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"Das düstere Haus" ( Fanatic !, Großbritannien, 1965 )
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"Das düstere Haus" ( Fanatic !, Großbritannien, 1965 )
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Im Jahre 1965 entschloss sich Hammer zu einer Art modernem Horrorfilm und verzichtete dabei auf großartige Gothic Spielereien. Heraus kam ein nahezu kammerspielartiges Wechselspiel zwischen Tallulah Bankhead und Stefanie Powers….
Der Verlobte der jungen Pat ist verstorben und so hat sich Pat entschieden seiner Mutter, Mrs. Trefoile, einen kurzen, formellen Besuch abzustatten, allein aus Anstandsgründen. Das dies jedoch ein schwerer Fehler war merkt Pat schnell, denn der religiöse Fanatismus der Frau, - von dem sie zuvor nichts wusste, nimmt immer bedrohlichere Formen an. So ist es ihrer Meinung nach nicht nur Sünde sich im Spiegel zu betrachten, nein, man darf auch keinesfalls Schminke benutzen, oder auch nur rote Kleidung tragen. Da sie das meiste aber alles ohnehin schon getan hat und damit auch ihren Sohn „beschmutzt“ hat, ist sie eh kein „unbeflecktes Blatt“. Sie ist kein Mensch wie Gott sie schuf und daher ist es auch nicht falsch sie zu töten, „sie im Jenseits wieder mit ihrem Sohn zu vereinen“….
Dies kann man wohl so ungefähr als das Storygerüst im Allgemeinen sehen. Die einerseits völlig harmlose und unschuldige Pat und andererseits die abgrundtief böse und alles mit ihrer Religion entschuldigenden Mrs. Trefoile, der Mutter ihres Verlobten, die auch im Wahn immer mit ihrem verstorbenen Sohn spricht. Der normale Mensch würde natürlich irgendwann aus solch einem Irrenhaus einfach abhauen, aber Mrs. Trefoile sperrt Pat einfach irgendwann ein und dann geht der Psycho Terror weiter.
Um das Ganze aufzulockern oder wie auch immer sieht man hier noch Donald Sutherland in einer ganz frühen Rolle als geistig Behinderter, wo er sein Talent bereits voll ausspielen kann. Auch Bankhead und Powers spielen wirklich gut. Aber dem Film merkt man das wenig „hammer-typische“ deutlich an, was nicht heißen soll das er schlecht ist. Man vergisst ihn nur einfach schnell. Es ist einfach „kein Kracher“, nichts was einen vom Stuhl haut. Und man hätte aus dem Ganzen sicherlich noch wesentlich mehr machen können, aber ich denke das Silvio Narizzano einfach der falsche Mann für die Regie war.
Was soll’s, ein schlechter Film sieht anders aus, die Darsteller sind top und die Grundidee, das Drehbuch von Richard Matheson, im Prinzip auch. Nur die Ausführung hätte noch besser sein können, denn da ist doch hier und da zu viel Leerlauf und das nimmt die Spannung raus.
6 / 10
Im Jahre 1965 entschloss sich Hammer zu einer Art modernem Horrorfilm und verzichtete dabei auf großartige Gothic Spielereien. Heraus kam ein nahezu kammerspielartiges Wechselspiel zwischen Tallulah Bankhead und Stefanie Powers….
Der Verlobte der jungen Pat ist verstorben und so hat sich Pat entschieden seiner Mutter, Mrs. Trefoile, einen kurzen, formellen Besuch abzustatten, allein aus Anstandsgründen. Das dies jedoch ein schwerer Fehler war merkt Pat schnell, denn der religiöse Fanatismus der Frau, - von dem sie zuvor nichts wusste, nimmt immer bedrohlichere Formen an. So ist es ihrer Meinung nach nicht nur Sünde sich im Spiegel zu betrachten, nein, man darf auch keinesfalls Schminke benutzen, oder auch nur rote Kleidung tragen. Da sie das meiste aber alles ohnehin schon getan hat und damit auch ihren Sohn „beschmutzt“ hat, ist sie eh kein „unbeflecktes Blatt“. Sie ist kein Mensch wie Gott sie schuf und daher ist es auch nicht falsch sie zu töten, „sie im Jenseits wieder mit ihrem Sohn zu vereinen“….
Dies kann man wohl so ungefähr als das Storygerüst im Allgemeinen sehen. Die einerseits völlig harmlose und unschuldige Pat und andererseits die abgrundtief böse und alles mit ihrer Religion entschuldigenden Mrs. Trefoile, der Mutter ihres Verlobten, die auch im Wahn immer mit ihrem verstorbenen Sohn spricht. Der normale Mensch würde natürlich irgendwann aus solch einem Irrenhaus einfach abhauen, aber Mrs. Trefoile sperrt Pat einfach irgendwann ein und dann geht der Psycho Terror weiter.
Um das Ganze aufzulockern oder wie auch immer sieht man hier noch Donald Sutherland in einer ganz frühen Rolle als geistig Behinderter, wo er sein Talent bereits voll ausspielen kann. Auch Bankhead und Powers spielen wirklich gut. Aber dem Film merkt man das wenig „hammer-typische“ deutlich an, was nicht heißen soll das er schlecht ist. Man vergisst ihn nur einfach schnell. Es ist einfach „kein Kracher“, nichts was einen vom Stuhl haut. Und man hätte aus dem Ganzen sicherlich noch wesentlich mehr machen können, aber ich denke das Silvio Narizzano einfach der falsche Mann für die Regie war.
Was soll’s, ein schlechter Film sieht anders aus, die Darsteller sind top und die Grundidee, das Drehbuch von Richard Matheson, im Prinzip auch. Nur die Ausführung hätte noch besser sein können, denn da ist doch hier und da zu viel Leerlauf und das nimmt die Spannung raus.
6 / 10
Re: "Das düstere Haus" ( Fanatic !, Großbritannien, 1965 )
Ein unterhaltsamer Psycho-Grusler mit ansprechenden Darsteller-Leistungen.
Erwähnenswert, dass dieser Film einer der wenigen Klassiker war, die meines Wissens nie als deutsche VHS veröffentlicht wurden ?

Erwähnenswert, dass dieser Film einer der wenigen Klassiker war, die meines Wissens nie als deutsche VHS veröffentlicht wurden ?

Re: "Das düstere Haus" ( Fanatic !, Großbritannien, 1965 )

VanHelsing schrieb: Erwähnenswert, dass dieser Film einer der wenigen Klassiker war, die meines Wissens nie als deutsche VHS veröffentlicht wurden ?


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