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"Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
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"Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
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Die McLeans scheinen die typisch amerikanische Durchschnittsfamilie der 50er zu sein : hübsche junge Frau mit dem ca. 9 – 10 jährigem Sohnemann David, der sich rasend für Astronomie begeistern kann und Papa George, der als Wissenschaftler an einer geheimen Atombombe rumbastelt. Nachdem sich David des Nachts gleich zu Beginn des Films den Wecker gestellt hat mitten in der Nacht, um ein Phänomen zu beobachten, das, wie er später erzählt, nur ganz selten zu beobachten ist, taucht auch tatsächlich eines auf. Nur eben eines, mit dem der gute David nicht gerechnet hatte : ein UFO ! Papa ist natürlich ungläubig, rennt als Wissenschaftler mitten in der Nacht aber gleich los, um zu sehen, was da Sache ist. Nachdem er nach längerer Abwesenheit wieder nach Hause zurückkehrt scheint er wie verändert : er ist aggressiv, schlägt sogar seinen Sohn und verhält sich abweisend. Aus dem liebevollen Daddy von einst ist ein echter Kotzbrocken geworden, - und das sprichwörtlich über Nacht ! Nachdem anderntags George seine Frau Mary ebenfalls mit zur offensichtlichen Landestelle nimmt, kommt auch sie verändert zurück und David entdeckt bei beiden eine Art Sender, Chip im Nacken. Da offenbar, - nicht zuletzt unter Hilfe von David’s Eltern – immer mehr Menschen „umgewandelt“ werden, wendet sich der verzweifelte David an die Polizei. Dort nimmt ihn zwar auch nimmt ernst und er wird sogar in eine Zelle gesperrt, aber eine Ärztin erkennt, das der Junge keineswegs verrückt ist und nimmt ihn ernst. Zusammen mit dem befreundeten Dr. Kelston beobachten sie die Landestelle des UFO’s, wo inzwischen wahre Menschenansammlungen stattfinden, um auf ihre „Umwandlung“ zu warten. Also wird flugs das Militär benachrichtigt und bei ihrem Eintreffen stellt einer der Offiziere fest : „ Das Militär. Ist doch immer wieder gut, es zu sehen !“ Aber dann werden Stuart, David und Frau Doktor von den Marsianern geschnappt und nun steht auch ihnen die „Umwandlung“ bevor….
Ich denke, ich bin mit Filmen aufgewachsen, mit denen viele heutzutage nicht mehr viel anfangen können. Seien es die alten Hammer, bzw. Amicus Streifen, die Ray Harryhausen Filme, oder auch einige Roger Corman Filme sowie viele andere phantastische Science Fiction und Horror Filme. Viele waren gut, viele waren schlecht, manche waren okay. Dieser war es wohl eher nicht. Dieser war schlecht. Und langweilig noch dazu. Das der Film ganz offensichtlich komplett im Studio gedreht wurde, gibt ihm sicherlich einen gewissen Reiz, einen gewissen Charme und selbst die Darsteller gehen noch in Ordnung, obwohl mich der kleine vorlaute Bengel etwas genervt hat, den ja alle so doll lieb hatten. Aber gut, das ist ja nicht das Problem. Der Film fing sogar ganz interessant und wie einer dieser typischen 50er Jahre Streifen an, die ich ja auch so gerne mag. Und wenn diese Art Filme schon bekannt dafür waren, das man sich mit Erklärungen oftmals nicht viel Zeit ließ und stattdessen schnell zur Sache kam, so ist das hier besonders der Fall, wenn der kleine David schon in den ersten 15 Sekunden des Films ein UFO gesichtet hat. Man wird also flugs in die Handlung hinein katapultiert, was ich auch gut finde. Dann verschwindet Papa und kommt verändert wieder. Dann verschwindet Mama und kommt verändert wieder. Und irgendwann sind alle wie verändert. Das heißt natürlich fast alle, denn ein paar müssen ja überbleiben um das Böse zu besiegen. Und „das Böse“, das ist die amerikanische Paranoia pur, wie man sie auch aus vielen anderen Filmen, wie z.B. "Die Dämonischen“, kennt, der drei Jahre nach diesem hier entstanden ist. Über die „Außerirdischen“ selbst sollte man besser das Mäntelchen des Schweigens legen. Dennoch habe ich gelernt, was bei Marsianern so üblich ist : Man läuft nicht, sondern hoppelt stattdessen eher. Man steht stets mit gespreizten, nach außen stehenden Händen da. Man trägt Invasionsanzüge mit Reißverschluss deutlich sichtbar am Rücken. Man schleppt riesige Laserkanonen mit sich rum, die sogar der kleine David bedienen kann ( Frage : „kannst Du das ?“ Antwort : „Aber klar !“ ) Logisch, wenn so ein kleiner, amerikanischer Knirps schon sowas kann, dann ist der Rest für die Erwachsenen unter den Amerikanern nur ein Kinderspiel ! Hoch lebe der amerikanische Patriotismus !
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der Boss der Außerirdischen : eine Medusa in 'ner Glaskugel
Regisseur William Cameron Menzies hat 1936 mit seinem „Things to come“ ( Was kommen wird ) ohne Frage einen Meilenstein des Kinos ganz genreübergreifend nach einer Vorlage von H. G. Wells gedreht und ebenso wird er bei Wikipedia auf manchen Seiten als Regisseur des Edelwesterns „Duell in der Sonne“ geführt, der eigentlich sogar fünf (!) Regisseure verschlissen haben soll und gleichfalls bei Wikipedia auf der Seite des Films nur King Vidor genannt wird. Dennoch hat Menzies bei vielen guten Filmen mitgewirkt und z.B. zigtausende Szenen und Entwürfe mit Lyle Wheeler für Kulissen von „Vom Winde verweht“ entworfen. Ebenso war er als Filmarchitekt im legendären „Der Dieb von Bagdad“ von 1924 mit Douglas Fairbanks dabei und bei vielen anderen tollen Filmen. „Invasion vom Mars“ mag ein Klassiker sein, warum auch immer. Und sicher ist das auch nur einer der Gründe, warum Tobe Hooper mit seinem Remake 1986 auf die Schnauze fallen musste. Und weil er ganz sicher im Vergleich zu Menzies der mit deutlichem Abstand schlechtere Regisseur ist.
Link:
Lexikon
Die McLeans scheinen die typisch amerikanische Durchschnittsfamilie der 50er zu sein : hübsche junge Frau mit dem ca. 9 – 10 jährigem Sohnemann David, der sich rasend für Astronomie begeistern kann und Papa George, der als Wissenschaftler an einer geheimen Atombombe rumbastelt. Nachdem sich David des Nachts gleich zu Beginn des Films den Wecker gestellt hat mitten in der Nacht, um ein Phänomen zu beobachten, das, wie er später erzählt, nur ganz selten zu beobachten ist, taucht auch tatsächlich eines auf. Nur eben eines, mit dem der gute David nicht gerechnet hatte : ein UFO ! Papa ist natürlich ungläubig, rennt als Wissenschaftler mitten in der Nacht aber gleich los, um zu sehen, was da Sache ist. Nachdem er nach längerer Abwesenheit wieder nach Hause zurückkehrt scheint er wie verändert : er ist aggressiv, schlägt sogar seinen Sohn und verhält sich abweisend. Aus dem liebevollen Daddy von einst ist ein echter Kotzbrocken geworden, - und das sprichwörtlich über Nacht ! Nachdem anderntags George seine Frau Mary ebenfalls mit zur offensichtlichen Landestelle nimmt, kommt auch sie verändert zurück und David entdeckt bei beiden eine Art Sender, Chip im Nacken. Da offenbar, - nicht zuletzt unter Hilfe von David’s Eltern – immer mehr Menschen „umgewandelt“ werden, wendet sich der verzweifelte David an die Polizei. Dort nimmt ihn zwar auch nimmt ernst und er wird sogar in eine Zelle gesperrt, aber eine Ärztin erkennt, das der Junge keineswegs verrückt ist und nimmt ihn ernst. Zusammen mit dem befreundeten Dr. Kelston beobachten sie die Landestelle des UFO’s, wo inzwischen wahre Menschenansammlungen stattfinden, um auf ihre „Umwandlung“ zu warten. Also wird flugs das Militär benachrichtigt und bei ihrem Eintreffen stellt einer der Offiziere fest : „ Das Militär. Ist doch immer wieder gut, es zu sehen !“ Aber dann werden Stuart, David und Frau Doktor von den Marsianern geschnappt und nun steht auch ihnen die „Umwandlung“ bevor….
Ich denke, ich bin mit Filmen aufgewachsen, mit denen viele heutzutage nicht mehr viel anfangen können. Seien es die alten Hammer, bzw. Amicus Streifen, die Ray Harryhausen Filme, oder auch einige Roger Corman Filme sowie viele andere phantastische Science Fiction und Horror Filme. Viele waren gut, viele waren schlecht, manche waren okay. Dieser war es wohl eher nicht. Dieser war schlecht. Und langweilig noch dazu. Das der Film ganz offensichtlich komplett im Studio gedreht wurde, gibt ihm sicherlich einen gewissen Reiz, einen gewissen Charme und selbst die Darsteller gehen noch in Ordnung, obwohl mich der kleine vorlaute Bengel etwas genervt hat, den ja alle so doll lieb hatten. Aber gut, das ist ja nicht das Problem. Der Film fing sogar ganz interessant und wie einer dieser typischen 50er Jahre Streifen an, die ich ja auch so gerne mag. Und wenn diese Art Filme schon bekannt dafür waren, das man sich mit Erklärungen oftmals nicht viel Zeit ließ und stattdessen schnell zur Sache kam, so ist das hier besonders der Fall, wenn der kleine David schon in den ersten 15 Sekunden des Films ein UFO gesichtet hat. Man wird also flugs in die Handlung hinein katapultiert, was ich auch gut finde. Dann verschwindet Papa und kommt verändert wieder. Dann verschwindet Mama und kommt verändert wieder. Und irgendwann sind alle wie verändert. Das heißt natürlich fast alle, denn ein paar müssen ja überbleiben um das Böse zu besiegen. Und „das Böse“, das ist die amerikanische Paranoia pur, wie man sie auch aus vielen anderen Filmen, wie z.B. "Die Dämonischen“, kennt, der drei Jahre nach diesem hier entstanden ist. Über die „Außerirdischen“ selbst sollte man besser das Mäntelchen des Schweigens legen. Dennoch habe ich gelernt, was bei Marsianern so üblich ist : Man läuft nicht, sondern hoppelt stattdessen eher. Man steht stets mit gespreizten, nach außen stehenden Händen da. Man trägt Invasionsanzüge mit Reißverschluss deutlich sichtbar am Rücken. Man schleppt riesige Laserkanonen mit sich rum, die sogar der kleine David bedienen kann ( Frage : „kannst Du das ?“ Antwort : „Aber klar !“ ) Logisch, wenn so ein kleiner, amerikanischer Knirps schon sowas kann, dann ist der Rest für die Erwachsenen unter den Amerikanern nur ein Kinderspiel ! Hoch lebe der amerikanische Patriotismus !
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der Boss der Außerirdischen : eine Medusa in 'ner Glaskugel
Regisseur William Cameron Menzies hat 1936 mit seinem „Things to come“ ( Was kommen wird ) ohne Frage einen Meilenstein des Kinos ganz genreübergreifend nach einer Vorlage von H. G. Wells gedreht und ebenso wird er bei Wikipedia auf manchen Seiten als Regisseur des Edelwesterns „Duell in der Sonne“ geführt, der eigentlich sogar fünf (!) Regisseure verschlissen haben soll und gleichfalls bei Wikipedia auf der Seite des Films nur King Vidor genannt wird. Dennoch hat Menzies bei vielen guten Filmen mitgewirkt und z.B. zigtausende Szenen und Entwürfe mit Lyle Wheeler für Kulissen von „Vom Winde verweht“ entworfen. Ebenso war er als Filmarchitekt im legendären „Der Dieb von Bagdad“ von 1924 mit Douglas Fairbanks dabei und bei vielen anderen tollen Filmen. „Invasion vom Mars“ mag ein Klassiker sein, warum auch immer. Und sicher ist das auch nur einer der Gründe, warum Tobe Hooper mit seinem Remake 1986 auf die Schnauze fallen musste. Und weil er ganz sicher im Vergleich zu Menzies der mit deutlichem Abstand schlechtere Regisseur ist.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
Eddies Rezi:
Noch ein recht früher Film (1953) des großen amerikanischen Paranoia-Kinos der 50er Jahre. Auch wenn er nicht so teuer und aufwändig wie die Filme der Majors produziert war, wie z.B. "Kampf der Welten" oder "Alarm im Weltall", um mal nur 2 zu nennen, hat er viele Fans gefunden und wird meist auch in einem Atemzug mit den anderen Filmen genannt. Aber warum auch nicht ! Muss ja nicht jeder Film in die Millionen gehen, um unterhalten zu können. Und obwohl er nicht von einem Major war, war er dennoch immerhin in Farbe, was bei diesen Filmen zu der Zeit noch eine große Ausnahme war. Er war auch eher für ein jüngeres Publikum gedacht und nicht soooo ernst wie die 2 oben von mir genannten Filme.
Auch schön, hier wieder bekannte Gesichter, wie z.B MORRIS ANKRUM und ARTHUR FRANZ zu sehen. Dieser Wiedererkennungswert wertet den Film für die Filmfans dieser Zeit auch nochmal auf.
Schade, dass Regisseur MENZIES schon 1957 im Alter von nur 60 Jahren verstorben ist. Vielleicht hätte er uns noch den einen oder anderen Leckerbissen serviert, was ihm mit "The Maze" auch nochmal recht gut gelungen ist. Auch hier ist mit RICHARD CARLSON wieder ein bekanntes Genre-Gesicht zu sehen.
"Invasion vom Mars" hat zwar auch Schwächen, aber die tun der Unterhaltung keinen Abbruch. Was ich hier als Schwächen bezeichne, sind die teils wiederkehrenden Stock-Footage aufnahmen (Panzer z.B.) und auch die ein oder andere gedrehte Szene für den Film, die dann schonmal wiederholt wird. Die "putzigen" Marsmenschen mit ihren riesigen Reißverschlüssen sorgen natürlich auch schonmal für einen Schmunzler. Durch diese kleinen "Macken" hat er es nicht wie die anderen 2 von mir oben genannten Filme zu einer gewaltigen 7er Durchschnittswertung gebracht, aber auch die guten 6,5, die er erhalten hat, stehen dem nicht viel nach.
Ich gehe mit der guten Wertung von 6,5 konform. Ein sehr schöner und unterhaltsamer Film, der zum Standard-Repertoire vieler 50er Jahre Sci-Fi Filmliebhaber gehört !
-------------------------------------
P.S.:
Schade, dass es dieser Film bisher nicht zu einer venünftigen Vö im Home-Bereich geschafft hat. Die bisherigen Vö kann man getrost vergessen, da sie gekürzt sind und auch eine schlechte Bildqualität aufweisen. Aber die Chancen stehen vielleicht gut, dass sich dies bald ändert. Bei der nächsten Galerie vom Label Anolis wäre der Film hervorragend aufgehoben. Da könnte man sogar eine 2-DVD Vö bringen, weil der Film nicht nur verschiedene Endings hat, sondern sogar auch noch eine andere Schnittfassung mit leicht veränderter Story existiert. Wäre hervorragend, wenn man das alles mal in anständiger Qualität zu Gesicht bekäme. Aber wie gesagt, die Chanen stehen bei Anolis vielleicht nicht schlecht, weil sie den Film nämlich schon länger auf dem Zettel haben. Da sie aber zu damaliger Zeit schon genug Filme zum auswerten hatten, wurde er zunächst nicht berücksichtigt. Nun könnte aber die Zeit gekommen sein, weil Anolis eh noch Filme für die dritte Galerie sucht.
Also Daumen drücken !
Noch ein recht früher Film (1953) des großen amerikanischen Paranoia-Kinos der 50er Jahre. Auch wenn er nicht so teuer und aufwändig wie die Filme der Majors produziert war, wie z.B. "Kampf der Welten" oder "Alarm im Weltall", um mal nur 2 zu nennen, hat er viele Fans gefunden und wird meist auch in einem Atemzug mit den anderen Filmen genannt. Aber warum auch nicht ! Muss ja nicht jeder Film in die Millionen gehen, um unterhalten zu können. Und obwohl er nicht von einem Major war, war er dennoch immerhin in Farbe, was bei diesen Filmen zu der Zeit noch eine große Ausnahme war. Er war auch eher für ein jüngeres Publikum gedacht und nicht soooo ernst wie die 2 oben von mir genannten Filme.
Auch schön, hier wieder bekannte Gesichter, wie z.B MORRIS ANKRUM und ARTHUR FRANZ zu sehen. Dieser Wiedererkennungswert wertet den Film für die Filmfans dieser Zeit auch nochmal auf.
Schade, dass Regisseur MENZIES schon 1957 im Alter von nur 60 Jahren verstorben ist. Vielleicht hätte er uns noch den einen oder anderen Leckerbissen serviert, was ihm mit "The Maze" auch nochmal recht gut gelungen ist. Auch hier ist mit RICHARD CARLSON wieder ein bekanntes Genre-Gesicht zu sehen.
"Invasion vom Mars" hat zwar auch Schwächen, aber die tun der Unterhaltung keinen Abbruch. Was ich hier als Schwächen bezeichne, sind die teils wiederkehrenden Stock-Footage aufnahmen (Panzer z.B.) und auch die ein oder andere gedrehte Szene für den Film, die dann schonmal wiederholt wird. Die "putzigen" Marsmenschen mit ihren riesigen Reißverschlüssen sorgen natürlich auch schonmal für einen Schmunzler. Durch diese kleinen "Macken" hat er es nicht wie die anderen 2 von mir oben genannten Filme zu einer gewaltigen 7er Durchschnittswertung gebracht, aber auch die guten 6,5, die er erhalten hat, stehen dem nicht viel nach.
Ich gehe mit der guten Wertung von 6,5 konform. Ein sehr schöner und unterhaltsamer Film, der zum Standard-Repertoire vieler 50er Jahre Sci-Fi Filmliebhaber gehört !
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P.S.:
Schade, dass es dieser Film bisher nicht zu einer venünftigen Vö im Home-Bereich geschafft hat. Die bisherigen Vö kann man getrost vergessen, da sie gekürzt sind und auch eine schlechte Bildqualität aufweisen. Aber die Chancen stehen vielleicht gut, dass sich dies bald ändert. Bei der nächsten Galerie vom Label Anolis wäre der Film hervorragend aufgehoben. Da könnte man sogar eine 2-DVD Vö bringen, weil der Film nicht nur verschiedene Endings hat, sondern sogar auch noch eine andere Schnittfassung mit leicht veränderter Story existiert. Wäre hervorragend, wenn man das alles mal in anständiger Qualität zu Gesicht bekäme. Aber wie gesagt, die Chanen stehen bei Anolis vielleicht nicht schlecht, weil sie den Film nämlich schon länger auf dem Zettel haben. Da sie aber zu damaliger Zeit schon genug Filme zum auswerten hatten, wurde er zunächst nicht berücksichtigt. Nun könnte aber die Zeit gekommen sein, weil Anolis eh noch Filme für die dritte Galerie sucht.
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
Was ich noch vergessen hatte in meiner Rezi zu erwähnen ist der Style der Protagonisten : anfangs lernen wir die typische, vielleicht etwas klischeehafte, amerikanische Familie kennen, - wobei das "klischeehaft" jetzt keine Wertung sein soll. Das ist schon okay und kennen wir aus zahlreichen anderen Filmen, die deshalb nicht schlecht sind. Alle sind gut drauf, fröhlich, eine nette kleine Familie. Das spiegelt sich sogar in der einfachen Durchschnittskleidung dieser Durchschnittsfamilie. Es ändert sich aber schlagartig, nachdem die Eltern ein Zusammentreffen mit den Außerirdischen hatten. Ab diesem Moment bevorzugen Vater und Mutter McLean die Farbe schwarz ! Sogar Vaters Hut ist in schwarz. Irgendwie geht ab da ohne schwarz gar nix mehr in dieser Stadt. Einfach klasse !
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
Kannte bisher nur das Remake und war recht gespannt, wie der Vorgänger sich schlagen würde; nunja, irgendwie haben beide ihre Höhen und Tiefen. Besonders das ständige Militärgedöns im Original hat mich pers. dann doch sehr gestört, insges. wirkte die Story im Vergleich zum 1986er auch eher einfacher gehalten und dass offenbar jeder direkt an Ufos glaubt scheint hier ebenso gegeben zu sein ...
Die dargestellte typisch amerikanische Familie fand ich sogar ganz sympathisch und selbst die Krankenschwester/ Ärztin ist mir hier lieber; im Gegensatz zur ständig kreischenden und rumwuselnden Karen Black des Nachfolgers ... aber das ist wohl ansichtssache. Auf jeden Fall hat auch der 1953er seinen Charme, obwohl ich die Neuauflage dann doch bevorzugen würde. Unterhaltungswert bieten aber beide *gg*
Die dargestellte typisch amerikanische Familie fand ich sogar ganz sympathisch und selbst die Krankenschwester/ Ärztin ist mir hier lieber; im Gegensatz zur ständig kreischenden und rumwuselnden Karen Black des Nachfolgers ... aber das ist wohl ansichtssache. Auf jeden Fall hat auch der 1953er seinen Charme, obwohl ich die Neuauflage dann doch bevorzugen würde. Unterhaltungswert bieten aber beide *gg*
ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
Donnerwetter.Das Remake gut zu finden,das setzt Schmerzunempfindlichkeit voraus.
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
Ich fand das Remake ne ganze Ecke unterhaltsamer als das Original.
Eines der wenigen Beispiele wo mal das Original übertroffen wird.
Eines der wenigen Beispiele wo mal das Original übertroffen wird.
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
Ich kann mir das Remake zwar auch mal ganz gut angucken, aber das Original ist dann doch besser für mich. Ich mag einfach das "Gediegenere" der 50er.
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
schimanski schrieb:Donnerwetter.Das Remake gut zu finden,das setzt Schmerzunempfindlichkeit voraus.
Tja, das gilt nicht nur für das Remake, auch für viele andere Filme
Alf- Stammuser
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
Ich finde - beide - Filme gar nicht mal so übel, wenn man die Außerirdischen nicht so lächerlich dargestellt hätte. In der deutschen Produktion "Zombies from outer Space" von 2012 sah das ganze auch ziemlich bescheuert aus was die Außerirdischen anbelangt, aber soooo viel besser war das hier auch nicht...
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
Auf dem Attest stünde Remake 6 Punkte, Original 5 *gg*
Es fiel mir gerade noch ein, interessant mal das Alternativ-Ende zu sehen, da das Deutsche offenbar eine Happy-End Version darstellt.
Es fiel mir gerade noch ein, interessant mal das Alternativ-Ende zu sehen, da das Deutsche offenbar eine Happy-End Version darstellt.
ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
Ne, also wenn , dann hat mir auch das 50er besser gefallen da die Atmo gemütlicher ist auf ihre Weise. Aber diese dümmliche Außerirdischen haben mir ja eh alles kapputt gemacht...
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
Der Reissverschluss war etwas zu groß...Fynn schrieb:Aber diese dümmliche Außerirdischen haben mir ja eh alles kapputt gemacht...
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
ein_irrlicht schrieb:Die dargestellte typisch amerikanische Familie fand ich sogar ganz sympathisch und selbst die Krankenschwester/ Ärztin ist mir hier lieber; im Gegensatz zur ständig kreischenden und rumwuselnden Karen Black des Nachfolgers ... aber das ist wohl ansichtssache. Auf jeden Fall hat auch der 1953er seinen Charme, obwohl ich die Neuauflage dann doch bevorzugen würde. Unterhaltungswert bieten aber beide *gg*
Karen Black war und ist eh nie soooo mein Fall gewesen
Und hat im Remake schon irgendwie genervt.
ein_irrlicht schrieb:Auf dem Attest stünde Remake 6 Punkte, Original 5 *gg*
Es fiel mir gerade noch ein, interessant mal das Alternativ-Ende zu sehen, da das Deutsche offenbar eine Happy-End Version darstellt.
Soweit ich das mal mitbekommen habe, soll sich das Ganze in der Alternativ-Version als Traum des Kindes/Jungen herausstellen, was ich aber nicht gesehen habe Laut Info. soll diese Alternativ-Fassung auf einer der Scheiben im Mediabook enthalten sein.
Achja,... hier noch ein altes Filmprogramm meinerseits,
wenn ich schon mal dabei bin
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
Im Original stellt sich das als (angeblicher) Traum raus. Aber dann beginnt wieder alles von vorn.GrafKarnstein schrieb:Soweit ich das mal mitbekommen habe, soll sich das Ganze in der Alternativ-Version als Traum des Kindes/Jungen herausstellen, was ich aber nicht gesehen habe
Im Remake gestaltet es sich auch zunächst wie ein Traum, aber dann muss doch etwas schrecklicheres passiert sein, weil in dem Remake der Junge ins Schlafzimmer seiner Eltern geht. Er fängt dann an zu schreien und man hört ein "Gegrunze" aus dem Zimmer. Allerdings zeigt man davon nix.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
nur geträumt...super..immer eine tolle Idee !GrafKarnstein schrieb: Soweit ich das mal mitbekommen habe, soll sich das Ganze in der Alternativ-Version als Traum des Kindes/Jungen herausstellen, was ich aber nicht gesehen habe Laut Info. soll diese Alternativ-Fassung auf einer der Scheiben im Mediabook enthalten sein.
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Re: "Invasion vom Mars" ( Invaders from Mars, USA, 1953 )
GrafKarnstein schrieb:
Karen Black war und ist eh nie soooo mein Fall gewesen
Und hat im Remake schon irgendwie genervt.
Karen Black war durch dieses furchtbare Overacting kaum zu ertragen.
Wie ich überhaupt das Remake zeitweise sehr hektisch empfand.
Das Original kann mit dem Nostalgiefaktor punkten.
Achja,... hier noch ein altes Filmprogramm meinerseits,
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Klasse.
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