"I See You - Das Böse ist näher als du denkst" ( I See You, USA, 2019 )

von **Fynn** Di 31 Okt - 11:57

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Im Haus der Connor’s scheinen seltsame Dinge zu geschehen : der Fernseher schaltet
sich schon mal selbstständig ein, Besteck verschwindet aus der Schublade und Greg, der
Herr des Hauses, wird auch schon mal im Kleiderschrank eingesperrt. Das das Ehepaar
gerade mit heftigen Problemen kämpft weil Jackie, die Ehefrau, gerade fremdgegangen ist,
macht die Sache nicht leichter. Und Sohn Connor, der dagegen rebelliert, auch nicht. Dazu
kommt noch Greg’s Job als Cop. Er leitet derzeit die Ermittlungen in einem Fall wo immer
wieder Kids spurlos verschwinden. Derzeit ist es Justin, dessen Fahrrad herrenlos im Wald
aufgefunden wurde. Während es bald schon Parallelen zu alten, angeblich gelösten Fall gibt
spitzen sich die Ereignisse bei den Harpers zu und nehmen äußerst bedrohliche Formen an….

In der Rolle der Mutter ist Helen Hunt wieder einmal ganz überzeugend. Alle anderen Darsteller
neben ihr passen sich gut an und der der ganze Film ist wirklich sehr überzeugend inszenziert.
Er fängt mit einer sehr ruhigen Erzählweise an, geht dann dann eher in den Thrillerbereich
über und hat dann auch einige recht passende Horrorszenen, allerdings eher unblutig.

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Irgendwann überlegt man und kommt zu dem Schluss, das kann doch alles keinen Sinn mehr
ergeben…! Doch, tut es ! Denn gerade an diesem Punkt dreht sich die Geschichte und alles
wird von noch einmal von vorne erzählt, - und dann erkennt auch der Zuschauer die wirkliche
Logik darin ! Okay, hier und da bleiben trotzdem Fragen offen, bis in alle Einzelheiten wurde
nicht alles erklärt, ( Stichwort Fernseher ) aber man hat sich deutlich Mühe gegeben alles
sinnvoll darzustellen und die zahlreichen Wendungen die der Film erhält lassen dem Zuschauer
nur mit offenem Mund zurück. Aus diesem Grund kann ich den Film nur empfehlen ! Ach ja…
es gibt zum Film zweierlei Cover und eines zeigt eine Art „Froschmaske“ auf dunklem
Hintergrund. Diese „Froschmaske“ kommt zwar im Film des öfteren vor, ist aber etwas
irreführend, denn eine wirkliche Bedeutung hat sie nicht.