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"Im hohen Gras" ( In the Tall Grass, Kanada, 2019 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"Im hohen Gras" ( In the Tall Grass, Kanada, 2019 )
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Cal und seine hochschwangere Schwester Cathy hören während eines kurzen Stops auf einer der endlosen Straßen im weiten Kansas die Stimme des kleinen Tobin, der sich offenbar in den Weiten des am Rande hoch stehenden Grases verlaufen hat. Ohne nachzudenken, begeben sich die Geschwister selbst ins Dickicht um dem Kleinen zu Hilfe eilen, doch auch sie verirren sich schnell und haben schnell komplett die Orientierung verloren. Rettung scheint geboten als unerwartet Ross Humboldt, Tobin’s Dad, vor Becky auftaucht und behauptet, den Ausweg zu kennen. Er schafft es auch tatsächlich die Gruppe zusammen zu führen, bringt sie dann jedoch nicht zu ihrem Auto, sondern zu einem mitten im Feld aus dem Boden ragenden, schwarzen Felsen. Diesen sollen sie nun seinem Willen nach berühren, denn dann werde ihnen alles klar…
Na ja, sagen wir mal so….wer Stephen King ’s letzte grosse Leinwandadaptionen „Friedhof der Kuscheltiere“ und „ES“ gesehen hat, dem wird spätestens hier klar das nun wieder alles Buchstaben hat und vom Meister selbst ist, verfilmt werden wird. So eben auch dieser Film von „Cube“ Regisseur Vincenzo Natali. Denn „Im hohen Feld“ folgt nur einer Novelle von Stephen King ( und seinem Sohn Joe Hill ) und keinem Roman, - und ist damit viel zu lang. Und das merkt man auch. Je weiter der Film, - der sehr schön beginnt, voranschreitet, desto unübersichtlicher wird er. Und das ist sehr schade. Man weiß teils gar nicht mehr worum es eigentlich geht und warum dies oder jenes jetzt geschieht. Und das ist oft dann auch das Ende für einen Film.
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Anfangs erinnert der Film noch an die „Kinder des Zorns“, die ich persönlich ja auch nicht mochte, die allgemein aber doch wohl ganz beliebt waren, denke ich. Nun, dieser hier hat eigentlich mit den „Kindern des Zorns“ nichts zu tun, - außer das er mir auch nicht besonders gefallen hat. Zwar fand ich „Kinder des Zorns“ noch schlechter, aber mit dem hier ist es auch nicht allzu weit her. Einzig die Schauspieler retten hier und da noch so einiges, aber was das ganze Theater um den geheimnisvollen Stein soll und auch so einige andere Dinge…für mich ein Rätsel. Die Kamera bewegt sich fast den ganzen Film über „Im hohen Gras“, was wirklich beachtlich ist. Bis auf wenige Aufnahme im Auto und in einer Kirche ist der Film tatsächlich „im hohen Gras“ gedreht, was eine gewisse Stimmung erzeugt. Die kann nur leider das schwache Drehbuch nicht aufrecht erhalten, - schade !
Cal und seine hochschwangere Schwester Cathy hören während eines kurzen Stops auf einer der endlosen Straßen im weiten Kansas die Stimme des kleinen Tobin, der sich offenbar in den Weiten des am Rande hoch stehenden Grases verlaufen hat. Ohne nachzudenken, begeben sich die Geschwister selbst ins Dickicht um dem Kleinen zu Hilfe eilen, doch auch sie verirren sich schnell und haben schnell komplett die Orientierung verloren. Rettung scheint geboten als unerwartet Ross Humboldt, Tobin’s Dad, vor Becky auftaucht und behauptet, den Ausweg zu kennen. Er schafft es auch tatsächlich die Gruppe zusammen zu führen, bringt sie dann jedoch nicht zu ihrem Auto, sondern zu einem mitten im Feld aus dem Boden ragenden, schwarzen Felsen. Diesen sollen sie nun seinem Willen nach berühren, denn dann werde ihnen alles klar…
Na ja, sagen wir mal so….wer Stephen King ’s letzte grosse Leinwandadaptionen „Friedhof der Kuscheltiere“ und „ES“ gesehen hat, dem wird spätestens hier klar das nun wieder alles Buchstaben hat und vom Meister selbst ist, verfilmt werden wird. So eben auch dieser Film von „Cube“ Regisseur Vincenzo Natali. Denn „Im hohen Feld“ folgt nur einer Novelle von Stephen King ( und seinem Sohn Joe Hill ) und keinem Roman, - und ist damit viel zu lang. Und das merkt man auch. Je weiter der Film, - der sehr schön beginnt, voranschreitet, desto unübersichtlicher wird er. Und das ist sehr schade. Man weiß teils gar nicht mehr worum es eigentlich geht und warum dies oder jenes jetzt geschieht. Und das ist oft dann auch das Ende für einen Film.
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Anfangs erinnert der Film noch an die „Kinder des Zorns“, die ich persönlich ja auch nicht mochte, die allgemein aber doch wohl ganz beliebt waren, denke ich. Nun, dieser hier hat eigentlich mit den „Kindern des Zorns“ nichts zu tun, - außer das er mir auch nicht besonders gefallen hat. Zwar fand ich „Kinder des Zorns“ noch schlechter, aber mit dem hier ist es auch nicht allzu weit her. Einzig die Schauspieler retten hier und da noch so einiges, aber was das ganze Theater um den geheimnisvollen Stein soll und auch so einige andere Dinge…für mich ein Rätsel. Die Kamera bewegt sich fast den ganzen Film über „Im hohen Gras“, was wirklich beachtlich ist. Bis auf wenige Aufnahme im Auto und in einer Kirche ist der Film tatsächlich „im hohen Gras“ gedreht, was eine gewisse Stimmung erzeugt. Die kann nur leider das schwache Drehbuch nicht aufrecht erhalten, - schade !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Im hohen Gras" ( In the Tall Grass, Kanada, 2019 )
Mit über 90 Min. einfach zu lang, hier hätte eine 'Serienlänge' von 45 Min. durchaus gereicht; so zieht sich das ganze wie Kaugummi, immer und immer wieder rennen Personen im Dunkeln durch das Gras ohne jemals irgendwo anzukommen. Dazu gibt es Zeitsprünge und eine Story ohne richtige Auflösung zu bewundern.
Während das erste Drittel durchaus spannend erzählt wird und die Atmosphäre stimmt, kommt der Rest so fade daher, dass es eigentlich schon egal ist, ob man nun die Strasse wiederfindet oder nicht. Grosser alter Stein mit Symbolen drauf, ein wenig 'Triangle' Flair und wenig Sinn. Schade, hier können auch 1-2 schöne Szenen nicht retten.
Das Problem an Kings Kurzgeschichten ist wohl generell, dass viel im Kopf des Lesers passiert, das 1:1 in einen Spielfilm wandeln zu wollen klappt nicht, dafür geben die Storys meist zu wenig her, siehe auch 'Der Nebel': das Buch bzw. als Kurzgeschichte enthalten ist der Hammer, der Film ... nunjaaaa.
Während das erste Drittel durchaus spannend erzählt wird und die Atmosphäre stimmt, kommt der Rest so fade daher, dass es eigentlich schon egal ist, ob man nun die Strasse wiederfindet oder nicht. Grosser alter Stein mit Symbolen drauf, ein wenig 'Triangle' Flair und wenig Sinn. Schade, hier können auch 1-2 schöne Szenen nicht retten.
Das Problem an Kings Kurzgeschichten ist wohl generell, dass viel im Kopf des Lesers passiert, das 1:1 in einen Spielfilm wandeln zu wollen klappt nicht, dafür geben die Storys meist zu wenig her, siehe auch 'Der Nebel': das Buch bzw. als Kurzgeschichte enthalten ist der Hammer, der Film ... nunjaaaa.
ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Im hohen Gras" ( In the Tall Grass, Kanada, 2019 )
Sehe ich ähnlich.ein_irrlicht schrieb:Mit über 90 Min. einfach zu lang, hier hätte eine 'Serienlänge' von 45 Min. durchaus gereicht; so zieht sich das ganze wie Kaugummi, immer und immer wieder rennen Personen im Dunkeln durch das Gras ohne jemals irgendwo anzukommen. Dazu gibt es Zeitsprünge und eine Story ohne richtige Auflösung zu bewundern.
Ja, der Film ist definitiv zu lang. Und zu verwirrend finde ich. Der Stein mit den Symbolen,ein_irrlicht schrieb: Während das erste Drittel durchaus spannend erzählt wird und die Atmosphäre stimmt, kommt der Rest so fade daher, dass es eigentlich schon egal ist, ob man nun die Strasse wiederfindet oder nicht. Grosser alter Stein mit Symbolen drauf, ein wenig 'Triangle' Flair und wenig Sinn. Schade, hier können auch 1-2 schöne Szenen nicht retten.
keiner wusste wo er herkam und im Grunde alles zu .....komplex "auf gewisse Weise",
aber zu langweilig für einen 105 min Film.
Den "Nebel" fand ich gar nicht mal sooo schlecht, zumindest nicht den Film. Aber es istein_irrlicht schrieb: Das Problem an Kings Kurzgeschichten ist wohl generell, dass viel im Kopf des Lesers passiert, das 1:1 in einen Spielfilm wandeln zu wollen klappt nicht, dafür geben die Storys meist zu wenig her, siehe auch 'Der Nebel': das Buch bzw. als Kurzgeschichte enthalten ist der Hammer, der Film ... nunjaaaa.
wohl auch zu oft der Ehrgeiz bei den Leuten vorhanden jede nur vorhandenen King
Vorlage sofort zu verfilmen. Und dann geht das einfach manchmal in die berühmte Hose.
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