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TODESROULETTE (1953)
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TODESROULETTE (1953)
TODESROULETTE
(Ot: The Saint's Return)
GB 1953
Eine Hammer Film Produktion
im Vertrieb von Exclusive Films
und Julian Lesser (USA)
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deutsche Kino EA: 30. August 1957
Verleih: RKO Radio Film
Länge: 1867 Meter = 68 min
(USA Titel: The Saint's Girl Friday)
(Ot: The Saint's Return)
GB 1953
Eine Hammer Film Produktion
im Vertrieb von Exclusive Films
und Julian Lesser (USA)
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deutsche Kino EA: 30. August 1957
Verleih: RKO Radio Film
Länge: 1867 Meter = 68 min
(USA Titel: The Saint's Girl Friday)
Inhalt:
Simon Templer befindet sich in New York, als er ein Telegramm aus England erhält. Eine alte Freundin bittet ihn dringend um Hilfe und er fliegt nach London. Dort angekommen, muß Mr. Templer erfahren, das die Freundin tot ist, angeblich ein Autounfall. Templer wird misstraurisch, da ihm das zu plötzlich erscheint und er geht der Sache nach. Es stellt sich heraus, das die Tote zu den oberen Zehntausend gehörte und keine Unbekannte war. Aber sie spielte und verlor dabei eine große Summe. Der Saint/Heilige sucht einen Kunstmaler auf, von dem er genau weiß, das dieser einen lukrativen Handel mit Falschgeld betreibt. Von diesem verschafft er sich einen ganzen Haufen sogenannter Blüten und begibt sich ins Nachtleben gewisser Bars und Spielclubs. Dort lernt er die junge Dame Carol kennen, die ihn in einen der Spielclubs einführt. Es dauert nicht lange und Simon ist sein Falschgeld wieder los. Offenbar hat ihn die Spielclubleitung erkannt und will ihm den Verlust ersetzen, wenn er verschwindet. Templer läßt sich darauf nicht ein und Carol verschafft ihm eine Gästeliste mit den Leuten, die dort ebenfalls Geld verloren haben. Darunter ein gewisser Lord Merton, den Templer aufsucht und mit ihm eine längere Unterhaltung hat. Tags darauf ist der Lord jedoch tot und ein angeblich hinterlassender Brief spricht von Selbstmord. Im Haus des Toten kann der Heilige zwei Verbrecher unschädlich machen. Einen Mordanschlag auf sich kann Templer verhindern, indem er den Attentäter einfach niederschießt. Templer hat es hier mit einer skrupellosen Falschspielerbande zu tun.
Anhand der Hauptfigur werden viele Leute gemerkt haben, das man es hier mit einem weltbekannten und berühmten Namen aus der Kriminalliteratur zu tun hat, dem Saint. Der Saint/Heilige, dessen bürgerlicher Name Simon Templer lautet ist jemand, der darauf spezialisiert ist anderen in Not zu helfen. Ob schönen Frauen, ehrbaren Männern oder auch Leuten, die widerum der Polizei verdächtig erscheinen. Deshalb mag die Polizei den Saint nicht sonderlich, weil er ihnen ständig ausweicht und meistens allein arbeitet. Wann immer der Saint ein Handlungsort nach seinem Eingreifen verläßt, so hinterläßt er eine Visitenkarte, auf der ein Mann mit Heiligenschein abgebildet ist. Das ist sein Wahrzeichen und wird deshalb Saint genannt. Für gewöhnlich ist er vor der Polizei am Ort eines Verbrechens und hinterläßt seine Karte. Sein Erfinder und Autor war Leslie Charteris, dessen erste Bücher in den 1930er Jahren veröffentlicht wurden und einen außerordentlichen Bekantheitsgrad erreichten. So blieb es nicht aus, das der Saint auch im Film und Fernsehen auftauchte. Der erste Saint-Darsteller war Louis Hayward im Film THE SAINT IN NEW YORK (USA 1938). George Sanders und Hugh Sinclair spielten ihn danach bis 1942. Richtig populär und erfolgreich wurde der Saint erst mit der Darstellung von Roger Moore in der britischen TV-Serie SIMON TEMPLER (GB 1963-1969), die 118 Folgen umfasst, von denen jedoch in Deutschland nur 55 Folgen gezeigt wurden. SIMON TEMPLER - EIN GENTLEMAN MIT HEILIGENSCHEIN war der Titel einer 15teiligen USA Miniserie von 1978-1980 mit Ian Ogilvy in der Titelrolle. Eine weitere 6teilige TV Miniserie folgte danach wieder aus Grossbritannien. SIMON TEMPLER, so der Titel entstand 1989 mit Simon Dutton. 1996 spielte Val Kilmer den Heiligen im Kinofilm THE SAINT - DER MANN OHNE NAMEN.
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Filmprogramm aus Deutschland
Filmprogramm aus Deutschland
Nun zu dieser Saint-Verfilmung, einem weiteren Hammerfilm hier, der meines erachtens offenbar irgendwie in Vergessenheit geraten ist. James und Michael Carreras gingen eine Kooperation mit dem Produzenten Julian Lesser ein, dem Sohn des damaligen berühmten Tarzanfilm-Produzenten Sol Lesser. Gemeinsam hatten sie schon vorher im Jahre 1951 zwei Filme auf die Beine gestellt, WHISPERING SMITH HITS LONDON & DEATH OF AN ANGEL. Beide Hammerfilme sind bisher im deutschsprachigen Raum nicht gezeigt worden. Eine dritte Zusammenarbeit beim Film BLOOD ORANGE 1953 scheiterte und mußte von J. Lesser einseitig beendet werden, da sein Vater Sol Lesser dies bestimmte, weil ihm das Drehbuch von Michael Carreras zu schlecht war und er es ablehnte. Der Film wurde dann in Kooperation mit Astor Picture Corporation (USA) hergestellt, wurde aber hierzulande bis heute ebenfalls nicht gezeigt. Die Beziehung zwischen den Carreras und Lessers war dadurch nicht besonders positiv. Das es dennoch wieder zur Zusammenarbeit bei diesem Film hier kam, war im Grunde Senior Lesser zu verdanken, der den Kontakt durch seinen Manager in London wieder herstellen konnte. Carreras sagte schließlich zu und schickte Lesser ein Krimi-Drehbuch nach Amerika. Junior Lesser hatte nun die Idee, einfach den Saint in dieser Geschichte als Hauptfigur einzubauen. So entstand ein überarbeitetes Drehbuch, das sich nach den Figuren aus den ganzen Saint-Romanen orientierte. Da es sich um eine britische- bzw. Hammer Filmproduktion handelte, mußte sich J. Lesser bei jeder Änderung erstmal die Zustimmung von Carreras einholen. Dies betraf auch die Wahl des Hauptdarstellers und Regisseurs. Lesser wählte Louis Hayward aus, der Jahre zuvor den Saint als erstes im Film dargeboten hatte. Carreras stimmte zu, was u.a. gerade deswegen zum britischen Originaltitel, The Saint's Return geführt haben mag. Ferner wählte man für die Regie Seymour Friedman aus. Nun war es in Grossbritannien so, das laut einer per Gesetz auferlegten Quote, die Beteiligung von Ausländern (in dem Falle Amerikaner) an einer britischen Filmproduktion nicht mehr als zwei Leute betragen durfte, was ebenso auf die vorigen Hammerfilme zutraf, die in Kooperation mit den USA entstanden sind. Man hatte also bereits Hayward und Friedman. Lesser Junior wollte aber dabei sein und trug sich einfach als Importeur von britischen Filmen mit in die Liste ein. Das wurde dann von den Briten akzeptiert und Lesser war somit am Filmset dabei.
Der Film wurde ohne größere Schwierigkeiten fertig gestellt. Obwohl Anthony Hinds auch hier wieder die Produktion übernahm und er auch als solcher beim Verleih mit aufgeführt wurde, wurde das ganze wieder als US-Film und als eine Julian Lesser Produktion in Deutschland/Österreich verkauft, was aber nicht richtig ist. Den Vertrieb für Grossbritannien übernahm wieder Exclusive Films, den für die USA und Deutschland/Österreich, Julian Lesser. RKO verlieh den Film hierzulande und in den USA. Desweiteren wirken mit, Naomi Chance (Carol), Diana Dors (Margie), Sidney Tafler (Max Lennar) u.a. Da der Saint dem Publikum durch Romane und den vorigen Filmen sehr bekannt war, konnten Hammer/Exclusive und auch Julian Lesser mit den finanziellen Einspielergebnissen zufrieden sein. Diese Hammer/Saint-Verfilmung scheint vergessen, denn der lief seitdem in Deutschland/Österreich nirgendwo mehr.
GrafKarnstein
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Re: TODESROULETTE (1953)
Der wäre sicher mal ganz interessant zu sehen ! Als Kind hab ich "Simon Templar" mit Roger Moore zu gerne gesehen ! Ich meine es lief jeden Freitag, aber vllt täusche ich mich da auch. Kürzlich hab ich mal so einen ganz neuen Film gesehen, der war allerdings nur auf Action aufgebaut und hatte kaum noch was mit der eigentlichen Figur zu tun. Das hatte mir weniger gefallen. Na ja, und Val Kilmer...ich weiss nicht, eigentlich ist der ja nur noch für B + C Ware gut.
Stell lieber gleich den nächsten rein !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: TODESROULETTE (1953)
Ein Hammer-Film mit Simon Templar/The Saint - cool.
Ich kenne ja auch nur die Serie mit Moore (hab da zwei Staffeln auf DVD), aber die Figur ist für Krimi-Fans schon interessant.
Ich kenne ja auch nur die Serie mit Moore (hab da zwei Staffeln auf DVD), aber die Figur ist für Krimi-Fans schon interessant.
Re: TODESROULETTE (1953)
Ja. Die Figur ansich ist ja schon durch die spätere Serie mit Moore für Fans interessant, aber ebenVanHelsing schrieb:Ein Hammer-Film mit Simon Templar/The Saint - cool.
Ich kenne ja auch nur die Serie mit Moore (hab da zwei Staffeln auf DVD), aber die Figur ist für Krimi-Fans schon interessant.
auch für Hammer und Thriller Fans. Daher wäre eine VÖ schon eine interessante Sache, aber
anscheinend scheint kein Label interessiert daran. Vermutlich müsste auch eine Neusynchro her,
was sich dann wiederrum auf die Kosten auswirkt. Tja....schwierige Sache....
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