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"Planet der Affen: Revolution" ( Dawn of the Planet of the Apes, Vereinigte Staaten, 2014 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
Seite 1 von 1 • Teilen
"Planet der Affen: Revolution" ( Dawn of the Planet of the Apes, Vereinigte Staaten, 2014 )
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2026 : 10 Jahre nach dem Aufstand der Affen in Teil 1 : die Menschheit ist zu mehr als 90% ausgelöscht und durch den genmanipulierten Virus, danach hat sie sich in einem in daraufhin ausgebrochenem Chaos noch einmal dezimiert. Die restlichen haben sich in kleinen Kolonien zusammengetan. Rund um San Francisco, von wo aus die Affen einst mit ihrer Rebellion begannen, leben selbige nun in einer Wüste aus vergangenen Trümmern, Schutt und in Wäldern. Dort ziehen sie auch ihre Babys groß und Schimpansen, Gorillas und Orang- Utans leben friedlich zusammen, da die Grundregel zwischen allen lautet : Affen töten keine Affen.
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Ceasar hat – nicht zur Überraschung derer, die Teil eins kennen, die Führung der Affen übernommen und einen Kontakt mit Menschen gab es bereits seit zwei Jahren nicht mehr. Doch dann taucht unerwartet eine Gruppe von Menschen auf und dabei wird einer der Affen angeschossen, wofür Ceasar und seine Freunde Rache wollen. Sie finden heraus, dass die Menschen aus einer nahegelegenen Kolonie in San Francisco stammen, wo sie den Staudamm wieder in Gang bringen wollen, um ihnen die Stromversorgung zu sichern. Damit jedoch befinden sich die Menschen ganz klar auf dem Territorium der Affen und nun scheint es, trotz der beiden Hauptakteure auf beiden Seiten um bleibenden Frieden, nur eine Frage der Frage der Zeit, wann das immer wieder schwankende Glied zwischen Vertrauen und Misstrauen in blanken Hass und letztlich Krieg umschlägt.
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Das Andy Serkis, der hier den Ceasar spielt und in Peter Jackson 's „Herrn der Ringe“ - Trilogie bereits das Fabelwesen
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"Gollum"
verkörperte, sicher bald den Oscar abräumen wird, dürfte nur eine Frage der Zeit sein, zumal inzwischen niemand die Mimik hinter dem Motion Capture Verfahren so verinnerlicht hat wie er. Das wird auch in Nahaufnahmen ganz deutlich, wo Serkis in jeder Einstellung - und im wahrsten Sinne, - zu 100% den Affen gibt.
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„Planet der Affen – Revolution“ hatte es als zweiter Teil des unerwartet enorm erfolgreichen Prequels von Rupert Wyatt des Originals nicht leicht, die hohen Erwartungen zu erfüllen. Und so kam es das man uns ein Jahr schmoren ließ und in der Zeit mit Rick Jaffa, Amanda Silver und Mark Bomback gleich drei Autoren darauf ansetzte, ein ansprechendes Drehbuch zu schreiben, das dem Genüge tat. Ob es das kann ? Aber sicher doch ! Natürlich war Aufbau der Story in Teil eins ein ganz anderer und umso überraschender, denn nun ahnt man ja langsam wo der Affe langläuft. Aber zum einen hat man nie gesehen, wenn trotz Computeranimation Affen so echt wirken können – und das Ganze auch noch einen wirklichen Sinn macht, statt nur mit Effekten protzen zu wollen. Das ist schon unglaublich, da sieht man jede Krümmung der Haare auf dem Rücken der Tiere, jedes Zucken im Auge wirkt echt. Und zu all den Geschehnissen auf der Leinwand immer der peitschende Soundtrack von Michael Giacchino, der den Film unglaublich vorantreibt und einem immer das Gefühl gibt, gleich könne was passieren. Ich hatte mir eigentlich schon Rupert Wyatt für die Fortsetzung auf dem Regiestuhl gewünscht, nachdem ich seinen wunderbaren Erstling gesehen habe. Und eigentlich noch etwas mehr, als ich gehört habe, das Matt Reeves den Film übernehmen wird, denn mit ihm verbinden mich bisher mit dem unglaublich dummen „Cloverfield“ und dem Hammer Film „Let me in“ nicht ganz so tolle Gefühle. Und wenn ich mir dann vorgestellt hätte, das er diesen Film auch noch in den Sand gesetzt hätte…nicht auszudenken !
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aber der Film ist gut ! Auch die Interaktion Affe / Mensch passt und harmoniert sehr gut und die Kulissen vom zerstörten San Francisco sind richtig klasse und machen Spaß. Fast musste ich dabei immer ein bisschen an Mowgli und Balu im „Dschungelbuch“ denken, wo sie in den Trümmern der Stadt bei „King Louie“ tanzen. Nur das hier eben nicht getanzt wird, weil keine Zeit dafür bleibt. Dennoch gibt es auch einige ruhige, fast melancholische Momente, die dem Film guttun, denn die Spannungskurve mit Michael Giacchino ‚s peitschender Musik, die wirklich herausragend ist, steigt schnell wieder an und hält den Faden bis zum Ende konsequent durch.
Sicherlich sind hier die Affen und weniger die menschlichen Charaktere die eigentlichen Stars. Sei es von ihrem optisch perfekten Outfit, das so langsam jeden anderen Motion Capture Film geradezu verspottet, bis zu ihren eigentlichen Aktionen, die immer einen gewissen Sinn verfolgen und statt Schauwerte zudem nachvollziehbare, nahezu menschliche Verhaltensweisen aufweisen. Das deutet schon allein eine Auseinandersetzung des Affen Ceasar mit Koba an, der im ersten Teil durch eine Reihe von Versuchsereignissen im Labor einen völlig vernarbten Körper aufweist und so einen Hass auf die Menschen entwickelt hat, dass Ceasar alle Mühe hat, den Frieden zwischen Mensch und Affe beizubehalten. Und nur ein Blick in die Nachrichten oder in die Zeitung am Tage genügt, um zu wissen, dass das Geschehen das hier abläuft nicht wirklich brandneu ist, sondern nur in einen intelligent gemachten Science Fiction Film verpackt ist, der hervorragend gemacht ist und wo einen die Geschichte im Vergleich dazu wirklich immer wieder abholt.
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Am Ende ist natürlich so ziemlich jedem klar, das auch noch ein dritter Teil im nächsten Jahr kommen wird, kommen muss, um den Anschluss an den Original Film mit Charlton Heston zu finden, aber dennoch war der Cliffhanger in Teil eins eindeutiger. Andy Serkis als Ceasar und somit „Herr der Affen“, ist bereits seit den Verfilmungen von „Der Herr der Ringe“, wo er der das Fabelwesen „Gollum“ spielte, mit dem Motion Capture Verfahren vertraut. Es ist selten geworden, dass qualitativ so hochwertige Filme ins Kino kommen. Jason Clarke, der zuletzt in Roland Emmerich ‚s Haudrauf und rumms - Film „White House Down“ eine Rolle spielte, gibt hier den „Gutmenschen“, sein unvermeidliches Love-Interest Keri Russell während Gary Oldman als Schurke seinen Gegenpart einnimmt und das Süppchen am Kochen hält. Ihn juckt es wenig das die Affen in der Überzahl sind, gerade das ist es, was seinen Überlebenwillen herausfordert, sein Hass auf die Affen ist geradezu grenzenlos und ihre absolute Vernichtung für ihnn eine Selbstverständlichkeit. Für Kodi Smit – McPhee dürfte dies seine bisher größte Rolle in einem großen Film gewesen sein, da der Hammer Film „Let me in“ mit Partnerin Chloë Grace Moretz kläglich abgesoffen ist.
Das 3 D Feature am „Planet der Affen“ ist sicher ganz nett, wäre aber auch nicht unbedingt nötig gewesen, es nutzt ihm nicht allzu viel und kann Vertretern wie „Avatar“ und anderen Produktionen nicht annähernd das Wasser reichen. "Sternenvater" George Lucas soll sinngemäß einmal gesagt haben, dass Spezialeffekte dem eigentlichen Sinn der Story dienen müssen und nicht umgekehrt. Die Reihe der Regisseure die das offenbar falsch verstanden hat ist lang, aber Matt Reeves hat es hier richtig gemacht, denn ohne Frage erzählt er hier tatsächlich eine Geschichte, genau wie schon sein erstklassiger Vorgänger von Rupert Wyatt. Was 1968 im Original noch „bahnbrechend“ galt, Unsummen verschlang und schließlich auch einen Oscar gewann, das ist heute deshalb nicht schlecht, nur ist dies komplett anders und kann gar nicht verglichen werden, da es dem nicht standhalten würde. Daher eine ganz klare Empfehlung und schlicht der Film des Jahres bisher ! Dass der Film dennoch bei einigen Kritikern wieder hier und da kleine Schelte und Vergleiche mit dem großen Sieger von Teil eins einstecken musste, ist verständlich. Denn das ewige Rumnörgeln an irgendwas liegt dem Deutschen wohl im Blut und andererseits hat Regisseur Matt Reeves bewiesen, dass er auch Geschichten erzählen kann und nicht nur Städte wie „Cloverfield“ mit Wackelkameras in Schutt und Asche zerlegen kann. Der Mann hat also gelernt. Und das ist schon mal um vieles mehr, als es vielleicht jemals ein Michael Bay schaffen wird, der mit jedem Film immer wieder das Gleiche zelebriert. Also Leute, geht ins Kino und gebt dem Affen Zucker !
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Affen an die Waffen !
Der Film wurde in British / Kolumbien, Vancouver (Kanada) New Orleans und San Francisco gedreht und besitzt schöne Schauwerte.
2026 : 10 Jahre nach dem Aufstand der Affen in Teil 1 : die Menschheit ist zu mehr als 90% ausgelöscht und durch den genmanipulierten Virus, danach hat sie sich in einem in daraufhin ausgebrochenem Chaos noch einmal dezimiert. Die restlichen haben sich in kleinen Kolonien zusammengetan. Rund um San Francisco, von wo aus die Affen einst mit ihrer Rebellion begannen, leben selbige nun in einer Wüste aus vergangenen Trümmern, Schutt und in Wäldern. Dort ziehen sie auch ihre Babys groß und Schimpansen, Gorillas und Orang- Utans leben friedlich zusammen, da die Grundregel zwischen allen lautet : Affen töten keine Affen.
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Ceasar hat – nicht zur Überraschung derer, die Teil eins kennen, die Führung der Affen übernommen und einen Kontakt mit Menschen gab es bereits seit zwei Jahren nicht mehr. Doch dann taucht unerwartet eine Gruppe von Menschen auf und dabei wird einer der Affen angeschossen, wofür Ceasar und seine Freunde Rache wollen. Sie finden heraus, dass die Menschen aus einer nahegelegenen Kolonie in San Francisco stammen, wo sie den Staudamm wieder in Gang bringen wollen, um ihnen die Stromversorgung zu sichern. Damit jedoch befinden sich die Menschen ganz klar auf dem Territorium der Affen und nun scheint es, trotz der beiden Hauptakteure auf beiden Seiten um bleibenden Frieden, nur eine Frage der Frage der Zeit, wann das immer wieder schwankende Glied zwischen Vertrauen und Misstrauen in blanken Hass und letztlich Krieg umschlägt.
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Das Andy Serkis, der hier den Ceasar spielt und in Peter Jackson 's „Herrn der Ringe“ - Trilogie bereits das Fabelwesen
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"Gollum"
verkörperte, sicher bald den Oscar abräumen wird, dürfte nur eine Frage der Zeit sein, zumal inzwischen niemand die Mimik hinter dem Motion Capture Verfahren so verinnerlicht hat wie er. Das wird auch in Nahaufnahmen ganz deutlich, wo Serkis in jeder Einstellung - und im wahrsten Sinne, - zu 100% den Affen gibt.
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„Planet der Affen – Revolution“ hatte es als zweiter Teil des unerwartet enorm erfolgreichen Prequels von Rupert Wyatt des Originals nicht leicht, die hohen Erwartungen zu erfüllen. Und so kam es das man uns ein Jahr schmoren ließ und in der Zeit mit Rick Jaffa, Amanda Silver und Mark Bomback gleich drei Autoren darauf ansetzte, ein ansprechendes Drehbuch zu schreiben, das dem Genüge tat. Ob es das kann ? Aber sicher doch ! Natürlich war Aufbau der Story in Teil eins ein ganz anderer und umso überraschender, denn nun ahnt man ja langsam wo der Affe langläuft. Aber zum einen hat man nie gesehen, wenn trotz Computeranimation Affen so echt wirken können – und das Ganze auch noch einen wirklichen Sinn macht, statt nur mit Effekten protzen zu wollen. Das ist schon unglaublich, da sieht man jede Krümmung der Haare auf dem Rücken der Tiere, jedes Zucken im Auge wirkt echt. Und zu all den Geschehnissen auf der Leinwand immer der peitschende Soundtrack von Michael Giacchino, der den Film unglaublich vorantreibt und einem immer das Gefühl gibt, gleich könne was passieren. Ich hatte mir eigentlich schon Rupert Wyatt für die Fortsetzung auf dem Regiestuhl gewünscht, nachdem ich seinen wunderbaren Erstling gesehen habe. Und eigentlich noch etwas mehr, als ich gehört habe, das Matt Reeves den Film übernehmen wird, denn mit ihm verbinden mich bisher mit dem unglaublich dummen „Cloverfield“ und dem Hammer Film „Let me in“ nicht ganz so tolle Gefühle. Und wenn ich mir dann vorgestellt hätte, das er diesen Film auch noch in den Sand gesetzt hätte…nicht auszudenken !
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aber der Film ist gut ! Auch die Interaktion Affe / Mensch passt und harmoniert sehr gut und die Kulissen vom zerstörten San Francisco sind richtig klasse und machen Spaß. Fast musste ich dabei immer ein bisschen an Mowgli und Balu im „Dschungelbuch“ denken, wo sie in den Trümmern der Stadt bei „King Louie“ tanzen. Nur das hier eben nicht getanzt wird, weil keine Zeit dafür bleibt. Dennoch gibt es auch einige ruhige, fast melancholische Momente, die dem Film guttun, denn die Spannungskurve mit Michael Giacchino ‚s peitschender Musik, die wirklich herausragend ist, steigt schnell wieder an und hält den Faden bis zum Ende konsequent durch.
Sicherlich sind hier die Affen und weniger die menschlichen Charaktere die eigentlichen Stars. Sei es von ihrem optisch perfekten Outfit, das so langsam jeden anderen Motion Capture Film geradezu verspottet, bis zu ihren eigentlichen Aktionen, die immer einen gewissen Sinn verfolgen und statt Schauwerte zudem nachvollziehbare, nahezu menschliche Verhaltensweisen aufweisen. Das deutet schon allein eine Auseinandersetzung des Affen Ceasar mit Koba an, der im ersten Teil durch eine Reihe von Versuchsereignissen im Labor einen völlig vernarbten Körper aufweist und so einen Hass auf die Menschen entwickelt hat, dass Ceasar alle Mühe hat, den Frieden zwischen Mensch und Affe beizubehalten. Und nur ein Blick in die Nachrichten oder in die Zeitung am Tage genügt, um zu wissen, dass das Geschehen das hier abläuft nicht wirklich brandneu ist, sondern nur in einen intelligent gemachten Science Fiction Film verpackt ist, der hervorragend gemacht ist und wo einen die Geschichte im Vergleich dazu wirklich immer wieder abholt.
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Am Ende ist natürlich so ziemlich jedem klar, das auch noch ein dritter Teil im nächsten Jahr kommen wird, kommen muss, um den Anschluss an den Original Film mit Charlton Heston zu finden, aber dennoch war der Cliffhanger in Teil eins eindeutiger. Andy Serkis als Ceasar und somit „Herr der Affen“, ist bereits seit den Verfilmungen von „Der Herr der Ringe“, wo er der das Fabelwesen „Gollum“ spielte, mit dem Motion Capture Verfahren vertraut. Es ist selten geworden, dass qualitativ so hochwertige Filme ins Kino kommen. Jason Clarke, der zuletzt in Roland Emmerich ‚s Haudrauf und rumms - Film „White House Down“ eine Rolle spielte, gibt hier den „Gutmenschen“, sein unvermeidliches Love-Interest Keri Russell während Gary Oldman als Schurke seinen Gegenpart einnimmt und das Süppchen am Kochen hält. Ihn juckt es wenig das die Affen in der Überzahl sind, gerade das ist es, was seinen Überlebenwillen herausfordert, sein Hass auf die Affen ist geradezu grenzenlos und ihre absolute Vernichtung für ihnn eine Selbstverständlichkeit. Für Kodi Smit – McPhee dürfte dies seine bisher größte Rolle in einem großen Film gewesen sein, da der Hammer Film „Let me in“ mit Partnerin Chloë Grace Moretz kläglich abgesoffen ist.
Das 3 D Feature am „Planet der Affen“ ist sicher ganz nett, wäre aber auch nicht unbedingt nötig gewesen, es nutzt ihm nicht allzu viel und kann Vertretern wie „Avatar“ und anderen Produktionen nicht annähernd das Wasser reichen. "Sternenvater" George Lucas soll sinngemäß einmal gesagt haben, dass Spezialeffekte dem eigentlichen Sinn der Story dienen müssen und nicht umgekehrt. Die Reihe der Regisseure die das offenbar falsch verstanden hat ist lang, aber Matt Reeves hat es hier richtig gemacht, denn ohne Frage erzählt er hier tatsächlich eine Geschichte, genau wie schon sein erstklassiger Vorgänger von Rupert Wyatt. Was 1968 im Original noch „bahnbrechend“ galt, Unsummen verschlang und schließlich auch einen Oscar gewann, das ist heute deshalb nicht schlecht, nur ist dies komplett anders und kann gar nicht verglichen werden, da es dem nicht standhalten würde. Daher eine ganz klare Empfehlung und schlicht der Film des Jahres bisher ! Dass der Film dennoch bei einigen Kritikern wieder hier und da kleine Schelte und Vergleiche mit dem großen Sieger von Teil eins einstecken musste, ist verständlich. Denn das ewige Rumnörgeln an irgendwas liegt dem Deutschen wohl im Blut und andererseits hat Regisseur Matt Reeves bewiesen, dass er auch Geschichten erzählen kann und nicht nur Städte wie „Cloverfield“ mit Wackelkameras in Schutt und Asche zerlegen kann. Der Mann hat also gelernt. Und das ist schon mal um vieles mehr, als es vielleicht jemals ein Michael Bay schaffen wird, der mit jedem Film immer wieder das Gleiche zelebriert. Also Leute, geht ins Kino und gebt dem Affen Zucker !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Planet der Affen: Revolution" ( Dawn of the Planet of the Apes, Vereinigte Staaten, 2014 )
Schöne Filmbesprechung Fynn!
Hoffe, den auch bald im Kino zu sehen, von daher später mehr; aber das sieht schonmal alles sehr gut aus!
Hoffe, den auch bald im Kino zu sehen, von daher später mehr; aber das sieht schonmal alles sehr gut aus!
ein_irrlicht- Regisseur
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Ort : in der eigenen Welt
Re: "Planet der Affen: Revolution" ( Dawn of the Planet of the Apes, Vereinigte Staaten, 2014 )
Na, dann vielen Dank für das nette Lob und halt Dich mal ran, bevor er nicht mehr läuft ! Ich überlege inzwischen, ob es tatsächlich bei drei Teilen bleiben soll, denn ich weiß gar nicht so recht, wie man jetzt in einem (nächstem) Film den Übergang zum Original schaffen will.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Planet der Affen: Revolution" ( Dawn of the Planet of the Apes, Vereinigte Staaten, 2014 )
Hallo alle zusammen!
Ich habe mir neulich den Film angesehen! :)
Und er setzt direkt nach an dem Schluss von Planet der Affen Prevolution an, auch wenn er zehn Jahre später spielt.
Man sieht hier sehr gut, wie sich die Affen weiter entwickelt haben und sich eine eigene "Zivilisation" aufgebaut haben.
Es kommt zur Konfrontation zwischen den Menschen und den Affen. Dabei kommt es zum Konflikt zwischen Koba und Ceasar. Am Ende stellt sich Koba gegen Ceasar und es kommt zum Krieg.
Die Story wurde echt gut und vorallem spannend umgesetzt und ich würde mich auf jeden Fall über einen weiteren Teil freuen! :)
Ich habe mir neulich den Film angesehen! :)
Und er setzt direkt nach an dem Schluss von Planet der Affen Prevolution an, auch wenn er zehn Jahre später spielt.
Man sieht hier sehr gut, wie sich die Affen weiter entwickelt haben und sich eine eigene "Zivilisation" aufgebaut haben.
Es kommt zur Konfrontation zwischen den Menschen und den Affen. Dabei kommt es zum Konflikt zwischen Koba und Ceasar. Am Ende stellt sich Koba gegen Ceasar und es kommt zum Krieg.
Die Story wurde echt gut und vorallem spannend umgesetzt und ich würde mich auf jeden Fall über einen weiteren Teil freuen! :)
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Liebe Grüße
Silence
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Re: "Planet der Affen: Revolution" ( Dawn of the Planet of the Apes, Vereinigte Staaten, 2014 )
m.W. waren ja von Anfang an 3 Teile geplant. Jetzt frage ich mich aber, wie sie so schnell und in einem (nächstem) Film den Anschluss an das Original finden wollen. Im web hab ich nun die Tage gelesen, es sollen noch mehrere Filme kommen. Aber es wird ja immer viel geschrieben. Und andererseits, wenn's richtig Geld bringt, dann ist meist auch schnell vergessen, wie viele Teile es eigentlich nur hätten werden sollen..Silence schrieb:Die Story wurde echt gut und vorallem spannend umgesetzt und ich würde mich auf jeden Fall über einen weiteren Teil freuen! :)
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Re: "Planet der Affen: Revolution" ( Dawn of the Planet of the Apes, Vereinigte Staaten, 2014 )
Ich bin gerade dabei den Film auf DVD anzugucken.
Tolle Umsetzung keine Frage, vor allem wie die Affen untereinander mit teilweise mit Zeichensprache sich Unterhalten... Respekt.
Die Fortsetzung kann ich nur weiter Empfehlen.
Tolle Umsetzung keine Frage, vor allem wie die Affen untereinander mit teilweise mit Zeichensprache sich Unterhalten... Respekt.
Die Fortsetzung kann ich nur weiter Empfehlen.
Hellraiser- Toneditor
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