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"Masks" ( Masks, Deutschland, 2012 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
Seite 1 von 1 • Teilen
"Masks" ( Masks, Deutschland, 2012 )
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Der Traum von der Schauspielerin soll wahr werden für Stella und so schreibt sie sich als neue Schülerin am Gdula Institut ein. Und obwohl nicht unbedingt mit herausragendem Talent gesegnet, die etwas abgelegene Schule mit ihrer einer ihr eigenen Methode soll es an den Tag bringen. Gdula selbst, so stellt sich heraus, muss eine perfide Methode dafür entdeckt haben, „Talente“ zu fördern, denn nicht wenige seiner Schüler und letztlich auch er selbst fanden dadurch den Tod. Aber seine Lehren werden noch immer praktiziert, die Leiterin der Schule führt ein strenges Reglement und Stella wird von ihren Mitschülerinnen gemobbt. Nur in Cecile findet sie eine treue Freundin, aber treue Freunde oder Freundinnen von Hauptfiguren sollten sich in Filmen noch mehr gegen schwarz behandschuhte Killer schützen als die Hauptfigur selbst….
Wenn man das so sieht, dann wird man den Gedanken zwischendurch an die Altmeister des Giallo, wie Dario Argento und Mario Bava , nicht so richtig los. „Suspiria“ spielt in einer Ballettschule, Bava’s "Blutige Seide “ in einer Modellagentur. Hier nun ist es eine Schauspielschule, in die man die Handlung der ‚70er in die heutige Zeit transportiert hat.
Was mir sehr gefallen hat, das waren die Kulissen zweifellos. Das ist natürlich für den Zuschauer am Fernseher toll anzusehen, wobei ich vermutlich schon die Flucht ergriffen hätte, wenn ich diese tiefen verwinkelten dunklen Gänge ständig vor Augen gehabt hätte. Aber das Stilmittel, - und vor allem das des Giallo' s,- sind oftmals realitätsfremde Situationen, grelle Farben, die typisch schwarzen Handschuhe und Mädchen, die mit starren, erstaunten Augen dem Täter ins Messer laufen und man sieht, wie das Blut, das Leben aus ihr weicht. Nicht automatisch an Filme wie „Suspiria“ zu denken, der mit Sicherheit so etwas wie eine Homage daran darstellen soll, ist kaum möglich. Allein die Musik von Sebastian Levermann und Nils Weise vermittelt schon den Eindruck, Argento selbst hätte den Soundtrack ausgesucht, so sehr ähnelt er dem von „Suspiria. Ich muss auch zugeben, das ich die erste halbe Stunde nicht sonderlich aufregend fand. Doch dann wurde es doch immer interessanter und spätestens in der zweiten Hälfte hätte ich auch nicht mehr ausschalten können.
Es gibt heute zu viele – und auch wirklich gute Filme – um das ich mir nun unbedingt alles, nur weil ich es mal angefangen habe, bis zum Schluss ansehe. Dafür ist mir dann irgendwann meine Zeit zu schade und davon gibt es wirklich Filme genug. „Masks“ habe ich gern gesehen. Es gehört sicher Mut dazu, es als Deutscher mit einem Giallo zu versuchen. Das muss gar kein Argento oder Bava werden (deren Filme waren auch nicht alle Gold) aber Andreas Marschall hat sich hier auch nicht blamiert.
Der Traum von der Schauspielerin soll wahr werden für Stella und so schreibt sie sich als neue Schülerin am Gdula Institut ein. Und obwohl nicht unbedingt mit herausragendem Talent gesegnet, die etwas abgelegene Schule mit ihrer einer ihr eigenen Methode soll es an den Tag bringen. Gdula selbst, so stellt sich heraus, muss eine perfide Methode dafür entdeckt haben, „Talente“ zu fördern, denn nicht wenige seiner Schüler und letztlich auch er selbst fanden dadurch den Tod. Aber seine Lehren werden noch immer praktiziert, die Leiterin der Schule führt ein strenges Reglement und Stella wird von ihren Mitschülerinnen gemobbt. Nur in Cecile findet sie eine treue Freundin, aber treue Freunde oder Freundinnen von Hauptfiguren sollten sich in Filmen noch mehr gegen schwarz behandschuhte Killer schützen als die Hauptfigur selbst….
Wenn man das so sieht, dann wird man den Gedanken zwischendurch an die Altmeister des Giallo, wie Dario Argento und Mario Bava , nicht so richtig los. „Suspiria“ spielt in einer Ballettschule, Bava’s "Blutige Seide “ in einer Modellagentur. Hier nun ist es eine Schauspielschule, in die man die Handlung der ‚70er in die heutige Zeit transportiert hat.
Was mir sehr gefallen hat, das waren die Kulissen zweifellos. Das ist natürlich für den Zuschauer am Fernseher toll anzusehen, wobei ich vermutlich schon die Flucht ergriffen hätte, wenn ich diese tiefen verwinkelten dunklen Gänge ständig vor Augen gehabt hätte. Aber das Stilmittel, - und vor allem das des Giallo' s,- sind oftmals realitätsfremde Situationen, grelle Farben, die typisch schwarzen Handschuhe und Mädchen, die mit starren, erstaunten Augen dem Täter ins Messer laufen und man sieht, wie das Blut, das Leben aus ihr weicht. Nicht automatisch an Filme wie „Suspiria“ zu denken, der mit Sicherheit so etwas wie eine Homage daran darstellen soll, ist kaum möglich. Allein die Musik von Sebastian Levermann und Nils Weise vermittelt schon den Eindruck, Argento selbst hätte den Soundtrack ausgesucht, so sehr ähnelt er dem von „Suspiria. Ich muss auch zugeben, das ich die erste halbe Stunde nicht sonderlich aufregend fand. Doch dann wurde es doch immer interessanter und spätestens in der zweiten Hälfte hätte ich auch nicht mehr ausschalten können.
Es gibt heute zu viele – und auch wirklich gute Filme – um das ich mir nun unbedingt alles, nur weil ich es mal angefangen habe, bis zum Schluss ansehe. Dafür ist mir dann irgendwann meine Zeit zu schade und davon gibt es wirklich Filme genug. „Masks“ habe ich gern gesehen. Es gehört sicher Mut dazu, es als Deutscher mit einem Giallo zu versuchen. Das muss gar kein Argento oder Bava werden (deren Filme waren auch nicht alle Gold) aber Andreas Marschall hat sich hier auch nicht blamiert.
Re: "Masks" ( Masks, Deutschland, 2012 )
Die Geschichte kommt einem ja doch sehr bekannt vor und im Vorfeld ist man doch ziemlich skeptisch - doch Überraschung: Der Film ist gelungen ! Sehr cleverer Spannungsaufbau, auch die Darsteller sind mehr als ordentlich.
Gutes aus deutschen Landen mag zwar selten sein, doch MASKS ist der Beweis, dass dies doch noch möglich ist.
Für mich einer der besten deutschen Genrefilme der letzten Jahre.
7/10
Gutes aus deutschen Landen mag zwar selten sein, doch MASKS ist der Beweis, dass dies doch noch möglich ist.
Für mich einer der besten deutschen Genrefilme der letzten Jahre.
7/10
Re: "Masks" ( Masks, Deutschland, 2012 )
Ja, der ist wirklich gelungen, auch wenn man bei dem ein oder anderen Darsteller Abstriche machen muss, und auch das technische Equipment natürlich gerne hätte besser sein dürfen (man stelle sich nur vor, wie der Look geworden wäre, hätte er die selbe Kamera wie später bei ALRAUNE aus GERMAN ANGST zur Verfügung gehabt!). Aber alles in allem nicht nur "für einen deutschen Film" sehr ordentlich, sondern ein guter Film, der auch den internationalen Vergleich (zumindest inhaltlich) nicht scheuen braucht.
Re: "Masks" ( Masks, Deutschland, 2012 )
da kann ich mich nur anschließen ! Die Referenzen an Argento's "Suspiria" sind ja nicht zu übersehen, aber was macht das schon, wenn es so gut gemacht ist wie hier ?!VanHelsing schrieb:Die Geschichte kommt einem ja doch sehr bekannt vor und im Vorfeld ist man doch ziemlich skeptisch - doch Überraschung: Der Film ist gelungen ! Sehr cleverer Spannungsaufbau, auch die Darsteller sind mehr als ordentlich.
Gutes aus deutschen Landen mag zwar selten sein, doch MASKS ist der Beweis, dass dies doch noch möglich ist.
Für mich einer der besten deutschen Genrefilme der letzten Jahre.
7/10
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(Stanley Kubrick)
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