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"Das Haus der Vergessenen" ( People under the Stairs, USA, 1991 )
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"Das Haus der Vergessenen" ( People under the Stairs, USA, 1991 )
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Nach nur drei Tagen Rückstand schon bekommt die Familie des 12 jährigen Fool die fristlose Kündigung. Das ist der Ausgangspunkt und der ist schon mal gar nicht gut, denn nun lässt sich Fool von dem älteren Leroy bequatschen, in das schaurige Haus einzusteigen und dort angeblich lukrative, versteckte Goldmünzen und Immobilien zu suchen, die dort versteckt sein sollen. Doch im Haus der Robesons beginnt dann erst der Alptraum, denn dies ist geradezu zu einer Festung umgebaut worden, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint. Zudem halten die Robesons die junge Alice, die sie für ihre Tochter halten, gefangen und im Keller hält sich das mordlüsterne Päärchen zudem ein stattliches Sortiment verwahrloster und verkommener Menschen, die längst dem Kannibalismus verfallen sind. Es besteht also dringender Handlungsbedarf. Aber wie soll man helfen, wenn man selbst in der Falle sitzt, bzw. im Haus…?
Mit „The People under the Stairs“ hat Regisseur Wes Craven, dessen Name Genre Fans spätestens seit der „Scream“ Reihe ein Begriff sein sollte, 1991 einen durchaus spannenden und immer wieder wendungsreichen Film gemacht. Natürlich ist keiner der menschlichen Akteure, sondern vielmehr das Haus selbst der Hauptdarsteller, für das sich der auch für das Drehbuch verantwortliche Regisseur eine Vielzahl an Fallen, Geheimgängen und weiteren Spielereien ausgedacht hat, was ihm zweifellos eine Menge Freude bereitet haben dürfte. Die Darsteller der Robesons gehen ebenfalls total in Ordnung, wenngleich die Szene, wo Mr. Robeson im Leder – Fetisch – Dress incl. Gesichtsmaske mit einer Pump Gun durchs Haus rennt und wild drauf losballert, doch arg die Lachmuskeln strapaziert und überzogen wirkt. Logisch auch, das so eine durchgeknallte Familie einen Rottweiler ihr eigen nennt, den sie gleich auf alles hetzen kann, was sich im Haus bewegt und nicht dorthin gehört. Was mich ein bisschen gestört hat, waren einige Szenen im Keller mit den Gefangenen, da war irgendetwas, was für mich nicht stimmig war und ich auch nicht näher benennen könnte. Möglicherweise war es aber auch nur die den ganzen Film über anhaltende Achterbahnfahrt, das Haus mit seinen tausend Fallstricken endlich zu verlassen und dann der krasse Schnitt zu den „Vergessenen“. Aber der Film hält durchaus ein gewisses Tempo ein und hält einen daher auch annähernd 100 Minuten gut bei der Stange, so dass kaum Langeweile aufkommt. Die Story ist einfach aufgebaut, funktioniert aber überraschend gut. Trotz der 18er Freigabe muss man sich auch hier wieder fragen, wofür er die eigentlich bekommen hat. Splatter und Gore gibt es hier praktisch nicht, selbst bei 16er Freigaben haben wir da schon ganz anderes gesehen. Aber na ja, das kennen wir ja ! Gerade wegen den „Leuten unter der Treppe“ muss man allerdings sagen, hat das Make Up Team ein Lob verdient. Dennoch haben auch hier die leichten Andeutungen des Kannibalismus, den man aber niemals zu sehen bekommt, seinerzeit teils für einen schlechten Ruf des Films gesorgt, worüber man heute nicht nur lachen würde, nein, es würde einem sicher nicht einmal auffallen. Und dennoch ist es so. Was soll’s, Wes Craven hat einen unterhaltsamen Film abgeliefert und gut unterhalten. Und das ist doch auch sein Job !
Nach nur drei Tagen Rückstand schon bekommt die Familie des 12 jährigen Fool die fristlose Kündigung. Das ist der Ausgangspunkt und der ist schon mal gar nicht gut, denn nun lässt sich Fool von dem älteren Leroy bequatschen, in das schaurige Haus einzusteigen und dort angeblich lukrative, versteckte Goldmünzen und Immobilien zu suchen, die dort versteckt sein sollen. Doch im Haus der Robesons beginnt dann erst der Alptraum, denn dies ist geradezu zu einer Festung umgebaut worden, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint. Zudem halten die Robesons die junge Alice, die sie für ihre Tochter halten, gefangen und im Keller hält sich das mordlüsterne Päärchen zudem ein stattliches Sortiment verwahrloster und verkommener Menschen, die längst dem Kannibalismus verfallen sind. Es besteht also dringender Handlungsbedarf. Aber wie soll man helfen, wenn man selbst in der Falle sitzt, bzw. im Haus…?
Mit „The People under the Stairs“ hat Regisseur Wes Craven, dessen Name Genre Fans spätestens seit der „Scream“ Reihe ein Begriff sein sollte, 1991 einen durchaus spannenden und immer wieder wendungsreichen Film gemacht. Natürlich ist keiner der menschlichen Akteure, sondern vielmehr das Haus selbst der Hauptdarsteller, für das sich der auch für das Drehbuch verantwortliche Regisseur eine Vielzahl an Fallen, Geheimgängen und weiteren Spielereien ausgedacht hat, was ihm zweifellos eine Menge Freude bereitet haben dürfte. Die Darsteller der Robesons gehen ebenfalls total in Ordnung, wenngleich die Szene, wo Mr. Robeson im Leder – Fetisch – Dress incl. Gesichtsmaske mit einer Pump Gun durchs Haus rennt und wild drauf losballert, doch arg die Lachmuskeln strapaziert und überzogen wirkt. Logisch auch, das so eine durchgeknallte Familie einen Rottweiler ihr eigen nennt, den sie gleich auf alles hetzen kann, was sich im Haus bewegt und nicht dorthin gehört. Was mich ein bisschen gestört hat, waren einige Szenen im Keller mit den Gefangenen, da war irgendetwas, was für mich nicht stimmig war und ich auch nicht näher benennen könnte. Möglicherweise war es aber auch nur die den ganzen Film über anhaltende Achterbahnfahrt, das Haus mit seinen tausend Fallstricken endlich zu verlassen und dann der krasse Schnitt zu den „Vergessenen“. Aber der Film hält durchaus ein gewisses Tempo ein und hält einen daher auch annähernd 100 Minuten gut bei der Stange, so dass kaum Langeweile aufkommt. Die Story ist einfach aufgebaut, funktioniert aber überraschend gut. Trotz der 18er Freigabe muss man sich auch hier wieder fragen, wofür er die eigentlich bekommen hat. Splatter und Gore gibt es hier praktisch nicht, selbst bei 16er Freigaben haben wir da schon ganz anderes gesehen. Aber na ja, das kennen wir ja ! Gerade wegen den „Leuten unter der Treppe“ muss man allerdings sagen, hat das Make Up Team ein Lob verdient. Dennoch haben auch hier die leichten Andeutungen des Kannibalismus, den man aber niemals zu sehen bekommt, seinerzeit teils für einen schlechten Ruf des Films gesorgt, worüber man heute nicht nur lachen würde, nein, es würde einem sicher nicht einmal auffallen. Und dennoch ist es so. Was soll’s, Wes Craven hat einen unterhaltsamen Film abgeliefert und gut unterhalten. Und das ist doch auch sein Job !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Das Haus der Vergessenen" ( People under the Stairs, USA, 1991 )
Spannend inszenierter Film, mit dem Craven erneut unter Beweis stellen konnte, dass er sein Handwerk beherrschte.
Die Story wäre zwar etwas realistischer, wenn die Familie nicht dermassen überzeichnet wäre (die sind nun wahrlich komplett durchgeknallt), aber immerhin gibt das Mum & Dad Gelegenheit zu unterhaltsamem Overacting.
Spannung statt Blut - finde ich gut.
Die Story wäre zwar etwas realistischer, wenn die Familie nicht dermassen überzeichnet wäre (die sind nun wahrlich komplett durchgeknallt), aber immerhin gibt das Mum & Dad Gelegenheit zu unterhaltsamem Overacting.
Spannung statt Blut - finde ich gut.
Re: "Das Haus der Vergessenen" ( People under the Stairs, USA, 1991 )
Ich mag den Film auch. Noch besser hätte ich aber gefunden wenn man das Ende anders inszeniert, bzw geschrieben hätte. Die "Vergessenen"...das hat mir teils nicht so gefallen, wie man das gemacht hat. Das waren ja schon halbe Zombies !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
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Re: "Das Haus der Vergessenen" ( People under the Stairs, USA, 1991 )
Und so richtig entscheiden kann sich der Film nicht, ob er nun ernst oder ironisch sein will - er ist in der Überzeichnung ja praktisch beides.
Re: "Das Haus der Vergessenen" ( People under the Stairs, USA, 1991 )
VanHelsing schrieb:Und so richtig entscheiden kann sich der Film nicht, ob er nun ernst oder ironisch sein will - er ist in der Überzeichnung ja praktisch beides.
Außerdem fand ich's nicht gut das man diese Typen da nun in Latexhosen rumlaufen liessFynn schrieb:Ich mag den Film auch. Noch besser hätte ich aber gefunden wenn man das Ende anders inszeniert, bzw geschrieben hätte. Die "Vergessenen"...das hat mir teils nicht so gefallen, wie man das gemacht hat. Das waren ja schon halbe Zombies !
und sie quasi auf diese Weise nochmal zeigen mussten, das sie eben abnorm waren irgendwie.
Sonst fand ich die Geschichte mit dem Jungen schon okay.
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