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"Wenn du König wärst" ( The Kid who would be King, Großbritannien, USA, 2019 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"Wenn du König wärst" ( The Kid who would be King, Großbritannien, USA, 2019 )
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Wer einmal als Teenager in der Schule gemobbt wurde, der kann mit so manchem Filmtypus mitfiebern. Dafür gibt es mehr als genug erfolgreiche Hits, die im Kino seit Laufe seines Bestehens immer wieder überzeugten. Der neueste Beweis dafür soll nun die an die „Artus – Legende“ angelehnte Fantasy Geschichte „Wenn du König wärst“ von Joe Cornish sein. Aber was sollte man dem Stoff nach inzwischen unzähligen Verfilmungen und Neuverfilmungen in all seinen Varianten, - von Disney bis John Boorman‘s „Excalibur“ denn noch Neues abgewinnen? Mal seh’n….etwas mit Teenagern, das müsste noch drin sein ! Obwohl es auch da nicht wirklich so ganz neu ist, aber was soll’s ! Joe Cornish hatte bereits das Drehbuch für den Spielberg Film „Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“ geschrieben, von daher war ihm wohl klar : junge Helden braucht das Land !
Alex ist zwölf, ein wenig pummelig und setzt sich dennoch immer wieder für seinen Freund Bedders ein, der allem genauso hilflos gegenübersteht wie er selbst. Lance ( Lancelot ! ) und Kaye stehen auf der der anderen Seite, Rüpel vor Gottes Gnaden und mobben die beiden wo sie nur können. Wobei mich persönlich optisch Alex an eine Jugendversion von Spielberg’s Marty McFly in „Zurück in die Zukunft“ erinnert hat.
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„Wenn du König wärst“ erzählt also bei weitem keine neue Geschichte, aber die Macher setzen nach wie vor auf den Wiedererkennungswert des kleinen Helden. Ob er nun wie hier irgendwann das sagenhafte Schwert Excalibur aus dem Stein einer nahegelegenen Baustelle (!) zieht, oder eher zufällig irgendwelche Superkräfte an sich entdeckt hätte ist eher zweitrangig. Wie schon in der bereits existierenden Geschichte macht er sich das Schwert zunutze, indem er sich seine Feinde zu Freunden macht. Da er die Geschichte ja bereits kennt weiss er ja auch was zu tun ist. Denn das er mit dieser Nummer nur „der Auserwählte“ sein kann, das weiss jeder der die Story kennt, auch Lance und Kaye natürlich. Da aber auch moderne Ritter die Welt retten müssen ist es nur gut dass nun dieser Haufen junger Kerle zusammen steht. Denn nun müssen sie es gemeinsam gegen Morgana und gegen eine ganze Schar von „Höllenreitern“ aufnehmen, die die Welt unweigerlich ins Chaos stürzen wird. Hilfe kann die muntere Truppe nur noch von Merlin erwarten, dargestellt in der jungen Version von Angus Imrie. Den älteren Merlin spielt dann sogar Patrick Stewart. Mehr als ein paar philosophische Floskeln kann man aber nicht von ihm erwarten. Louis Ashbourne Serkis spielt hier die Hauptrolle des jungen „Arthur“, - was er auch recht ordentlich macht. Wer sich bei seinem Namen an Andy Serkis ( Gollum, aus den „Herr der Ringe“ Filmen ) erinnert fühlt, der liegt nicht ganz verkehrt, denn Andy Serkis ist sein Vater. Außer als alter Mann, - wo ihn Patrick Stewart spielt, und verrückter junger Kerl ist Merlin nur noch in der CGI Gestalt eines Vogels zu sehen. Für die Darstellerin der Gegenspielerin der Truppe, Morgana, ist es nachteilig das ihr Spiel in zuviel CGI Gedöns mundet und sie kaum als reale Person zu sehen ist. Dies fällt besonders im letzten Drittel unangenehm auf, der symphatischte Teil des Film bleibt hier der erste Teil.
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Der Film hat einen guten Unterhaltungswert, auch wenn es manchmal ein bisschen überhand nimmt mit den „Höllenreitern“, da das CGI doch manchmal zu offensichtlich wird. Andererseits ist der Film des „Attack the Block“ Regisseurs auch eine Art von Movie die mich an die 80er erinnert hat und vielleicht auch bewusst so gedreht wurde. Und das Zusammenspiel der jungen Darsteller incl des älteren Patrick Stewart funktioniert auch ganz ordentlich, so das am Schluss zwar kein Meilenstein dabei rauskommt, aber immerhin doch noch ganz ansehbare Unterhaltung. Patrick Stewart war übrigens auch schon als „Leondegrance“, der hier Guinevere’s Vater ist, in „Excalibur“ zu sehen. Der Flyer für das Restaurant, in dem Merlin Alex bittet, ihn zu treffen, befindet sich witzigerweise in der Boorman Road. John Boorman war Co-Autor, Produzent und Regisseur von „Excalibur“. Solche kleinen Gags mag ich.
Am 15. Februar 2019 kam der Film in die britischen Kinos, am 18. April 2019 in die deutschen Lichtspielhäuser. Seltsamerweise ist bisher nirgends eine DVD oder BR angekündigt, aber das wird sicher noch kommen. 6/10
Wer einmal als Teenager in der Schule gemobbt wurde, der kann mit so manchem Filmtypus mitfiebern. Dafür gibt es mehr als genug erfolgreiche Hits, die im Kino seit Laufe seines Bestehens immer wieder überzeugten. Der neueste Beweis dafür soll nun die an die „Artus – Legende“ angelehnte Fantasy Geschichte „Wenn du König wärst“ von Joe Cornish sein. Aber was sollte man dem Stoff nach inzwischen unzähligen Verfilmungen und Neuverfilmungen in all seinen Varianten, - von Disney bis John Boorman‘s „Excalibur“ denn noch Neues abgewinnen? Mal seh’n….etwas mit Teenagern, das müsste noch drin sein ! Obwohl es auch da nicht wirklich so ganz neu ist, aber was soll’s ! Joe Cornish hatte bereits das Drehbuch für den Spielberg Film „Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“ geschrieben, von daher war ihm wohl klar : junge Helden braucht das Land !
Alex ist zwölf, ein wenig pummelig und setzt sich dennoch immer wieder für seinen Freund Bedders ein, der allem genauso hilflos gegenübersteht wie er selbst. Lance ( Lancelot ! ) und Kaye stehen auf der der anderen Seite, Rüpel vor Gottes Gnaden und mobben die beiden wo sie nur können. Wobei mich persönlich optisch Alex an eine Jugendversion von Spielberg’s Marty McFly in „Zurück in die Zukunft“ erinnert hat.
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„Wenn du König wärst“ erzählt also bei weitem keine neue Geschichte, aber die Macher setzen nach wie vor auf den Wiedererkennungswert des kleinen Helden. Ob er nun wie hier irgendwann das sagenhafte Schwert Excalibur aus dem Stein einer nahegelegenen Baustelle (!) zieht, oder eher zufällig irgendwelche Superkräfte an sich entdeckt hätte ist eher zweitrangig. Wie schon in der bereits existierenden Geschichte macht er sich das Schwert zunutze, indem er sich seine Feinde zu Freunden macht. Da er die Geschichte ja bereits kennt weiss er ja auch was zu tun ist. Denn das er mit dieser Nummer nur „der Auserwählte“ sein kann, das weiss jeder der die Story kennt, auch Lance und Kaye natürlich. Da aber auch moderne Ritter die Welt retten müssen ist es nur gut dass nun dieser Haufen junger Kerle zusammen steht. Denn nun müssen sie es gemeinsam gegen Morgana und gegen eine ganze Schar von „Höllenreitern“ aufnehmen, die die Welt unweigerlich ins Chaos stürzen wird. Hilfe kann die muntere Truppe nur noch von Merlin erwarten, dargestellt in der jungen Version von Angus Imrie. Den älteren Merlin spielt dann sogar Patrick Stewart. Mehr als ein paar philosophische Floskeln kann man aber nicht von ihm erwarten. Louis Ashbourne Serkis spielt hier die Hauptrolle des jungen „Arthur“, - was er auch recht ordentlich macht. Wer sich bei seinem Namen an Andy Serkis ( Gollum, aus den „Herr der Ringe“ Filmen ) erinnert fühlt, der liegt nicht ganz verkehrt, denn Andy Serkis ist sein Vater. Außer als alter Mann, - wo ihn Patrick Stewart spielt, und verrückter junger Kerl ist Merlin nur noch in der CGI Gestalt eines Vogels zu sehen. Für die Darstellerin der Gegenspielerin der Truppe, Morgana, ist es nachteilig das ihr Spiel in zuviel CGI Gedöns mundet und sie kaum als reale Person zu sehen ist. Dies fällt besonders im letzten Drittel unangenehm auf, der symphatischte Teil des Film bleibt hier der erste Teil.
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Der Film hat einen guten Unterhaltungswert, auch wenn es manchmal ein bisschen überhand nimmt mit den „Höllenreitern“, da das CGI doch manchmal zu offensichtlich wird. Andererseits ist der Film des „Attack the Block“ Regisseurs auch eine Art von Movie die mich an die 80er erinnert hat und vielleicht auch bewusst so gedreht wurde. Und das Zusammenspiel der jungen Darsteller incl des älteren Patrick Stewart funktioniert auch ganz ordentlich, so das am Schluss zwar kein Meilenstein dabei rauskommt, aber immerhin doch noch ganz ansehbare Unterhaltung. Patrick Stewart war übrigens auch schon als „Leondegrance“, der hier Guinevere’s Vater ist, in „Excalibur“ zu sehen. Der Flyer für das Restaurant, in dem Merlin Alex bittet, ihn zu treffen, befindet sich witzigerweise in der Boorman Road. John Boorman war Co-Autor, Produzent und Regisseur von „Excalibur“. Solche kleinen Gags mag ich.
Am 15. Februar 2019 kam der Film in die britischen Kinos, am 18. April 2019 in die deutschen Lichtspielhäuser. Seltsamerweise ist bisher nirgends eine DVD oder BR angekündigt, aber das wird sicher noch kommen. 6/10
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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