„Agent wider Willen“ ( Once upon a Spy, USA, 1980 )

von **Fynn** 10/9/2015, 13:14

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Jack Chenault gilt als absolut führend auf dem Gebiet der Computertechnologie und ist als solcher im Innendienst für den amerikanischen Geheimdienst tätig. Eines Tages verschwindet geradezu auf unheimliche Weise mit dem X2 der größte und fähigste Computer überhaupt, da sich mit ihm sämtliche Satellitenpositionen exakt bestimmen lassen. Die Diebe haben für den Raub kaum mehr als drei Stunden benötigt, wozu ein ganzes Expertenteam wohl mindestens eine ganze Woche bräuchte. Nachdem er die Agentin Paige als Hilfe zugewiesen bekommen hat kommen sie nach und nach dem größenwahnsinnigen Wissenschaftler Marcus Valorium auf die Spur, der von seinem Rollstuhl aus, welcher mit den wildesten James Bond Gimmicks ausgestattet ist, die Welt mittels einer Verkleinerungsmaschine in die Knie zwingen will.

„Agent wider Willen“ ist ein kleiner TV – Film von Regisseur Ivan Nagy, in dessen Filmographie sich aus meinen Augen höchstens der einigermaßen interessante „Skinner“ befindet, bei dem ja sogar Ted Raimi mitspielt. Das Drehbuch für diesen Film hingegen stammt von Jimmy Sangster, der ja immerhin vielen Fans des Hammer Horror noch etwas sagen dürfte. Dennoch merkt man dem Film seine spielerische Art, sich selbst in keiner Sekunde ernst zu nehmen an und das tut ihm auch gut. Christopher Lee gibt auch hier mal wieder den perfekten Schurken, diesmal im Rollstuhl der sogar Raketen abfeuern kann, - und dies auch tut. Auf der anderen Seite – diesmal etwas gewöhnungsbedürftig – Ted Danson, der hier den Superhelden wider Willen gibt. Kleine Anspielungen auf die "007" Filme wie „Grüss mir den Goldfinger“ machen die Sache nicht grade komischer und ich habe mich auch gefragt ob da die deutsche Synchro wohl wieder mal zugeschlagen hat, aber letztlich wirkt sich das alles auch nicht weiter negativ aus. Der Film ist okay, einmal gesehen am verregneten Sonntag, so nach dem Motto, "wat ham wer jelacht" – und dann ist auch schon Schluss mit lustig und wir wenden uns dann wieder besserem zu.

von **ChristopherLeeFan** 10/9/2015, 15:28

Gesehen habe ich ihn zwar schon aber nicht so genau "aufgepasst" da ich nur Christopher sehen wollte. ggi

Vielleicht schaue ich mir den irgentwann mal in Ruhe an aber spätesten wen Christopher das erste mal kommt bleibe ich eh an der Szene festhängen (das bedeutet die Szenen mit Christopher in dauerschleife) weil er so süß ist und dan am Besten noch paar Gifs machen <3 das Problem habe ich bei jedem seiner Filme und bis ich dan mit den Filmen fertig bin liefen sie doppelt oder dreifach solange als wie ihre normale Spielzeit ist f6zr

von **schimanski** 10/9/2015, 15:40

das nennt man einen wahren Fan.... scratch

von **ChristopherLeeFan** 10/9/2015, 16:09

schimanski schrieb:das nennt man einen wahren Fan....

oder einfach nur total bescheuert wie es die meisten tun ggi

von **Fynn** 10/9/2015, 17:53

ChristopherLeeFan schrieb:
schimanski schrieb:das nennt man einen wahren Fan....
oder einfach nur total bescheuert wie es die meisten tun

die andern sind nicht wichtig. Ich kenn das auch, hab selbst komplette Schränke voll mit Jimmy Dean. Und das nun immerhin auch schon seit 40 Jahren. Was kümmert mich da der Rest der Welt ? 12cvr

von **ChristopherLeeFan** 10/9/2015, 18:03

der Rest der Welt kümmert mich da auch nicht aber es ist halt ziemlich nervent wenns die Familie (mein Mutter, Vater, Schwester, usw.) das ständig sagt weil sie es einfach nicht verstehen können

aber in der Hinsicht bin ich dan gerne total bescheuert

von **Fynn** 10/9/2015, 18:58

ChristopherLeeFan schrieb:aber es ist halt ziemlich nervent wenns die Familie (mein Mutter, Vater, Schwester, usw.) das ständig sagt weil sie es einfach nicht verstehen können

und..? Würdest Du Dir wünschen, das sie's verstehen ? Oder vllt einfach akzeptieren ? ztj

von **ChristopherLeeFan** 10/9/2015, 19:01

einfach akzeptieren würde reichen

von **Fynn** 10/9/2015, 19:21

ChristopherLeeFan schrieb:einfach akzeptieren würde reichen

ja, das versteh ich. Ich bin in einer Familie großgeworden, die über Generationen Kino-vernarrt war. Mein Vater, sein Vater, meine Oma väterlicherseits / mütterlicherseits...und zu meiner Mutter sagte man mal, sie würde eines Tages wohl noch ihr Kind im Kino kriegen. Mein Vater war an jedem freien Tag im Kino. Meine Leidenschaft für phantastische Filme hat er nie wirklich akzeptiert. Drauf gesch... xexe

von **Drachengruss** 10/9/2015, 19:26

ChristopherLeeFan schrieb:der Rest der Welt kümmert mich da auch nicht aber es ist halt ziemlich nervent wenns die Familie (mein Mutter, Vater, Schwester, usw.) das ständig sagt weil sie es einfach nicht verstehen können

aber in der Hinsicht bin ich dan gerne total bescheuert

Ich glaube das macht jeder Sammler oder Fan von etwas mit. Und ganz dicht bin ich auch nicht !!!

aber in der Hinsicht bin ich dann gerne nicht ganz dicht !! f6fz