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"Cocoon" ( Cocoon, USA, 1985 )
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"Cocoon" ( Cocoon, USA, 1985 )
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Auf dem Meeresboden ruhen eine Menge stabiler Kokons von Außerirdischen die darauf warten von ihren Artgenossen heimgeholt zu werden. Die Aliens sind den Menschen durchaus nicht feindlich gesinnt und als sich eine neue Gruppe an die Bergung jener eierförmiger Cocons macht, werden sie zunächst in einem Pool nebst Villa gelagert, wo sie zur Abholung bereit stehen sollen.
Art, Ben und Joe sind ein paar ältere Herren und inzwischen Bewohner des Altenheims. Seit einiger Zeit rücken sie sogar nachts aus um gemeinsam in einem nahegelegenen Pool einer scheinbar unbewohnten Villa ein kleines Bad zu nehmen. Als sie schließlich von Walther, dem neuen Pächter jener Villa überrascht werden, ändert dies auch noch nicht allzu viel. Er lässt zwar einige Kokons in das Schwimmbecken überführen, erlaubt aber den drei Männern nach einigem Drängen weiterhin den Pool zu benutzen. Doch eines Abends fühlen sich die Männer ungewöhnlich jung und stark, gehen wieder „wie ein paar Halbstarke zur Sache“.
Es stellt sich heraus das Walther ein unsterblicher Außerirdischer vom Planeten Antarea ist und er und seine Freunde nach dem Untergang ihres Außenpostens Atlantis zwanzig Antareaner zurücklassen mussten. Walther macht den Leuten im Altenheim nun das Angebot einige an deren Stelle mit seinem Planeten zurück zu nehmen. Die Last des Alterns, Schmerzen, Krankheiten und letztlich den Tod könnten sie und ihre Frauen so hinter sich lassen. So gesehen also ein durchaus verlockendes Angebot das zumindest eine Überlegung wert wäre.…
Als Regisseur Ron Howard den Film 1985 drehte waren viele Science Fiction Filme noch vom „freundlichen - Außerirdischen – Virus“ belegt. Dies hatte spätestens Mitte der 70er mit dem Spielberg Film „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ begonnen und ein weiterer wichtiger Meilenstein war dann zweifellos „E.T. - Der Außerirdische“, ebenfalls von Steven Spielberg. Somit hatten die Menschen also erst mal Ruhe vor den „bösen Außerirdischen“. Und vermutlich war auch Ron Howard genau der Richtige für diesen Film, denn er spricht alle Altersgruppen an. Und das ist es auch was Howard kann : Kino für den Mainstream.
Als Darsteller hat man hier eine äußerst prominente Altherren, - und auch Damenriege, zusammengestellt : Don Ameche, Wilford Brimley, Hume Cronyn, Brian Dennehy, Jessica Tandy, Tyrone Power jr.., Von letzterem kenne ich persönlich zwar sonst nichts besonderes, aber was den Rest der Darsteller betrifft muss ich sagen das ich sie schon immer sehr geschätzt habe und immer schon ein gutes Gefühl bei diesen Namen hatte. Zwei der Hauptrollen sind zudem mit damals recht bekannten Gesichtern ebenfalls prominent besetzt : Steve Guttenberg, der bekannt wurde durch die Comedy Reihe der „Police Academy“ Filme. Und andererseits war da noch Tahnee Welch, auch bekannt als Tochter von Leinwandgöttin Raquel Welch.
Wilford Brimley, der Mann mit dem „Seehund Schnauzbart“ und, - im Film ebenfalls einer aus der „Altherrenriege“ - war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten gerade mal 50 Jahre alt. Es musste daher etwas nachgeholfen werden mit Haarfärbungsmitteln um ihn älter aussehen zu lassen wie er zur Drehzeit eigentlich war. Hume Cronyn und Jessica Tandy, die das alte Ehepaar Joseph und Alma Finley spielten, waren ohnehin in Wirklichkeit seit vielen Jahren miteinander verheiratet und haben auch in vielen anderen Filmen mit und nebeneinander gespielt. Tahnee Welch’s Auftritte im Kino sind seltener geworden, ihr letzter Film war im Jahre 1998.
Produziert wurde der Streifen von David Brown und Richard D. Zanuck, sowie dessen Frau, Lili Fini Zanuck. Der Film basiert auf einer Geschichte von David Saperstein. Richard D. Zanuck gehörte zu einer der einflussreichsten Produzenten Hollywoods, ähnlich schon wie sein Vater Darryl F. Zanuck, deren Name oft für große Blockbuster und Erfolgsproduktionen stand. Hinzu kam hier ein wunderschöner Soundtrack vom leider inzwischen verstorbenen James Horner und fertig ist am Ende ein gutes Stück perfektes, typisches 80er Jahre Genre Kino.
Die Kritiken waren überwiegend positiv, was drei Jahre später einen 2. Teil zur Folge hatte. Obwohl der alte Cast überwiegend noch zur Verfügung stand konnte der Film jedoch Kritiker und auch Publikum nicht wirklich überzeugen und so beliess man es dabei.
Die Blu Ray hat ein gutes Bild, Stereoton, glänzt allerdings ansonsten mit Abwesenheit jedweden Bonusmaterials. Wer nichts erwartet bekommt dafür sie günstig….
Link:
Lexikon
Auf dem Meeresboden ruhen eine Menge stabiler Kokons von Außerirdischen die darauf warten von ihren Artgenossen heimgeholt zu werden. Die Aliens sind den Menschen durchaus nicht feindlich gesinnt und als sich eine neue Gruppe an die Bergung jener eierförmiger Cocons macht, werden sie zunächst in einem Pool nebst Villa gelagert, wo sie zur Abholung bereit stehen sollen.
Art, Ben und Joe sind ein paar ältere Herren und inzwischen Bewohner des Altenheims. Seit einiger Zeit rücken sie sogar nachts aus um gemeinsam in einem nahegelegenen Pool einer scheinbar unbewohnten Villa ein kleines Bad zu nehmen. Als sie schließlich von Walther, dem neuen Pächter jener Villa überrascht werden, ändert dies auch noch nicht allzu viel. Er lässt zwar einige Kokons in das Schwimmbecken überführen, erlaubt aber den drei Männern nach einigem Drängen weiterhin den Pool zu benutzen. Doch eines Abends fühlen sich die Männer ungewöhnlich jung und stark, gehen wieder „wie ein paar Halbstarke zur Sache“.
Es stellt sich heraus das Walther ein unsterblicher Außerirdischer vom Planeten Antarea ist und er und seine Freunde nach dem Untergang ihres Außenpostens Atlantis zwanzig Antareaner zurücklassen mussten. Walther macht den Leuten im Altenheim nun das Angebot einige an deren Stelle mit seinem Planeten zurück zu nehmen. Die Last des Alterns, Schmerzen, Krankheiten und letztlich den Tod könnten sie und ihre Frauen so hinter sich lassen. So gesehen also ein durchaus verlockendes Angebot das zumindest eine Überlegung wert wäre.…
Als Regisseur Ron Howard den Film 1985 drehte waren viele Science Fiction Filme noch vom „freundlichen - Außerirdischen – Virus“ belegt. Dies hatte spätestens Mitte der 70er mit dem Spielberg Film „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ begonnen und ein weiterer wichtiger Meilenstein war dann zweifellos „E.T. - Der Außerirdische“, ebenfalls von Steven Spielberg. Somit hatten die Menschen also erst mal Ruhe vor den „bösen Außerirdischen“. Und vermutlich war auch Ron Howard genau der Richtige für diesen Film, denn er spricht alle Altersgruppen an. Und das ist es auch was Howard kann : Kino für den Mainstream.
Als Darsteller hat man hier eine äußerst prominente Altherren, - und auch Damenriege, zusammengestellt : Don Ameche, Wilford Brimley, Hume Cronyn, Brian Dennehy, Jessica Tandy, Tyrone Power jr.., Von letzterem kenne ich persönlich zwar sonst nichts besonderes, aber was den Rest der Darsteller betrifft muss ich sagen das ich sie schon immer sehr geschätzt habe und immer schon ein gutes Gefühl bei diesen Namen hatte. Zwei der Hauptrollen sind zudem mit damals recht bekannten Gesichtern ebenfalls prominent besetzt : Steve Guttenberg, der bekannt wurde durch die Comedy Reihe der „Police Academy“ Filme. Und andererseits war da noch Tahnee Welch, auch bekannt als Tochter von Leinwandgöttin Raquel Welch.
Wilford Brimley, der Mann mit dem „Seehund Schnauzbart“ und, - im Film ebenfalls einer aus der „Altherrenriege“ - war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten gerade mal 50 Jahre alt. Es musste daher etwas nachgeholfen werden mit Haarfärbungsmitteln um ihn älter aussehen zu lassen wie er zur Drehzeit eigentlich war. Hume Cronyn und Jessica Tandy, die das alte Ehepaar Joseph und Alma Finley spielten, waren ohnehin in Wirklichkeit seit vielen Jahren miteinander verheiratet und haben auch in vielen anderen Filmen mit und nebeneinander gespielt. Tahnee Welch’s Auftritte im Kino sind seltener geworden, ihr letzter Film war im Jahre 1998.
Produziert wurde der Streifen von David Brown und Richard D. Zanuck, sowie dessen Frau, Lili Fini Zanuck. Der Film basiert auf einer Geschichte von David Saperstein. Richard D. Zanuck gehörte zu einer der einflussreichsten Produzenten Hollywoods, ähnlich schon wie sein Vater Darryl F. Zanuck, deren Name oft für große Blockbuster und Erfolgsproduktionen stand. Hinzu kam hier ein wunderschöner Soundtrack vom leider inzwischen verstorbenen James Horner und fertig ist am Ende ein gutes Stück perfektes, typisches 80er Jahre Genre Kino.
Die Kritiken waren überwiegend positiv, was drei Jahre später einen 2. Teil zur Folge hatte. Obwohl der alte Cast überwiegend noch zur Verfügung stand konnte der Film jedoch Kritiker und auch Publikum nicht wirklich überzeugen und so beliess man es dabei.
Die Blu Ray hat ein gutes Bild, Stereoton, glänzt allerdings ansonsten mit Abwesenheit jedweden Bonusmaterials. Wer nichts erwartet bekommt dafür sie günstig….
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Cocoon" ( Cocoon, USA, 1985 )
Ja, stimmt: Ron Howard würde man heute als "Mainstream" bezeichnen.
Der Film ist gut, der (leise) Humor kommt nicht zu kurz und er nimmt ein wenig die Furcht vor dem Altern, kurzum: ein Familienfilm alter Schule.
Man muss aber auch sagen, dass er nicht besonders spannend ist, aber vielleicht wäre das bei diesem Thema auch unpassend gewesen.
6,5/10
Der Film ist gut, der (leise) Humor kommt nicht zu kurz und er nimmt ein wenig die Furcht vor dem Altern, kurzum: ein Familienfilm alter Schule.
Man muss aber auch sagen, dass er nicht besonders spannend ist, aber vielleicht wäre das bei diesem Thema auch unpassend gewesen.
6,5/10
Re: "Cocoon" ( Cocoon, USA, 1985 )
das ist natürlich ein Thema das ich eigentlich auch noch hätte erwähnen sollen,VanHelsing schrieb: und er nimmt ein wenig die Furcht vor dem Altern, kurzum: ein Familienfilm alter Schule.
denn es ist ja gerade hier ein ganz zentrales. Aber irgendwie bin ich drüber weg
gekommen, auch wenn es ja wirklich sehr nahe liegt.
Meinst Du denn das er unbedingt besonders spannend sein wollte ? Bin mir da gar nicht soVanHelsing schrieb:Man muss aber auch sagen, dass er nicht besonders spannend ist, aber vielleicht wäre das bei diesem Thema auch unpassend gewesen.
6,5/10
sicher. Die Story hat ja gestimmt. Stattdessen war er hier und da ja auch ganz witzig und das ist
ja bei einer solchen Story auch nicht immer leicht zu kombinieren.
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Re: "Cocoon" ( Cocoon, USA, 1985 )
Ich erwarte auch erst gar nicht Spannung in actionlastiger Hinsicht oder gar Grusel. Das wird einfach ein schön berieselnder Film sein.
Habe ihn nie gesehen, da mich das damals nicht so interessierte, aber bald wird es ja nun soweit sein.
Habe ihn nie gesehen, da mich das damals nicht so interessierte, aber bald wird es ja nun soweit sein.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Cocoon" ( Cocoon, USA, 1985 )
es war ein netter Film zum schauen... Nicht mehr und nicht weniger...
schimanski- Stammuser
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Re: "Cocoon" ( Cocoon, USA, 1985 )
Meiner Meinung sind in dieser Zeit nicht grade wenige Filme von Steven Spielberg beeinflusst.Eddie-Fan schrieb:Ich erwarte auch erst gar nicht Spannung in actionlastiger Hinsicht oder gar Grusel. Das wird einfach ein schön berieselnder Film sein.
Habe ihn nie gesehen, da mich das damals nicht so interessierte, aber bald wird es ja nun soweit sein.
Und das merkt man auch und ich finde das gut da er auch ein toller Erzähler ist. Daher
wird eben auch eher eine Geschichte erzählt, gute Darsteller und ein paar nette Effekte.
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Re: "Cocoon" ( Cocoon, USA, 1985 )
Den habe ich nun vorgestern seit langer langer Zeit auch mal wieder gesehen
COCOON ist mit seiner Geschichte um die Außerirdischen, also den Antarianern echt interessant anzuschauen, denn sie haben ja einen Grund, warum sie hier zur Erde gekommen sind. Dieser Hintergrund, um Atlantis, jenen Kontinent, den es lange nicht mehr gibt, macht die Sache für mich noch interessanter. Ebenso der Nebeneffekt, das sich die alten Leute durch das Wasser im Swimmingpool bedeutend besser und wohler fühlen, ja sogar dazu führt, das ihre Krankheiten, wie Tumor oder Krebs einfach verschwinden, das hat schon was. Auch die Effekte und Tricks können sich sehen lassen, obwohl diese sparsam eingesetzt worden sind. Sehe ich zumindest als weiteren positiven Aspekt, weil das die Thematik, so wie der Film grundsätzlich gemacht und konzipiert worden ist auch gar nicht her gibt. Sollte und ist kein SF-Effektspektakel.
Auf der anderen Seite lenkt der Film leider von den Antarianern und dem eigentlichen Hintergrund der Geschichte doch z.T. ab, da er sich zu sehr auf das treiben der alten Leute konzentriert. Z.B. den Blödsinn mit dem Besuch der Alten, wo diese in eine Breakdance-Disko gehen, hätte man sich meiner Meinung nach schenken können und einige andere Dinge, weil das wie gesagt nur ablenkt vom eigentlichen Thema
Ansonsten ist das ein wirklich netter SF-Film, der allein schon wegen der Thematik interessant ist. Ich fand es somit gut, den auch mal wieder geschaut zu haben
COCOON ist mit seiner Geschichte um die Außerirdischen, also den Antarianern echt interessant anzuschauen, denn sie haben ja einen Grund, warum sie hier zur Erde gekommen sind. Dieser Hintergrund, um Atlantis, jenen Kontinent, den es lange nicht mehr gibt, macht die Sache für mich noch interessanter. Ebenso der Nebeneffekt, das sich die alten Leute durch das Wasser im Swimmingpool bedeutend besser und wohler fühlen, ja sogar dazu führt, das ihre Krankheiten, wie Tumor oder Krebs einfach verschwinden, das hat schon was. Auch die Effekte und Tricks können sich sehen lassen, obwohl diese sparsam eingesetzt worden sind. Sehe ich zumindest als weiteren positiven Aspekt, weil das die Thematik, so wie der Film grundsätzlich gemacht und konzipiert worden ist auch gar nicht her gibt. Sollte und ist kein SF-Effektspektakel.
Auf der anderen Seite lenkt der Film leider von den Antarianern und dem eigentlichen Hintergrund der Geschichte doch z.T. ab, da er sich zu sehr auf das treiben der alten Leute konzentriert. Z.B. den Blödsinn mit dem Besuch der Alten, wo diese in eine Breakdance-Disko gehen, hätte man sich meiner Meinung nach schenken können und einige andere Dinge, weil das wie gesagt nur ablenkt vom eigentlichen Thema
Ansonsten ist das ein wirklich netter SF-Film, der allein schon wegen der Thematik interessant ist. Ich fand es somit gut, den auch mal wieder geschaut zu haben
Graf Karnstein- Stammuser
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Bewertungssystem : 609
Anmeldedatum : 10.06.12
Alter : 61
Ort : Steiermark
Re: "Cocoon" ( Cocoon, USA, 1985 )
Der Hintergrund waren sicher die Antarianer die zurück gekommen sind wegen ihrer Leute hier.Graf Karnstein schrieb: Auf der anderen Seite lenkt der Film leider von den Antarianern und dem eigentlichen Hintergrund der Geschichte doch z.T. ab, da er sich zu sehr auf das treiben der alten Leute konzentriert. Z.B. den Blödsinn mit dem Besuch der Alten, wo diese in eine Breakdance-Disko gehen, hätte man sich meiner Meinung nach schenken können und einige andere Dinge, weil das wie gesagt nur ablenkt vom eigentlichen Thema
Aber so blöd fand ich diese Disco Szene auch wieder nicht. Sie ist sicher alles andere als real,
das ist mal klar, würde vllt einigen älteren Leuten ja sogar "sauer aufstoßen" denen es weniger
gut geht. Aber vllt macht es so manchem auch Mut älter zu werden und das wäre doch gut. Im
Übrigen gab es ja auch die eine oder andere Gemeinsamkeit dieser Antarianer mit den Menschen.
So jedenfalls hab ich das schon empfunden.
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