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"Der Manitou" ( The Manitou, Kanada, USA, 1978 )
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"Der Manitou" ( The Manitou, Kanada, USA, 1978 )
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Karen Tandy lebt in mitten in San Francisco, als sie eines Tages von einer Geschwulst in ihrem Nacken geplagt wird, die zunehmend wächst. Ein medizininischer Eingriff läßt sofort alle dafür notwendigen Gerätschaften verrückt spielen, ein Arzt wird zudem verletzt, aber es wird dabei seltsamerweise deutlich, das es sich bei der Geschwulst ganz klar um einen Fötus handelt. Und zwar offenbar um einen, der sich zu wehren weiß. Nun kommt Harry Erskine ins dubiose Spiel. Harry ist Wahrsager, legt Tarot Karten und weiß auch sonst bestens Bescheid, wie man älteren Leuten das Bare aus der Tasche lockt. Da er ein guter Freund von Karen ist stellt er einige Recherchen an über die Sache und kommt zu der Erkenntnis, das das Ding in Karen's Nacken ein 400 Jahre alter Medizinmann namens Misquamacus ist, der damals von den "Bleichgesichtern" in den Tod getrieben wurde und nun Rache an ihnen nehmen will. Daraufhin bittet Harry John Singing Rock, einen "modernen" Medizinmann der heutigen Zeit, um Hilfe. Der kann ihm zumindest sagen, das jeder einzelene Gegenstand einen Manitou, eine Seele sozusagen, besitzt. Und diese könne er dann immerhin gegen den kleinen Teufel einsetzen ! Super Idee ! Der kleine Racker hat es sich inzwischen auf der Etage eines Krankenhauses gemütlich gemacht und das komplette Stockwerk in einen einzigen Kühlschrank verwandelt. Nach dem Einsatz von Röntgenstrahlung sieht Misquamacus auch nicht hübscher aus und mit Hilfe zahlreicher "Maschinen- Manitous" können sie dann, Gott sei Dank, den kleinen Satansbraten doch noch in die ewigen Jagdgründe verbannen.
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Misquamacus läßt's rocken !
1979 drehte der inzwischen verstorbene Michael Ansara an der Seite von Lee Strasberg's Tochter, Susan Strasberg diesen kleinen Horrorfilm. Mein Gott, so ein Scheiß ! Haben die Filmemacher gar keinen Respekt mehr vor dem zahlenden Publikum, oder sollte ich meinen zu mir selbst langsam an der Kasse abgeben ? Dem Roman von Graham Masterson, dem sogar mehrere Teile und eine treue Fangemeinde zugrunde liegen, kann man nicht vorwerfen, zumindest unterhaltsam zu sein, zumindest auf rein trivialer Ebene. Aber besser wäre gewesen, William Girdler hätte nie einen Film aus dem Ganzen gemacht, denn das, was sich im Buch noch unterhaltsam liest, das wirkt im Film schon ziemlich albern. Wobei genaugenommen ja die Geschichte ansich schon ein ziemlicher Scheiss ist. Drollig ist zumindest Tony Curtis in seinem "Beruf" als Wahrsager zu sehen, mit Zaubermäntelchen und allem Drum und Dran. Trotz alledem hat er mich nicht gerade "verzaubert", es war einfach zuviel Nonsens ! Im Zuge phantastischer und mystischer Stoffe, wie vor allem des "Exoristen", der das Bild des phantastischen Films für viele Jahre deutlich und bis in die Gegenwart prägt und ebenfalls auf eine sehr erfolgreiche Buchvorlage ( William Peter Blatty ) , ist es doch sehr wahrscheinlich das Girdler die Zeichen der Zeit nutzen wollte, um den ja sehr populären und als Buch durchaus erfolgreichen "Manitou" daran teilhaben zu lassen. Im späteren Verlauf der Geschichte wurde er selbst Opfer verschiedener anderer Richtungen, denn spätestens als "Krieg der Sterne" in die Kinos kam, wurde "Der Manitou" uninteressant für die Macher, denn nun waren Laserschwerte und Kämpfe gefragt. Und daher hieß der Film folglich "Lasersturm". Bei einer weiteren großen "Zombie" - Welle wurde dann der "Superzombie - Geburt des Grauens" draus. Den Film machte das alles nicht besser. Filme bis zur Besinnungslosigkeit neu zu sychnronisieren und umzutiteln, das war schon sehr beliebt in den 70ern. Aber selbst damals hätte man keinen "Krieg der Sterne", "Der weiße Hai", "Der Exorzist" oder "Das Omen" umgetitelt. Letzter hat ja ebenso seinerzeit eine Flut ähnlich gelagerter Filme erfolglos nach sich gezogen. "Das Omen" behielt Titel und Status und eine Neuverfilmung mit dem gleichen Titel ( Das Omen ) 2006 änderten das ebenfalls nicht. Denn das hatten diese Filme auch gar nicht nötig, es hätte ihnen wohl eher geschadet, sie waren ja eh alle auf dem Weg zum Klassiker. Ein Status, den "Der Manitou" wohl nie erreicht. Möge ihm sein persönlicher "Manitou" beistehen ! Übrigens, Burgess Meredith ist hier ebenfalls noch mit von der zauberhaften Partie.
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Lexikon
Karen Tandy lebt in mitten in San Francisco, als sie eines Tages von einer Geschwulst in ihrem Nacken geplagt wird, die zunehmend wächst. Ein medizininischer Eingriff läßt sofort alle dafür notwendigen Gerätschaften verrückt spielen, ein Arzt wird zudem verletzt, aber es wird dabei seltsamerweise deutlich, das es sich bei der Geschwulst ganz klar um einen Fötus handelt. Und zwar offenbar um einen, der sich zu wehren weiß. Nun kommt Harry Erskine ins dubiose Spiel. Harry ist Wahrsager, legt Tarot Karten und weiß auch sonst bestens Bescheid, wie man älteren Leuten das Bare aus der Tasche lockt. Da er ein guter Freund von Karen ist stellt er einige Recherchen an über die Sache und kommt zu der Erkenntnis, das das Ding in Karen's Nacken ein 400 Jahre alter Medizinmann namens Misquamacus ist, der damals von den "Bleichgesichtern" in den Tod getrieben wurde und nun Rache an ihnen nehmen will. Daraufhin bittet Harry John Singing Rock, einen "modernen" Medizinmann der heutigen Zeit, um Hilfe. Der kann ihm zumindest sagen, das jeder einzelene Gegenstand einen Manitou, eine Seele sozusagen, besitzt. Und diese könne er dann immerhin gegen den kleinen Teufel einsetzen ! Super Idee ! Der kleine Racker hat es sich inzwischen auf der Etage eines Krankenhauses gemütlich gemacht und das komplette Stockwerk in einen einzigen Kühlschrank verwandelt. Nach dem Einsatz von Röntgenstrahlung sieht Misquamacus auch nicht hübscher aus und mit Hilfe zahlreicher "Maschinen- Manitous" können sie dann, Gott sei Dank, den kleinen Satansbraten doch noch in die ewigen Jagdgründe verbannen.
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Misquamacus läßt's rocken !
1979 drehte der inzwischen verstorbene Michael Ansara an der Seite von Lee Strasberg's Tochter, Susan Strasberg diesen kleinen Horrorfilm. Mein Gott, so ein Scheiß ! Haben die Filmemacher gar keinen Respekt mehr vor dem zahlenden Publikum, oder sollte ich meinen zu mir selbst langsam an der Kasse abgeben ? Dem Roman von Graham Masterson, dem sogar mehrere Teile und eine treue Fangemeinde zugrunde liegen, kann man nicht vorwerfen, zumindest unterhaltsam zu sein, zumindest auf rein trivialer Ebene. Aber besser wäre gewesen, William Girdler hätte nie einen Film aus dem Ganzen gemacht, denn das, was sich im Buch noch unterhaltsam liest, das wirkt im Film schon ziemlich albern. Wobei genaugenommen ja die Geschichte ansich schon ein ziemlicher Scheiss ist. Drollig ist zumindest Tony Curtis in seinem "Beruf" als Wahrsager zu sehen, mit Zaubermäntelchen und allem Drum und Dran. Trotz alledem hat er mich nicht gerade "verzaubert", es war einfach zuviel Nonsens ! Im Zuge phantastischer und mystischer Stoffe, wie vor allem des "Exoristen", der das Bild des phantastischen Films für viele Jahre deutlich und bis in die Gegenwart prägt und ebenfalls auf eine sehr erfolgreiche Buchvorlage ( William Peter Blatty ) , ist es doch sehr wahrscheinlich das Girdler die Zeichen der Zeit nutzen wollte, um den ja sehr populären und als Buch durchaus erfolgreichen "Manitou" daran teilhaben zu lassen. Im späteren Verlauf der Geschichte wurde er selbst Opfer verschiedener anderer Richtungen, denn spätestens als "Krieg der Sterne" in die Kinos kam, wurde "Der Manitou" uninteressant für die Macher, denn nun waren Laserschwerte und Kämpfe gefragt. Und daher hieß der Film folglich "Lasersturm". Bei einer weiteren großen "Zombie" - Welle wurde dann der "Superzombie - Geburt des Grauens" draus. Den Film machte das alles nicht besser. Filme bis zur Besinnungslosigkeit neu zu sychnronisieren und umzutiteln, das war schon sehr beliebt in den 70ern. Aber selbst damals hätte man keinen "Krieg der Sterne", "Der weiße Hai", "Der Exorzist" oder "Das Omen" umgetitelt. Letzter hat ja ebenso seinerzeit eine Flut ähnlich gelagerter Filme erfolglos nach sich gezogen. "Das Omen" behielt Titel und Status und eine Neuverfilmung mit dem gleichen Titel ( Das Omen ) 2006 änderten das ebenfalls nicht. Denn das hatten diese Filme auch gar nicht nötig, es hätte ihnen wohl eher geschadet, sie waren ja eh alle auf dem Weg zum Klassiker. Ein Status, den "Der Manitou" wohl nie erreicht. Möge ihm sein persönlicher "Manitou" beistehen ! Übrigens, Burgess Meredith ist hier ebenfalls noch mit von der zauberhaften Partie.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Der Manitou" ( The Manitou, Kanada, USA, 1978 )
Hm...Der Film ist einfach nur Spitze....Aber Geschmäcker sind nun mal verschieden....
Vom Manitou gibt es 4 Bücher
1.Der Manitou '78
2.Die Rückkehr des Manitou '79
3.Burial a Novel of the Manitou '92
4.Manitou Blood 2002
Band 3 & 4 sind nicht in D veröffentlicht worden.
Band 1 & 2 sind von Bastei Lübbe veröffentlicht worden.In den Bänden heisst der Hauptdarsteller
Harry Erskine (wie im Film).Dann gibt es noch das Buch "der Dschinn".Auch hier mit H.Erskine.Hat aber nichts mit dem Manitou zu tun.
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Der Film hat das Genre nicht neu erfunden und es war ziemlich viel "geborgt",aber nichts desto zum Trotz,ist einer meiner Lieblingsfilme...
Vom Manitou gibt es 4 Bücher
1.Der Manitou '78
2.Die Rückkehr des Manitou '79
3.Burial a Novel of the Manitou '92
4.Manitou Blood 2002
Band 3 & 4 sind nicht in D veröffentlicht worden.
Band 1 & 2 sind von Bastei Lübbe veröffentlicht worden.In den Bänden heisst der Hauptdarsteller
Harry Erskine (wie im Film).Dann gibt es noch das Buch "der Dschinn".Auch hier mit H.Erskine.Hat aber nichts mit dem Manitou zu tun.
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Der Film hat das Genre nicht neu erfunden und es war ziemlich viel "geborgt",aber nichts desto zum Trotz,ist einer meiner Lieblingsfilme...
schimanski- Stammuser
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Ort : 32052 Herford
Re: "Der Manitou" ( The Manitou, Kanada, USA, 1978 )
Kleine Ergänzung: Der Film erschien in den Achtzigern (leicht gekürzt) auch unter dem Titel Geburt des Dämon auf Video.
Kleiner Tipp: Lieber die Buchvorlage lesen.
Kleiner Tipp: Lieber die Buchvorlage lesen.
Re: "Der Manitou" ( The Manitou, Kanada, USA, 1978 )
da hatte der noch wesentlich mehr vonVanHelsing schrieb:Kleine Ergänzung: Der Film erschien in den Achtzigern (leicht gekürzt) auch unter dem Titel Geburt des Dämon auf Video.
Geburt des Dämon
Lasersturm
Der Manitou - Geburt des Grauens
Super Zombie
Super Zombie: Die Geburt des Grauens
Der Superzombie
sehe ich ebenso !VanHelsing schrieb: Kleiner Tipp: Lieber die Buchvorlage lesen.
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Der Manitou" ( The Manitou, Kanada, USA, 1978 )
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Re: "Der Manitou" ( The Manitou, Kanada, USA, 1978 )
Der wahre Fan...
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Re: "Der Manitou" ( The Manitou, Kanada, USA, 1978 )
Fynn schrieb:Der wahre Fan...
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Re: "Der Manitou" ( The Manitou, Kanada, USA, 1978 )
Ich hatte kurz den ersten Super 8 Teil gepostet, weil ich dachte, Schimmi hätte den vergessen - und plötzlich war er doch da.
Re: "Der Manitou" ( The Manitou, Kanada, USA, 1978 )
Schimmi vergisst vllt alle anderen Filme, aber doch den "Manitou" nicht !VanHelsing schrieb:Ich hatte kurz den ersten Super 8 Teil gepostet, weil ich dachte, Schimmi hätte den vergessen - und plötzlich war er doch da.
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