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"Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
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"Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
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Carrington ist der Chef einer Forschungsstation mitten im Nordpol und fordert flugs Hilfe an, da er glaubt, einem mysteriösen Flugzeugabsturz beigewohnt zu haben. Unter schwierigsten Bedingungen fliegen Captain Hendry samt Team los, doch seltsame Kompassabweichungen erschweren ihm die Navigation. An der Fundstelle des abgestürzten Objekts wird ruckzuck anhand des Materials des Raumschiffs klar, das es sich um ein Schiff nicht irdischen Ursprungs handeln muss, das ist schnell geklärt. Und bei der Bergung wird ein Wesen gefunden, das im Eis eingeschmolzen ist, aber dennoch zu leben scheint.
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Er wird also erstmal in seinem Eisblock eingesackt und mitgenommen. Zwar liegt der Mann vom anderen Stern im Eis und sicher ist ihm furchtbar kalt, aber er wird auch vorsichtshalber rund um die Uhr sorgfältig beobachtet. Nichtsdestotrotz hat ihm einer seiner Bewacher versehentlich eine Decke überlegt, was das Eis schnell zum Eis und das Monster zur Flucht bewegt. Und schon geht das Theater auch schon los : zuerst fällt er über die Schlittenhunde her und macht sie platt. Während die Mannschaft noch berät, was zu tun ist, schleicht das Untier noch durch die Gegend. Der Zeitungsmann, der ebenfalls an Bord ist und mit dummen Sprüchen stets für gute Laune sorgt, will das Viech am liebsten natürlich nur mal photografieren - ein sensationeller Artikel kündigt sich an ! Doch man untersagt es ihm. Und schließlich erfährt er auch noch, das andere Kollegen von ihm bereits schneller waren und den Bericht der Weltpresse längst auf Seite eins geliefert haben. Schlussendlich ist da noch ein Professor, der auch stets an das Gute glaubt und das Fremde, das er eine „intelligente Rübe“ nennt, studieren will. Als man es ihm ausreden will greift er zur Selbsthilfe, was auch keine wirklich gute Idee ist.
Der Film ist irgendwie ein Kuriosum und auch typisches Kind seiner Zeit. Als unbestrittener Klassiker der Filmgeschichte des phantastischen Films kann man ihm das nicht absprechen. Hier ist noch immer ganz klar der Mann „der Macher“ im Hause, die Frau geht, während das unheimliche Monster mordend durch die Gegend schleicht dauernd mit gefüllter Kaffeekanne durch die unwirtlichen Gänge und flirtet den Liebsten verheißungsvoll an. Die einen bemühen sich krampfhaft, dem „Ding“ den Garaus zu machen, der andere züchtet im Gewächshaus schon fleißig die Nachhut. Das muss das „Ding“ schon etwas irritiert haben, denn es lässt sich dann eine gute Weile Zeit, um mal in die Pötte zu kommen und den Pol ein bisschen aufzumischen. Aber eine zarte Liebesgeschichte für zwischendurch war wohl auch, - gerade in den 50ern – unumgänglich für das Publikum und so hatte der gute Kenneth Tobey nicht nur ein „Ding“, sondern auch gleich in Form der wahrhaft ziervollen, äh zierlichen Margaret Sheridan noch ein Problem am Hals. Eines, das er aber anscheinend auch gut und scheinbar gern lösen möchte, - man kann's ihm ja auch nicht verdenken bei der netten Dame.
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guck mal, was da wächst !
Ja, stimmt, man darf auf gar keinen Fall den Fehler machen Christian Nyby‘ s Film, der ja bekanntermaßen weitestgehend von Regielegende Howard Hawks gedreht wurde, mit dem Remake von John Carpenter aus dem Jahre 1982 zu vergleichen, der inzwischen ebenfalls einen Klassikerstatus unter Fans genießt. Und da Hawks den Film auch selbst finanziert hat, hat er wohl auch hier einen guten Riecher bewiesen, das dürfte ihm nicht abzusprechen sein. Obwohl Carpenter in seinem Remake dem „Ding“ gestattete, die Gestalt wechseln zu dürfen, was in Nyby‘ s, bzw. Hawk‘ s Version nicht vorkommt, gilt er dennoch als die Verfilmung, die der Vorlage von John W. Campbell. „Who go‘es there ?“ am nächsten gereicht. Ich weiß nicht, warum es der Film zum Klassiker geschafft hat, ich denke, er unterscheidet sich nicht wesentlich von zumindest sehr vielen seiner Art. Der Aufbau des Films des auf 35 mm gedrehten Films ist durchaus interessant gestaltet und auch die Musik von Dimitri Tiomkin hat manchmal diesen „hui buh Effekt“, - was ich jetzt nicht negativ meine, aber es stellt sich bei mir einfach nicht wirklich diese richtige „Hochspannung“ auf, wie sie das „Ding“ letztlich erleben darf. Natürlich hatte man beim „Ding“ dasselbe Problem, wie es der drei Jahre später von Jack Arnold inszenierte Film „Der Schrecken vom Amazonas“. Hawks stecke den späteren 2 Meter großen „Matt Dillon“ Darsteller James Arness aus der Westernserie „Rauchende Colts“ einfach in ein Kostüm mit
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einer nicht – menschlich aussehenden Maske und ließ ihn wie wild mit den Armen rumfuchteln. Das war eben seinerzeit nicht anders machbar. Und damit wollten sie ein Problem lösen, das seinerzeit nicht zu lösen war. Dem Darsteller ist keineswegs ein Vorwurf zu machen, man sieht ihn ja nicht, seine Mimik verschwindet unter der Maske fast zur Gänze, auch wenn er manchmal grimmig dreinschaut. Kenneth Tobey und Margaret Sheridan haben hingegen eine genauso gute Show abgeliefert wie der Rest der Crew. Wirkliche Makel oder Macken scheint aber keiner zu haben, alles bleibt sauber und ohne Kanten. Es kommt aber schon eine durchaus schöne, düstere Atmosphäre auf : die Beleuchtung, die Darsteller, die Regie, das Drehbuch, das alles ist ganz prima und die ganzen Klischees verzeihliches Relikt und vielleicht auch „muss“ ihrer Zeit. Auch die Kamera von Russell Harlan ist nicht schlecht und liefert teils einige schröcklich schöne Bilder.
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Besonders schön natürlich, wenn sich die Schatten des Monsters an der Wand abzeichnen, sie entweder größer und länger werden. Da kommt dann eine richtig tolle Atmosphäre hoch. Das Setting liefert natürlich eine besonders beklemmende Atmosphäre, in dieser eisigen, unwirtlichen Abgeschiedenheit. Das kommt sehr gut, sehr schön rüber. Nur ist James Arness ein unverzeihliches Gummi- „Ding“, das mein Kasperletheater aus frühester Jugend gruselig dagegen erscheinen lässt und mich schon eher an Boris Karloff in einer seiner Masken erinnert, als an einen Außerirdischen. Vieles, denke ich, spricht dafür, dass man solche Dinge erst macht, wenn die Technik es auch einigermaßen hergibt und ein bisschen mehr Geld dafür zur Verfügung steht. Andererseits spricht es ja durchaus für diese Art von Film, wenn sie tatsächlich einen so immensen Erfolg hatten wie dieser. Denn den kann man ihm ja auch heute noch nicht absprechen. Auch allgemein griff das Paranoia Kino der 50er im Amerika voll um sich trieb viele gigantische Monster wie „Godzilla“, „Formicula“ usw. in die Kinos. „Das Ding“ war für den Zuschauer ein ebenso nicht greifbares Wesen. Wesentlich später gingen Regisseure wie Steven Spielberg den umgekehrten Weg und ließ mit „E.T..“ einen auf uns freundlich gesinnten Außerirdischen los. Ebenso in „Unheimliche Begegnung der 3. Art“, wo eine Kommunikation der Welten über musikalische Töne stattfindet. So weit war man damals allerdings noch nicht, es war ein anderes Denken in den Köpfen der Menschen. Aber auch in den heutigen Filmen ist es noch so, das eher Kinder den ersten, „normalen“ Zugang zu diesen Wesen finden.
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Sie sind noch ganz neugierig und offen, wollen etwas lernen, während unsere erwachsene zivilisierte Welt ja längst alles zu wissen glaubt. „Das Ding“ kam auch aus einer anderen Welt und war eine offensichtliche Bedrohung für die gesamte Menschheit….und somit natürlich auch für die USA. Ja, bereits damals wusste man, nicht alle Außerirdischen sind freundlich, aber auch der alte, ewige Konflikt der Wissenschaftler mit dem Militär bricht wieder aus. Gedreht wurde im Glacier-Nationalpark der vereinigten Staaten in Montana und in Los Angeles. Der Film hatte am 6. April 1951 in den USA Premiere, in Deutschland startete er erst am 26. Oktober im selben Jahr. Heutzutage ließen sich auch problemlos Paralelen zu Ridley Scott‘ s Klassiker „Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ von 1979 und vermutlich auch einigen anderen ziehen,
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John Carpenter drehte den Film 1982 mit Kurt Russell in der Hauptrolle,
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wobei der Film der Zeit angepasst und wesentlich Action betonter war. Mir ist diese Version um Längen lieber, ich mag den Film. Auf die Frauenrolle hat Carpenter gleich komplett verzichtet, so dass diese höchstens noch im Kino sitzen. Natürlich ist er wesentlich moderner als das Original und Remakes haben es ja nicht selten schwerer, was sich auch oftmals als zu Recht herausgestellt hat. Im Fall von „The Thing“ seh‘ ich persönlich das anders. Die deutlich härtere Gangart die der Film anschlägt, war 1951 rein technisch gar nicht realisierbar, weshalb sich der Film mehr auf die Charaktere der Leute als das Monster selbst konzentriert. Die einzige Szene, die die Leute damals wohl schockiert haben dürfte im Sinne von „Splattereffekten“, wäre die abgetrennte Hand des Außerirdischen, die sich auch weiterhin bewegen konnte. Ich denke mir mal, das damals so manches weibliches Wesen ihrem männlichem Begleiter hilflos in die Arme gesunken ist. Und letztlich kann und darf dann auch – im wahrsten Sinne des Wortes – nicht mehr lange gefackelt werden, um dem „Ding“ den Garaus zu machen. Und irgendwie verhalten sich auch alle oftmals so, als hätten sie dort den "Heimvorteil", zumal auch jede Menge Zeit für unsinnige und unangebrachte Späßchen und Dameleien sind.
Mit „The Thing“ kam 2011 ein weiterer Aufguss der Geschichte, die eigentlich ein Prequel sein sollte, genauso gut aber Fortsetzung sein könnte, oder ebenso Neuverfilmung mit Mary Elizabeth Winstead statt Kurt Russell in der Hauptrolle. Man konnte sich wohl nicht wirklich entscheiden, zauberte ein paar CGI Effekte aus dem Hut, steuerte hier und da ein bisschen Nervenkitzel dabei und heraus kam nichts Ganzes und nichts Halbes. Vermutlich dachte man sich, dass es an der Zeit ist, der Männerwelt mal eine harte Frau zu präsentieren, die genauso gut wie Kenneth Tobey und Kurt Russell mit der Sache fertig werden. Und das ist sie dann ja auch. Aber eben leider wenig erfolgreich.
Ohne Frage kann man dem Film einen gewissen nostalgischen Charme nicht absprechen. Und natürlich kann und sollte man ihn gar nicht erst mit neuen, moderneren Produktionen vergleichen. Das käme beiden nicht gerecht und ergäbe auch keinen Sinn. Einen Mann aber in ein so primitives Kostüm zu stecken ist schlicht lächerlich.
Link:
Lexikon
Carrington ist der Chef einer Forschungsstation mitten im Nordpol und fordert flugs Hilfe an, da er glaubt, einem mysteriösen Flugzeugabsturz beigewohnt zu haben. Unter schwierigsten Bedingungen fliegen Captain Hendry samt Team los, doch seltsame Kompassabweichungen erschweren ihm die Navigation. An der Fundstelle des abgestürzten Objekts wird ruckzuck anhand des Materials des Raumschiffs klar, das es sich um ein Schiff nicht irdischen Ursprungs handeln muss, das ist schnell geklärt. Und bei der Bergung wird ein Wesen gefunden, das im Eis eingeschmolzen ist, aber dennoch zu leben scheint.
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Er wird also erstmal in seinem Eisblock eingesackt und mitgenommen. Zwar liegt der Mann vom anderen Stern im Eis und sicher ist ihm furchtbar kalt, aber er wird auch vorsichtshalber rund um die Uhr sorgfältig beobachtet. Nichtsdestotrotz hat ihm einer seiner Bewacher versehentlich eine Decke überlegt, was das Eis schnell zum Eis und das Monster zur Flucht bewegt. Und schon geht das Theater auch schon los : zuerst fällt er über die Schlittenhunde her und macht sie platt. Während die Mannschaft noch berät, was zu tun ist, schleicht das Untier noch durch die Gegend. Der Zeitungsmann, der ebenfalls an Bord ist und mit dummen Sprüchen stets für gute Laune sorgt, will das Viech am liebsten natürlich nur mal photografieren - ein sensationeller Artikel kündigt sich an ! Doch man untersagt es ihm. Und schließlich erfährt er auch noch, das andere Kollegen von ihm bereits schneller waren und den Bericht der Weltpresse längst auf Seite eins geliefert haben. Schlussendlich ist da noch ein Professor, der auch stets an das Gute glaubt und das Fremde, das er eine „intelligente Rübe“ nennt, studieren will. Als man es ihm ausreden will greift er zur Selbsthilfe, was auch keine wirklich gute Idee ist.
Der Film ist irgendwie ein Kuriosum und auch typisches Kind seiner Zeit. Als unbestrittener Klassiker der Filmgeschichte des phantastischen Films kann man ihm das nicht absprechen. Hier ist noch immer ganz klar der Mann „der Macher“ im Hause, die Frau geht, während das unheimliche Monster mordend durch die Gegend schleicht dauernd mit gefüllter Kaffeekanne durch die unwirtlichen Gänge und flirtet den Liebsten verheißungsvoll an. Die einen bemühen sich krampfhaft, dem „Ding“ den Garaus zu machen, der andere züchtet im Gewächshaus schon fleißig die Nachhut. Das muss das „Ding“ schon etwas irritiert haben, denn es lässt sich dann eine gute Weile Zeit, um mal in die Pötte zu kommen und den Pol ein bisschen aufzumischen. Aber eine zarte Liebesgeschichte für zwischendurch war wohl auch, - gerade in den 50ern – unumgänglich für das Publikum und so hatte der gute Kenneth Tobey nicht nur ein „Ding“, sondern auch gleich in Form der wahrhaft ziervollen, äh zierlichen Margaret Sheridan noch ein Problem am Hals. Eines, das er aber anscheinend auch gut und scheinbar gern lösen möchte, - man kann's ihm ja auch nicht verdenken bei der netten Dame.
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Ja, stimmt, man darf auf gar keinen Fall den Fehler machen Christian Nyby‘ s Film, der ja bekanntermaßen weitestgehend von Regielegende Howard Hawks gedreht wurde, mit dem Remake von John Carpenter aus dem Jahre 1982 zu vergleichen, der inzwischen ebenfalls einen Klassikerstatus unter Fans genießt. Und da Hawks den Film auch selbst finanziert hat, hat er wohl auch hier einen guten Riecher bewiesen, das dürfte ihm nicht abzusprechen sein. Obwohl Carpenter in seinem Remake dem „Ding“ gestattete, die Gestalt wechseln zu dürfen, was in Nyby‘ s, bzw. Hawk‘ s Version nicht vorkommt, gilt er dennoch als die Verfilmung, die der Vorlage von John W. Campbell. „Who go‘es there ?“ am nächsten gereicht. Ich weiß nicht, warum es der Film zum Klassiker geschafft hat, ich denke, er unterscheidet sich nicht wesentlich von zumindest sehr vielen seiner Art. Der Aufbau des Films des auf 35 mm gedrehten Films ist durchaus interessant gestaltet und auch die Musik von Dimitri Tiomkin hat manchmal diesen „hui buh Effekt“, - was ich jetzt nicht negativ meine, aber es stellt sich bei mir einfach nicht wirklich diese richtige „Hochspannung“ auf, wie sie das „Ding“ letztlich erleben darf. Natürlich hatte man beim „Ding“ dasselbe Problem, wie es der drei Jahre später von Jack Arnold inszenierte Film „Der Schrecken vom Amazonas“. Hawks stecke den späteren 2 Meter großen „Matt Dillon“ Darsteller James Arness aus der Westernserie „Rauchende Colts“ einfach in ein Kostüm mit
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einer nicht – menschlich aussehenden Maske und ließ ihn wie wild mit den Armen rumfuchteln. Das war eben seinerzeit nicht anders machbar. Und damit wollten sie ein Problem lösen, das seinerzeit nicht zu lösen war. Dem Darsteller ist keineswegs ein Vorwurf zu machen, man sieht ihn ja nicht, seine Mimik verschwindet unter der Maske fast zur Gänze, auch wenn er manchmal grimmig dreinschaut. Kenneth Tobey und Margaret Sheridan haben hingegen eine genauso gute Show abgeliefert wie der Rest der Crew. Wirkliche Makel oder Macken scheint aber keiner zu haben, alles bleibt sauber und ohne Kanten. Es kommt aber schon eine durchaus schöne, düstere Atmosphäre auf : die Beleuchtung, die Darsteller, die Regie, das Drehbuch, das alles ist ganz prima und die ganzen Klischees verzeihliches Relikt und vielleicht auch „muss“ ihrer Zeit. Auch die Kamera von Russell Harlan ist nicht schlecht und liefert teils einige schröcklich schöne Bilder.
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Besonders schön natürlich, wenn sich die Schatten des Monsters an der Wand abzeichnen, sie entweder größer und länger werden. Da kommt dann eine richtig tolle Atmosphäre hoch. Das Setting liefert natürlich eine besonders beklemmende Atmosphäre, in dieser eisigen, unwirtlichen Abgeschiedenheit. Das kommt sehr gut, sehr schön rüber. Nur ist James Arness ein unverzeihliches Gummi- „Ding“, das mein Kasperletheater aus frühester Jugend gruselig dagegen erscheinen lässt und mich schon eher an Boris Karloff in einer seiner Masken erinnert, als an einen Außerirdischen. Vieles, denke ich, spricht dafür, dass man solche Dinge erst macht, wenn die Technik es auch einigermaßen hergibt und ein bisschen mehr Geld dafür zur Verfügung steht. Andererseits spricht es ja durchaus für diese Art von Film, wenn sie tatsächlich einen so immensen Erfolg hatten wie dieser. Denn den kann man ihm ja auch heute noch nicht absprechen. Auch allgemein griff das Paranoia Kino der 50er im Amerika voll um sich trieb viele gigantische Monster wie „Godzilla“, „Formicula“ usw. in die Kinos. „Das Ding“ war für den Zuschauer ein ebenso nicht greifbares Wesen. Wesentlich später gingen Regisseure wie Steven Spielberg den umgekehrten Weg und ließ mit „E.T..“ einen auf uns freundlich gesinnten Außerirdischen los. Ebenso in „Unheimliche Begegnung der 3. Art“, wo eine Kommunikation der Welten über musikalische Töne stattfindet. So weit war man damals allerdings noch nicht, es war ein anderes Denken in den Köpfen der Menschen. Aber auch in den heutigen Filmen ist es noch so, das eher Kinder den ersten, „normalen“ Zugang zu diesen Wesen finden.
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Sie sind noch ganz neugierig und offen, wollen etwas lernen, während unsere erwachsene zivilisierte Welt ja längst alles zu wissen glaubt. „Das Ding“ kam auch aus einer anderen Welt und war eine offensichtliche Bedrohung für die gesamte Menschheit….und somit natürlich auch für die USA. Ja, bereits damals wusste man, nicht alle Außerirdischen sind freundlich, aber auch der alte, ewige Konflikt der Wissenschaftler mit dem Militär bricht wieder aus. Gedreht wurde im Glacier-Nationalpark der vereinigten Staaten in Montana und in Los Angeles. Der Film hatte am 6. April 1951 in den USA Premiere, in Deutschland startete er erst am 26. Oktober im selben Jahr. Heutzutage ließen sich auch problemlos Paralelen zu Ridley Scott‘ s Klassiker „Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ von 1979 und vermutlich auch einigen anderen ziehen,
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John Carpenter drehte den Film 1982 mit Kurt Russell in der Hauptrolle,
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wobei der Film der Zeit angepasst und wesentlich Action betonter war. Mir ist diese Version um Längen lieber, ich mag den Film. Auf die Frauenrolle hat Carpenter gleich komplett verzichtet, so dass diese höchstens noch im Kino sitzen. Natürlich ist er wesentlich moderner als das Original und Remakes haben es ja nicht selten schwerer, was sich auch oftmals als zu Recht herausgestellt hat. Im Fall von „The Thing“ seh‘ ich persönlich das anders. Die deutlich härtere Gangart die der Film anschlägt, war 1951 rein technisch gar nicht realisierbar, weshalb sich der Film mehr auf die Charaktere der Leute als das Monster selbst konzentriert. Die einzige Szene, die die Leute damals wohl schockiert haben dürfte im Sinne von „Splattereffekten“, wäre die abgetrennte Hand des Außerirdischen, die sich auch weiterhin bewegen konnte. Ich denke mir mal, das damals so manches weibliches Wesen ihrem männlichem Begleiter hilflos in die Arme gesunken ist. Und letztlich kann und darf dann auch – im wahrsten Sinne des Wortes – nicht mehr lange gefackelt werden, um dem „Ding“ den Garaus zu machen. Und irgendwie verhalten sich auch alle oftmals so, als hätten sie dort den "Heimvorteil", zumal auch jede Menge Zeit für unsinnige und unangebrachte Späßchen und Dameleien sind.
Mit „The Thing“ kam 2011 ein weiterer Aufguss der Geschichte, die eigentlich ein Prequel sein sollte, genauso gut aber Fortsetzung sein könnte, oder ebenso Neuverfilmung mit Mary Elizabeth Winstead statt Kurt Russell in der Hauptrolle. Man konnte sich wohl nicht wirklich entscheiden, zauberte ein paar CGI Effekte aus dem Hut, steuerte hier und da ein bisschen Nervenkitzel dabei und heraus kam nichts Ganzes und nichts Halbes. Vermutlich dachte man sich, dass es an der Zeit ist, der Männerwelt mal eine harte Frau zu präsentieren, die genauso gut wie Kenneth Tobey und Kurt Russell mit der Sache fertig werden. Und das ist sie dann ja auch. Aber eben leider wenig erfolgreich.
Ohne Frage kann man dem Film einen gewissen nostalgischen Charme nicht absprechen. Und natürlich kann und sollte man ihn gar nicht erst mit neuen, moderneren Produktionen vergleichen. Das käme beiden nicht gerecht und ergäbe auch keinen Sinn. Einen Mann aber in ein so primitives Kostüm zu stecken ist schlicht lächerlich.
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Lexikon
Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
Ich hatte letztens auch schon überlegt, eine längst überfällige Rezi zu dem tollen Film zu schreiben, aber jetzt hat es Fynn ja in schöner und ausführlicher Form getan. Bleibt mir "Arbeit" erspart.
Ist wirklich eine schöne Rezi geworden, die alle Punkte fachgerecht aufgreift.
Das das Köstüm lächerlich wirken soll, kann ich allerdings nicht bestätigen. Man hat halt eine frankensteinähnliche bzw. menschenähnliche Kreatur genommen, warum nicht ?!
Zu der Zeit (1951) wurde ja soweit alles noch in menschenähnliche Kostüme gesteckt, wie auch z.B. bei "The Man from Planet X", ebenfalls 1951. Wiederum 1951 gab es bei "Der Tag an dem die Erde stillstand" sogar gänzlich einen Menschen, man hat also erst gar nichts am Aussehen verändert. Ich finde es daher nicht schlimm und schon gar nicht lächerlich, wie das "Ding" aussah.
Andere Kreationen von Ausserirdischen, die von einem menschenähnlichen Aussehen weggehen, sind auch erst ab 1953 so richtig in Gang gekommen. Das ging dann so richtig mit "Kampf der Welten", "Gefahr aus dem Weltall" usw los. Da hatten die Ausserirdischen meist kein menschenähnliches Aussehen mehr, aber 1951 war das noch irgendwie normal. Daher ist für mich das "Ding" auch kein Problem.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
tut mir leid, kannst höchstens noch eine zusätzliche schreiben !Eddie-Fan schrieb:
Ich hatte letztens auch schon überlegt, eine längst überfällige Rezi zu dem tollen Film zu schreiben, aber jetzt hat es Fynn ja in schöner und ausführlicher Form getan. Bleibt mir "Arbeit" erspart.
Eddie-Fan schrieb: Ist wirklich eine schöne Rezi geworden, die alle Punkte fachgerecht aufgreift.
Ein "Frankenstein" aus dem Weltraum also ? Na ja... Michael Rennie gänzlich als Menschen auftreten zu lassen war eine geschickte Lösung. Ich meine auch mich zu erinnern, das er erklärt hatte, das dies nicht seine wahre Gestalt sei. Das war nicht dumm gemacht.Eddie-Fan schrieb: Das das Köstüm lächerlich wirken soll, kann ich allerdings nicht bestätigen. Man hat halt eine frankensteinähnliche bzw. menschenähnliche Kreatur genommen, warum nicht ?!
Zu der Zeit (1951) wurde ja soweit alles noch in menschenähnliche Kostüme gesteckt, wie auch z.B. bei "The Man from Planet X", ebenfalls 1951. Wiederum 1951 gab es bei "Der Tag an dem die Erde stillstand" sogar gänzlich einen Menschen, man hat also erst gar nichts am Aussehen verändert. Ich finde es daher nicht schlimm und schon gar nicht lächerlich, wie das "Ding" aussah.
Ich will das gar nicht so verallgemeinern, manchmal habe ich damit auch überhaupt kein Problem und finde das richtig gut. Nur darf es dann auch nicht zu billig wirken und den Eindruck hab ich hier. Manchmal ist weniger ja auch mehr. Wenn ich da an Bavas "Planet der Vampire" denke...der hat ja praktisch nichts gezeigt, aber es hat eben auch nicht albern gewirkt. Und das war dann immerhin schon '65, wo man sicher hätte mehr machen können.Eddie-Fan schrieb: Andere Kreationen von Ausserirdischen, die von einem menschenähnlichen Aussehen weggehen, sind auch erst ab 1953 so richtig in Gang gekommen. Das ging dann so richtig mit "Kampf der Welten", "Gefahr aus dem Weltall" usw los. Da hatten die Ausserirdischen meist kein menschenähnliches Aussehen mehr, aber 1951 war das noch irgendwie normal. Daher ist für mich das "Ding" auch kein Problem.
Bei Karloff war das kein Problem, er war glaubhaft, war ja auch ein Mensch. Nur Arness sah nicht wesentlich anders aus, beide fuchtelten wild in der Gegend rum und hatten dieses alberne Ding im Gesicht. Genau wie auch der "Kiemenmann".
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
Noch etwas zur KINOWELT-DVD:
- Die Bildqualität ist hervorragend. Was mich allerdings etwas wundert, sind die kurzen O-Ton Passagen mit dt. UT. Am Schluss ist das so korrekt, denn das war damals nicht komplett. Als der Reporter seinen Text durchgibt, wurde das in der deutschen Fassung einfach abgebrochen. Auf der DVD ist das nun uncut und er sagt den ganzen Text auf (daher natürlich im O-Ton mit UT). Aber drei sehr kurze Stellen mitten im Film wundern mich. Einmal, als das UFO gefunden wird, denn da wird plötzlich ein Wort in englisch gesprochen. Dann ist da eine Szene, als ein Aufpasser dem Eisblock eine Heizdecke auflegt. Und dann noch, als sie das Ding mit Kerosin anzünden und es aus dem Fenster flüchtet. Kann mich nicht dran erinnern, dass diese Szenen damals im Fernsehen fehlten. Ich meine, die waren damals ganz normal in deutsch.
- Die Bildqualität ist hervorragend. Was mich allerdings etwas wundert, sind die kurzen O-Ton Passagen mit dt. UT. Am Schluss ist das so korrekt, denn das war damals nicht komplett. Als der Reporter seinen Text durchgibt, wurde das in der deutschen Fassung einfach abgebrochen. Auf der DVD ist das nun uncut und er sagt den ganzen Text auf (daher natürlich im O-Ton mit UT). Aber drei sehr kurze Stellen mitten im Film wundern mich. Einmal, als das UFO gefunden wird, denn da wird plötzlich ein Wort in englisch gesprochen. Dann ist da eine Szene, als ein Aufpasser dem Eisblock eine Heizdecke auflegt. Und dann noch, als sie das Ding mit Kerosin anzünden und es aus dem Fenster flüchtet. Kann mich nicht dran erinnern, dass diese Szenen damals im Fernsehen fehlten. Ich meine, die waren damals ganz normal in deutsch.
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Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
Ich weiß manchmal auch nicht, was die mit den Dingern immer anstellen ! Und mich nervt es auch, wenn einer in deutsch nach dem Wetter fragt und der andere antwortet in englisch und schließlich steht dann "uncut" drauf. Entweder komplett in deutsch - oder gar nicht. Ist mir doch sche..egal, wie das Wetter ist...
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Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
Der Film ist nach wie vor ein Paradebeispiel für eine sich langsam, doch stetig aufbauende unheimliche Atmosphäre, die durch die schwarz/weiß - Inszenierung noch verstärkt wird.
Diese Verfilmung mit dem Jahrzehnte später entstandenen Carpenter - Remake vergleichen zu wollen, halte ich nicht für statthaft - zu unterschiedlich waren Voraussetzungen und Entstehungsgeschichten beider Filme.
Ein kleiner Film aus den 50ern, aber ein großer für die Filmhistorie.
Diese Verfilmung mit dem Jahrzehnte später entstandenen Carpenter - Remake vergleichen zu wollen, halte ich nicht für statthaft - zu unterschiedlich waren Voraussetzungen und Entstehungsgeschichten beider Filme.
Ein kleiner Film aus den 50ern, aber ein großer für die Filmhistorie.
Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
Fynn schrieb:Ich weiß manchmal auch nicht, was die mit den Dingern immer anstellen ! Und mich nervt es auch, wenn einer in deutsch nach dem Wetter fragt und der andere antwortet in englisch und schließlich steht dann "uncut" drauf. Entweder komplett in deutsch - oder gar nicht. Ist mir doch sche..egal, wie das Wetter ist...
was regst du dich denn auf, alter Zausel..
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Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
VanHelsing schrieb:Der Film ist nach wie vor ein Paradebeispiel für eine sich langsam, doch stetig aufbauende unheimliche Atmosphäre, die durch die schwarz/weiß - Inszenierung noch verstärkt wird.
Diese Verfilmung mit dem Jahrzehnte später entstandenen Carpenter - Remake vergleichen zu wollen, halte ich nicht für statthaft - zu unterschiedlich waren Voraussetzungen und Entstehungsgeschichten beider Filme.
Ein kleiner Film aus den 50ern, aber ein großer für die Filmhistorie.
Man kann den Film tatsächlich schlecht mit dem Remake vergleichen, das sehe ich ähnlich.
Das geht schon wegen vielen technischen Tricks nicht, die das Remake im Vorteil ist und die
damals noch nicht machbar waren. Dadurch ist natürlich auch die Erzählweise beider Filme
eine ganz andere und anfangs mochte ich auch den Carpenter Film nicht besonders. Das hat
sich erst im Laufe der Zeit so ergeben und heute mag ich ihn wirlich sehr.
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Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
Sah kürzlich nochmal den "The Thing" von 2011, also gewissermassen das Prequel, welches teils dann aber doch eher wie eine Kopie wirkt. Werde mit dem Film einfach nicht warm, nervende Charaktere und natürlich diesesmal eine Frau als Heldin, um den modernen Zeitgeist zu repräsentieren. Wobei zuegegeben Mary Elizabeth Winstead ihre Rolle garnicht mal schlecht spielt.
Insgesamt ein ideenloser Streifen, was genau nun die hoch gelobte Vorgeschichte darstellen sollte, bleibt unklar (evtl das Raumschiff ?) und trotz neuer CGI Effekte (zwischendurch wird man direkt an die Körperfresser bzw. eine Szene aus Hellraiser erinnert) bleibt dieses Ding langweilig und austauschbar.
Einen Pluspunkt für die arktische Atmosphäre und Setting, ansonsten unterer Durchschnitt.
Lieber nochmal Kurt Russel gucken
Insgesamt ein ideenloser Streifen, was genau nun die hoch gelobte Vorgeschichte darstellen sollte, bleibt unklar (evtl das Raumschiff ?) und trotz neuer CGI Effekte (zwischendurch wird man direkt an die Körperfresser bzw. eine Szene aus Hellraiser erinnert) bleibt dieses Ding langweilig und austauschbar.
Einen Pluspunkt für die arktische Atmosphäre und Setting, ansonsten unterer Durchschnitt.
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ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
ein_irrlicht schrieb:Sah kürzlich nochmal den "The Thing" von 2011, also gewissermassen das Prequel, welches teils dann aber doch eher wie eine Kopie wirkt. Werde mit dem Film einfach nicht warm, nervende Charaktere und natürlich diesesmal eine Frau als Heldin, um den modernen Zeitgeist zu repräsentieren. Wobei zuegegeben Mary Elizabeth Winstead ihre Rolle garnicht mal schlecht spielt.
Insgesamt ein ideenloser Streifen, was genau nun die hoch gelobte Vorgeschichte darstellen sollte, bleibt unklar (evtl das Raumschiff ?) und trotz neuer CGI Effekte (zwischendurch wird man direkt an die Körperfresser bzw. eine Szene aus Hellraiser erinnert) bleibt dieses Ding langweilig und austauschbar.
Einen Pluspunkt für die arktische Atmosphäre und Setting, ansonsten unterer Durchschnitt.
Lieber nochmal Kurt Russel gucken
Das sehe ich ungefähr genauso: https://evil-ed.de/index.php/kritik/56-kritiken/1124-the-thing-2011
Ich bin aber auch ein großer Fan des 51er-Fans, von dem das "Prequel" auch ein wenig geklaut hat (Stichwort Raumschiff).
Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
Ein Mann mit Geschmack !TomHorn76 schrieb:Ich bin aber auch ein großer Fan des 51er-Fans, von dem das "Prequel" auch ein wenig geklaut hat (Stichwort Raumschiff).
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Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
Ich bin eher ein Fan des '82 "Ding"s ! Der alte '51 begeistert mich eher weniger.
Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
Fynn schrieb:Ich bin eher ein Fan des '82 "Ding"s ! Der alte '51 begeistert mich eher weniger.
Den Daumen nach unten hättest du dir aber sparen können.
Alf- Stammuser
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Re: "Das Ding aus einer anderen Welt" ( The Thing, USA, 1951 )
Stimmt. Aber einen waagerechten haben wir nun mal nicht...Alf schrieb:Den Daumen nach unten hättest du dir aber sparen können.Fynn schrieb:Ich bin eher ein Fan des '82 "Ding"s ! Der alte '51 begeistert mich eher weniger.
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