dracula's Hexenjagd“ dazu. Ansonsten hat er neben vielen Fernseharbeiten wie „The Avengers“ nichts allzu bedeutendes geleistet.
Neben den Stars Roddy McDowall und Gayle Hunnicutt ist ebenfalls noch Pamela Franklin zu sehen, die man ja u.a. noch als kleine „Flora“ aus Jack Clayton‘s Meisterwerk „Schloss des Schreckens“ von 1961 kennt. Auch waren die Bedingungen nicht schlecht. Richard Matheson schrieb das Drehbuch und somit hatte man ja einen einen echten „Top Mann“ an Bord. Produziert wurde – u.a. – von A.I.P. Mitbegünder James H. Nicholson und mit Alan Hume hatte man einen Top Kameramann.
Das der Funke trotzdem nicht von einem Geisterhaus auf das andere überspringen wollte, das merkte man an der fehlenden Atmosphäre. Es kam einfach keine Stimmung auf, auch wenn man hier und da merkt das man doch bemüht darum war und allein Roddy McDowell einem ein gutes Gefühl gibt. Nur reicht dies am Ende eben nicht. Jack Clayton‘ s bereits erwähnter Klassiker „Schloss des Schreckens“ ist um Lichtjahre besser und auch andere Verteter dieser Epoche wie „Bis das Blut gefriert“ von Robert Wise können sich hier gemütlich zurücklehnen und dem Kollegen den Stinkefinger zeigen.
Dabei ist es hier gar nicht mal die Geschichte ansich, sondern mehr die Regie die wirklich schwächelt. Der Film bietet auch keinerlei großartige Überraschungen, er plätschert so vor sich hin und irgendwann nach ca. 95 min. ist er eben zu Ende. Kann man gucken, muss man aber nicht.
Sehr bemerkens – und auch lobenswert ist in diesem Zusammenhang allerdings das man es fertiggebracht hat dem Film eine Stereospur zu verpassen. Im Fernsehen lief er m.W. nicht immer in Stereo. Und daran sieht man mal was auch bei so einem alten Film möglich ist….
Link:
Lexikon
Es geht um das sogenannte „Belasco Haus“. Das soll der achtbare Physiker Dr. Barrett im Auftrag des alternden Mr. Deutsch mal etwas genauer unter die berühmte Lupe nehmen, nachdem schon vorangegangene Untersuchungen im Chaos endeten, acht Menschen ums Leben kamen und zwei den Verstand verloren. Barrett zieht also ein Medium zu Hilfe, Florence Tanner, okay, das ist noch nachvollziehbar. Das er es aber schafft auch Mr. Fisher, den einzigen Überlebenden der letzten Untersuchung sowie seine eigene Frau hinzuzuziehen ist schon eine Hausnumer für sich. Da scheint ein echt ungläubiger Thomas vor der Tür des Allerheiligen zu stehen ! Na ja, so weit, so gut. Belasco selbst dem einst das Haus gehörte soll dort die heißesten Orgien , verbunden mit Folterungen aller Art begangen haben im Haus. Klar das auch der Kenner unter den Zuschauer nicht lange warten muss um zu wissen das es nun langsam losgeht...
John Hough‘s bester Film als Regisseur war sicher „Incubus“. Und ganz sicher zählt auch noch noch der Hammer Film „Dracula's Hexenjagd“ dazu. Ansonsten hat er neben vielen Fernseharbeiten wie „The Avengers“ nichts allzu bedeutendes geleistet.
Neben den Stars Roddy McDowall und Gayle Hunnicutt ist ebenfalls noch Pamela Franklin zu sehen, die man ja u.a. noch als kleine „Flora“ aus Jack Clayton‘s Meisterwerk „Schloss des Schreckens“ von 1961 kennt. Auch waren die Bedingungen nicht schlecht. Richard Matheson schrieb das Drehbuch und somit hatte man ja einen einen echten „Top Mann“ an Bord. Produziert wurde – u.a. – von A.I.P. Mitbegünder James H. Nicholson und mit Alan Hume hatte man einen Top Kameramann.
Das der Funke trotzdem nicht von einem Geisterhaus auf das andere überspringen wollte, das merkte man an der fehlenden Atmosphäre. Es kam einfach keine Stimmung auf, auch wenn man hier und da merkt das man doch bemüht darum war und allein Roddy McDowell einem ein gutes Gefühl gibt. Nur reicht dies am Ende eben nicht. Jack Clayton‘ s bereits erwähnter Klassiker „Schloss des Schreckens“ ist um Lichtjahre besser und auch andere Verteter dieser Epoche wie „Bis das Blut gefriert“ von Robert Wise können sich hier gemütlich zurücklehnen und dem Kollegen den Stinkefinger zeigen.
Dabei ist es hier gar nicht mal die Geschichte ansich, sondern mehr die Regie die wirklich schwächelt. Der Film bietet auch keinerlei großartige Überraschungen, er plätschert so vor sich hin und irgendwann nach ca. 95 min. ist er eben zu Ende. Kann man gucken, muss man aber nicht.
Sehr bemerkens – und auch lobenswert ist in diesem Zusammenhang allerdings das man es fertiggebracht hat dem Film eine Stereospur zu verpassen. Im Fernsehen lief er m.W. nicht immer in Stereo. Und daran sieht man mal was auch bei so einem alten Film möglich ist….
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Lexikon
Re: "Tanz der Totenköpfe" ( The Legend of Hell House, Großbritannien, 1973 )
Das sehe ich anders. Ich finde schon, dass der Film eine starke Atmosphäre hat - nur irgendwie abstrakter.
Zwar an manchen Stellen vllt etwas ungewöhnlich, aber mir hat er ganz gut gefallen. 7/10
Zwar an manchen Stellen vllt etwas ungewöhnlich, aber mir hat er ganz gut gefallen. 7/10
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Re: "Tanz der Totenköpfe" ( The Legend of Hell House, Großbritannien, 1973 )
Warum nicht...die Geschmäcker sind verschieden...Eddie-Fan schrieb:Das sehe ich anders. Ich finde schon, dass der Film eine starke Atmosphäre hat - nur irgendwie abstrakter.
Zwar an manchen Stellen vllt etwas ungewöhnlich, aber mir hat er ganz gut gefallen. 7/10
Re: "Tanz der Totenköpfe" ( The Legend of Hell House, Großbritannien, 1973 )
Eddie-Fan schrieb:Das sehe ich anders. Ich finde schon, dass der Film eine starke Atmosphäre hat - nur irgendwie abstrakter.
Zwar an manchen Stellen vllt etwas ungewöhnlich, aber mir hat er ganz gut gefallen. 7/10
Sehe ich genauso, mir hat der Film richtig gut gefallen. Gerade die Atmo macht das besondere an den Film aus.
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Re: "Tanz der Totenköpfe" ( The Legend of Hell House, Großbritannien, 1973 )
Tja...viele finden den ja gut. Warum...
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Re: "Tanz der Totenköpfe" ( The Legend of Hell House, Großbritannien, 1973 )
Den Laufzeitangaben konnte man so trauen wie dem heutigen Wetterbericht...VanHelsing schrieb:Die VHS hat laut Cover eine Laufzeit von 93 Minuten.
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Re: "Tanz der Totenköpfe" ( The Legend of Hell House, Großbritannien, 1973 )
Eddie-Fan schrieb:Den Laufzeitangaben konnte man so trauen wie dem heutigen Wetterbericht...VanHelsing schrieb:Die VHS hat laut Cover eine Laufzeit von 93 Minuten.
Keine Normwandlung? Dann würde das doch hinkommen (PAL: 90 Min./NTSC: 93 Min.). Gab doch so einige Filme, die ohne Geschwindigkeitsanpassung auf VHS gelandet sind. Oder man war bei CBS/Fox so faul und hat die Laufzeit aus einem Kinoprogrammheft abgeschrieben. Hat denn jemand die VHS und könnte das nachprüfen? Ein Ding der Unmöglichkeit ist es nun ja nicht, dass die Laufzeit sogar stimmt...
Re: "Tanz der Totenköpfe" ( The Legend of Hell House, Großbritannien, 1973 )
Wie es hier jetzt im einzelnen ist, weiss ich zwar auch nicht, aber es war oft so, dass man Laufzeitangaben nicht trauen konnte. Sehr häufig stand einfach pauschal auf Videokassetten "ca. 90 Minuten". In Wirklichkeit gingen die Filme dann aber oft ein paar Minuten kürzer oder auch mal länger.TomHorn76 schrieb:Eddie-Fan schrieb:Den Laufzeitangaben konnte man so trauen wie dem heutigen Wetterbericht...VanHelsing schrieb:Die VHS hat laut Cover eine Laufzeit von 93 Minuten.
Keine Normwandlung? Dann würde das doch hinkommen (PAL: 90 Min./NTSC: 93 Min.). Gab doch so einige Filme, die ohne Geschwindigkeitsanpassung auf VHS gelandet sind. Oder man war bei CBS/Fox so faul und hat die Laufzeit aus einem Kinoprogrammheft abgeschrieben. Hat denn jemand die VHS und könnte das nachprüfen? Ein Ding der Unmöglichkeit ist es nun ja nicht, dass die Laufzeit sogar stimmt...
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Re: "Tanz der Totenköpfe" ( The Legend of Hell House, Großbritannien, 1973 )
Das würde ich aus eigener Erfahrung mal auch unterstützen.Eddie-Fan schrieb: Wie es hier jetzt im einzelnen ist, weiss ich zwar auch nicht, aber es war oft so, dass man Laufzeitangaben nicht trauen konnte. Sehr häufig stand einfach pauschal auf Videokassetten "ca. 90 Minuten". In Wirklichkeit gingen die Filme dann aber oft ein paar Minuten kürzer oder auch mal länger.
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Re: "Tanz der Totenköpfe" ( The Legend of Hell House, Großbritannien, 1973 )
Wenn ich mich richtig erinnere, haben die Laufzeitangaben von CBS/Fox nie gestimmt - die haben offensichtlich die Kinolaufzeiten auf die Cover gedruckt.
Deswegen wusste man bei denen auch nie, ob Filme gekürzt waren.
Deswegen wusste man bei denen auch nie, ob Filme gekürzt waren.
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