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"Bei Vollmond Mord" ( Lycanthropus, Italien, Österreich, 1961 )
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"Bei Vollmond Mord" ( Lycanthropus, Italien, Österreich, 1961 )
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Dr. Julian Olcott ist der neue Lehrer für Naturwissenschaften an einem Intertat für schwer
erziehbare Mädchen. Wo genau dieses Internat liegen soll erfährt der Zuschauer nicht so
genau, außer dass es wohl irgendwo in England sein muss. Kaum ist Olcott eingetroffen
ist auch schon aus dem Wald nebenan ein Heulen wie von einem Wolf zu vernehmen und
auch die verstümmelte Leiche einer jungen Frau, Mary, wird gefunden. Schließich legt jedoch
ein Erpressungsbrief nahe, das Mary von Alfred Whiteman ermordet wurde.
Eine weitere Sache, dass ein Werwolf die Gegend um das Internat, unsicher macht, wird nun
zum Rätselraten des Films. Wer der Werwolf eigentlich ist, ist schon interessant...
Im übrigen machen die "schwer erziehbaren Mädchen" alle bereits einen Eindruck von, na ja,
sagen wir mal, ungefähr 25 Jahren, - mal ungefähr geschätzt...zumindest auf mich jedenfalls..
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Die Enthüllung ist echt cool, aber dann wird sie einfach….na ja, ist eben ein Film ! Der Handlanger
des Pensionats, sprich : Hilfsarbeiter, Walter, wird von einem gewissen Luciano Pigozzi gegeben.
Pigozzi erinnert doch in seiner Darstellung stark an Peter Lorre ! Drehbuchautor Ernesto Gastaldi
hat nicht nur bei diesem Film am Drehbuch mitgeschieben, sondern bereits mit Sergio Leone
1973 zusammen bei „Mein Name ist Nobody“ mit Terence Hill und Henry Fonda. Eine weitere
fruchtbare Zusammenarbeit von Gastaldi und Leone war 1984 „Es war einmal in Amerika“.
Auch mit zahlreichen Gialli kann man seinen Namen in Verbindung bringen.
Aber keine Sorge, damit habe ich hier nun nichts, und wirklich gar nichts gespoilert !
Regisseur Paolo Heusch arbeitete auch unter dem Psydeunym Richard Benson. Unter ersterem
allerdings hat er den Film hergestellt der noch immer als „erster Science-Fiction-Film der
italienischen Filmgeschichte“ gilt. Und zwar in Zusammenarbeit mit den Franzosen. Für die damalige
Zeit gibt es erstaunlich gradlinige Nebenhandlungen und die Angriffe des Werwolfs sind teilweise
für ihre Zeit erstaunlich blutig. Die Maske des Werwolfs selbst ist übrigens interessant :
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meist nur kurz zu sehen, aber trotzdem recht gut geworden für die damalige Zeit !
"Bei Vollmond Mord" ist ein Produkt seiner Zeit. Während der weniger bekannte Bruder
der Schauspielergeschwister Maximilian und Maria Schell hat Carl Schell in seiner
Rolle als Dr. Olcott für seine Schülerinnen in jeder nur denkbaren Situation hat Dr. Olcott
einen klaren Kopf und jederzeit Verständnis für alles. Und er verliert auch nie die Nerven,
genau wie übrigens....
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...mit Ausnahme vielleicht der hübschen Barbara Lass. Barbara war 1959 – 1962 mit
Roman Polanski verheiratet. Zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber möglich das er ihr den ein
oder anderen Tip gegeben hat, denn sie macht sich schon recht gut im Film. Als sie
sich von Polanski scheiden ließ war sie erst 22, hatte aber bereits zwei Kurzfilme mit
ihm gedreht. Barbara’s größter Erfolg ist zweifelos aber das 1967 gedrehte polnische
Drama „Jowita“, wo sie eine Verführerin spielte die einen jungen Verehrer in den
Wahnsinn treibt. Barbara Lass starb am 6. März 1995 an den Folgen einer Hirnblutung.
Sie wurde nur 55 Jahre alt. Ihre Filmographie umfasst an die 30 Filme. 6,5/10
Dr. Julian Olcott ist der neue Lehrer für Naturwissenschaften an einem Intertat für schwer
erziehbare Mädchen. Wo genau dieses Internat liegen soll erfährt der Zuschauer nicht so
genau, außer dass es wohl irgendwo in England sein muss. Kaum ist Olcott eingetroffen
ist auch schon aus dem Wald nebenan ein Heulen wie von einem Wolf zu vernehmen und
auch die verstümmelte Leiche einer jungen Frau, Mary, wird gefunden. Schließich legt jedoch
ein Erpressungsbrief nahe, das Mary von Alfred Whiteman ermordet wurde.
Eine weitere Sache, dass ein Werwolf die Gegend um das Internat, unsicher macht, wird nun
zum Rätselraten des Films. Wer der Werwolf eigentlich ist, ist schon interessant...
Im übrigen machen die "schwer erziehbaren Mädchen" alle bereits einen Eindruck von, na ja,
sagen wir mal, ungefähr 25 Jahren, - mal ungefähr geschätzt...zumindest auf mich jedenfalls..
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Die Enthüllung ist echt cool, aber dann wird sie einfach….na ja, ist eben ein Film ! Der Handlanger
des Pensionats, sprich : Hilfsarbeiter, Walter, wird von einem gewissen Luciano Pigozzi gegeben.
Pigozzi erinnert doch in seiner Darstellung stark an Peter Lorre ! Drehbuchautor Ernesto Gastaldi
hat nicht nur bei diesem Film am Drehbuch mitgeschieben, sondern bereits mit Sergio Leone
1973 zusammen bei „Mein Name ist Nobody“ mit Terence Hill und Henry Fonda. Eine weitere
fruchtbare Zusammenarbeit von Gastaldi und Leone war 1984 „Es war einmal in Amerika“.
Auch mit zahlreichen Gialli kann man seinen Namen in Verbindung bringen.
Aber keine Sorge, damit habe ich hier nun nichts, und wirklich gar nichts gespoilert !
Regisseur Paolo Heusch arbeitete auch unter dem Psydeunym Richard Benson. Unter ersterem
allerdings hat er den Film hergestellt der noch immer als „erster Science-Fiction-Film der
italienischen Filmgeschichte“ gilt. Und zwar in Zusammenarbeit mit den Franzosen. Für die damalige
Zeit gibt es erstaunlich gradlinige Nebenhandlungen und die Angriffe des Werwolfs sind teilweise
für ihre Zeit erstaunlich blutig. Die Maske des Werwolfs selbst ist übrigens interessant :
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meist nur kurz zu sehen, aber trotzdem recht gut geworden für die damalige Zeit !
"Bei Vollmond Mord" ist ein Produkt seiner Zeit. Während der weniger bekannte Bruder
der Schauspielergeschwister Maximilian und Maria Schell hat Carl Schell in seiner
Rolle als Dr. Olcott für seine Schülerinnen in jeder nur denkbaren Situation hat Dr. Olcott
einen klaren Kopf und jederzeit Verständnis für alles. Und er verliert auch nie die Nerven,
genau wie übrigens....
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...mit Ausnahme vielleicht der hübschen Barbara Lass. Barbara war 1959 – 1962 mit
Roman Polanski verheiratet. Zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber möglich das er ihr den ein
oder anderen Tip gegeben hat, denn sie macht sich schon recht gut im Film. Als sie
sich von Polanski scheiden ließ war sie erst 22, hatte aber bereits zwei Kurzfilme mit
ihm gedreht. Barbara’s größter Erfolg ist zweifelos aber das 1967 gedrehte polnische
Drama „Jowita“, wo sie eine Verführerin spielte die einen jungen Verehrer in den
Wahnsinn treibt. Barbara Lass starb am 6. März 1995 an den Folgen einer Hirnblutung.
Sie wurde nur 55 Jahre alt. Ihre Filmographie umfasst an die 30 Filme. 6,5/10
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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