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"Cat Women of the Moon" ( Cat Women of the Moon, USA, 1953 )
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"Cat Women of the Moon" ( Cat Women of the Moon, USA, 1953 )
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Wieder einmal befindet sich eine tapfere amerikanische Expedition auf dem Weg zum Mond. Fünf mutige Männer und die junge Helen, die anscheinend über telepathische Fähigkeiten verfügt, landen munter und vergnügt auf der dunklen Seite des Erdtrabanten. Als sie sich in die uns bereits uns aus zahlreichen anderen Filmen bekannten futuristischen Raumanzüge gezwängt haben, wird auch sogleich ein flotter Spaziergang in Angriff genommen. In einer Höhle erwartet sie dann allerdings dann schon das nackte Grauen in Form einer überlebensgroßen Spinne ( kennen wir das nicht irgendwoher..? ), die nur mit allerletzter Kraft und rauchenden Colts (!) besiegt werden kann. In einer weiteren Höhle durch die man kommt scheint offenbar sogar die Sonne, ist aber nicht so wichtig letztlich, denn immerhin gelangen sie dadurch endlich an die heißen Katzenfrauen…*miau*…na ja, einen Mann haben diese zumindest nie zu Gesicht bekommen, daher werden sie erstmal angegriffen, erweisen sich jedoch im Nachhinein als scheinbar doch recht freundliche Zeitgenössinen, die dauernd Obst servieren und leckeres Gebäck, des nachts jedoch seltsame Rituale und Tänze abhalten. Letzten Endes stellt sich natürlich heraus, das sie nichts anderes im Sinn haben als die Rakete unserer wackereren Mondfahrer von der Erde zu klauen, eine neue Zivilisation auf der Erde aufzubauen und so die eigene vor dem sicheren Untergang zu retten.
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Angriff der Riesenspinne
Um den Leuten was zu zeigen wundert es natürlich wenig, wenn man im Vorspann liest, das hier die sogenannten „Hollywood Cover Girls“ mitgewirkt haben. Die auf dem Mond lebenden Aktricen sprechen selbstverständlich wie alle Außerirdischen unsere Sprache, aber da die Missverständnisse ja zwischen zwei Menschen oft schon unüberbrückbar erscheinen, sind sie es zwischen Welten natürlich erst recht und dann spielt auch Obst und Gebäck keine Rolle mehr. Aber vielleicht kann man ja in Sachen Liebe noch punkten. Einig ist man sich widerum in der Kleidungsfrage : unsere tollen Raumfahrer tragen gern beige, was auch an einen Mechaniker erinnern könnte und die Mondkatzen halten’s gern in schwarz und tragen dazu einen kleinen Kragen. Auch die Frisur sitzt und ist bei allen wie aus dem Gard Haarstudio.
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Wie eine schöne Strandliege liegt alles irgendwie
in der Gegend rum und keinen stört's scheinbar
Der Film hat zwar durchaus einerseits seinen Charme, aber manchmal ist es dann doch zuviel des Guten. Das Helen anfangs schon im Raumschiff in ihrem Täschchen nach ihrer Haarbürste kramt, das wäre ja noch lustig gewesen und natürlich auch die obligatorischen Startsequenzen, wenn alle das Gesicht zur Teufelsfratze verziehen mit schweißnasser Stirn wäre ja nicht wirklich neu. Wenn man aber sieht, wie Streichhölzer brennen dort und selbst Revolver abgefeuert werden, als hätte man John Wayne aufgefordert mal nachzusehen, was da oben denn so los ist, dann wird es langsam haarig. Lustig ist allerdings die Rakete die offenbar imstande ist, vorwärts genauso locker wie rückwärts zu fliegen und dabei noch einen Salto hinzulegen ! Das einzig bemerkenswerte wäre vielleicht noch Elmer Bernstein, der hier den typischen, manchmal recht dramatischen 50er Jahre Score geschrieben hat. Die Darsteller hingegen bewegen sich weniger auf Oscar Niveau, aber um das ganze Spektakel nochmal etwas aufzupeppen hat der Verleih den Film damals in 3-D ins Kino gebracht. Die Aufnahmen von William Whitley bekamen dementsprechend sogar großes Lob, ungeachtet der Tatsache, warum nicht nachvollziehbar sei, warum die Mondfrauen ausgerechnet auf die Erde wollten. Regisseur Arthur Hilton hat auch sehr viel für’s Fernsehen gearbeitet, war auch zur Drehzeit dieses Films alles andere als ein Neuling im Geschäft und hat hier nur sehr wenig Geld zur Verfügung gehabt. Und daraus hat er dann auch nicht sehr viel gemacht.
Link:
Lexikon
Wieder einmal befindet sich eine tapfere amerikanische Expedition auf dem Weg zum Mond. Fünf mutige Männer und die junge Helen, die anscheinend über telepathische Fähigkeiten verfügt, landen munter und vergnügt auf der dunklen Seite des Erdtrabanten. Als sie sich in die uns bereits uns aus zahlreichen anderen Filmen bekannten futuristischen Raumanzüge gezwängt haben, wird auch sogleich ein flotter Spaziergang in Angriff genommen. In einer Höhle erwartet sie dann allerdings dann schon das nackte Grauen in Form einer überlebensgroßen Spinne ( kennen wir das nicht irgendwoher..? ), die nur mit allerletzter Kraft und rauchenden Colts (!) besiegt werden kann. In einer weiteren Höhle durch die man kommt scheint offenbar sogar die Sonne, ist aber nicht so wichtig letztlich, denn immerhin gelangen sie dadurch endlich an die heißen Katzenfrauen…*miau*…na ja, einen Mann haben diese zumindest nie zu Gesicht bekommen, daher werden sie erstmal angegriffen, erweisen sich jedoch im Nachhinein als scheinbar doch recht freundliche Zeitgenössinen, die dauernd Obst servieren und leckeres Gebäck, des nachts jedoch seltsame Rituale und Tänze abhalten. Letzten Endes stellt sich natürlich heraus, das sie nichts anderes im Sinn haben als die Rakete unserer wackereren Mondfahrer von der Erde zu klauen, eine neue Zivilisation auf der Erde aufzubauen und so die eigene vor dem sicheren Untergang zu retten.
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Angriff der Riesenspinne
Um den Leuten was zu zeigen wundert es natürlich wenig, wenn man im Vorspann liest, das hier die sogenannten „Hollywood Cover Girls“ mitgewirkt haben. Die auf dem Mond lebenden Aktricen sprechen selbstverständlich wie alle Außerirdischen unsere Sprache, aber da die Missverständnisse ja zwischen zwei Menschen oft schon unüberbrückbar erscheinen, sind sie es zwischen Welten natürlich erst recht und dann spielt auch Obst und Gebäck keine Rolle mehr. Aber vielleicht kann man ja in Sachen Liebe noch punkten. Einig ist man sich widerum in der Kleidungsfrage : unsere tollen Raumfahrer tragen gern beige, was auch an einen Mechaniker erinnern könnte und die Mondkatzen halten’s gern in schwarz und tragen dazu einen kleinen Kragen. Auch die Frisur sitzt und ist bei allen wie aus dem Gard Haarstudio.
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Wie eine schöne Strandliege liegt alles irgendwie
in der Gegend rum und keinen stört's scheinbar
Der Film hat zwar durchaus einerseits seinen Charme, aber manchmal ist es dann doch zuviel des Guten. Das Helen anfangs schon im Raumschiff in ihrem Täschchen nach ihrer Haarbürste kramt, das wäre ja noch lustig gewesen und natürlich auch die obligatorischen Startsequenzen, wenn alle das Gesicht zur Teufelsfratze verziehen mit schweißnasser Stirn wäre ja nicht wirklich neu. Wenn man aber sieht, wie Streichhölzer brennen dort und selbst Revolver abgefeuert werden, als hätte man John Wayne aufgefordert mal nachzusehen, was da oben denn so los ist, dann wird es langsam haarig. Lustig ist allerdings die Rakete die offenbar imstande ist, vorwärts genauso locker wie rückwärts zu fliegen und dabei noch einen Salto hinzulegen ! Das einzig bemerkenswerte wäre vielleicht noch Elmer Bernstein, der hier den typischen, manchmal recht dramatischen 50er Jahre Score geschrieben hat. Die Darsteller hingegen bewegen sich weniger auf Oscar Niveau, aber um das ganze Spektakel nochmal etwas aufzupeppen hat der Verleih den Film damals in 3-D ins Kino gebracht. Die Aufnahmen von William Whitley bekamen dementsprechend sogar großes Lob, ungeachtet der Tatsache, warum nicht nachvollziehbar sei, warum die Mondfrauen ausgerechnet auf die Erde wollten. Regisseur Arthur Hilton hat auch sehr viel für’s Fernsehen gearbeitet, war auch zur Drehzeit dieses Films alles andere als ein Neuling im Geschäft und hat hier nur sehr wenig Geld zur Verfügung gehabt. Und daraus hat er dann auch nicht sehr viel gemacht.
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Lexikon
Re: "Cat Women of the Moon" ( Cat Women of the Moon, USA, 1953 )
Erstaunlich, dass Elmer Bernstein für die Filmmusik dieses doch vergleichsweise kleinen Films verantwortlich war.
Aber auch Oscar-Preisträger haben mal klein angefangen.
Aber auch Oscar-Preisträger haben mal klein angefangen.
Re: "Cat Women of the Moon" ( Cat Women of the Moon, USA, 1953 )
Tja, so ist es wohl ! Immerhin hat er sich nach diesem Film noch echt gesteigert, denn einVanHelsing schrieb:Erstaunlich, dass Elmer Bernstein für die Filmmusik dieses doch vergleichsweise kleinen Films verantwortlich war.
Aber auch Oscar-Preisträger haben mal klein angefangen.
Knaller war hier weder die Musik noch sonst irgendwas. Aber trotzdem, seinen Spass kann
man durchaus mit dem Film haben und ich habe mich auch nicht wirklich gelangweilt !
Das ist doch auch schon mal was !
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Cat Women of the Moon" ( Cat Women of the Moon, USA, 1953 )
Aber Du kannst noch den Titel korrigieren:
"Cat Women" statt "Cat Woman" - und Land & Jahr ergänzen.
"Cat Women" statt "Cat Woman" - und Land & Jahr ergänzen.
Re: "Cat Women of the Moon" ( Cat Women of the Moon, USA, 1953 )
VanHelsing schrieb:Aber Du kannst noch den Titel korrigieren:
"Cat Women" statt "Cat Woman" - und Land & Jahr ergänzen.
ich muss schon sagen da passt ja keiner so gut auf wie Du !
Aber schon komisch : hinter dem Titel hatte ich das Komma noch gemacht !
D.h. ich wollte wohl noch Land und Jahr eintragen, aber dann muss mich
irgendwas davon abgehalten oder gestört haben....keine Ahnung....
Na na, jetztv müsste es jedenfalls stimmen....dank Dir !
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Re: "Cat Women of the Moon" ( Cat Women of the Moon, USA, 1953 )
Hab' es auch erst heute bemerkt, weil "Woman" in der Suche nur ein Ergebnis zeigte.
Re: "Cat Women of the Moon" ( Cat Women of the Moon, USA, 1953 )
Tja, mein englisch... ....immer Bescheid sagen, bin dankbar dafür !VanHelsing schrieb:Hab' es auch erst heute bemerkt, weil "Woman" in der Suche nur ein Ergebnis zeigte.
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