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"Angriff der 20 Meter Frau" ( Attack of the 50 Foot Woman, USA, 1958 )
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"Angriff der 20 Meter Frau" ( Attack of the 50 Foot Woman, USA, 1958 )
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Eigentlich ist Nancy Archer ja selbst eine äußerst apparte und attraktive Erscheinung, aber ihrem Mann ist das offenbar nicht genug, denn er vergnügt sich nebenbei mit Honey, einem stadtbekanntem Flittchen. Da sie das stillschweigend leidend hinnimmt, statt ihm mal ordentlich die Meinung zu stoßen, wird sie damit schon bald zum Gespött der ganzen Stadt. Wenn sie des Tags Sticheleien und Anspielungen zum Thema zu hören bekommt, dann erträgt sie dies mit geqältem Lächeln eines „hoffentlich ist dies bald vorbei“. Und innerlich brodelt es in ihr und sie fängt an zu trinken. Und als sie eines Nachts ein Erlebnis mit einem UFO hat und entführt wird, erzählt sie dies völlig verstört ihrem Mann. Der widerum nutzt die Chance, nun entgültig zu seiner Honey zu gehen, indem er sie einweisen lässt. Doch dann geschieht etwas, womit wohl niemand gerechnet hat, oder rechnen konnte : durch die an Bord des Schiffes befindliche Radioaktivität wächst Nancy im wahrsten Sinne über sich hinaus und erreicht schon bald die Höhe eines Hochhauses. Zeit für Nancy sich an allen zu rächen, die ihr jemals weh getan haben. Besonders an ihrem Mann und seiner Geliebten.
Ein Jahr nach „Der Koloss“ von Bert I. Gordon schickte Regisseur Nathan Juran erstmals eine Frau auf die Reise und ließ sie zu überdimensionaler Größe anwachsen. Aber eine ganz Große wurde Allison Hayes dann leider doch nicht und sie blieb überwiegend im Fernsehseriensumpf stecken. Nur ist ihre Rolle in diesem Film nach wie vor ein Thema und ihr Name dadurch Fans auch ein Begriff. Jacques R. Marquette hat das mit seiner Kamera geschickt eingefangen und die einzelnen Modelbauten sind gut in den Film eingefügt. Es war, gerade in dieser Zeit damals, sicher nicht selbstverständlich, das das Ganze thematisch auf den Kopf gestellt und nun die lange unterdrückte Frau am Drücker war, so das der Film von Juran und seinem Autor Mark Hanna sicherlich auch bewusst als Politikum zu verstehen ist. Das sie hübsch dabei war, spielte weniger eine Rolle, das war eher ein Zugeständnis an den männlichen Zuschauer, jedenfalls war sie in der Lage, den Kerlen mal so richtig einzuheizen und Paroli zu bieten. Und das verunsicherte einige doch sehr in ihrem damaligen Weltbild. So ist gut denkbar, das der Film schon damals die Männer gut unterhalten hat und sie ihn amüsant fanden mit der Vorstellung, die Frau könne gleichberechtigt in einer Beziehung sein, während er die Frauen ebenso unterhielt, aber auch zum Nachdenken anregte. Das der Mann am Ende die Situation wieder im Griff hat und das Problem löst, das war klar und ein anderes Ende auch kaum denkbar zu jener Zeit, denn sonst wäre er sicherlich fraglos abgesoffen an der Kasse. Aber so wurde aus dem Streifen eben ein kleiner Kultfilm, bei dem mit Nathan Juran selbstverständlich ein Mann die Regie übernommen hat. Sehr viel Kritik musste das amerikanische Originalplakat einstecken, da es den Eindruck bei vielen vermittelte, die Frau müsse erheblich größer sein, als sie es im ferigen Film letztlich war. Da der Film auch nur 88.000 $ kostete, war die Fortsetzung schnell im Gespräch und sogar ein fertiges Drehbuch gab es bereits. Trotzdem wurde leider letzten Endes nichts daraus. Trotzdem kam 1993 ein Remake von Christopher Guest, das mit Daryl Hannah in der Hauptrolle passend besetzt war. Den untreuen Ehemann gab hier Daniel Baldwin. Der Film wird auch in vielen, neueren Produktionen immer wieder mal zitiert, wie z.B. auch in „Das Geheimnis von Centreville“ ( 1983 ) oder „Pulp Fiction“ ( 1994 ) . Aber wie auch immer, bleibt am Ende ein durchaus unterhaltsamer Streifen, der allerdings, wie auch andere Filme dieser Art, „Der Koloss“, „Godzilla“, „Formicula“, „Tarantula“ oder auch den sicherlich besten seiner Art, „Dr. Zyklop“ außer dem Größenunterschied meist relativ wenig zu bieten hat, deren Klasse aber auch allgemein meist nicht standhält.
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Lexikon
Eigentlich ist Nancy Archer ja selbst eine äußerst apparte und attraktive Erscheinung, aber ihrem Mann ist das offenbar nicht genug, denn er vergnügt sich nebenbei mit Honey, einem stadtbekanntem Flittchen. Da sie das stillschweigend leidend hinnimmt, statt ihm mal ordentlich die Meinung zu stoßen, wird sie damit schon bald zum Gespött der ganzen Stadt. Wenn sie des Tags Sticheleien und Anspielungen zum Thema zu hören bekommt, dann erträgt sie dies mit geqältem Lächeln eines „hoffentlich ist dies bald vorbei“. Und innerlich brodelt es in ihr und sie fängt an zu trinken. Und als sie eines Nachts ein Erlebnis mit einem UFO hat und entführt wird, erzählt sie dies völlig verstört ihrem Mann. Der widerum nutzt die Chance, nun entgültig zu seiner Honey zu gehen, indem er sie einweisen lässt. Doch dann geschieht etwas, womit wohl niemand gerechnet hat, oder rechnen konnte : durch die an Bord des Schiffes befindliche Radioaktivität wächst Nancy im wahrsten Sinne über sich hinaus und erreicht schon bald die Höhe eines Hochhauses. Zeit für Nancy sich an allen zu rächen, die ihr jemals weh getan haben. Besonders an ihrem Mann und seiner Geliebten.
Ein Jahr nach „Der Koloss“ von Bert I. Gordon schickte Regisseur Nathan Juran erstmals eine Frau auf die Reise und ließ sie zu überdimensionaler Größe anwachsen. Aber eine ganz Große wurde Allison Hayes dann leider doch nicht und sie blieb überwiegend im Fernsehseriensumpf stecken. Nur ist ihre Rolle in diesem Film nach wie vor ein Thema und ihr Name dadurch Fans auch ein Begriff. Jacques R. Marquette hat das mit seiner Kamera geschickt eingefangen und die einzelnen Modelbauten sind gut in den Film eingefügt. Es war, gerade in dieser Zeit damals, sicher nicht selbstverständlich, das das Ganze thematisch auf den Kopf gestellt und nun die lange unterdrückte Frau am Drücker war, so das der Film von Juran und seinem Autor Mark Hanna sicherlich auch bewusst als Politikum zu verstehen ist. Das sie hübsch dabei war, spielte weniger eine Rolle, das war eher ein Zugeständnis an den männlichen Zuschauer, jedenfalls war sie in der Lage, den Kerlen mal so richtig einzuheizen und Paroli zu bieten. Und das verunsicherte einige doch sehr in ihrem damaligen Weltbild. So ist gut denkbar, das der Film schon damals die Männer gut unterhalten hat und sie ihn amüsant fanden mit der Vorstellung, die Frau könne gleichberechtigt in einer Beziehung sein, während er die Frauen ebenso unterhielt, aber auch zum Nachdenken anregte. Das der Mann am Ende die Situation wieder im Griff hat und das Problem löst, das war klar und ein anderes Ende auch kaum denkbar zu jener Zeit, denn sonst wäre er sicherlich fraglos abgesoffen an der Kasse. Aber so wurde aus dem Streifen eben ein kleiner Kultfilm, bei dem mit Nathan Juran selbstverständlich ein Mann die Regie übernommen hat. Sehr viel Kritik musste das amerikanische Originalplakat einstecken, da es den Eindruck bei vielen vermittelte, die Frau müsse erheblich größer sein, als sie es im ferigen Film letztlich war. Da der Film auch nur 88.000 $ kostete, war die Fortsetzung schnell im Gespräch und sogar ein fertiges Drehbuch gab es bereits. Trotzdem wurde leider letzten Endes nichts daraus. Trotzdem kam 1993 ein Remake von Christopher Guest, das mit Daryl Hannah in der Hauptrolle passend besetzt war. Den untreuen Ehemann gab hier Daniel Baldwin. Der Film wird auch in vielen, neueren Produktionen immer wieder mal zitiert, wie z.B. auch in „Das Geheimnis von Centreville“ ( 1983 ) oder „Pulp Fiction“ ( 1994 ) . Aber wie auch immer, bleibt am Ende ein durchaus unterhaltsamer Streifen, der allerdings, wie auch andere Filme dieser Art, „Der Koloss“, „Godzilla“, „Formicula“, „Tarantula“ oder auch den sicherlich besten seiner Art, „Dr. Zyklop“ außer dem Größenunterschied meist relativ wenig zu bieten hat, deren Klasse aber auch allgemein meist nicht standhält.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Angriff der 20 Meter Frau" ( Attack of the 50 Foot Woman, USA, 1958 )
Der Film macht schon Laune, auch wenn die Handlung jetzt nicht sooo innovativ ist, aber das war ja bei der Thematik nicht unbedingt zu erwarten. Charmantes 50er Jahre Kino.
Das berühmte Filmplakat ist toll und hat Geschichte geschrieben - ja, es ist sogar Teil der Popkultur geworden.
Das berühmte Filmplakat ist toll und hat Geschichte geschrieben - ja, es ist sogar Teil der Popkultur geworden.
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