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"König der Raketenmänner" ( King of the Rocket Men, USA, 1949 )
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"König der Raketenmänner" ( King of the Rocket Men, USA, 1949 )
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Nukearforschung war in den damaligen Zeiten schon ein Thema und so verwundert es nicht, dass in unserer ( natürlich frei erfundenen ) Geschichte an einem physikalischen Forschungsinstitut ein Wissenschaftler nach dem anderen unter seltsamen Umständen das Zeitliche segnet. Auch Professor Millard soll aus dem Diesseits ins Jenseits verschwinden, doch der wendet sich an seinen Kollegen Jeff King. Millard, der juste einen Rakenrucksack erfunden hat um die Schwerkraft zu überwinden, will nun dies mit King’s Hilfe testen. Und natürlich soll er dabei auch gleich ein paar Schurken „auffliegen“ lassen…
„König der Raketenmänner“ ist geradezu ein Paradebeispiel, wie seinerzeit Filme mit einem sogenannten Cliffhanger aussehen konnten : der Film beginnt und endet genau an der spannendsten Stelle, damit man nur ja auch die nächste Woche wieder im Kino sitzt, um zu wissen, wie es denn nun weitergeht. Eine vor allem in den USA in den 40ern und 50ern recht gängige Praxis, um sich das Publikum auch für die nächste Woche schon zu sichern. In den 70er Jahren hat sich das ZDF dieser Möglichkeiten erinnert und brachte 1964 mit dem jungen Österreicher Robert Hoffmann den unglaublich erfolgreichen „Robinson Crusoe“ als ersten Weihnachtsvierteiler in die Stuben. „Tom Sawyers und Huckleberry Finns Abenteuer“, „2 Jahre Ferien“, sowie insbesondere „Der Seewolf“, der Raimund Harmstorf zum Star machte und der danach auch mit Weltstars wie Franco Nero oder gar Charlton Heston drehte. Erst sehr viel später, ich glaube 1977, kam dann ein gewisser George Lucas wieder auf die Idee und ließ in seinem „Krieg der Sterne“ die alte Idee vom Cliffhanger wieder aufblitzen. Die Story die er erzählte, war so gut durchdacht und erfolgreich, das er sich drei Jahre Zeit nahm für den nächsten und weitere drei zum Abschluss der ersten Trilogie. Auch moderne TV – Serien wie z.B. „The Walking Dead“ kommen oftmals nicht ohne Cliffhanger daher, - und der Erfolg scheint ihnen diesbezüglich recht zu geben.
Auch „König der Raketenmänner“ funktioniert nach diesem uralten Prinzip. Sicher nicht so perfekt wie das Kino von Lucas oder auch Steven Spielberg, der ebenfalls kleine Cliffhanger in seine jeweiligen „Indiana Jones“ Filme einbaute, aber dennoch war das Prinzip immer das Gleiche. Das hier übrigens praktisch mit Null und Nichts gearbeitet wurde, sieht man an drei Fakten, aus denen der ganze Film komplett besteht : Autoverfolgungsjagden, Schlägereien und das Rumfliegen von Raketenmann Jeff, der auf seinem Gürtel immer „up“ oder „down“ drücken muss. The Show must go on ! Und wenn Jeff King nicht grade durch die Gegend düst, dann muss eben was anderes passieren. Egal was.
Die DVD von Filmjuwelen ist tatsächlich als solches aufgemacht. Sie steckt in einem sehr schönen Schuber, wobei man leider von der eigentlichen DVD Hülle das FSK Logo von 12 Jahren nicht entfernen kann. Dafür gibt’s aber ein dickes Booklet und entfallene Szenen. Nicht schlecht, oder ?
Nukearforschung war in den damaligen Zeiten schon ein Thema und so verwundert es nicht, dass in unserer ( natürlich frei erfundenen ) Geschichte an einem physikalischen Forschungsinstitut ein Wissenschaftler nach dem anderen unter seltsamen Umständen das Zeitliche segnet. Auch Professor Millard soll aus dem Diesseits ins Jenseits verschwinden, doch der wendet sich an seinen Kollegen Jeff King. Millard, der juste einen Rakenrucksack erfunden hat um die Schwerkraft zu überwinden, will nun dies mit King’s Hilfe testen. Und natürlich soll er dabei auch gleich ein paar Schurken „auffliegen“ lassen…
„König der Raketenmänner“ ist geradezu ein Paradebeispiel, wie seinerzeit Filme mit einem sogenannten Cliffhanger aussehen konnten : der Film beginnt und endet genau an der spannendsten Stelle, damit man nur ja auch die nächste Woche wieder im Kino sitzt, um zu wissen, wie es denn nun weitergeht. Eine vor allem in den USA in den 40ern und 50ern recht gängige Praxis, um sich das Publikum auch für die nächste Woche schon zu sichern. In den 70er Jahren hat sich das ZDF dieser Möglichkeiten erinnert und brachte 1964 mit dem jungen Österreicher Robert Hoffmann den unglaublich erfolgreichen „Robinson Crusoe“ als ersten Weihnachtsvierteiler in die Stuben. „Tom Sawyers und Huckleberry Finns Abenteuer“, „2 Jahre Ferien“, sowie insbesondere „Der Seewolf“, der Raimund Harmstorf zum Star machte und der danach auch mit Weltstars wie Franco Nero oder gar Charlton Heston drehte. Erst sehr viel später, ich glaube 1977, kam dann ein gewisser George Lucas wieder auf die Idee und ließ in seinem „Krieg der Sterne“ die alte Idee vom Cliffhanger wieder aufblitzen. Die Story die er erzählte, war so gut durchdacht und erfolgreich, das er sich drei Jahre Zeit nahm für den nächsten und weitere drei zum Abschluss der ersten Trilogie. Auch moderne TV – Serien wie z.B. „The Walking Dead“ kommen oftmals nicht ohne Cliffhanger daher, - und der Erfolg scheint ihnen diesbezüglich recht zu geben.
Auch „König der Raketenmänner“ funktioniert nach diesem uralten Prinzip. Sicher nicht so perfekt wie das Kino von Lucas oder auch Steven Spielberg, der ebenfalls kleine Cliffhanger in seine jeweiligen „Indiana Jones“ Filme einbaute, aber dennoch war das Prinzip immer das Gleiche. Das hier übrigens praktisch mit Null und Nichts gearbeitet wurde, sieht man an drei Fakten, aus denen der ganze Film komplett besteht : Autoverfolgungsjagden, Schlägereien und das Rumfliegen von Raketenmann Jeff, der auf seinem Gürtel immer „up“ oder „down“ drücken muss. The Show must go on ! Und wenn Jeff King nicht grade durch die Gegend düst, dann muss eben was anderes passieren. Egal was.
Die DVD von Filmjuwelen ist tatsächlich als solches aufgemacht. Sie steckt in einem sehr schönen Schuber, wobei man leider von der eigentlichen DVD Hülle das FSK Logo von 12 Jahren nicht entfernen kann. Dafür gibt’s aber ein dickes Booklet und entfallene Szenen. Nicht schlecht, oder ?
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "König der Raketenmänner" ( King of the Rocket Men, USA, 1949 )
Das ist wohl sowas wie "Des Satans Satellit". Kann man sich zur Kurzweil mal ansehen, aber ist irgendwie auch ziemlich
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "König der Raketenmänner" ( King of the Rocket Men, USA, 1949 )
Sicher ist das sowas wie.... , aber eben auch..., ja, richtig : kurzweilig, weil so dämlich, das es einfach schon wieder gut ist.Eddie-Fan schrieb: Das ist wohl sowas wie "Des Satans Satellit". Kann man sich zur Kurzweil mal ansehen, aber ist irgendwie auch ziemlich
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Re: "König der Raketenmänner" ( King of the Rocket Men, USA, 1949 )
War das hier auch so, dass es aus einer Serie zusammengeschnitten wurde ? Bei "Des Satans Satellit" war es jedenfalls so.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "König der Raketenmänner" ( King of the Rocket Men, USA, 1949 )
Ja, war dasselbe. An einzelnen Stellen konnte man die Schnitte auch noch leicht erkennen.Eddie-Fan schrieb:War das hier auch so, dass es aus einer Serie zusammengeschnitten wurde ? Bei "Des Satans Satellit" war es jedenfalls so.
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Re: "König der Raketenmänner" ( King of the Rocket Men, USA, 1949 )
Mit 125 Minuten an Lauflänge ist KÖNIG DER RAKETENMÄNNER sogar ziemlich komplett. Im Prinzip fehlen von den einzelnen Episoden immer nur der Vorspann, Abspann, die Einleitung und die Wiederholung des Cliffhanger. Bei DES SATANS SATELLIT fehlt da schon mehr. Nur ist es immer uninteressanter in meinen Augen ein Serial in langer Spielfilmform zu sehen. Mal eben 125 Minuten ist ja kein Pappenstiel und die Spannung die durch die Cliffhanger erzeugt wird, fehlt komplett. Kurze schmackige 20-Minuten-Episoden machen da mehr Spaß. Ich bin ein Vielgucker, was alte US-Serials angeht und kann es relativ gut beurteilen. KING OF THE ROCKETMAN, so der Originaltitel des US-Serials macht in seiner richtigen Cliffhanger-Episoden-Konzeption mehr Spaß. Ich werde demnächst mal ein paar der Serials besprechen, die mir bisher angenehme und zugegeben auch lustige Unterhaltung geschenkt haben, besprechen. Viele sind für kleines Geld als DVDs in den USA für meistens nur 10 Euro (inklusive Porto) zu haben und auf www.archive.org gibt es auch ganz viele zum offiziellen Download, weil sie "public Domain" sind.
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Re: "König der Raketenmänner" ( King of the Rocket Men, USA, 1949 )
Lief hierzulande sogar im Kino (1953), unter den Titeln:
1) Das Geheimnis des Dr. Morgan
2) Entfesselte Kräfte
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Re: "König der Raketenmänner" ( King of the Rocket Men, USA, 1949 )
Echt ? Das wusste ich nicht. Wer guckt sich das denn heute noch an ?
ne, klar, 1953...da sieht das natürlich anders aus...trotzdem, finde ich klasse !
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