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"Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
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"Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
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Im 23. Jahrhundert sucht die Crew eines militärischen Raumkreuzers unter dem Kommando von Captain Adams nach einer Spur des „Bellerophon“, einem Schiff das bereits vor über 20 Jahren auf dem Planeten ALTAIR 4 verschwunden und seitdem als vermisst gilt. Zunächst werden zwei Überlebende von ALTAIR 4 gefunden : der Wissenschaftler Morbius und seine bereits auf diesem fernen Planeten geborene (!) Tochter Altaira. Morbius berichtet, eine „seltsame Kraft“ habe sämtliche Siedler mitsamt der „Bellerophon“ ausgelöscht. Nur er und seine Frau hätten dies überlebt. Als herauskommt das ALTAIR 4 einst die Heimat der Krell waren, einer hochentwickelten Rasse, beschließt er, entgegen aller Warnungen von Morbius der Sache auf den Grund zu gehen.
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altes Filmprogramm von damals
Obwohl der Film, der angeblich lose auf dem Theaterstück „Der Sturm“ von William Shakespeare basieren soll, handelt es sich wohl eher um einen „Sturm im Wasserglas“. Sicher, seinen Kultstatus mag der Film haben und auch einen gewissen nostalgischen Charme kann man dem Ganzen kaum absprechen, jedoch sind teils allein die Dialoge so dümmlich das sich Mr. Shakespeare wohl im Grabe umdrehen dürfte. 1. 900 000 $ verpulverte man für den Film, doch finanziell und auch filmgeschichtlich gesehen dürfte es sich letztlich gelohnt haben. Finanziell gesehen aber auch erst im Laufe der Zeit heutiger Home Video Auswertungen. Der Dramatiker und Drehbuchautor Cyril Hume schrieb das – in meinen Augen, - ziemlich miese Drehbuch. Hume war auch eine gute Zeit lang mit Helen Chandler verbandelt, die ebenfalls Schauspielerin war und ebenfalls in Stücken von Shakespeare auftrat. Ihre bekannteste Rolle war allerdings die der "Mina Stewart" in Tod Browning‘ s „Dracula“, - womit sich der Kreis wieder schließt.
Letztlich fällt es dennoch schwer das ganze wirklich ernst zu nehmen, auch wenn die Machart des Films sicherlich keinesfalls schlechter ist als die anderer Produkte dieser Zeit. Auch wirkt allein schon dieser dämliche Roboter, „Robby“ genannt, sowas von dämlich, das man’s schon gar nicht mehr glauben kann. Und wenn ich heute nochmal Leslie Nielsen als „Die nackte Kanone“ sehe, dann hab ich immer noch mehr Unterhaltung und Spass als hier. Dagegen ist ein Wiedersehen mit der jungen Anne Francis immer wieder nett. Hätte man die seinerzeit fraglos guten Effekte mit einer guten Story verbunden und diesen dämlichen Roboter weggelassen, vielleicht wäre ja noch was draus geworden, aber so wohl eher nicht. Ich frage mich auch, welche Altersklasse mit diesem „Robby“ man wohl ansprechen wollte ? Hatte der Filme keine Altersfreigabe ? Sollte das eine Art Disney Film im Weltraum werden ? Doch sicher nicht, oder ?
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Bei der Synchronisation bemühte man allerdings äußerst bekannte Stimmen wie Siegfried Schürenberg, Wolfgang Kieling, Harald Juhnke und auch Ottokar Runze. Schmecken will die ganze Suppe dennoch nicht.
Einflüsse auf spätere Filmemacher wie selbst George Lucas und Gene Roddenberry sind tatsächlich hier und da unverkennbar. Nur hilft das diesem Werk leider auch nicht mehr weiter.
Link:
Lexikon
Im 23. Jahrhundert sucht die Crew eines militärischen Raumkreuzers unter dem Kommando von Captain Adams nach einer Spur des „Bellerophon“, einem Schiff das bereits vor über 20 Jahren auf dem Planeten ALTAIR 4 verschwunden und seitdem als vermisst gilt. Zunächst werden zwei Überlebende von ALTAIR 4 gefunden : der Wissenschaftler Morbius und seine bereits auf diesem fernen Planeten geborene (!) Tochter Altaira. Morbius berichtet, eine „seltsame Kraft“ habe sämtliche Siedler mitsamt der „Bellerophon“ ausgelöscht. Nur er und seine Frau hätten dies überlebt. Als herauskommt das ALTAIR 4 einst die Heimat der Krell waren, einer hochentwickelten Rasse, beschließt er, entgegen aller Warnungen von Morbius der Sache auf den Grund zu gehen.
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altes Filmprogramm von damals
Obwohl der Film, der angeblich lose auf dem Theaterstück „Der Sturm“ von William Shakespeare basieren soll, handelt es sich wohl eher um einen „Sturm im Wasserglas“. Sicher, seinen Kultstatus mag der Film haben und auch einen gewissen nostalgischen Charme kann man dem Ganzen kaum absprechen, jedoch sind teils allein die Dialoge so dümmlich das sich Mr. Shakespeare wohl im Grabe umdrehen dürfte. 1. 900 000 $ verpulverte man für den Film, doch finanziell und auch filmgeschichtlich gesehen dürfte es sich letztlich gelohnt haben. Finanziell gesehen aber auch erst im Laufe der Zeit heutiger Home Video Auswertungen. Der Dramatiker und Drehbuchautor Cyril Hume schrieb das – in meinen Augen, - ziemlich miese Drehbuch. Hume war auch eine gute Zeit lang mit Helen Chandler verbandelt, die ebenfalls Schauspielerin war und ebenfalls in Stücken von Shakespeare auftrat. Ihre bekannteste Rolle war allerdings die der "Mina Stewart" in Tod Browning‘ s „Dracula“, - womit sich der Kreis wieder schließt.
Letztlich fällt es dennoch schwer das ganze wirklich ernst zu nehmen, auch wenn die Machart des Films sicherlich keinesfalls schlechter ist als die anderer Produkte dieser Zeit. Auch wirkt allein schon dieser dämliche Roboter, „Robby“ genannt, sowas von dämlich, das man’s schon gar nicht mehr glauben kann. Und wenn ich heute nochmal Leslie Nielsen als „Die nackte Kanone“ sehe, dann hab ich immer noch mehr Unterhaltung und Spass als hier. Dagegen ist ein Wiedersehen mit der jungen Anne Francis immer wieder nett. Hätte man die seinerzeit fraglos guten Effekte mit einer guten Story verbunden und diesen dämlichen Roboter weggelassen, vielleicht wäre ja noch was draus geworden, aber so wohl eher nicht. Ich frage mich auch, welche Altersklasse mit diesem „Robby“ man wohl ansprechen wollte ? Hatte der Filme keine Altersfreigabe ? Sollte das eine Art Disney Film im Weltraum werden ? Doch sicher nicht, oder ?
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Bei der Synchronisation bemühte man allerdings äußerst bekannte Stimmen wie Siegfried Schürenberg, Wolfgang Kieling, Harald Juhnke und auch Ottokar Runze. Schmecken will die ganze Suppe dennoch nicht.
Einflüsse auf spätere Filmemacher wie selbst George Lucas und Gene Roddenberry sind tatsächlich hier und da unverkennbar. Nur hilft das diesem Werk leider auch nicht mehr weiter.
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Lexikon
Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
Hier muss ich zugeben, dass mich der Film damals Anfangs auch nicht soooo begeistert hat, wie z.B. "Kampf der Welten", "Metaluna", "Das Ding" oder wie sie alle heissen. Das lag wohl daran, dass er damals in meinen jungen Jahren nicht so in mein "Schema" passte, was 50er Jahre Sci-Fi Filme betrifft. Er ist schon irgendwie anders, ja, auch schon wegen dem Roboter und seiner eher insgesamt ruhigeren Machart.
Mit der Zeit mochte ich den Film dann aber doch immer mehr, aber das musste erst "wachsen". Er ist unwiderruflich ein absoluter Klassiker, mit einer der höchsten Bewertungen (7,7), die es bei Filmen aus den 50ern gibt.
Er zählt für mich aber trotzdem auch nicht unbedingt zu den "Allerersten" meiner Lieblinge. Ich gucke ihn nicht so oft wie die anderen Filme, aber mögen tue ich ihn mittlerweile schon.
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Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
Den Film muss man ja schon mögen, alleine wegen Robby dem Roboter.
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Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
jetzt hatte ich aber mehr "Prügel" erwartet ! Und so ein dämlicher Roboter kommt ja in nicht wenigen dieser alten Filme vor. Nur, finde ich, ist es wirklich manchmal ziemlich intelligent gelöst, wie in "Der Tag an dem die Erde stillstand", oder hier eben nicht, wo es einfach, - finde ich - noch mehr unnötiges Kasperle Theater ist.
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Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
Technisch gesehen ist der Film aber natürlich aller erster Güte. Allein schon, wie das durch Gedanken entstehende Monster an dieser Stromdraht-Absperrung erkennbar wird. Atemberaubend für diese Zeit.
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Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
Eddie-Fan schrieb:Technisch gesehen ist der Film aber natürlich aller erster Güte. Allein schon, wie das durch Gedanken entstehende Monster an dieser Stromdraht-Absperrung erkennbar wird. Atemberaubend für diese Zeit.
Ja , das fand ich auch. Genial gemacht, selbst heute wirkt dieser Effekt nicht altbacken.
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Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
Bei mir hat FORBIDDEN PLANET auch einen sehr hohen Stellenwert. Und obwohl hier tolle deutsche Sprecher dabei sind, ist die Synchronisation eher behäbig. In der Originalfassung hat das Ganze mehr Atmosphäre. Es wäre nicht der erste Film, wo eine Synchronisation den Film etwas lahmer macht.
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Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
Es gibt aber auch genug andere Beispiele, wo man beim Originalton einschläft.MyFavoriteCheezyMovies schrieb:Es wäre nicht der erste Film, wo eine Synchronisation den Film etwas lahmer macht.
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Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
Das stimmt auch. Da kann ich nicht widersprechen.
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Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
Mag sein, dass dieser Klassiker kein "ernsthafter" Genrebeitrag ist. Auch hinsichtlich der Logik ließe sich manches hinterfragen.
Aber das alles kommt doch sehr charmant 'rüber.
Und Anne Francis ist ja nun wirklich ein Hingucker.
Zählt trotz aller Schwächen zu den Klassikern des SF-Films.
Aber das alles kommt doch sehr charmant 'rüber.
Und Anne Francis ist ja nun wirklich ein Hingucker.
Zählt trotz aller Schwächen zu den Klassikern des SF-Films.
Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
den Roboter hätte man sich schenken können....
schimanski- Stammuser
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Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
schimanski schrieb:den Roboter hätte man sich schenken können....
Der ist doch das Highlight des ganzen Films.
Alf- Stammuser
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Re: "Alarm im Weltall" ( Forbidden Planet, USA, 1956 )
na ja, ich weiss nicht...ein ähnliches "Highlight" hatte ja damals so mancher Film...Alf schrieb:Der ist doch das Highlight des ganzen Films.schimanski schrieb:den Roboter hätte man sich schenken können....
könnte man glatt einen Thread drüber machen...
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