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"Embryo des Bösen" ( ...and now the screaming starts, Großbritannien, 1973 )
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"Embryo des Bösen" ( ...and now the screaming starts, Großbritannien, 1973 )
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England, im Jahre 1795. Charles Fengriffen, britischer Edelmann von Haus aus und der einzige Nachkomme eines recht wohhabenden Geschlechts, schleppt seine frisch Angetraute auf seinen heimatlichen Landsitz. Doch gleich in der Hochzeitsnacht geschieht Seltsames, denn Catherine fühlt sich plötzlich von einer abgeschlagenen Hand bedroht. Nicht ganz zu Unrecht fühlt sie sich also in der Folgezeit ständig verfolgt, auch wenn Charles sich bemüht sie zu beruhigen. Da er auf die Frage nach einem möglichen Geheimis des Hauses stets abweisend reagiert, wendet sie sich in ihrer Not schließlich an Maitland, der die Familie als Anwalt betreut. Als sowohl der als auch die Haushälterin, Mrs. Luke, die sie ebenfalls darauf angesprochen hat, plötzlich unter seltsamen Umständen das Zeitliche segnen, erklärt ihr Hausarzt Dr. Whittle überraschend, das sie schwanger sei. Man erklärt Charles das es wohl besser für die verwirrte Catherine sei, den Arzt Dr. Pope zu Rate zu ziehen, der ihr allerdings auch nicht helfen kann, da sie überzeugt ist, von einem bösen Geist vergewaltigt worden zu sein. Ewas widerwillig berichtet Charles schließlich, das sein Großvater, Sir Henry, seinerzeit seinen Holzfäller Silas aufgesucht habe, um die erste Nacht mit dessen frisch Angetrauter einzufordern. Als Silas ihm seine Braut nicht geben wollte, da ließ er ihm einfach eine Hand abhacken, - wofür dieser Rache schwor. Natürlich hat er als aufgeklärter Mensch nichts darauf gegeben. Aber als er dann seinem Jüngling ins Antlitz blickt, da ist auch für ihn klar, das Silas' Fluch nicht umsonst war....
"The Bride of Fengriffen" (oder auch :"Die Braut ist vergriffen") ist so einer der Filme, mit denen ich nie richtig warm geworden bin. Klar, tolle Darsteller, tolle Sets, aber irgendwas fehlt mir hier, besonders an dieser völlig abstrusen Geschichte. Und die Szenen mit der Hand fand ich selbst für eine Amicus Produktion schon sehr schlecht gemacht. Ich hatte sogar mal die VHS, später dann mal eine TV-Aufnahme, aber ich hab' immer wieder gemerkt, das mir das Ganze drumherum wie Darsteller und Sets besser gefallen als die Geschichte selbst. Die hat mich nicht nur nicht interessiert, nein, ich hab' auch ziemlich schnell gemerkt, das mich das nicht überzeugt. Also hab' ich's dann gelassen und das Ding in die Tonne getreten. Es stört mich eben, wenn ich zwischen meinen ganzen Lieblingsfilmen dann einen stehen hab', wo ich dann denke, na ja, sooo schlecht war er ja nicht...obwohl man zugeben muss, das der Film auch hier und da wieder Punkte wettmachen kann, - was aber immer an der Regie, die hier Roy Ward Baker hatte oder den guten Darstellern liegt. Denn letztere sind alles "gestandene Leute" wie Patrick Magee , Peter Cushing , Stephanie Beacham , Herbert Lom , Ian Ogilvy und Guy Rolfe , denen man nichts vorwerfen kann. Aber das Buch von Roger Marshall ist leider für die Katz. Manche Leute sammeln Filme aus dem Ausland, speziell und ausschließlich wegen ihrer extravaganten Verpackung. Sogar das kann ich dann noch eher verstehen, weil es dann ja zumindest einen schönen Blickfang bietet, obwohl es alles Staubfänger sind letztlich. Daher brauche ich nicht zusätzlich welche von Filmen, die ich eh schlecht finde. Eigentlich ja schade, aber vllt hätte das Ganze im Amicus typischen Stil einer Trilogie besser gepaßt. Dann wäre es vllt noch etwas...kompakter gewesen und man hätte sich nicht so über die Zeit retten müssen. Schade, verpaßte Chance trotz vieler guter Darsteller und bekanntermaßem guten Regisseur.
Link:
Lexikon
England, im Jahre 1795. Charles Fengriffen, britischer Edelmann von Haus aus und der einzige Nachkomme eines recht wohhabenden Geschlechts, schleppt seine frisch Angetraute auf seinen heimatlichen Landsitz. Doch gleich in der Hochzeitsnacht geschieht Seltsames, denn Catherine fühlt sich plötzlich von einer abgeschlagenen Hand bedroht. Nicht ganz zu Unrecht fühlt sie sich also in der Folgezeit ständig verfolgt, auch wenn Charles sich bemüht sie zu beruhigen. Da er auf die Frage nach einem möglichen Geheimis des Hauses stets abweisend reagiert, wendet sie sich in ihrer Not schließlich an Maitland, der die Familie als Anwalt betreut. Als sowohl der als auch die Haushälterin, Mrs. Luke, die sie ebenfalls darauf angesprochen hat, plötzlich unter seltsamen Umständen das Zeitliche segnen, erklärt ihr Hausarzt Dr. Whittle überraschend, das sie schwanger sei. Man erklärt Charles das es wohl besser für die verwirrte Catherine sei, den Arzt Dr. Pope zu Rate zu ziehen, der ihr allerdings auch nicht helfen kann, da sie überzeugt ist, von einem bösen Geist vergewaltigt worden zu sein. Ewas widerwillig berichtet Charles schließlich, das sein Großvater, Sir Henry, seinerzeit seinen Holzfäller Silas aufgesucht habe, um die erste Nacht mit dessen frisch Angetrauter einzufordern. Als Silas ihm seine Braut nicht geben wollte, da ließ er ihm einfach eine Hand abhacken, - wofür dieser Rache schwor. Natürlich hat er als aufgeklärter Mensch nichts darauf gegeben. Aber als er dann seinem Jüngling ins Antlitz blickt, da ist auch für ihn klar, das Silas' Fluch nicht umsonst war....
"The Bride of Fengriffen" (oder auch :"Die Braut ist vergriffen") ist so einer der Filme, mit denen ich nie richtig warm geworden bin. Klar, tolle Darsteller, tolle Sets, aber irgendwas fehlt mir hier, besonders an dieser völlig abstrusen Geschichte. Und die Szenen mit der Hand fand ich selbst für eine Amicus Produktion schon sehr schlecht gemacht. Ich hatte sogar mal die VHS, später dann mal eine TV-Aufnahme, aber ich hab' immer wieder gemerkt, das mir das Ganze drumherum wie Darsteller und Sets besser gefallen als die Geschichte selbst. Die hat mich nicht nur nicht interessiert, nein, ich hab' auch ziemlich schnell gemerkt, das mich das nicht überzeugt. Also hab' ich's dann gelassen und das Ding in die Tonne getreten. Es stört mich eben, wenn ich zwischen meinen ganzen Lieblingsfilmen dann einen stehen hab', wo ich dann denke, na ja, sooo schlecht war er ja nicht...obwohl man zugeben muss, das der Film auch hier und da wieder Punkte wettmachen kann, - was aber immer an der Regie, die hier Roy Ward Baker hatte oder den guten Darstellern liegt. Denn letztere sind alles "gestandene Leute" wie Patrick Magee , Peter Cushing , Stephanie Beacham , Herbert Lom , Ian Ogilvy und Guy Rolfe , denen man nichts vorwerfen kann. Aber das Buch von Roger Marshall ist leider für die Katz. Manche Leute sammeln Filme aus dem Ausland, speziell und ausschließlich wegen ihrer extravaganten Verpackung. Sogar das kann ich dann noch eher verstehen, weil es dann ja zumindest einen schönen Blickfang bietet, obwohl es alles Staubfänger sind letztlich. Daher brauche ich nicht zusätzlich welche von Filmen, die ich eh schlecht finde. Eigentlich ja schade, aber vllt hätte das Ganze im Amicus typischen Stil einer Trilogie besser gepaßt. Dann wäre es vllt noch etwas...kompakter gewesen und man hätte sich nicht so über die Zeit retten müssen. Schade, verpaßte Chance trotz vieler guter Darsteller und bekanntermaßem guten Regisseur.
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Lexikon
Re: "Embryo des Bösen" ( ...and now the screaming starts, Großbritannien, 1973 )
Ich kann gar nicht genau sagen, ob ich den schon gesehen habe. Aber wohl eher nicht. Hört sich jedenfalls interessant für mich an. Und da Peter Cushing mitspielt, wird der auf jeden Fall auf meine "Erinnerungsliste" kommen.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Embryo des Bösen" ( ...and now the screaming starts, Großbritannien, 1973 )
Herbert Lom bürgt für Qualität....
mal im Ernst...so schlecht war der Film nicht...kann man sich gut anschauen...
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schimanski- Stammuser
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Re: "Embryo des Bösen" ( ...and now the screaming starts, Großbritannien, 1973 )
5,7 bei der IMDb ! Von mir bestenfalls eine 3.schimanski schrieb: mal im Ernst...so schlecht war der Film nicht...kann man sich gut anschauen...
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Embryo des Bösen" ( ...and now the screaming starts, Großbritannien, 1973 )
Diesen Film habe ich kürzlich erneut gesehen.
Gewiss zählt er nicht zu den besten Amicus - Werken,
da er aus heutiger Sicht recht gemächlich wirkt.
Dennoch heben die Darsteller die Verfilmung über den Durchschnitt.
Mir gefällt der Film noch immer.
Gewiss zählt er nicht zu den besten Amicus - Werken,
da er aus heutiger Sicht recht gemächlich wirkt.
Dennoch heben die Darsteller die Verfilmung über den Durchschnitt.
Mir gefällt der Film noch immer.
Re: "Embryo des Bösen" ( ...and now the screaming starts, Großbritannien, 1973 )
Den fand ich gar nicht mal so schlecht, Herbert Lom darf mal wieder das Arschloch raushängen lassen, wenn auch erst sehr spät im Film, und die Spuk-Szenen sind schön gruselig. Auch das harte Thema war mal was anderes. Kein wirklich guter Film, aber einer, den man nicht so schnell vergisst.
Re: "Embryo des Bösen" ( ...and now the screaming starts, Großbritannien, 1973 )
Ich hab den schon zwei oder dreimal gehabt, aber irgendwas stört mich an dem Film ! Und ich guck den auch nicht. Irgendwas daran mag ich nicht und ich kann's nicht mal genau benennen. Ne, brauch ich nicht...trotz guter Schauspieler !
Übrigens : schönen Avatar hast Du da !
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