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"Der Todesengel aus der Tiefe" ( She-Creature, USA, 2001 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2000 - 2009
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"Der Todesengel aus der Tiefe" ( She-Creature, USA, 2001 )
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Wir schreiben das Jahr 1905 und befinden uns in Irland. Dort lernen wir Rufus Shaw und dessen Frau Lilian kennen, die Schreckensgestalten wie Zombies, Mutanten und derlei auf einer Jahrmarktsshow einem staunenden, geiferndem Publikum vorführen. Lilian selbst tritt in der Show als Meerjungfrau auf. Aber auch Raufereien mit unzufriedenen, betrunkenen Kunden sind ihnen dabei nicht fremd. Obwohl mit allen Wassern gewaschen, träumen die Shaw’s dennoch von mehr, insbesondere Rufus träumt den großen Traum von Rum und Geld.
Eines abends nach der Show lässt sich ein alter Mann jedoch nicht so leicht abweisen aus ihrem Jahrmarktszelt. Er hat die Show ganz offensichtlich durchschaut und bittet die Shaw’s ihm zu sich nach Hause zu folgen. Der Einladung folgen sie nur widerwillig, halten den armen alten Mann für einen Spinner, willigen letztlich aber dennoch ein und fahren noch in der derselben Nacht mit ihm. Der Alte war nach eigenen Angaben früher selbst als Kapitän zur See gefahren und wisse genau um die Geschichten von den Inseln mit den echten Meerjungfrauen. Kreaturen, die im Wasser leben und die nur in bestimmten Zeiten menschliche Gestalt annehmen können. Doch er warnt die Shaw's dringlichst vor ihnen, denn sie seien nur mit äußerster Vorsicht zu genießen und sehr gefährlich….
Während Rufus eher gelangweilt ist, scheint Lili offener und interessierter für die Geschichten des Alten und so führt er beide in einen anderen Raum mit einem riesigen Tank. Innerhalb dieses Tanks hütet der Alte sein Geheimnis : eine angekettete Meerjungfrau ! Der Kapitän hält sie gefangen, da sie seine Frau einst getötet hat, doch Shaw wirkt plötzlich wie besessen davon, dieses Wesen für seine Show zu bekommen. Der Alte jedoch lehnt ab und lässt sich auch nicht überzeugen, seine Meinung noch einmal zu überdenken.
Nach einer schlaflosen Nacht macht sich Angus mit zwei anderen seiner Leute erneut zum Haus des Kapitäns auf. Bevor sie jedoch die Meerjungfrau entführen können, werden sie von dem Alten überrascht. Infolgedessen gibt es ein Handgemenge, wobei der Alte an einem Herzinfarkt stirbt. Seine letzten Warnungen nimmt der Alte mit ins Grab, womit das Unglück seinen Lauf nimmt.
„Der Todesengel aus der Tiefe“ von Sebastian Gutierrez soll ein Remake des 1956 von Edward L. Cahn gedrehten Films „She Creature - Geschöpf des Schreckens“, macht sich als solches aber eher schlecht. Bevor ich weiter auf den Film selbst eingehe, möchte ich noch sagen, das mich in diesem Fall der Originaltitel - „The Mermaid Chronicels Part 1 : She Creature“ eher etwas verwirrt. Waren ursprünglich mehrere Teile geplant und dann doch nicht realisiert worden ? Die Gründe für diese seltsame Art vorzugehen würde mich schon mal interessieren, das macht man ja nicht einfach so. Aber ich vermute mal, das es schon so war, das mehrere Teile geplant und dann unrealisiert blieben. Aber so wie es nun ist, ist es auch gut.
Zum Film : ich mag es ja, - wenn man schon ältere Titel neu auflegt, das bei diesem alten Flair dann auch so belässt. Bei diesem Film ist das über weite Strecken auch sehr gut gelungen, wenngleich man sich bei einigen etwas härter anmutenden Szenen schon der Moderne angepasst hat. Besonders am Ende kamen mir beim Design des Viechs immer wieder Filme wie Jacques Tourneur ‘s "Der Fluch des Dämonen“ oder auch Ridley Scott ’s „ALIEN“ in den Kopf. Insgesamt kann man aber dem Film eine sehr schöne Atmosphäre attestieren, die Zeit in der er spielt ist wunderbar eingefangen, die billigen Zirkusattraktionen und vor allem der alte Schoner auf der tobenden See bringt echte Stimmung auf. Auch den Schauspielern kann man hier nichts vorwerfen, sie machen allesamt einen guten Job, wobei vielleicht noch Rufus Sewell in seiner ( Haupt - ) Rolle als Angus Shaw etwas hervorsticht. Ebenfalls gut war auch Rya Kihlstedt in ihrer Rolle als kleine, aber tödliche Meerjungfrau. Der im Genre erfahrene Produzent und Mitbegründer der American International Pictures ( AIP ), Samuel Z. Arkoff war hier als Executive Producer tätig, ebenso wie Stan Winston, der als Fachmann für Special Effects zusetzlich hinzugezogen wurde. So kann man, wenn man den Film einlegt, davon ausgehen, sich einen schönen gruseligen Fernsehabend zu machen, mit einem durchaus gelungenem Stück Kino. Wer nicht zuviel erwartet, der bekommt viel.
6,5 / 10
Wir schreiben das Jahr 1905 und befinden uns in Irland. Dort lernen wir Rufus Shaw und dessen Frau Lilian kennen, die Schreckensgestalten wie Zombies, Mutanten und derlei auf einer Jahrmarktsshow einem staunenden, geiferndem Publikum vorführen. Lilian selbst tritt in der Show als Meerjungfrau auf. Aber auch Raufereien mit unzufriedenen, betrunkenen Kunden sind ihnen dabei nicht fremd. Obwohl mit allen Wassern gewaschen, träumen die Shaw’s dennoch von mehr, insbesondere Rufus träumt den großen Traum von Rum und Geld.
Eines abends nach der Show lässt sich ein alter Mann jedoch nicht so leicht abweisen aus ihrem Jahrmarktszelt. Er hat die Show ganz offensichtlich durchschaut und bittet die Shaw’s ihm zu sich nach Hause zu folgen. Der Einladung folgen sie nur widerwillig, halten den armen alten Mann für einen Spinner, willigen letztlich aber dennoch ein und fahren noch in der derselben Nacht mit ihm. Der Alte war nach eigenen Angaben früher selbst als Kapitän zur See gefahren und wisse genau um die Geschichten von den Inseln mit den echten Meerjungfrauen. Kreaturen, die im Wasser leben und die nur in bestimmten Zeiten menschliche Gestalt annehmen können. Doch er warnt die Shaw's dringlichst vor ihnen, denn sie seien nur mit äußerster Vorsicht zu genießen und sehr gefährlich….
Während Rufus eher gelangweilt ist, scheint Lili offener und interessierter für die Geschichten des Alten und so führt er beide in einen anderen Raum mit einem riesigen Tank. Innerhalb dieses Tanks hütet der Alte sein Geheimnis : eine angekettete Meerjungfrau ! Der Kapitän hält sie gefangen, da sie seine Frau einst getötet hat, doch Shaw wirkt plötzlich wie besessen davon, dieses Wesen für seine Show zu bekommen. Der Alte jedoch lehnt ab und lässt sich auch nicht überzeugen, seine Meinung noch einmal zu überdenken.
Nach einer schlaflosen Nacht macht sich Angus mit zwei anderen seiner Leute erneut zum Haus des Kapitäns auf. Bevor sie jedoch die Meerjungfrau entführen können, werden sie von dem Alten überrascht. Infolgedessen gibt es ein Handgemenge, wobei der Alte an einem Herzinfarkt stirbt. Seine letzten Warnungen nimmt der Alte mit ins Grab, womit das Unglück seinen Lauf nimmt.
„Der Todesengel aus der Tiefe“ von Sebastian Gutierrez soll ein Remake des 1956 von Edward L. Cahn gedrehten Films „She Creature - Geschöpf des Schreckens“, macht sich als solches aber eher schlecht. Bevor ich weiter auf den Film selbst eingehe, möchte ich noch sagen, das mich in diesem Fall der Originaltitel - „The Mermaid Chronicels Part 1 : She Creature“ eher etwas verwirrt. Waren ursprünglich mehrere Teile geplant und dann doch nicht realisiert worden ? Die Gründe für diese seltsame Art vorzugehen würde mich schon mal interessieren, das macht man ja nicht einfach so. Aber ich vermute mal, das es schon so war, das mehrere Teile geplant und dann unrealisiert blieben. Aber so wie es nun ist, ist es auch gut.
Zum Film : ich mag es ja, - wenn man schon ältere Titel neu auflegt, das bei diesem alten Flair dann auch so belässt. Bei diesem Film ist das über weite Strecken auch sehr gut gelungen, wenngleich man sich bei einigen etwas härter anmutenden Szenen schon der Moderne angepasst hat. Besonders am Ende kamen mir beim Design des Viechs immer wieder Filme wie Jacques Tourneur ‘s "Der Fluch des Dämonen“ oder auch Ridley Scott ’s „ALIEN“ in den Kopf. Insgesamt kann man aber dem Film eine sehr schöne Atmosphäre attestieren, die Zeit in der er spielt ist wunderbar eingefangen, die billigen Zirkusattraktionen und vor allem der alte Schoner auf der tobenden See bringt echte Stimmung auf. Auch den Schauspielern kann man hier nichts vorwerfen, sie machen allesamt einen guten Job, wobei vielleicht noch Rufus Sewell in seiner ( Haupt - ) Rolle als Angus Shaw etwas hervorsticht. Ebenfalls gut war auch Rya Kihlstedt in ihrer Rolle als kleine, aber tödliche Meerjungfrau. Der im Genre erfahrene Produzent und Mitbegründer der American International Pictures ( AIP ), Samuel Z. Arkoff war hier als Executive Producer tätig, ebenso wie Stan Winston, der als Fachmann für Special Effects zusetzlich hinzugezogen wurde. So kann man, wenn man den Film einlegt, davon ausgehen, sich einen schönen gruseligen Fernsehabend zu machen, mit einem durchaus gelungenem Stück Kino. Wer nicht zuviel erwartet, der bekommt viel.
6,5 / 10
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Der Todesengel aus der Tiefe" ( She-Creature, USA, 2001 )
habe ich schon 2x gesehen.Unterhaltsam und eine gute Geschichte..
schimanski- Stammuser
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Re: "Der Todesengel aus der Tiefe" ( She-Creature, USA, 2001 )
und auch besser als das "Original" muss ich sagen. Wobei die Filme ausser dem Titel eigentlich gar nichts gemein haben und der Begriff Remake irrelevant wäre.schimanski schrieb:habe ich schon 2x gesehen.Unterhaltsam und eine gute Geschichte..
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Re: "Der Todesengel aus der Tiefe" ( She-Creature, USA, 2001 )
Ja, das ist einer der seltenen Fälle, wo die Neuverfilmung gelungener als das Vorbild ist: "Geschöpf des Schreckens" ist schon ein arger Heuler.
Da hat der Todesengel die Flosse vorn.
Da hat der Todesengel die Flosse vorn.
Re: "Der Todesengel aus der Tiefe" ( She-Creature, USA, 2001 )
Hast Du denn "Geschöpf des Schreckens" mal gesehen ?VanHelsing schrieb:Ja, das ist einer der seltenen Fälle, wo die Neuverfilmung gelungener als das Vorbild ist: "Geschöpf des Schreckens" ist schon ein arger Heuler.
Da hat der Todesengel die Flosse vorn.
Ich dachte bisher es gibt keine deutsche Fassung davon,
bzw. nur eine untertitelte. Hast Du die etwa gesehen ?
Mir hat die Neuverfilmug auch recht gut gefallen !
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Re: "Der Todesengel aus der Tiefe" ( She-Creature, USA, 2001 )
Genau, ich hatte doch diese Arkoff - DVDs (mit diesen Postkarten), da war "She Creature" dabei (Englisch mit dt. UT).Fynn schrieb:Hast Du denn "Geschöpf des Schreckens" mal gesehen ?
Ich dachte bisher es gibt keine deutsche Fassung davon,
bzw. nur eine untertitelte. Hast Du die etwa gesehen ?
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