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"Hochzeitsnacht im Geisterschloß" ( Haunted Honeymoon, USA, 1986 )
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"Hochzeitsnacht im Geisterschloß" ( Haunted Honeymoon, USA, 1986 )
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Wir befinden uns, - vermutlich, - irgendwann in den 30er Jahren. Genauer wird darauf nicht eingegangen. Wir lernen Larry Abbott kennen, einen äußerst erfolgreichen Mann der beim Radio arbeitet, das zu dieser Zeit ja noch Hochkonjunktur hat. Larry spricht mit seiner Verlobten Gruselhörspiele ein, zu der im Hintergrund die passende Geräuschkulisse abläuft. Das ist sehr liebevoll gemacht und man sieht im Hintergrund sogar ein kleines Musikensemble passend live dazu spielen, ganz so wie es eben damals üblich war. Aber Larry hat ein echtes Problem von dem er geheilt werden muss : er leidet unter echten Angstattacken ! Daraufhin soll er zusammen mit Frau in das Schloss seiner Tante eingeladen werden, wo ihm mit einigen „sanften Schocks" das Fürchten gelehrt werden soll und wodurch er gleichzeitig Heilung erfahren soll. So jedenfalls der Plan. Aber hier läuft für alle Beteiligten nicht alles gleich nach Plan...
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Dass ein solcher Gruselspaß, - im wahrsten Sinne, - mit leichtem „Mottenansatz“ auch seinerzeit bewusst schon überzogen zu sehen sein sollte, das war Hauptdarsteller, Drehbuchautor und Regisseur Gene Wilder wohl schon völlig klar. Ebenso wie, dass derartige Filme in London zu spielen haben, auf einem heimeligem Landsitz mit Ritterrüstungen und langen wehenden weißen Vorhängen, mit waberndem Nebel und Käuzchengeschrei. Der Zuschauer kennt dies alles natürlich, sieht es aber dennoch immer wieder gern, zumal wenn es nett gemacht und in einem netten Zusammenhang gemacht wurde. Denn Wilder erzählt ja schon eine kleine Geschichte und reiht nicht nur Videoclip gerecht Bilder hintereinander.
An seiner Seite sehen wir Wilder’s tatsächliche Frau Gilda Radner, die jedoch bedauerlicherweise 3 Jahre später an Krebs erkrankte und verstarb. Hier aber ist sie noch einmal ganz an der Seite ihres Mannes und auch wenn die Innenszenen komplett im Studio gedreht wurden, es ist einfach schön sie durch selbige laufen zu sehen, denn ihre Performance ist wirklich sehenswert. Zur üblichen Darstellerriege gehört auch hier Dom DeLuise, der den Part der „Tante Kate“ glänzend ausführt. Gerade hier hatte ich eigentlich schlimmes erwartet, denn oft artet es ja schon zu sehr in Albernheiten aus wenn Männer in Frauenrollen steigen, aber hier ist das grade nochmal gutgegangen und DeLuise füllt den Frauenpart nicht zu überzogen aus, denn gerade bei ihm hatte ich auch Bedenken. Aber DeLuise weiß sich in diesem erlauchten Kreis der Charakterdarsteller und Komödianten wohl zu benehmen. Daher muss man wohl auch Jonathan Pryce nicht extra vorstellen, - er liefert eine brilliante Vorstellung ! Was man dem Film einzig vorwerfen mag ist sein Ende, da hätte dran gearbeitet und mehr gemacht werden müssen, ganz ohne Frage. Aber zu sehr spoilern will ich auch nicht, denn das Vergnügen ist bis dahin dennoch lohnenswert und der Film, - auch wenn es keinesfalls Wilder’s bester ist, macht Spaß !
Natürlich ist "Haunted Honeymoon" kein wirklicher Horrorfilm. Er spielt eher mit dem Genre und
veralbert es auch etwas. Dafür sieht man jedoch das es seinen Darstellern offensichtlichen Spass
macht sich in teils wirklich wunderschönen gothischen Kulissen zu bewegen und es ist schade
das diese Art von Komödien heute eher seltener geworden ist.
Gene Wilders fünfte und letzte Regiearbeit aus dem Jahr 1986 mag nicht seine beste sein, aber es ist auf jeden Fall trotzdem eine sehr sehenswerte. Die Zeiten hatten sich 1986 auch für Wilder geändert und auch für ihn war der ganz große Erfolg nicht mehr derselbe. Zeiten die er mit Mel Brooks, Madeline Kahn und Marty Feldman noch 1974 als „Frankenstein Junior“ und auch 1976 mit dem „Trans-Amerika-Express“ noch gehabt hat.
Zur Blu Ray von Wicked Vision kann man sagen das sie ein formidables Bild hat und einen ebenso
schönen Surround Sound. Es gibt ein kleines Booklet, aber nicht übermäßig viele Extras an denen
man denen sich nun ergötzen könnte. Dennoch : eine lohnenswerte Anschaffung !
Wir befinden uns, - vermutlich, - irgendwann in den 30er Jahren. Genauer wird darauf nicht eingegangen. Wir lernen Larry Abbott kennen, einen äußerst erfolgreichen Mann der beim Radio arbeitet, das zu dieser Zeit ja noch Hochkonjunktur hat. Larry spricht mit seiner Verlobten Gruselhörspiele ein, zu der im Hintergrund die passende Geräuschkulisse abläuft. Das ist sehr liebevoll gemacht und man sieht im Hintergrund sogar ein kleines Musikensemble passend live dazu spielen, ganz so wie es eben damals üblich war. Aber Larry hat ein echtes Problem von dem er geheilt werden muss : er leidet unter echten Angstattacken ! Daraufhin soll er zusammen mit Frau in das Schloss seiner Tante eingeladen werden, wo ihm mit einigen „sanften Schocks" das Fürchten gelehrt werden soll und wodurch er gleichzeitig Heilung erfahren soll. So jedenfalls der Plan. Aber hier läuft für alle Beteiligten nicht alles gleich nach Plan...
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Dass ein solcher Gruselspaß, - im wahrsten Sinne, - mit leichtem „Mottenansatz“ auch seinerzeit bewusst schon überzogen zu sehen sein sollte, das war Hauptdarsteller, Drehbuchautor und Regisseur Gene Wilder wohl schon völlig klar. Ebenso wie, dass derartige Filme in London zu spielen haben, auf einem heimeligem Landsitz mit Ritterrüstungen und langen wehenden weißen Vorhängen, mit waberndem Nebel und Käuzchengeschrei. Der Zuschauer kennt dies alles natürlich, sieht es aber dennoch immer wieder gern, zumal wenn es nett gemacht und in einem netten Zusammenhang gemacht wurde. Denn Wilder erzählt ja schon eine kleine Geschichte und reiht nicht nur Videoclip gerecht Bilder hintereinander.
An seiner Seite sehen wir Wilder’s tatsächliche Frau Gilda Radner, die jedoch bedauerlicherweise 3 Jahre später an Krebs erkrankte und verstarb. Hier aber ist sie noch einmal ganz an der Seite ihres Mannes und auch wenn die Innenszenen komplett im Studio gedreht wurden, es ist einfach schön sie durch selbige laufen zu sehen, denn ihre Performance ist wirklich sehenswert. Zur üblichen Darstellerriege gehört auch hier Dom DeLuise, der den Part der „Tante Kate“ glänzend ausführt. Gerade hier hatte ich eigentlich schlimmes erwartet, denn oft artet es ja schon zu sehr in Albernheiten aus wenn Männer in Frauenrollen steigen, aber hier ist das grade nochmal gutgegangen und DeLuise füllt den Frauenpart nicht zu überzogen aus, denn gerade bei ihm hatte ich auch Bedenken. Aber DeLuise weiß sich in diesem erlauchten Kreis der Charakterdarsteller und Komödianten wohl zu benehmen. Daher muss man wohl auch Jonathan Pryce nicht extra vorstellen, - er liefert eine brilliante Vorstellung ! Was man dem Film einzig vorwerfen mag ist sein Ende, da hätte dran gearbeitet und mehr gemacht werden müssen, ganz ohne Frage. Aber zu sehr spoilern will ich auch nicht, denn das Vergnügen ist bis dahin dennoch lohnenswert und der Film, - auch wenn es keinesfalls Wilder’s bester ist, macht Spaß !
Natürlich ist "Haunted Honeymoon" kein wirklicher Horrorfilm. Er spielt eher mit dem Genre und
veralbert es auch etwas. Dafür sieht man jedoch das es seinen Darstellern offensichtlichen Spass
macht sich in teils wirklich wunderschönen gothischen Kulissen zu bewegen und es ist schade
das diese Art von Komödien heute eher seltener geworden ist.
Gene Wilders fünfte und letzte Regiearbeit aus dem Jahr 1986 mag nicht seine beste sein, aber es ist auf jeden Fall trotzdem eine sehr sehenswerte. Die Zeiten hatten sich 1986 auch für Wilder geändert und auch für ihn war der ganz große Erfolg nicht mehr derselbe. Zeiten die er mit Mel Brooks, Madeline Kahn und Marty Feldman noch 1974 als „Frankenstein Junior“ und auch 1976 mit dem „Trans-Amerika-Express“ noch gehabt hat.
Zur Blu Ray von Wicked Vision kann man sagen das sie ein formidables Bild hat und einen ebenso
schönen Surround Sound. Es gibt ein kleines Booklet, aber nicht übermäßig viele Extras an denen
man denen sich nun ergötzen könnte. Dennoch : eine lohnenswerte Anschaffung !
Re: "Hochzeitsnacht im Geisterschloß" ( Haunted Honeymoon, USA, 1986 )
Den Film hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Damals fand ich ihn ganz witzig und unterhaltsam, aber auch teilweise albern - war eben 80er Jahre Humor.
Mir haben Gene Wilders andere Filme doch besser gefallen.
Mir haben Gene Wilders andere Filme doch besser gefallen.
Re: "Hochzeitsnacht im Geisterschloß" ( Haunted Honeymoon, USA, 1986 )
Seine besten waren für mich vllt "Die Frau in Rot" und "Trans-Amerika-Express". Aber ich habVanHelsing schrieb:Den Film hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Damals fand ich ihn ganz witzig und unterhaltsam, aber auch teilweise albern - war eben 80er Jahre Humor.
Mir haben Gene Wilders andere Filme doch besser gefallen.
ihn immer gern gesehen. Nur dieser....damals bin ich nicht so wirklich "warm" damit geworden.
Ich mochte ihn einerseits zwar ganz gern, aber ein Dinge haben mich auch gestört. Z.B. mag
ich es normalerweise nicht wenn Männer in Frauenrollen auftauchen, weil mir das zu
unglaubwürdig ist und es immer Punkte gibt wo man sowas erkennt, z.B. an der Aussprache.
Wenn das dann auf die Spitze getrieben wird und zur reinen Blödelei wird, dann ist mir das
irgendwann ZU albern. Aber hier hatte ich jetzt noch ein....brauchbares Gefühl, das war okay.
Und dafür das der Film von '86 ist hat er sich verdammt gut gehalten muss man sagen !
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