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"Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
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"Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
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U - Boot Kommandant Dwight Towers soll herausfinden ob es weiter nördlich oben vielleicht noch bewohnbare Gebiete gibt, denn nachdem jemand den roten Knopf zum 3. Weltkrieg ausgelöst hat ist bis auf die australische Halbkugel so gut wie alles Leben ausgelöscht und nur noch dort möglich. Towers selbst, eine gespaltene Figur da er selbst um seine tote Frau und die Kinder trauert und sich seine Liebe zu der Australierin Moira, einer Alkoholikerin nicht recht eingestehen will. Und nicht näher differnezibare Funksignale aus San Diego, von denen man jedoch hofft sie aufklären zu können.
Desweiteren sind da noch Osborne, gespielt von Fred Astaire und der ewige "Psycho", Anthony Perkins mit seiner jungen, mir allerdings unbekannten jungen Frau und ihrem Baby. Regisseur Stanley Kramer thematisiert hier zwar den Krieg, spricht ihn immer wieder an, aber zeigen tut er ihn nicht. Wenn man die leeren Strassen sieht, dann sieht man dennoch niemals eine einzige Leiche, obwohl da ja hunderte sein müßten. Keine. Und auch als Towers, - von US Gentleman Gregory Peck dargestellt - jemanden in die Stadt schickt in Schutzkleidung versichert der ihm hinterhert da wären "hunderte von Leichen". Der Zuschauer sieht aber keine davon. Das ist schon recht seltsam.
Osborne ist ein trinkfester Geselle, Moira, - gespielt von Ava Gardner sowieso und auch alle anderen gehen gern schwimmen und segeln. In Clubs thematisiert man wie schade es ist das noch hunderte von Flaschen Portwein im Keller stehen die man nun gar nicht mehr alle trinken könne in der gegeben Zeit und bemühen sich redlich sich die Birne zuzukloppen. Man spielt Billard und draußen scheint meistens die Sonne. Der Kommandant weint bis zuletzt seiner Ex - Frau und den Kindern hinterher, aber schließlich siegt die Liebe....
Nur ganz am Schluß, da hat Stanley Kramer dann doch durchblicken lassen das er das wohl so selbst nicht ganz glauben und meinen kann. Da sieht man dann eine Einstellung wo Leute anstehen um sich Selbstmordpillen zu besorgen...für den Fall. Und der scheint dann auch langsam gekommen, denn sonst wäre es langsam unglaubwürdig, da nutzt dann auch ein Gregory Peck nichts mehr. Aber 1959 mußte man das wohl noch so drehen und die Leute hatten nicht die Sehgewohnheiten von heute. Da ist ja auch ein "The Day After " aus den 80igern schon wieder überholt. Und der galt damals als verdammt harter Tobak !
Ansich kein schlechter Film, aber mit fast 125 min. viel zu lang. Interessant aber dennoch das verschiedene Fernsehanstalten das auch so sahen und den Film gleich kürzten. Ebenso höchstwahrscheinlich das Kino damals, das wohl auch nur eine geschnittene Fassung zeigte.
Link:
Lexikon
U - Boot Kommandant Dwight Towers soll herausfinden ob es weiter nördlich oben vielleicht noch bewohnbare Gebiete gibt, denn nachdem jemand den roten Knopf zum 3. Weltkrieg ausgelöst hat ist bis auf die australische Halbkugel so gut wie alles Leben ausgelöscht und nur noch dort möglich. Towers selbst, eine gespaltene Figur da er selbst um seine tote Frau und die Kinder trauert und sich seine Liebe zu der Australierin Moira, einer Alkoholikerin nicht recht eingestehen will. Und nicht näher differnezibare Funksignale aus San Diego, von denen man jedoch hofft sie aufklären zu können.
Desweiteren sind da noch Osborne, gespielt von Fred Astaire und der ewige "Psycho", Anthony Perkins mit seiner jungen, mir allerdings unbekannten jungen Frau und ihrem Baby. Regisseur Stanley Kramer thematisiert hier zwar den Krieg, spricht ihn immer wieder an, aber zeigen tut er ihn nicht. Wenn man die leeren Strassen sieht, dann sieht man dennoch niemals eine einzige Leiche, obwohl da ja hunderte sein müßten. Keine. Und auch als Towers, - von US Gentleman Gregory Peck dargestellt - jemanden in die Stadt schickt in Schutzkleidung versichert der ihm hinterhert da wären "hunderte von Leichen". Der Zuschauer sieht aber keine davon. Das ist schon recht seltsam.
Osborne ist ein trinkfester Geselle, Moira, - gespielt von Ava Gardner sowieso und auch alle anderen gehen gern schwimmen und segeln. In Clubs thematisiert man wie schade es ist das noch hunderte von Flaschen Portwein im Keller stehen die man nun gar nicht mehr alle trinken könne in der gegeben Zeit und bemühen sich redlich sich die Birne zuzukloppen. Man spielt Billard und draußen scheint meistens die Sonne. Der Kommandant weint bis zuletzt seiner Ex - Frau und den Kindern hinterher, aber schließlich siegt die Liebe....
Nur ganz am Schluß, da hat Stanley Kramer dann doch durchblicken lassen das er das wohl so selbst nicht ganz glauben und meinen kann. Da sieht man dann eine Einstellung wo Leute anstehen um sich Selbstmordpillen zu besorgen...für den Fall. Und der scheint dann auch langsam gekommen, denn sonst wäre es langsam unglaubwürdig, da nutzt dann auch ein Gregory Peck nichts mehr. Aber 1959 mußte man das wohl noch so drehen und die Leute hatten nicht die Sehgewohnheiten von heute. Da ist ja auch ein "The Day After " aus den 80igern schon wieder überholt. Und der galt damals als verdammt harter Tobak !
Ansich kein schlechter Film, aber mit fast 125 min. viel zu lang. Interessant aber dennoch das verschiedene Fernsehanstalten das auch so sahen und den Film gleich kürzten. Ebenso höchstwahrscheinlich das Kino damals, das wohl auch nur eine geschnittene Fassung zeigte.
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Lexikon
Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
Ja, stimmt schon irgendwie. Die 125 min sind schon gewaltig lang und teils zäh.Fynn schrieb:Ansich kein schlechter Film, aber mit fast 125 min. viel zu lang.
Aber schlecht ist er in der Tat trotzdem nicht. Ist halt ziemlich ruhig und nachdenklich. Es wurde damals immer gesagt, dass es der Film ist, der den 3. Weltkrieg verhindert hat. Das ist zwar bestimmt weit hergeholt, wurde aber damals so gesagt.
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Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
Tatsächlich ? Höre ich heute zum ersten Mal. Wird dann vllt auch langsam mal Zeit wieder ein paar solcher Filme anzukurbeln...Eddie-Fan schrieb: Es wurde damals immer gesagt, dass es der Film ist, der den 3. Weltkrieg verhindert hat. Das ist zwar bestimmt weit hergeholt, wurde aber damals so gesagt.
aber dieses Liebes - Hin und Her macht das Ganze auch nicht dramatischer.
Mußte aber wohl sein bei einem Gregory Preck und einer Ava Gardner...
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Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
P.S. ich sehe grade Du hast ja schon einen Diskussionsthread eingerichtet, Eddie. Wusste ich jetzt nicht...
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Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
Fynn schrieb:P.S. ich sehe grade Du hast ja schon einen Diskussionsthread eingerichtet, Eddie. Wusste ich jetzt nicht...
Wenn du das Lexikon meinst - dort stand er schon lange drin.
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Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
ja, ich meinte den Diskussionsthread in den Lexikas.Eddie-Fan schrieb:Wenn du das Lexikon meinst - dort stand er schon lange drin.Fynn schrieb:P.S. ich sehe grade Du hast ja schon einen Diskussionsthread eingerichtet, Eddie. Wusste ich jetzt nicht...
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Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
Es gibt übrigens auch ein Remake von ON THE BEACH mit Armand Assante, dass für das Fernsehen gedreht wurde und hat eine Laufzeit von ca. 180 Minuten. Ist allerdings als Zweiteiler gelaufen. Ich finde beide Version recht gut, obwohl es natürlich ein eher ruhiges und ernstes Thema ist. Als Kind war ich das erste Mal auch enttäuscht, weil ich etwas in Richtung UNTERNEHMEN FEUERGÜRTEL erwartet habe, als ich die Inhaltsangabe der Fernsehzeitung las. Erst letztens habe ich den Klassiker auf Blu-ray angeschaut, die vom Bild sehr schön ist und konnte dem Film immer noch etwas abgewinnen. Die Blu-ray ist aus dem Ausland, um es gleich vorweg zu nehmen.
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Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
Ja, das weiss ich. Hab's allerdings auch nicht weiter erwähnt weil ich zum Film nichts sagen kann, ich kenne ihn nicht. Das Original hab ich jetzt auch zum ersten Mal gesehen. Ich kann mir aber vorstellen das sie das heute zumindest ein bisschen glaubwürdiger darstellen.MyFavoriteCheezyMovies schrieb:Es gibt übrigens auch ein Remake von ON THE BEACH mit Armand Assante, dass für das Fernsehen gedreht wurde und hat eine Laufzeit von ca. 180 Minuten.
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Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
Wenn ich mich richtig erinnere, basiert der Film ja auf einem Roman und der soll schon etwas deftiger sein. Ich habe eine Featurette zum Klassiker gesehen und da ging es wohl auch darum, dass es zur damaligen Zeit nicht einfach gewesen ist, das Thema umzusetzen, weil die Angst vor Kommunisten und Atom-Konflikten sowieso sehr weit verbreitet war.
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Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
Ja, habe mich auch mal ein bisschen umgesehen im Netz und demnach basiert es wohl tatsächlich auf einem Buch. Der Film soll aber stark vom Buch abweichen, - was ja öfter mal vorkommt bei Verfilmungen.MyFavoriteCheezyMovies schrieb:Wenn ich mich richtig erinnere, basiert der Film ja auf einem Roman und der soll schon etwas deftiger sein. Ich habe eine Featurette zum Klassiker gesehen und da ging es wohl auch darum, dass es zur damaligen Zeit nicht einfach gewesen ist, das Thema umzusetzen, weil die Angst vor Kommunisten und Atom-Konflikten sowieso sehr weit verbreitet war.
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Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
Auf Blu Ray sogar ? Aha....
Na na, holen würde ich mir den nicht. Ist ein sehr sehr ruhiger Film mit viel Dialogen.
Muss ja auch kein Nachteil sein, aber ob man das jetzt allzu oft ansieht....
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Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
da schläft man ja ein. Ein Langeweiler sondergleichen. Den kann man sich nicht mal schön reden...
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Re: "Das letzte Ufer" ( On the Beach, USA, 1959 )
Ein Film gegen Schlafprobleme.
Obwohl ich sagen muss, dass ich den bei der ersten Sichtung durchaus interessant fand. Nur danach ist dann im Grunde der Ofen aus. Nochmal guckt man ihn eher nicht.
Obwohl ich sagen muss, dass ich den bei der ersten Sichtung durchaus interessant fand. Nur danach ist dann im Grunde der Ofen aus. Nochmal guckt man ihn eher nicht.
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