Fantasy,- Horror & Science Fiction - zuletzt gesehene Filme

Vier Jahre nach dem letzten Blutrausch von Michael Myers werden Laurie Strode und ihre Enkelin Allyson erneut gezwungen, sich dem ultimativen Bösen zu stellen - und es endgültig auszulöschen !
So steht es auf dem Backcover geschrieben, doch zunächst passiert laaaange Zeit etwas ganz anderes.
Wir lernen nämlich einen neuen Typen Namens Corey kennen, der beim babysitten ein "kleines" Problem hat. Denn der Babysitter ist für den Tod des zu betreuenden Kindes verantwortlich, was aber eher ein Unfall war. Durch diesen Vorfall und einem verkorksten Elternhaus zunehmend psychisch instabil werdend, entwickelt er sich zu einem zweiten Michael Meyers. Ausgerechnet die Enkelin von Laurie freundet sich mit ihm an - und das Unheil nimmt seinen Lauf. Doch auch der echte Michael Myers taucht wieder auf.

Ich habe den Film nun schon öfter gesehen - allein, mit Melinda und mit einem Kumpel. Wir fanden ihn alle nicht schlecht und er wurde auch beim erneuten Sichten nicht schlechter - eher sogar im Gegenteil. Ok, auf den echten Michael müssen wir länger verzichten. Wer nur auf die nächste Schlachtplatte zum xten Male wartet, wird dadurch enttäuscht. Aber wir fanden gerade gut, dass es nicht schon wieder von vorne bis hinten so kommt. Und so entwickelt sich eher ein Psycho-Drama, was eindringlich gespielt ist.

Fazit: Im Grunde fanden wir alle 3 neuen letzten Filme auf ihre Art gut, weil sie eben alle anders sind. Der erste Film hat die Suspense des Originals, der zweite Film ist eine reine Schlachtplatte und der dritte Film ist ein Psycho-Drama. Alle 3 haben somit was anderes - und genau das hat in Gänze alle 3 Filme für uns sehenwert gemacht. Es ist ein schöner Abschluss - und egal ob sich irgendein Regisseur sich jetzt wieder etwas neues aus den Fingern saugt, für uns ist es wirklich der Abschluss.

Für mich ist nach den letzten 3 Filmen auch Schluss denn die fand ich alle recht mies, wobei
dieser allerletzte dem noch die berühmte Krone aufgesetzt hat. Nein, war für mich gar nix,
schon gar kein "Halloween" Film mehr und "Michael" war doch kaum Thema. Wollte man
damit nun also einen neuen Superkiller etablieren ? Keine Ahnung !

Der erfahrendste Exorzist des Vatikans wird nach Spanien beordert, um dort einem Jungen zu helfen. Meist haben die Fälle der angeblichen Besessenheit vielfältige andere Gründe, aber diesmal bekommt der Exorzist es tatsächlich mit einem gewaltigen Dämon zu tun. Dabei wird noch eine Sache entdeckt, die viel größer ist und schon seit Jahrhunderten eine Gefahr darstellt.

Hier haben wir es mal mit einer größeren Exorzisten-Geschichte zu tun. Es geht also nicht wieder nur um eine einzelne Person, sondern zusätzlich um eine viel größere zusammenhängende Geschichte, von der man aber gern ruhig noch mehr hätte bringen können. Aber auch so hat das Spaß gemacht und Russell Crowe bringt noch den zusätzlichen Pepp rein, um vergnügt und gespannt bei der Sache zu bleiben.

Fazit: Hat Spaß gemacht - besonders auch wegen Russell Crowe, der perfekt spielt. Ein bisschen mehr von der größeren "Drumrum-Geschichte" hätte es aber dennoch sein dürfen, aber auch so wurde man gut unterhalten. Und wer weiss, vielleicht geht es ja sogar irgendwann mal mit dem Gespann weiter. Denn auch sein in Spanien kennengelernter Partner machte eine gute Entwicklung in dem Film durch, sodass die beiden als Team hervorragend funktionierten.

Da bin ich aber überrascht, dass Eddie einen Exorzisten Film anschaut und auch noch gut findet.
War beim Original Exorzist ja nicht unbedingt so.

VanHelsing schrieb:Da bin ich aber überrascht, dass Eddie einen Exorzisten Film anschaut und auch noch gut findet.
War beim Original Exorzist ja nicht unbedingt so.

Das liegt hier zum einen daran, dass mir Russel Crowe momentan sehr gut gefällt. Auch das hier nicht ständig nur um eine einzelne Person herum mit dem Kreuz rumgefuchtelt wird, sondern nebenher noch einer anderen größeren Sache auf den Grund gegangen werden muss, hat mich bei der Stange gehalten.

VanHelsing schrieb:Da bin ich aber überrascht, dass Eddie einen Exorzisten Film anschaut und auch noch gut findet.
War beim Original Exorzist ja nicht unbedingt so.

Eddie-Fan schrieb: Das liegt hier zum einen daran, dass mir Russel Crowe momentan sehr gut gefällt. Auch das hier nicht ständig nur um eine einzelne Person herum mit dem Kreuz rumgefuchtelt wird, sondern nebenher noch einer anderen größeren Sache auf den Grund gegangen werden muss, hat mich bei der Stange gehalten.

Nachdem was ich gehört habe kann man den Film nur schwer mit den bekannten "Exorzisten"
Filmen vergleichen. Ich weiss aber nicht inwieweit das stimmt, richtig ist, da ich den Film
nicht kenne und ich weiss auch nicht ob er was für mich wäre. Russell Crowe mag ich eigentlich
auch, kann ihn mir aber schwer in einer solchen Rolle vorstellen.

Ich hätte Russell Crowe auf dem Cover jetzt gar nicht erkannt - sieht ja inzwischen doch ein bisschen anders aus als damals als "Gladiator".

Fynn schrieb:

VanHelsing schrieb:Da bin ich aber überrascht, dass Eddie einen Exorzisten Film anschaut und auch noch gut findet.
War beim Original Exorzist ja nicht unbedingt so.

Eddie-Fan schrieb:  Das liegt hier zum einen daran, dass mir Russel Crowe momentan sehr gut gefällt. Auch das hier nicht ständig nur um eine einzelne Person herum mit dem Kreuz rumgefuchtelt wird, sondern nebenher noch einer anderen größeren Sache auf den Grund gegangen werden muss, hat mich bei der Stange gehalten.

Nachdem was ich gehört habe kann man den Film nur schwer mit den bekannten "Exorzisten"
Filmen vergleichen. Ich weiss aber nicht inwieweit das stimmt, richtig ist, da ich den Film
nicht kenne und ich weiss auch nicht ob er was für mich wäre. Russell Crowe mag ich eigentlich
auch, kann ihn mir aber schwer in einer solchen Rolle vorstellen.

Richtig, mit einem üblich "starren" Exorzistenfilm kann man den nicht vergleichen. Wie ich schon schrieb, hängt hier noch eine größere Geschichte mit dran. Es geht also nicht nur wie sonst üblich in den Filmen um eine Person, um die dann herumgetanzt wird, um sie von einem Dämon zu befreien. Aber auch Fans des reinen Exorzismus um eine Person kommen dennoch auf ihre Kosten. Denn es ist nicht so, dass dies hier gänzlich fehlt. Ganz im Gegenteil, auch in dem Bereich geht es ziemlich zur Sache. Es ist aber eben nicht nur das einzige - und das hat mir gefallen.

In einem kleinen Örtchen kam es vor vielen Jahrzehnten zu einer mysteriösen Mordserie. Seitdem ist der Ort für den Phantomkiller bekannt, der nie entdeckt wurde. Viele Jahre später wurde darüber ein Film gedreht, der immer wieder im Ort aufgeführt wird. Plötzlich fangen die Morde erneut an, die genauso ausgeführt werden wie damals.

Ein durchaus interessanter Film aus dem Jahr 2014, den man weder so richtig als Remake des Films von 1976, noch als Sequel bezeichnen kann. Pfiffig spielt er mit Versatzstücken der damaligen Taten und der Film im Film Handlung.
So weit, so gut, aber irgendwie ist der Film relativ lahm. Die Atmosphäre ist öfter ganz ok, aber dennoch will keine wirklich dauerhaft packende Stimmung aufkommen. Dafür verflacht es immer mal wieder zu viel.

Fazit: Ganz gute Idee mit hier und da guter Atmosphäre, aber irgendwie fehlt der große Zündfunke. Kann man sich aber mal ansehen.

Sehe ich irgendwie ähnlich. Klar, bessere gibt es allemal und Vorbilder hat der "Kartoffelsack"
auch genug. Aber ich finde ihn spannend umgesetzt, mit guter Atmosphäre auch wenn man
hier und da immer noch hätte etwas verbessern können.

Das "Buch der Toten" geht mal wieder um. Diesmal wird es mitten in Los Angeles entdeckt. Nach einem Erdbeben wird es von einem Jungen unterhalb der Tiefgarage eines maroden Wohnblocks in einem ehemaligen Tresorraum gefunden. Schallplatten befinden sich ebenfalls dort. Als der Junge diese abspielt, beschwört er einen grausamen Dämon herauf, der seine Mutter befällt und fortan die gesamte Familie und noch ein paar restliche Mitbewohner des abbruchreifen Hauses gefährdet.

Der nächste "Evil Dead", diesmal in die Großstadt verfrachtet - bzw. in einen maroden Wohnblock samt Tiefgarage. Wie üblich splattert es wieder gewaltig, da bleibt im wahrsten Sinne kein Auge trocken.
Atmosphärisch ist es aber nicht mehr das, was es damals mal war. Das bekannte Ambiente im düsteren Wald fehlt hier etwas. Der letzte "Evil Dead" Film aus dem Jahr 2013 hatte das immerhin auch noch zu bieten. Aber ich verstehe schon auch, dass man irgendwann mal die bekannten Gefilde verlassen muss. Der Splatterfan kommt jedenfalls auch hier wieder auf seine Kosten. Im Laufe des Films werden kübelweise Blut vergossen. Da wundert man sich, was doch mittlerweile alles durchgewunken wird. Besonders dann, wenn man bei anderen Filmen sieht, was wiederum alles nicht ohne weiteres durchgewunken wird - irgendwie paradox.

Fazit: Das Tempo in dem Film ist recht hoch und wird im Verlauf noch erhöht. Splatter gibt es reichlich, Atmosphäre dafür nicht mehr so viel. Für ein launiges Gesuppe kann man sich den Film gönnen. Prost !  

gesehen und das wars. Spätestens nach 1 Woche hat man das gesehene schon wieder vergessen. Üblicher Einheitsbrei.

Damals fand ich es schon beachtlich was Sam Raimi mit seinem ersten "Evil Dead" und
dem bisschen Budget alles geschafft geschafft hat, wirklich das fand ich bemerkenswert.
Und gerade die Kamera fand ich in diesem kleinen Film schon ziemlich genial. Und obwohl
ich diesen hier eigentlich hier eigentlich doch insgesamt für recht gelungen finde, habe ich
doch immer wieder das Gefühl es muss nun auf Teufel komm raus auch immer wieder immer
wieder und in alle Ewigkeit ein neuer "Evil Dead", - oder zumindest "Evil Dead" ähnlicher
Film produziert werden. Kürzlich las ich sogar was davon das nun im jährlichen Rhytmus
eine Serie produziert werden soll, - nach dem Motto "Evil Dead" forever also...

Eddie-Fan schrieb:Schallplatten befinden sich ebenfalls dort. Als der Junge diese abspielt, beschwört er einen grausamen Dämon herauf, der seine Mutter befällt und fortan die gesamte Familie und noch ein paar restliche Mitbewohner des abbruchreifen Hauses gefährdet.

Die Moral von der Geschichte:
Spiele keine unbekannten Schallplatten ab.

VanHelsing schrieb:

Eddie-Fan schrieb:Schallplatten befinden sich ebenfalls dort. Als der Junge diese abspielt, beschwört er einen grausamen Dämon herauf, der seine Mutter befällt und fortan die gesamte Familie und noch ein paar restliche Mitbewohner des abbruchreifen Hauses gefährdet.

Die Moral von der Geschichte:
Spiele keine unbekannten Schallplatten ab.

So ist es !
Die Moral von der Geschicht,
spiele unbekannte Schallplatten nicht !

NIGHT OF THE HUNTED (Franck Khalfoun, 2023)

"Als eine ahnungslose Frau mitten in der Nacht an einer abgelegenen Tankstelle hält, wird sie zum Spielball eines soziopathischen Scharfschützen, der einen geheimen Rachefeldzug führt."

Slick gefilmt, das muss man zugeben. Und die knapp erste Hälfte geht soweit auch in Ordnung, doch danach wird's zur Geduldsprobe, da kaum noch etwas von Relevanz passiert und sich die Gespräche zwischen der Tussi und dem Scharfschützen als veritable Einschlafhilfe erweisen. knappe 5/10

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=-CKLPaZnegI

THE PRICE WE PAY (Ryûhei Kitamura, 2022)

"Nachdem ein Raubüberfall auf ein Pfandhaus schief gegangen ist, suchen zwei Kriminelle Zuflucht in einem abgelegenen Bauernhaus, um sich zu erholen, aber sie finden etwas viel Bedrohlicheres vor."

An der Backwood-Slasher/Torture-Porn-Front ist alles wie gehabt. Auch Kitamura kann dem Subgenre nichts neues abgewinnen, was vor allem am Drehbuch scheitert, dass dem Zuschauer immer wieder Brocken hinwirft, die es dann ohne Kontext schlucken soll. Da nimmt man das Gemetzel in der zweiten Filmhäfte dann auch nur noch schulterzuckend zur Kenntnis. 4/10

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=hquf7bwWoIQ

Was ist denn "Slick gefilmt"?

VanHelsing schrieb:Was ist denn "Slick gefilmt"?

Das heißt, dass die Verantwortlichen (also Regisseur und DoP) genau wussten, was sie wie optisch darstellen wollten, es rund, wie aus einem Guss, wirkt.

Ah, okay - man lernt nie aus.

VanHelsing schrieb:Ah, okay - man lernt nie aus.

"Slick" heißt auf Deutsch so viel wie "professionell" oder "glattpoliert".

Jurassic World

Mal wieder Lust auf diesen Film gehabt und fühlte mich wie immer bestens unterhalten! Popcorn-Kino vom Feinsten!

Alf schrieb:Jurassic World

Mal wieder Lust auf diesen Film gehabt und fühlte mich wie immer bestens unterhalten! Popcorn-Kino vom Feinsten!

Ja, fand ich auch toll ! Ich bin nur mal gespannt ob sie das Blatt jetzt nicht langsam
überreizen, wenn nicht noch mindestens ein neuer Film, - evtl aber auch eine ganze
neue Trilogie an den Start gebracht werden soll.

"Das Haus der sieben Leichen" ist auch unter dem Titel "Beschwörung" bekannt. In diesem kleinen Gruselfilm will ein Regisseur in einem Haus mit nicht gutem Ruf einen Film drehen, der die dort vor längerer Zeit geschehenen Todesumstände von mehreren Personen exakt nachstellen soll. Einer der Darsteller bringt dabei unheilvolle Dinge in Gang, als er ein Buch über Totenbeschwörungen findet. Einer nach dem anderen kommt fortan tragisch zu Tode, genau wie es vorher schon mit den umgekommenen Personen in dem Haus geschah.

Eine bunte Filmtruppe findet man hier an, von denen der ein oder andere auch mit Sicherheit geläufig sein sollte - wie z.B. John Carradine, John Ireland und Faith Domergue. Die Dreharbeiten unter den Filmschaffenden Im Haus sind ganz unterhaltsam gemacht und somit hält einen der Film gewissermaßen bei der Stange. Viel Action gibt es allerdings nicht, sondern eher größere Unterhaltungen, was bei manch einem vielleicht auch Langeweile aufkommen lassen kann. Die (späteren) Todesfälle sind auch nicht gerade spektakulär, aber eine gewisse Atmosphäre kann man dem Film nicht absprechen.

Fazit: Für kleines Geld mal einen Blick wert. Insgesamt eher ruhigeres Filmchen, aber nicht uninteressant.

Top Film.

"Phenomena" ? Ja, super ! Wie ist denn da die Qualität ? Eigentlich
ist XT ja immer prima, aber ich hätte doch noch lieber eine BR !