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"Der Tod kommt auf vier Pfoten" ( Man's best Friend, USA, 1993 )
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"Der Tod kommt auf vier Pfoten" ( Man's best Friend, USA, 1993 )
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Im Emax Versuchslabor wird unter Leitung von Dr. Jarett fleissig an Tieren rumgebastelt, alles im Sinne des Menschen natürlich. Die junge Journalistin Lori Tanner sieht darin ihre Chance und sie bricht in das Labor ein um dort mit Kamera vor Ort heimlich zu drehen. Bei einer unfreiwilligen Flucht entkommt auch der Bernhardiner „Max“, der seine Chance darin sieht in Lori’s Auto zu springen. Der verzweifelte Dr. Jarett ist nun auf der Suche nach dem Tier, beschreibt es bei der Polizei als „Zeitbombe“ die durch seine ganzen Versuche innerhalb einer bestimmten Zeit garantiert „explodieren“. Lori hat davon natürlich keine Ahnung. Der „Beethoven aus der Hölle“, wie das Plakat vollmundig tönt, wohnt nun bei ihr, gehört schon zur Familie, auch wenn ihr Freund nicht so begeistert ist. Und ab und an fängt die Kamera ein paar Bilder ein wo man nun das am Ende sich gipfelnde psychotische Verhalten des Tieres als Zuschauer miterlebt.
Leider ist dies nur bedingt spannend oder gar gelungen. Der brave Vorzeigehund, ein Collie, wohnt gegenüber und hat das Problem längst erkannt, verkrümelt sich wenn „Max“ in Sichtweite ist. Und der ist immer noch der „brave Max“ wenn Frauchen in der Nähe ist, da wirkt wohl auch der Cocktail vom Doktor nichts. Frauchen wird vom 80iger Star Ally Sheedy gegeben, u.a. auch bekannt durch ihren Roboterkomödienhit „Nummer 5 lebt!“, der irgendwie mehr Herz hatte als dieser seelenlose, cocktailgeschwängerte Bernhardiner. Der Doktor, der ihn zwar aus dem Verkehr ziehen will und auch gute Gründe dafür hat, wird von Lance Henriksen brauchbar gespielt. Aber leider gibt er keinerlei Symphatiepunkte ab, so das auch hier kein Kreis geschlossen werden kann. Die einzigen Sympathien bleiben bei Ally Sheedy, nur hat die keine Ahnung worum es eigentlich geht und vom Rest bleibt dem Zuschauer vieles egal.
Sicher hätte man aus der Idee mit dem genetisch veränderten Tier was machen können, aber dann kommt stattdessen eine Szene wo der Hund einem seiner Gegner Säure ins Gesicht pinkelt, - und das ist dann nur noch albern. Der Film ist nicht einmal schlecht insofern als das er durchaus unterhalten kann auf gewisse Weise, nur vieles wirkt halt einfach albern und dumm. Um ein paar Lacher reinzubringen hat Regisseur John Lafia, - der immerhin auch Regisseur des zweiten „Chucky“ Films war und den ersten geschrieben hat, ein paar Hundefänger mit reingebracht. Die sollten wohl für kurzweilige Abwechslung sorgen, was auch einigermaßen funktioniert. Aber dann geht es eben weiter wie gehabt und am Ende, na ja….
Mehr wie eine äußerst gut gemeinte 5 / 10 ist nicht drin, aber das auch schon mit viel Wohlwollen ! Denn wie gesagt, eine gewisse Unterhaltung ist ja durchaus geboten. Aber die kriegt man bestimmt auch deutlich besser hin ! „Man’s best Friend“ ist ein sehr zahmer Tierhorrorfilm. Das kann man sich mal ansehen, muss man aber ganz bestimmt nicht. Es gibt auch praktisch kein Blut. „Max“ schnappt höchstens mal feste zu und um das Maul herum läuft etwas Blut, aber auch das erst recht spät. Ansonsten ist er einem „Beethoven“ tatsächlich weit näher als einem „Cujo“.
Im Emax Versuchslabor wird unter Leitung von Dr. Jarett fleissig an Tieren rumgebastelt, alles im Sinne des Menschen natürlich. Die junge Journalistin Lori Tanner sieht darin ihre Chance und sie bricht in das Labor ein um dort mit Kamera vor Ort heimlich zu drehen. Bei einer unfreiwilligen Flucht entkommt auch der Bernhardiner „Max“, der seine Chance darin sieht in Lori’s Auto zu springen. Der verzweifelte Dr. Jarett ist nun auf der Suche nach dem Tier, beschreibt es bei der Polizei als „Zeitbombe“ die durch seine ganzen Versuche innerhalb einer bestimmten Zeit garantiert „explodieren“. Lori hat davon natürlich keine Ahnung. Der „Beethoven aus der Hölle“, wie das Plakat vollmundig tönt, wohnt nun bei ihr, gehört schon zur Familie, auch wenn ihr Freund nicht so begeistert ist. Und ab und an fängt die Kamera ein paar Bilder ein wo man nun das am Ende sich gipfelnde psychotische Verhalten des Tieres als Zuschauer miterlebt.
Leider ist dies nur bedingt spannend oder gar gelungen. Der brave Vorzeigehund, ein Collie, wohnt gegenüber und hat das Problem längst erkannt, verkrümelt sich wenn „Max“ in Sichtweite ist. Und der ist immer noch der „brave Max“ wenn Frauchen in der Nähe ist, da wirkt wohl auch der Cocktail vom Doktor nichts. Frauchen wird vom 80iger Star Ally Sheedy gegeben, u.a. auch bekannt durch ihren Roboterkomödienhit „Nummer 5 lebt!“, der irgendwie mehr Herz hatte als dieser seelenlose, cocktailgeschwängerte Bernhardiner. Der Doktor, der ihn zwar aus dem Verkehr ziehen will und auch gute Gründe dafür hat, wird von Lance Henriksen brauchbar gespielt. Aber leider gibt er keinerlei Symphatiepunkte ab, so das auch hier kein Kreis geschlossen werden kann. Die einzigen Sympathien bleiben bei Ally Sheedy, nur hat die keine Ahnung worum es eigentlich geht und vom Rest bleibt dem Zuschauer vieles egal.
Sicher hätte man aus der Idee mit dem genetisch veränderten Tier was machen können, aber dann kommt stattdessen eine Szene wo der Hund einem seiner Gegner Säure ins Gesicht pinkelt, - und das ist dann nur noch albern. Der Film ist nicht einmal schlecht insofern als das er durchaus unterhalten kann auf gewisse Weise, nur vieles wirkt halt einfach albern und dumm. Um ein paar Lacher reinzubringen hat Regisseur John Lafia, - der immerhin auch Regisseur des zweiten „Chucky“ Films war und den ersten geschrieben hat, ein paar Hundefänger mit reingebracht. Die sollten wohl für kurzweilige Abwechslung sorgen, was auch einigermaßen funktioniert. Aber dann geht es eben weiter wie gehabt und am Ende, na ja….
Mehr wie eine äußerst gut gemeinte 5 / 10 ist nicht drin, aber das auch schon mit viel Wohlwollen ! Denn wie gesagt, eine gewisse Unterhaltung ist ja durchaus geboten. Aber die kriegt man bestimmt auch deutlich besser hin ! „Man’s best Friend“ ist ein sehr zahmer Tierhorrorfilm. Das kann man sich mal ansehen, muss man aber ganz bestimmt nicht. Es gibt auch praktisch kein Blut. „Max“ schnappt höchstens mal feste zu und um das Maul herum läuft etwas Blut, aber auch das erst recht spät. Ansonsten ist er einem „Beethoven“ tatsächlich weit näher als einem „Cujo“.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Der Tod kommt auf vier Pfoten" ( Man's best Friend, USA, 1993 )
Den fand ich seinerzeit okay, allerdings auch nichts Besonderes.
Der Hund ist noch der beste Darsteller.
Der Hund ist noch der beste Darsteller.
Re: "Der Tod kommt auf vier Pfoten" ( Man's best Friend, USA, 1993 )
ein Schnarcher unter der Sonne des Herrn....
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Re: "Der Tod kommt auf vier Pfoten" ( Man's best Friend, USA, 1993 )
Seh ich auch so. Auch wenn natürlich keiner an "Cujo" vorbeikommt !VanHelsing schrieb:Den fand ich seinerzeit okay, allerdings auch nichts Besonderes.
Der Hund ist noch der beste Darsteller.
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(Stanley Kubrick)
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